„Michael Komma“ – Versionsunterschied

'''Michael Komma''' (* [[20. November]] [[1964]] in [[Bad Tölz]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Eishockey]]spieler und -[[funktionär]], sowie aktueller -[[trainer]].

Komma begann seine Karriere im Nachwuchs des [[EC Bad Tölz]]. Dort durchlief er sämtliche Nachwuchsmannschaften und gehörte ab der [[2. Eishockey-Bundesliga 1982/83|Saison 1982/83]] zum Profikader des EC Bad Tölz in der [[2. Eishockey-Bundesliga|2. Bundesliga]]. Anschließend absolvierte er seine ersten neun Einsätze und erzielte dabei neun [[Scorerpunkt]]e. In den folgenden Jahren entwickelte sich Komma zu den Leistungsträgern des Teams. Bis zum Jahr 1991 stand er in Bad Tölz unter Vertrag, ehe inihn der damalige [[Eishockey-Bundesliga|Erstligist]], der [[BSC Preussen]], in die [[Eishockey-Bundesliga]] transferierteholte. Mit den Preussen konnte er in den Spielzeiten [[Eishockey-Bundesliga 1993/94|1993/94]] und [[DEL 1994/95|1994/95]] jeweils das Play-off -Halbfinale erreichen. Nach dem Ende der [[DEL 1995/96|Saison 1995/96]] beendete Komma seine aktive Eishockeykarriere im Alter von 31 Jahren.

Nach dem Ende seiner Karriere arbeitete Komma bereits ab der [[DEL 1996/97|Saison 1996/97]] neben dem damaligen Chef-Trainer [[Peter Ustorf]] als Assistenz-Trainer bei den Preussen, die sich mit Beginn der Spielzeit in Berlin Capitals umbenannten. Dieses Amt betreute er bis zum Jahr 1999, ehe er [[Dale McCourt]] als Headcoach ablöste. Während seiner Trainerzeit in Berlin konnte er zwei Malzweimal das Halbfinale um die [[Deutscher Meister (Eishockey)|Deutsche Meisterschaft]] erreichen. Im Sommer 2000 lief sein Vertrag bei den Capitals aus, und Komma wurde durch den deutsch-KanadierDeutschkanadier [[Chris Valentine]] ersetzt. Michael Komma engagierte sich kurze Zeit später als Manager bei der [[DEG Metro Stars|Düsseldorfer EG]], kehrte jedoch am 4. Oktober 2001 als Nachfolger von [[Gerhard Brunner (Eishockeytrainer)|Gerhard Brunner]] ins Traineramt zurück. Gleichzeitig arbeitete er weiterhin als Manager. In der [[DEL 2002/03|Saison 2002/03]], drei Jahre nach dem Wiederaufstieg der Düsseldorfer aus der 2. Bundesliga in die Deutsche Eishockey Liga, qualifizierte sich Komma mit seiner Mannschaft für das Play-off -Viertelfinale, schied dort allerdings gegen den späteren Meister, die [[Krefeld Pinguine]], aus. Nach der [[DEL 2003/04|Spielzeit 2003/04]], in der er mit der DEG erneut im Viertelfinale scheiterte, verließ er den Klub am 4. Oktober 2004. In der Saison 2006/07 stand er in der zweithöchsten italienischen Eishockeyliga, der Serie A2, bei denbeim [[HC Neumarkt Wild Goose|Neumarkt Wild Goose]] hinter der Bande, wurde dort aber während der Saison entlassen. In der Folge wurde Komma Trainer beim [[SC Bietigheim-Bissingen]], ab 9. April 2007 erster Sportlicher Direktor der aus dem Verein als Bietigheim Steelers GmbH ausgelagerten Profimannschaft.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.steelers.de/news/items/1127.html |wayback=20140910215739 |text=''Steelers gründen GmbH – Neuer Geschäftsführer im Ellental''}}, Webseite der Bietigheim Steelers GmbH, 8. Juli 2007; abgerufen am 9. September 2014</ref> Zum Ende der Saison 2009/2010 trat er von jenem Posten zurück.<ref>[https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.die-hallenfrage-ist-fuer-uns-elementar.b9f1e4ad-cfca-4f06-9729-f22c844a359f.html ''„Die Hallenfrage ist für uns elementar“''], Stuttgarter Nachrichten (online), 23. März 2010; abgerufen am 9. September 2014</ref>

* {{Eurohockey-netcom|ID=2553325656-michael-komma}}

[[Kategorie:Eishockeyspieler (DeutschlandEC Bad Tölz)]]

[[Kategorie:EishockeytrainerEishockeyspieler (DeutschlandBSC Preussen)]]