„Horst Ihling“ – Versionsunterschied

Im elterlichen Betrieb in [[Bad Salzungen]] kam erIhling schon früh mit unterschiedlichsten Kraftfahrzeugen in Berührung, seine schulische Ausbildung endete 1951 mit dem Ablegen des Abiturs, danach begann er eine Schlosserlehre im [[Automobilwerk Eisenach]]. Als einer der Jahrgangsbesten erhielt er 1954 eine Delegierung zum Hochschulstudium, das er 1959 als Diplom-Ingenieur abschloss. Im Automobilwerk Eisenach war er zunächst in der Hauptabteilung Technologie eingesetzt und wurde 1961 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Direktors für Technik,. zuZu seinen Aufgaben gehörten zahlreiche Projekte zur Vorbereitung des PKW [[Wartburg 353]]. Nach dem Serienstart dieses Wagentyps übernahm er 1968 die Leitung der Eisenacher Rallyesportabteilung und war seit 1977 Leiter der Abteilung [[Öffentlichkeitsarbeit]] und Internationale Zusammenarbeit. In dieser Funktion war er Reisekader und▼

berichtete regelmäßig von allen Rallye- und Sportveranstaltungen im In- und Ausland, an denen Vertreter der [[BSG Motor Eisenach]] sowie der Eisenacher Motorsportler teilnahmen.<ref>[https://www.verlagshaus.de/autor-33917-horst_ihling_110.html Kurzbiografie] auf Verlagshaus.de, aufgerufen am 21. Januar 2019</ref> Noch während seiner beruflichen Laufbahn schrieb er für den VEB Verlag Technik ab 1963 erste Sachbücher zum Thema Automobilbau und speziell zu den Erzeugnissen des Automobilwerkes Eisenach, dem [[Wartburg (Automarke)|Wartburg]] und seiner Vorgänger, die in mehr als zwanzig Auflagen und sieben Sprachen veröffentlicht wurden. Ihling veröffentlichte als Redakteur der DDR-Zeitschrift [[KFT|Kraftfahrzeugtechnik]], nach 1989 auch in Automobilzeitschriften und Magazinen der Bundesrepublik zahlreiche Artikel zum Eisenacher Fahrzeugbau.<ref>Prof. H.G. Lauenroth. ''Dipl.-Ing. Horst Ihling zum 50. Geburtstag.'' - In: [[KFT|Kraftfahrzeugtechnik]] 9/1982 S. 284</ref> Nach seiner Pensionierung im Jahr 1991, die zeitgleich mit der Schließung des Eisenacher Automobilwerkes erfolgte, widmete sich Ihling ganz der Erforschung der Rennsportgeschichte und des Eisenacher Automobilbaues. Neben dem Schreiben von Fachbüchern trat Ihling auch als Initiator und Förderer des [[automobile welt eisenach|Eisenacher Automobilbaumuseums]] auf.▼