Rovray (frankoprovenzalisch [a roˈvre]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Jura-Nord vaudois im Kanton Waadt, Schwyz.

Rovray
Wappe vo Rovray
Wappe vo Rovray
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Jura-Nord vaudoisw
BFS-Nr.: 5928i1f3f4
Poschtleitzahl: 1463
Koordinate: 548412 / 181761Koordinate: 46° 47′ 6″ N, 6° 45′ 47″ O; CH1903: 548412 / 181761
Höchi: 650 m ü. M.
Flächi: 3.21 km²
Iiwohner: 194 (31. Dezämber 2022)[1]

Charte
Charte vo RovrayGenferseeNeuenburgerseeLac de Saint-PointLac de RemorayLac des RoussesLac de JouxLac BrenetFrankreichKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton NeuenburgBezirk Broye-VullyBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneLavaux-OronBezirk MorgesBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAgiezL’AbbayeL’Abergement VDArnex-sur-OrbeBallaiguesBaulmesBavoisBelmont-sur-YverdonBioley-MagnouxBofflensBonvillarsBretonnièresBullet VDChamblonChampagne VDChampventChavannes-le-ChêneChavornay VDChêne-PâquierLe ChenitCheseaux-NoréazLes CléesConciseCorcelles-près-ConciseCorcelles-sur-ChavornayCronayCroy VDCroy VDCuarnyDémoretDonneloyeEpendes VDEssert-PittetFiezFiezFontaines-sur-GrandsonGiez VDGrandeventGrandsonJuriensLe LieuLignerolleMathodMauborgetMolondinMontagny-près-YverdonMontcherandMutruxNovallesOnnens VDOrbe VDOrges VDOrzensPomy VDLa Praz VDPremier VDProvence VDRances VDRomainmôtier-EnvyRovraySainte-Croix VDSergeySuchySuscévazTreycovagnesUrsinsValeyres-sous-MontagnyValeyres-sous-RancesValeyres-sous-UrsinsVallorbeVaulionVillars-EpeneyVugelles-La MotheVuiteboeufYverdon-les-BainsYvonandTévenon
Charte vo Rovray
w

Geografi

ändere

Rovray lyt uf ere Hochebni iber em Nöieburgersee. D Gmaiflechi umfasst 76,5 % landwirtschaftligi Flechi, 19,4 % Wald, 3,8 % Sidligsflechi un 0,3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht

ändere

Rovray isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1403-1409 as Roueraye Arrissoules isch 2005 mit Rovray fusioniert..

Bevelkerig

ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Rovray 183 161 131 159 141 158 148 152
Arrissoules 76 81 84 89 83 76 86 72
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Rovray 118 115 96 84 80 84 90 87
Arrissoules 52 42 50 53 41 26 40 37

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 7 % gläge.[2]

Religion

ändere

79,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 8,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,3 %, CVP 1,5 %, FDP 19,4 %, GLP 5,8 %, GP 5,4 %, SP 8,3 %, SVP 52,1 %, Sunschtigi 2,7 %.

Dr Burgermaischter vu Rovray isch dr Stéphane Raymondaz (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,1 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän 96,8 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 1,6 % Dytsch un 1,6 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Bildär

ändere
ändere
  Commons: Rovray – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

ändere
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176