Villeneuve VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Villeneuve vermyde, wo öppis anders meined. |
Villeneuve (frankoprovenzalisch [a la ˈvəla, ɛ̃ la ˈvəla, də la vəlaˈnaova], dytsch veraltet Neuenstadt am Genfersee ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Aigle im Kanton Waadt, Schwyz.
Villeneuve | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Aigle |
BFS-Nr.: | 5414 |
Poschtleitzahl: | 1844 |
Koordinate: | 560494 / 138435 |
Höchi: | 375 m ü. M. |
Flächi: | 32.08 km² |
Iiwohner: | 5968 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.villeneuve.ch |
Charte | |
Geografi
ändereVilleneuve isch e Stadt am Gämfersee. Zue dr Gmai ghere au no ne Huffe Wyler im Dal vu dr Tinière. Dr Ban vu dr Gmai goht uffe bis zum Rochers-de-Naye (2041 m). D Gmaiflechi umfasst 25,8 % landwirtschaftligi Flechi, 53,5 % Wald, 7,5 % Sidligsflechi un 13,3 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereVilleneuve isch zum erschte Mol gnännt wore um 280 as Penne Locos (1005 in villa Compendiaco, 1217 Villanova, 1254 in Villa nova Chillionis.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 1161 | 1516 | 1493 | 1334 | 1456 | 1751 | 2086 | 1830 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 2078 | 1808 | 1989 | 2366 | 3705 | 3573 | 4026 | 4180 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 38 % gläge.[2]
Religion
ändere34,1 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 40,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,8 %, CVP 2,8 %, FDP 17,7 %, GLP 2,3 %, GP 5,7 %, SP 29,2 %, SVP 30,1 %, Sunschtigi 1,9 %.
D Burgermaischteri vu Villeneuve isch d Patricia Dominique Lachat (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 7,2 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 4180 Yywohner 79,4 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,7 % Dytsch, 4,1 % Italienisch un 11,8 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
ändere- Commons: Villeneuve, Vaud – Sammlig vo Multimediadateie
- Nüwenstatt in der Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
- www.villeneuve.ch
- Michèle Grote: Villeneuve (VD). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176