Bad Petersdal-Griesbach


Bad Petersdal-Griesbach isch e Gmeind im Ortenaukreis z Bade-Wirtteberg. Si het 2795 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Bad Petersdal-Griesbach
Bad Peterstal-Griesbach
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Bad Petersdal-Griesbach hervorghobe
Koordinate: 48° 26′ N, 8° 14′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Nideralemannisch
Regionalvariante: Oberrhialemannisch
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friburg
Krais: Ortenaukrais
Heh: 393 m i. NHN
Flech: 41,2 km²
Iiwohner:

2795 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 68 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle: 77740,
72250 (Zuflucht)
Vorwahl: 07806
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 008
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Schwarzwaldstraße 11
77740 Bad Peterstal-Griesbach
Webpräsenz: http://www.
bad-peterstal-
griesbach.de
Schulz: Meinrad Baumann
Lag vun vo de Gmai Bad Petersdal-Griesbach im Ortenaukrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Geografyy

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Geografischi Lag

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Bad Petersdal-Griesbach lit in 400 bis 1000 Meter Hechi im owere Renchdal im badische Deil vum Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 12,3 % Landwirtschaftsflechi, 82,9 % Wald, 4,4 % Sidlungsflechi un 0,4 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmeinde

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D Gmeind grenzt im Norde an Baiersbronn un im Oschte an Bad Rippoldsau-Schapbach, wu beidi im Landkreis Freidestadt lige. Im Siide grenzt Bad Petersdal-Griesbach an Owerwolfach un im Siidweschte an Owerhamerschbach. Im Weschte grenzt d Gmeind an d Stadt Oppenau.

Gmeindgliiderung

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Bad Petersdal-Griesbach bstoht us dr bis 1973 selbschtständige Gmeinde Bad Griesbach un Bad Petersdal. Zue dr Gmeind ghere insgsamt 51 Derfer, Wyler, Zinke, Hef un Hyyser. Di friejer Gmeind Bad Griesbach bildet hite e Ortschaft im Sinn vun dr bade-wirttebergischen Gmeindordnung mit eme eigene Ortschaftsrat un eme Ortsvorsteher.

Zue Bad Petersdal ghere:

  • s Dorf Bad Peterstal
  • d Zinke: Bäschtebach (Hinter un Vorder), Gieringerloch, Hinterberg, Hinterfreierschbach, Im Grund, Im Lechli, Im Milwe, In de Muure, Iwerschkopfv, Unter-Freierschbach un Vorderberg
  • d Hef: Am Rai, Uf em Biel, Bierpeterschhof, Bistrich, Brunberg, Breitsod, Hirzighof, Holderschkopf, Im Berg (Hirziglenzeberg), Kirichberg, Kirichloch, Koschtspring, Lottereck, Owere Feimeck, Pinnerschberg un Wendelinsberg
  • d Wohnplätz: Am Schrofen, Bärbelschbach, Bad Freyersbach, Hinterspring, Holderschgrund, Im Holche, Im Palmespring, Im Seebächli, In de Gasse, Paradiis, Treiermihl un Zefernescht.

Zu Bad Griesbach ghere:

  • s Dorf Bad Griesbach
  • d Zinke Breiteberg, Dolleberg (Wüsteneck), Heidebiel, Holzhau, Rohrebach und Wildi Rench
  • s Gheft Kirichberg
  • d Ort Stieg un Zueflucht

Zum Dorf Bad Griesbach ghert no di friejer selbschtständig Ortschaft Dettelbach, zum Zinke Wildi Rench di friejere Ortschafte Herbschtwase un Hintere Heidebiel un zum Zinke Breiteberg di friejer Ortschaft Holzbiel un d Wieschtunge Mihlbach un Wieschtebach.

Gschicht

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Di beide Ort, wu hite ei Gmai bilde, hän sit em Änd vum 14. Johrhundert Erzstift Stroßburi ghert, zue dr Herrschaft Owerkirich. Im Ramme vun dr Säkularisierung noch em Reichsdeputationshauptschluss sin si anne 1803 zum Großherzogtum Bade kumme. Do hän si derno zum Bezirksamt Offeburg ghert, wu anne 1939 dr Landkreis Offeburg drus gmacht worren isch. Mit dr Verwaltungsreform 1973 sin di beide Gmeinde zum neije Ortenaukreis kumme. Am 1. Juli 1973 hän sich di beide Gmeinde Bad Petersdal und Bad Griesbach, wu bis do no sälbschtständig gsi sin, zue dr Gmeind Bad Peterstal-Griesbach zämmegschlosse.

Unterzeichnung vun dr erschte badische Verfassung

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Anne 1818 het dr Großherzog Karl im hitige Ortsdeil Bad Griesbach di erscht badisch Verfassung unterzeichnet.

Religion

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Durich d Zuegherigkeit zum Erzstift Stroßburi het s Petersdal un z Griesbach kei Reformation gää. Newe dr katholische Gmeind im Ort git s hit au ne Evangelischi Gmeind, wu sich d Pfarrerstell mit dr Kirichegmeind Oppenau deilt.

Politik

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Schulz

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  • 1982–1990: Gerold Mayer
  • 1990–1994: Otto Stecher
  • 1994–2010: Johann Keller
  • sit 2010: Meinrad Baumann

Gmeirot

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Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[3]

Barteie un Wehlergmeinschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
Kommunalwahl 2019
 %
50
40
30
20
10
0
41,6 %
20,6 %
19,2 %
18,6 %
Gwinn un Verluscht
im Verglych zue 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−1,5 %p
−8,0 %p
+5,8 %p
+3,6 %p
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 41,6 5 43,1 5
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 20,6 3 28,6 3
FW Freie Wählervereinigung 19,2 2 13,4 2
BV Bürgervereinigung 18,6 2 15,0 2
gsamt 100,0 12 100,0 12
Wahlbedeiligung 63,5 % 59,9 %

s Wappe

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Blasonierung: In blau, uf ernidrigtem grienem Bogeschildfueß dr guldignimbiert, silbrigbekleidet Aposchtel Petrus, in dr rabhängig Rächt e guldene Schlissel mit em Bart unte un uswärts kehrt, di Link glupft, Duume un Zeigefinger usgstreckt.

Kultur un was es zum Sähne git

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Bauwerk

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  • Katholischi Pfarrkirich St. Peter un Paul (Ortsdeil Bad Petersdal)
  • Katholischi Kirich (Ortsdeil Bad Griesbach)
  • Habererdurm (Ortsdeil Bad Griesbach)
  • Evangelischi Kirich (Ortsdeil Bad Petersdal)
  • Kapell St. Anna
  • Sophiequell
  • Schlisselbadklinik
  • Pavillon Bad Griesbach (Ort, wu di erscht badisch Verfassung unterzeichnet worren isch)
  • Kurpark Bad Petersdal
  • Kurpark Bad Griesbach

Naturdänkmeler

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  • Glaswaldsee
  • Naturschutzgebiet See-Eweni
  • Deifelskanzel
  • Summerschyysprungsschanz (im Ortsdeil Bad Griesbach)
  • Sportplatz (Ortsdeil Bad Petersdal)

Museum

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  • Schwarzwälder Moped & Roller Museum Bad Petersdal

Regelmäßigi Veraastaltunge

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  • „Suppegassefeschd“, e Summerfescht, wu dr Freyersbach un dr Kurhuusweg aaglychtet wäre. D Burgermilizkapälle Bad Petersdal macht e „Große Zapfestreich“
  • Peter- und Paulsfescht, s Patronatsfescht
  • Summernachtsfescht vum Musikverein Bad Griesbach

Wirtschaft un Infrastruktur

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Verkehr

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Bedi Ortsdeiler sin iwer d Renchtalbahn uf Appewiir an s iwerregional Schiinenetz aabunde.

Aasässige Unternehme

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Ortsdeil Bad Peterstal
  • Peterstaler Mineralquelle GmbH
  • Freyersbacher Schwarzwaldquelle GmbH & Co. KG
Ortsdeil Bad Griesbach
  • Schwarzwald-Sprudel GmbH & Co. KG

Bildung

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Z Bad Peterstal git s e Grund- un Hauptschuel mit ere Werkrealschuel. Z Bad Griesbach git s nur e Grundschuel.

  • Christian Bassemir (* 13. März 1956), Feldhockeyspiiler un Olympiateilnehmer anne 1984

Bilder

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Literatur

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  • Harald Schukraft: Der „Wasserschatz“ im malerischen Renchtal. Bad Peterstal-Griesbach. Hrsg. vu W. Niess, S. Lorenz, Filderstadt 2004, ISBN 3-935129-16-5
  • Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Bd 7. Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer. Stuttgart 1982, S.405–407. ISBN 3-17-007174-2
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  Commons: Bad Peterstal-Griesbach – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019
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