Auvergnatische Sprache
Dialäkt: Elsassisch |
Auvergnatisch (auvergnatisch Auvernhat; franzeesch Auvergnat) ìsch d' Sprooch von d'Lit vùn dia Departamente en der franzeescha Regione Auvergne-Rhône-Alpes und Okzitanie: Cantal (15), Puy de Dôme (63), Haute-Loire (43), Lozère (48), ohne de Kanton vùn Florac und de Weste vùn der Ardèche (07). Es sin so zü sàja d'Noochfoore vùn dr Arverner.
S'ìsch oj a Bende driessig Kilometer wit im Süde vùm Departament l'Allier (3). Dia Bende war in der vorher Provinz vùn Arvernia. S'ìsch oj de Kanton vùn Servières in der Corrèze (19), wo im Graftum vùn Arvernia im Mittelalter gsi ìsch.
In reine Linguistik ìsch Arvernisch a Dialekt vùn der Occitanische Sprooch. S'ìsch gejednojer a Variante vùn Provenzalisch, ower beide Sprooche sinn Ausbau-Sprooche, s'ìsch jedi hett sin eigni Lewe, wie Danisch, Schwedisch und Norwegisch bokmål, wo verschidene Dialekte vùn a selwe Sprooch am Anfange gsi sinn.
Literatür uf Auvergnatisch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De einzige Dichter in Arvernisch im XVIIIer Jòhrhundert ìsch François de Murat gsi, vùm Cantal. Am Ninzehnten Jòhrhundert hett wirklich d' moderne arvernische Literatur begonna. D' grossten Dichter sinn Arsène Vermenouze und Pierre Biron "Norib". S sinn viele andre gsi wie Alphonse Boncompain, de Pfòrer Jarsaillon, Mathieu, Corchinoux, Chambounet, Oddes usw. Nohrher Jean Boudon-Lashermes in Velay (d' Provinz wo in der Mitter des Departamentes Haute-Loire ìsch).
Schriftsteller in Prosa ìsch Benezet Vidal. D' mehr bekannteste Werke ìsch "la moustiàra" vùn Pierre Biron (d' Wiesel). D' Romane vùn Benezet Vidal sinn "la sèrvo" und "Un amour" (de Tiech und a Lieb).
Literatür
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Jean-Baptiste Tailhandier: Essai d'un discours à prononcer: Une défense et illustration de la langue auvergnate écrite au XVIIIe siècle par un Clermontois. Neuausgabe herausgegeben vom Auvernhà tarà d'oc / Cercle occitan d'Auvergne. Clermont-Ferrand 1982 (Reihe Notre patrimoine; Erschtüsgab 1730.