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[[BildDatei:Schlesien Kr Lauban.png|framed|LandkreisKreis Lauban, 1905]]
Der '''LandkreisKreis Lauban''' istwar ein ehemaliger[[Preußen|preußischer]] [[Landkreis]] in [[Schlesien]], undder von 1816 bis 1945 bestand. alsEr preußisch-deutscherumfasste Landkreisam in1. derJanuar Zeit1945 zwischendie 1816vier Städte [[Lauban]], [[Marklissa]], [[Sulików|Schönberg]] und 1945[[Seidenberg]] sowie 62 weitere Gemeinden.
 
Der Landkreis Lauban umfasste am 1. Januar 1945:
*die 4 Städte [[Lauban]], [[Marklissa]], [[Sulików|Schönberg]] und [[Seidenberg]]
*sowie 62 weitere Gemeinden.
 
== Verwaltungsgeschichte ==
=== Königreich Preußen ===
Nach dem [[Wiener Kongress]] trat 1815 ein großer Teil der ehemals sächsischen [[Oberlausitz]] zum [[Regierungsbezirk Liegnitz]] der preußischen [[Provinz Schlesien]]. Aus Teilen davon wurde im Mai 1816 der neue ''Kreis Lauban'' gebildet.<ref>{{Literatur |Titel=Vorläufige Bekanntmachung der Kreiseinteilung der Oberlausitz im Regierungsbezirk Liegnitz |Sammelwerk=Amts-Blatt der Preußischen Regierung zu Liegnitz |Band=1816 |Ort=Liegnitz |Datum=1816-05-28 |Seiten=1 |Online=[http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10001552_00023.html Digitalisat] }}</ref> Das Landratsamt war in Lauban.
Am 1. Juni 1816 trat die früher sächsische, jetzt preußische Oberlausitz vom Regierungsbezirk Merseburg zum Regierungsbezirk Liegnitz. Aus dem Rest des Bezirkes '''Lauban''' wurde der neue Kreis '''Lauban''' geschaffen. Das Landartsamt war in Lauban.
 
Die ''endgültige'' Abgrenzung des Kreisgebietes erfolgte am 1. Januar 1820 durch folgende Änderungen der Kreisgrenze:<ref>{{Literatur |Titel=Änderung der Kreiseinteilung im Regierungsbezirk Liegnitz |Sammelwerk=Amts-Blatt der Preußischen Regierung zu Liegnitz |Band=1819 |Ort=Liegnitz |Datum=1819-12-26 |Seiten=471 |Online=[http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10001555_00522.html Digitalisat] }}</ref>
[[Datei:Schloss Berthelsdorf Sammlung Duncker.jpg|mini|Schloss Alt Berthelsdorf um 1860, Sammlung [[Alexander Duncker]]]]
*Eingliederung der Dörfer Alt- und Neu Berthelsdorf, Beerberg, Eckersdorf, Gieshübel ''v. Bresl.'', Langöls, Logau, Mauereck, Ober-, Mittel- und Nieder Steinbach, Ober-, Mittel- und Nieder Thiemendorf, Vogelsdorf aus dem Kreis [[Landkreis Löwenberg i. Schles.|Löwenberg]] in den Kreis '''Lauban''',
*EingliederungUmgliederung der Dörfer Alt- Seidenbergund Neu Berthelsdorf, BohraEckersdorf, KundorfGieshübel, NeuGräflich KlüxHernsdorf, NiclausdorfLangenöls, OberLogau, NiclausdorfMauereck, Ober-, Mittel- und Nieder RudelsdorfSteinbach, OsteichenOber-, Scheibau,Mittel- ''Stadt''und [[Seidenberg]]Nieder Thiemendorf, Wilcka und ZweckaVogelsdorf aus dem Kreis [[LandkreisKreis Görlitz|GörlitzLöwenberg]] in den Kreis '''Lauban''',
*EingliederungUmgliederung der Stadt [[Seidenberg]] sowie der Dörfer GrunaAlt Seidenberg, HermsdorfBohra, HochkirchKundorf, KieslingswaldeNeu Klüx, KunaNicolausdorf, SommerseiteOber Nicolausdorf, Ober- und ThielitzNieder ausRudelsdorf, demOstrichen, KreisScheiba, '''Lauban'''Wilcka inund denZwecka Kreisaus dem [[Landkreis Görlitz (Schlesien)|Kreis Görlitz]], in den Kreis Lauban
*EingliederungUmgliederung desder DorfesDörfer HaugsdorfGruna, Hochkirch, Kieslingswalde, Kuna, Sommerseite und Thielitz aus dem Kreis [[Landkreis Bunzlau|Bunzlau]]Lauban in den Kreis '''Lauban'''.Görlitz
*Umgliederung des Dorfes Haugsdorf aus dem [[Kreis Bunzlau (Schlesien)|Kreis Bunzlau]] in den Kreis Lauban.
 
=== Norddeutscher Bund/Deutsches Reich/[[Großdeutsches Reich]] ===
Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] und ab dem 1. Januar 1871 zum [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]].
 
Zum 8. November 1919 wurde die Provinz Schlesien aufgelöst. Aus den Regierungsbezirken Breslau und Liegnitz wurde die neue [[Provinz Niederschlesien]] gebildet. Zum 30. September 1929 fand im Kreis Lauban entsprechend der Entwicklung im übrigen [[Freistaat Preußen]] eine Gebietsreform statt, bei der alle bisher selbstständigen [[Gutsbezirk]]e aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden. Am 1. April 1938 wurden die preußischen Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur neuen Provinz Schlesien zusammengeschlossen. Zum 18. Januar 1941 wurde die Provinz Schlesien aufgelöst. Aus den bisherigen Regierungsbezirken Breslau und Liegnitz wurde die neue Provinz Niederschlesien gebildet.
Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] und ab 1. Januar 1871 zum [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]].
 
Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet von der [[Rote Armee|Roten Armee]] besetzt. Im Sommer 1945 wurde das Kreisgebiet von der [[sowjetisch]]en Besatzungsmacht gemäß dem [[Potsdamer Abkommen]] unter [[Volksrepublik Polen|polnische]] Verwaltung gestellt. Im Kreisgebiet begann daraufhin der Zuzug polnischer Zivilisten, die zum Teil aus den an die [[Sowjetunion]] gefallenen Gebieten östlich der [[Curzon-Linie]] kamen. In der Folgezeit wurde die deutsche Bevölkerung größtenteils aus dem Kreisgebiet [[Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten|vertrieben]].
Zum 8. November 1919 wurde die Provinz Schlesien aufgelöst. Aus den Regierungsbezirken Breslau und Liegnitz wurde die neue Provinz [[Niederschlesien]] gebildet.
 
== Einwohnerentwicklung ==
Zum 30. September [[1929]] fand im Kreis Lauban entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle bisher selbstständigen [[Gutsbezirk]]e aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.
{| class="wikitable"
! Jahr
! Einwohner
! Quelle
|-
| 1819 || align="right" |42.556|| <ref>{{Literatur |Titel=Beiträge zur Statistik des preußischen Staats |Hrsg=Statistisches Bureau zu Berlin |Verlag=Duncker & Humblot |Ort=Berlin |Datum=1821 |Kapitel=Schlesien |Seiten=83 ff |Online=[https://books.google.de/books?id=EQk_AAAAcAAJ&hl=de&pg=PA86#v=onepage&q&f=false Digitalisat] }}</ref>
|-
| 1846 || align="right" | 65.645|| <ref>{{Literatur |Hrsg=Königliches Statistisches Bureau |Titel=Mittheilungen des Statistischen Bureau's in Berlin, Band 2 |TitelErg=Einwohnerzahlen der Kreise |Datum= |Online=[https://books.google.de/books?id=QgMpAQAAIAAJ&pg=PA322#v=onepage&f=false Digitalisat]}}</ref>
|-
| 1871 || align="right" | 64.988|| <ref>[https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb11182550/bsb:BV014917049?lang=de&view=default&c=default&allDigIds=false&queries=%7C Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung 1871]</ref>
|-
| 1885 || align="right" | 67.113|| <ref>[http://obc.opole.pl/dlibra/docmetadata?id=616 Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien 1885]</ref>
|-
| 1900 || align="right" |70.745|| <ref name="gvz">[http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?schlesien/schlesien1900.htm www.gemeindeverzeichnis.de]</ref>
|-
| 1910 || align="right" |72.423|| <ref name="gvz"/>
|-
| 1925 || align="right" |73.136|| <ref name="demand">{{Verwaltungsgeschichte.de|pfad=lauban.html|name=Landkreis Lauban (poln. Luban)}}</ref>
|-
| 1939 || align="right" | 71.896|| <ref name="demand" />
|}
 
== Landräte ==
Am 1. April 1938 wurden die preußischen Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur neuen Provinz Schlesien zusammengeschlossen.
* 1816–1840{{0|00}}von Bose
 
* 1840–1848{{0|00}}[[Rudolf von Uechtritz (Verwaltungsjurist)|Rudolf von Uechtritz]] <small>(1803–1863)</small>
Zum 1. Januar [[1939]] führte der Kreis Lauban entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung ''Landkreis''.
* 1849–1864{{0|00}}[[Friedrich Dagobert Deetz]] <small>(1812–1871)</small>
 
* 1864–1865{{0|00}}Alfons von Zastrow
Zum 18. Januar 1941 wurde die Provinz Schlesien aufgelöst. Aus den bisherigen Regierungsbezirken Breslau und Liegnitz wurde die neue Provinz Niederschlesien gebildet.
* 1873–1886{{0|00}}[[Johannes von Saldern]] <small>(1839–1907)</small>
 
* 1886–1887{{0|00}}Graf zur Lippe (''kommissarisch'')
Im Frühjahr [[1945]] wurde das Kreisgebiet durch die [[Rote Armee]] besetzt und trat danach unter polnische Verwaltung.
* 1887–1900{{0|00}}[[Wilhelm Hengstenberg (Oberpräsident)|Wilhelm Hengstenberg]] <small>(1853–1927)</small>
* 1900–1919{{0|00}}Fink
* 1919–1933{{0|00}}Ludwig von Nordeck zu Rabenau
* 1933–1940{{0|00}}[[Rudolf Schultz von Dratzig]]
* 1940–1945{{0|00}}Karl-August Vieregge
 
== Kommunalverfassung ==
Der Kreis Lauban gliederte sich zunächst in die Städte Lauban, Marklissa, Schönberg und Seidenberg, in Landgemeinden und [[Gutsbezirk]]e. Mit Einführung des [[Preußisches Gemeindeverfassungsgesetz|preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes]] vom 15. Dezember 1933 gab es ab dem 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Mit Einführung der [[Deutsche Gemeindeordnung|Deutschen Gemeindeordnung]] vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen ''Land''gemeinden nun als ''Gemeinden'' bezeichnet wurden. Diese waren in [[Amtsbezirk (Preußen)|Amtsbezirken]] zusammengefasst. Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881.
 
== Gemeinden ==
Der Kreis Lauban gliederte sich zunächst in die Stadtgemeinden Lauban, Marklissa, Schönberg und Seidenberg, in Landgemeinden und selbstständige Gutsbezirke.
Der Kreis Lauban umfasste zuletzt die folgenden Gemeinden:<ref name="demand" />
{|
|valign=top |
*[[Stary Zawidów|Alt Seidenberg]]
*Bad Schwarzbach
*Beerberg
*Berna
*Bertelsdorf
*Eckersdorf
*[[Biedrzychowice|Friedersdorf]]
*Gebhardsdorf
*[[Siekierczyn|Geibsdorf]]
*Gieshübel
*[[Złotniki Lubańskie|Goldentraum]]
*[[Miłoszów|Hartmannsdorf]]
*Heidersdorf
*[[Kościelnik|Holzkirch]]
*[[Karłowiec|Karlsberg]]
*Kerzdorf
*Kundorf
|valign=top |
*Küpper
*[[Olszyna|Langenöls]]
*[[Lubań|Lauban]], Stadt
*[[Leśna|Marklissa]], Stadt
*Mittel Gerlachsheim
*Mittel Steinkirch
*[[Mittel Thiemendorf]]
*[[Radzimów|Nieder Bellmannsdorf]]
*Nieder Gerlachsheim
*Nieder Halbendorf
*Nieder Langenöls
*[[Zaręba|Nieder Lichtenau]]
*[[Platerówka|Nieder Linda]]
*Nieder Rudelsdorf
*Nieder Schönbrunn
*Nieder Steinkirch
*[[Nieder Thiemendorf]]
|valign=top |
*[[Bahnhof Mikułowa|Nikolausdorf]]
*[[Radzimów|Ober Bellmannsdorf]]
*Ober Gerlachsheim
*Ober Halbendorf
*[[Zaręba|Ober Lichtenau]]
*[[Platerówka|Ober Linda]]
*Ober Rudelsdorf
*Ober Schönbrunn
*Ober Steinkirch
*[[Ober Thiemendorf]]
*[[Szyszkowa|Örtmannsdorf]]
*Ostrichen
*Pfaffendorf
*[[Stankowice|Rengersdorf]]
*[[Nawojów Łużycki|Sächsisch Haugsdorf]]
*Schadewalde
*[[Nawojów Łużycki|Schlesisch Haugsdorf]]
|valign=top |
*[[Sulików|Schönberg (Ob. Laus.)]], Stadt
*[[Pisarzowice (Lubań)|Schreibersdorf]]
*Schwerta
*[[Zawidów|Seidenberg]], Stadt
*Steinbach
*[[Wyręba|Stolzenberg]]
*Vogelsdorf
*Volkersdorf
*Wiesa
*[[Pobiedna|Wigandsthal]]
*Wilka
*[[Jałowiec|Wingendorf]]
*[[Radogoszcz (Lubań)|Wünschendorf]]
*[[Henryków Lubański|Ziethen-Hennersdorf]]
*Zwecka
 
|}
Mit Einführung des [[Preußisches Gemeindeverfassungsgesetz|preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes]] vom 15. Dezember [[1933]] gab es ab 1. Januar [[1934]] eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinden führten jetzt die Bezeichnung ''Stadt''.
Die folgenden Gemeinden verloren vor 1945 ihre Eigenständigkeit:<ref name="gvz" /><ref name="demand" />
 
{|
Mit Einführung der [[Deutsche Gemeindeordnung|Deutschen Gemeindeordnung]] vom 30. Januar [[1935]] trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen ''Land''gemeinden nun als ''Gemeinden'' bezeichnet wurden. Diese waren in [[Amtsbezirk]]en zusammengefasst.
|valign=top |
 
*Alt Scheibe, am 1. April 1935 zu Volkersdorf
Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März [[1881]].
*Bergstraß, am 1. Oktober 1929 zu Bad Schwarzbach
*Grenzdorf, am 17. Oktober 1927 zu Bad Schwarzbach
*Hartha, am 1. Oktober 1938 zu Karlsberg
*Heide, am 1. April 1935 zu Volkersdorf
*Meffersdorf, am 30. September 1928 zu Wigandsthal
*[[Radzimów|Mittel Bellmannsdorf]], am 21. August 1920 zu Nieder Bellmannsdorf
*Mittel Linda, am 1. Oktober 1929 zu Ober Linda
*Neu Bertelsdorf, am 1. April 1936 zu Bertelsdorf
*Neu Gersdorf, am 30. September 1928 zu Wigandsthal
*Neu Scheibe, am 1. April 1935 zu Volkersdorf
*Nieder Gerlachsheim im Winkel, am 1. August 1924 zu Nieder Gerlachsheim
*Nieder Örtmannsdorf, am 1. April 1936 zu Örtmannsdorf
*Ober Langenöls, am 23. August 1920 zu Langenöls
*Ober Örtmannsdorf, am 1. April 1936 zu Örtmannsdorf
*Straßberg, am 17. Oktober 1927 zu Bad Schwarzbach
|}
 
== Ortsnamen ==
[[Datei:Rittergut Meffersdorf Sammlung Duncker.jpg|mini|Rittergut Meffersdorf um 1860, Sammlung [[Alexander Duncker]]]]
Im Jahre 1937 wurden mehrere Gemeinden umbenannt:
*Meffersdorf: [[Pobiedna|Wigandsthal]]
*Nieder Linda: Nieder Linde
*Ober Linda: Ober Linde
*Schwerta: Schwertburg
*Tzschocha: Rengersdorf
*Wiesa: Wiese (Niederschlesien)
*Wilka: Wilke
*Zwecka: Erlbachtal
 
== Literatur ==
Abgesehen von der 1937 erfolgten Abänderung der Bezeichnungen:
* [[Gustav Neumann (Geograph)|Gustav Neumann]]: ''Geographie des Preußischen Staats.'' 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, [https://books.google.de/books?id=mx5fAAAAcAAJ&pg=PA227 S. 227–228, Ziffer 16.]
* Königliches Statistisches Bureau: ''Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. Dezember 1871.'' Berlin 1874, S. 260–267 ({{Google Buch |BuchID=_MtjAAAAcAAJ |Seite=260 |Hervorhebung=207 997 |Linktext=Faksimile}}).
* ''Schlesisches Güter-Adreßbuch. Verzeichniß sämmtlicher Rittergüter und selbständigen Guts- und Forstbezirke, sowie solcher größeren Güter, welche innerhalb des Gemeindeverbandes mit einem Reinertrag von etwa 1500 Mark und mehr zur Grundsteuer veranlagt sind''. Fünfte Ausgabe, Wilhelm Gottlob Korn, Breslau 1894, S. 276–283 ([https://books.google.de/books?id=G0wRAQAAIAAJ&pg=PA276 Online]).
* [[Johann Gottlieb Mischke]]: ''Das Markgrafthum Ober-Lausitz, Königlich-preussischen Antheils, in geschichtlicher, statistischer und topographischer Hinsicht.'' Görlitz 1861, S. 138–177 ([https://books.google.de/books?id=jadCAAAAIAAJ&pg=PA138 Online]).
* {{Verwaltungsgeschichte.de|pfad=lauban.html|name=Provinz Schlesien – Landkreis Lauban}}
 
== Weblinks ==
*Meffersdorf: Wigandsthal,
{{Commonscat|Landkreis Lauban}}
*Nieder Linda: Nieder Linde,
*[http://www.archiv-lauban.de Deutsches Archiv für Stadt und Kreis Lauban]
*Ober Linda:Ober Linde,
*Schwerta: Schwertburg,
*Tzschocha: Rengersdorf,
*Wiesa: Wiese (Niederschlesien),
*Wilka: Wilke,
*Zwecka: Erlbachtal
 
== Einzelnachweise ==
verblieb es bis 1945 bei den eingeführten deutschen Ortsnamen.
<references />
 
{{Navigationsleiste Kreise in Schlesien}}
== Persönlichkeiten ==
{{Normdaten|TYP=g|GND=4399091-5}}
*[[Karl Hanke]] (*1903 in Lauban), Gauleiter von Niederschlesien
*[[Heinz Keßler]] (*1920 in Lauban), DDR-Verteidigungsminister
*[[Hans Geisler]] (*1940 in Lauban), CDU-Politiker
 
== Weblinks ==
*http://www.geschichte-on-demand.de/lauban.html
*http://www.archiv-lauban.de Deutsches Archiv für Stadt und Kreis Lauban
[[Kategorie:Ehemaliger Landkreis in Schlesien|Lauban]]
[[Kategorie:Powiat Lubański]]
[[Kategorie:Gegründet 1816]]
[[Kategorie:Aufgelöst 1945]]