„Across the Universe (Film)“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Film
| Deutscher Titel =
| Originaltitel = Across the Universe
| Produktionsland = [[Vereinigte Staaten|USA]]
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[[Cameo (Medien)|Cameos]]:
* [[Eddie Izzard]]: Mr. Kite
* [[Salma Hayek]]:
* [[Joe Cocker]]: Tramp, Zuhälter und Hippie
}}
'''Across the Universe''' ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] [[Musical#Das Filmmusical|Filmmusical]] aus dem Jahr [[Filmjahr 2007|2007]]. Regie führte [[Julie Taymor]], das Drehbuch
== Handlung ==
Der [[Vereinigtes Königreich|englische]] Werftarbeiter Jude aus Liverpool reist in den 1960er Jahren
▲Der [[Vereinigtes Königreich|englische]] Werftarbeiter Jude reist in den 1960er Jahren illegal in die [[Vereinigte Staaten|USA]], wo er seinen Vater sucht. Er findet ihn als Hausmeister einer renommierten Universität. Dort lernt er den gelangweilten Studenten Max Carrigan kennen, freundet sich mit ihm an und verliebt sich in dessen Schwester Lucy. Max gibt sein Studium auf und zieht mit Jude nach [[New York City|New York]], wo sie sich in der Wohngemeinschaft von Sadie einmieten und JoJo und Prudence kennenlernen. Lucy folgt ihnen nach.
Bei der von gewaltsamen
▲Nachdem Max in die Armee einberufen und in den [[Vietnamkrieg]] geschickt worden ist, wird Lucy in einer Gruppe von [[Friedensbewegung|Friedensaktivisten]] aktiv, Jude versucht als Zeichner Fuß zu fassen.
Jude beschließt daraufhin, endgültig in die USA zu [[Ausreise|emigrieren]]
== Bezug zum Werk der Beatles ==
▲Bei der gewaltsamen Übernahme der [[Columbia University|University of Columbia]] wird Lucy von Polizisten bedroht, der ihr zu Hilfe eilende Jude wird festgenommen und ausgewiesen. Max kommt traumatisiert aus [[Vietnam]] zurück. Nachdem Jude die USA verlassen hat und zurück nach [[Liverpool]] gekehrt ist, erfährt er, dass einige von Lucys Kampfgefährten durch eine selbstgebaute Bombe ums Leben kamen.
Nahezu alle Charaktere in ''Across The Universe'' sind nach fiktiven Personen aus Songtexten der Beatles benannt (beispielsweise Jude, Lucy, Max[well], Sadie, Jojo oder Prudence).
Der Film nutzt die Songs der Beatles nicht als wahllose musikalische Untermalung, sondern skizziert anhand ihrer Songs ein fiktionalisiertes Porträt der 1960er Jahre, in dem die Beatles selbst augenscheinlich nicht existieren, ihre musikalische Entwicklung aber weitestgehend eingehalten wird.
▲Jude beschließt daraufhin, endgültig in die USA zu [[Ausreise|emigrieren]], bei einem „Rooftop Concert“ seiner ehemaligen Vermieterin Sadie trifft er Lucy wieder.
Der weitgehend unbeschwerte erste Akt des Films nutzt dementsprechend vornehmlich Songs aus dem unpolitischen und optimistischem Frühwerk der Gruppe. Die Mitte des Films – wenn sowohl der [[Vietnamkrieg]], als auch der historische [[Summer of Love]] in den Mittelpunkt rücken – konzentriert sich auf die psychedelische mittlere Phase der Fab Four (und wird visuell entsprechend untermalt), während der letzte Akt – in dem mehrere Konflikte zwischen den einzelnen Charakteren ausbrechen – das ähnlich zerstrittene Spätwerk der Gruppe aufgreift. Dies geschieht nicht ohne Ausnahmen, denn so kommen sowohl ''[[Let It Be (Lied)|Let It Be]]'' als auch ''[[Come Together]]'' relativ zu Beginn des Films vor.
Auch bestimmte Handlungselemente sind direkte Verweise auf die Beatles. Der psychedelische Bus von Dr. Robert erinnert an den aus dem Film ''[[Magical Mystery Tour (Film)|Magical Mystery Tour]]'', im Zirkus von Mr. Kite tauchen die Blue Meanies aus dem Film ''[[Yellow Submarine (Film)|Yellow Submarine]]'' auf und das abschließende, versöhnende Konzert auf einem Dach in New York ist angelehnt an das [[Rooftop Concert]] der Beatles – ihren letzten gemeinsamen Auftritt.
== Kritiken ==
[[Justin Chang]] schrieb in der Zeitschrift ''[[Variety]]'' vom 11.
Laut ''[[Lexikon des internationalen Films]]'' ist der Film „eine szenisch opulente, [[Nostalgie|nostalgische]] Zeitreise mit mitreißenden Musiknummern und Auftritten von Stars wie [[Joe Cocker]] und [[Bono]], in der das zeitgeschichtlich grundierte [[Sujet]] freilich weitgehend entpolitisiert wird.“<ref>Zeitschrift ''film-dienst'' und Katholische Filmkommission für Deutschland (Hrsg.), Horst Peter Koll und Hans Messias (Red.): ''Lexikon des internationalen Films'', Filmjahr 2007. Schüren Verlag, Marburg 2008. ISBN 978-3-89472-624-9</ref>
== Auszeichnungen ==
* Der Kameramann [[Bruno Delbonnel]] gewann
* Der Film
* Eine weitere Nominierung
== Hintergründe ==
Der Film wurde in
[[Salma Hayek]], die schon seit dem Film ''[[Frida (Film)|Frida]]'' von Julie Taymor begeistert war, wollte unbedingt eine Rolle in dem Film.
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Musicalfilm]]
[[Kategorie:Filmdrama]]
[[Kategorie:The Beatles]]
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