„Johann Heinrich Merck“ – Versionsunterschied

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'''Johann Heinrich Merck''' (* [[11. April]] [[1741]] in [[Darmstadt]]; † [[27. Juni]] [[1791]] ebenda) war ein bedeutender Darmstädter [[Herausgeber]], [[Redakteur]] und [[Naturwissenschaften|Naturforscher]],<ref name="Mandelkow">[[Karl Robert Mandelkow]], Bodo Morawe: ''Goethes Briefe. Hamburger Ausgabe in vier Bänden.'' Bd. 1: ''Briefe der Jahre 1764-1786.'' 2. Auflage. [[Christian Wegner]] Verlag, Hamburg 1968, S. 629.</ref> der zur Zeit der [[Aufklärung]] [[Rezension]]en, [[Essay]]s unter anderem zu Fragen der [[Kunst]]<ref name="Mandelkow" /> und erzählende [[Prosa]] verfasste.
 
== Leben und Werk ==
 
Drei Wochen vor Johann Heinrich Mercks Geburt starb dessensein Vater [[Johann Franz Merck]] (1687–1741), ein Apotheker aus der Darmstädter [[Merck (Familie)|Familie Merck]].
 
Merck besuchte ab 1752 das [[Ludwig-Georgs-Gymnasium]] in [[Darmstadt]] und wurde am 17.&nbsp;Oktober 1757 Student der [[Theologie]] an der [[Universität Gießen]],. wechselteEr aberwechselte im Sommer 1759 ohne Studienziel an die [[Universität Erlangen]]. Dort schloss er sich der [[Deutsche Gesellschaft|Deutschen Gesellschaft]] an, in der die schriftstellerischen Übungen der Mitglieder untereinander diskutiert wurden.
 
Er verließ 1762 ohne Studienabschluss [[Erlangen]] und begann ein Studium an der [[Hochschule für Bildende Künste Dresden|Dresdner Kunstakademie]], an derwo er sich mit den theoretischen und historischen Kunstanschauungen [[Christian Ludwig von Hagedorn]]s befasste. Er kehrte 1764 nach Darmstadt zurück und reiste mit [[Heinrich Wilhelm [[Bibra (Adelsgeschlecht)|von Bibra]] als dessen [[Hofmeister]] in die [[Schweiz]], wo er in [[Morges]] Louise Françoise Charbonnier, die Tochter eines angesehenen Juristen, kennenlernte.
 
Während eines anschließenden Aufenthalts in [[Südfrankreich]] erfuhr Merck von der Schwangerschaft der jungen Frau; er kehrte nach Morges zurück und heiratete sie am 3.&nbsp;Juni 1766. Anschließend ließ er sich in Darmstadt nieder, wo er am 30.&nbsp;März 1767 zunächst zum Sekretär der Geheimen Kanzlei, 1768 zum Kriegszahlmeister und schließlich 1774 zum Kriegsrat ernannt wurde. Dienstliche Reisen führten ihn unter anderem 1767 nach [[Kassel]] und 1773 nach [[Sankt Petersburg]].
 
1771 gründete er einen Verlag für preiswerte Nachdrucke westeuropäischer Literatur in der Originalsprache, später auch fürzeitgenössischer zeitgenössische deutschedeutscher Werke.
 
Mercks Haus war der Mittelpunkt des [[Darmstädter Kreis]]es der [[Empfindsamkeit|Empfindsamen]], dem u.&nbsp;a. [[Maria Karoline Flachsland]], [[Luise von Ziegler]], [[Henriette Alexandrine von Roussillon]] und [[Franz Michael Leuchsenring]] angehörten und in den im Frühjahr 1772 [[Johann Wolfgang von Goethe]] eintrat.<ref name="Mandelkow630">Mandelkow, Morawe 1968, S. 630.</ref>
 
Nach dem Tod der „Großen Landgräfin“ [[Henriette Karoline von Pfalz-Zweibrücken|Henriette Karoline]] im Jahre 1774 versuchte Merck vergeblich, unter anderem in Kassel, [[Berlin]] und [[Weimar]], eine neue Anstellung zu bekommen. Auch andere Pläne, etwa als freier Unternehmer, blieben erfolglos. Mit Landgraf [[Georg Karl von Hessen-Darmstadt]] führte er verschiedentliche Geldgeschäfte aus, die im Sommer 1788 zum Erliegen seiner im Frühjahr 1787 gegründeten Baumwollfabrikation beitrugen.<ref>''Johann Heinrich Merck, Briefwechsel.'' Band 1, S. 558 ([https://books.google.de/books?id=aKo-0yKvAgcC&pg=RA3-PA404&lpg=RA3-PA404&dq=georg+karl+von+hessen-darmstadt&source=bl&ots=VviF6sB4Zi&sig=ZPDZs_BK_QVgXGQfhzTMwgBag-0&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj67PawyfvYAhWEmbQKHVdFC7g4FBDoATAAegQIFRAB#v=onepage&q=georg%20karl%20von%20hessen-darmstadt&f=false books.google.de]).</ref> Am 27.&nbsp;Juni 1791 begingstarb Merck, imbei Zeichen schwerer, körperlichem Leiden entspringendervon [[Depression]]en, die schweren körperlichen Leiden entsprangen, in Darmstadt durch [[Suizid]].<ref>Mandelkow, Morawe 1968, S. 631.</ref>
 
=== Naturforscher ===
 
Merck befasste sich vom Beginn der 1780er Jahre an wissenschaftlich vor allem mit [[Mineralogie]], [[Osteologie]] und [[Paläozoologie]].<ref name="Mandelkow630" /> Seine erste paläontologische Abhandlung – ''Lettre à M. de Cruse sur les fossiles d’éléphants et de rhinoceros qui se trouvent dans le pays Hesse-Darmstadt'' (''Brief an Herrn de Cruse betreffend die in Hessen-Darmstadt vorliegenden Versteinerungen von Elefanten und Nashörnern'') erschien 1782.<ref>Mandelkow, Morawe 1968, S. 723.</ref> [[Peter Camper]], [[Samuel Thomas von Soemmerring]], [[Johann Friedrich Blumenbach]], [[Horace-Bénédict de Saussure]] und viele andere schätzten Mercks Arbeiten auf dem Gebiete der Paläontologie sehr.<ref>Helmut Prang: ''Johann Heinrich Merck. Ein Leben für andere.'' [[Insel Verlag|Insel]], Wiesbaden 1949, S. 225,; zitiert nach Mandelkow, Morawe 1968, S. 723.</ref>
 
=== Freund Goethes ===
 
Merck istwar biographisch und durch sein Schaffen aufs Engste mit Goethe verbunden. Dessen Zeichnung im zwölften Buch von ''[[Dichtung und Wahrheit]]'' bleibt die wichtigste Quelle zum Charakter des Jugendfreundes, obwohl sie unverhältnismäßig stark Mercks harschere Züge hervorhebt.<ref>Mandelkow, Morawe 1968, S. 629–630. Goethes Schilderung siehe ''Hamburger Ausgabe'' Bd.&nbsp;9, S.&nbsp;505ff. (das.)</ref>
 
{{Zitat
{{Zitat |Text=Mit Verstand und Geist geboren, hatte er sich sehr schöne Kenntnisse, besonders der neueren Literaturen, erworben und sich in der Welt- und Menschengeschichte nach allen Zeiten und Gegenden umgesehn. Treffend und scharf zu urteilen, war ihm gegeben. Man schätzte ihn als einen wackern, entschlossenen Geschäftsmann und fertigen Rechner. Mit Leichtigkeit trat er überall ein, als ein sehr angenehmer Gesellschafter für die, denen er sich durch beißende Züge nicht furchtbar gemacht hatte. (...) In seinem Charakter lag ein wunderbares Missverhältnis: von Natur ein braver, edler, zuverlässiger Mann, hatte er sich gegen die Welt erbittert und ließ diesen grillenkranken Zug dergestalt in sich walten, dass er eine unüberwindliche Neigung fühlte, vorsätzlich ein Schalk, ja ein Schelm zu sein. Verständig, ruhig, gut in einem Augenblick, konnte es ihm in dem andern einfallen, wie die Schnecke ihre Hörner hervorstreckt, irgend etwas zu tun, was einen andern kränkte, verletzte, ja was ihm schädlich ward. (...) Dass er (...) bei allen seinen Arbeiten verneinend und zerstörend zu Werke ging, war ihm selbst unangenehm, und er sprach es oft aus (...). (...) wenn er einmal seine Fähigkeiten zu verwünschen anfing und außer sich war, die Ansprüche an ein ausübendes Talent nicht genialisch genug befriedigen zu können, so ließ er bald die bildende, bald die Dichtkunst fahren und sann auf fabrikmäßige kaufmännische Unternehmungen, welche Geld einbringen sollten, indem sie ihm Spaß machten.
|Johann Wolfgang von Goethe: Dichtung und Wahrheit, 12.&nbsp;Buch<ref>Nach Karl Alt (Hrsg.): ''Goethes Werke.'' Siebzehnter Teil: Dichtung und Wahrheit. Elftes bis zwanzigstes Buch. Bong, Berlin / Leipzig / Wien / Stuttgart ohne Jahresangabe, S. 55–56</ref>}}
|Autor=Johann Wolfgang von Goethe
|Quelle=''Dichtung und Wahrheit.'' 12.&nbsp;Buch
|Johann Wolfgang von Goethe: Dichtung und Wahrheit, 12.&nbsp;Buchref=<ref>Nach Karl Alt (Hrsg.): ''Goethes Werke.'' Siebzehnter Teil: ''Dichtung und Wahrheit.'' Elftes bis zwanzigstes Buch. Bong, Berlin / Leipzig / Wien / Stuttgart ohneo. JahresangabeJ., S. 55–56.</ref>}}
 
An anderer Stelle kennzeichnetkennzeichnete Goethe das Fruchtbare und Aufbauende in Mercks Wesen.<ref name="Mandelkow630" />
 
{{Zitat
{{Zitat |Text=Gute Würkung auf mich von Mercks Gegenwart, sie hat mir nichts verschoben, nur wenige dürre Schalen abgestreift und im alten Guten mich befestigt. Durch Erinnerung des Vergangnen und seine Vorstellungsart, mir meine Handlungen in einem wunderbaren Spiegel gezeigt. Da er der einzige Mensch ist der ganz erkennt was ich tu und wie ich’s tu, und es doch wieder anders sieht wie ich, von anderm Standort, so gibt das schöne Gewissheit.|Johann Wolfgang von Goethe: Tagebucheintragung vom 13.&nbsp;Juli 1779<ref>Nach Mandelkow, Morawe 1968, S. 630</ref>}}
|Autor=Johann Wolfgang von Goethe
|Quelle=Tagebucheintragung vom 13.&nbsp;Juli 1779
|ref=<ref>Nach Mandelkow, Morawe 1968, S. 630.</ref>}}
 
Der Briefwechsel mit Goethe ab 1776 gibt entscheidende Auskunft über den Dichter vor dessen italienischer Reise und namentlichinsbesondere in Bezug auf dessen Entwicklung als Naturforscher, da Merck dem Freunde in naturwissenschaftlichen Zusammenhängen ebenbürtig war.<ref name="Mandelkow630" />
 
=== Familie ===
Er heiratete am 3. Juni 1766 ''Louise Françoise Charbonnier'', eine Tochter des Juristen ''Jean Emanuel Charbonnier''. Das Paar hatte 5fünf Söhne -, von denen drei jung starben -, und eine Tochter:
* [[Wilhelm Merck (Maler)|Wilhelm Merck]] (* 27. August 1782; † 25. November 1820), Oberforstrat, Landschaftsmaler
* Carl Rudolph (1768–1835), Assessor im Kriegsministerium
* Adelheid (1771–1845) [[Johann Anton Merck]] (1756–1805), Apotheker, Eltern vondes Gründers der Fa. Merck, [[Emanuel Merck]]
 
== Nachlass ==
Merck hinterließ eine bedeutende Sammlung von [[Schattenriss|Silhouetten]] der Goethezeit, die zu den wichtigen Sammlungen dieser Art für die Werther-Zeit gehört. Sie wurde 1908 von ''[[Leo Grünstein'']] editiert.<ref>Leo Grünstein: ''Silhouetten aus der Goethezeit; aus dem Nachlasse Johann Heinrich Mercks hrsg. von Leo Grünstein,.'' Wien 1908. Kritisch zu dieser Edition: [[Hermann Bräuning-Oktavio]]: ''Silhouetten aus der Wertherzeit.'', Darmstadt 1926, S. 55–57.</ref> Das Erstellen und Sammeln von Schattenrissen war eine große Mode der Zeit, nicht zuletzt befeuert durch [[Johann Caspar Lavater]]s Theorie der [[Physiognomik]]. Lavater und Merck führten diesbezüglich einen intensiven Briefwechsel. Goethe sandte Merck hierzu unter dem 5. Dezember 1774 seine Epistel mit dem Lied des physiognomischen Zeichners.
 
== ''Johann-Heinrich-Merck-Preis'', ''-Ehrung'' und ''-Medaille'' ==
* Die [[Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung]] vergibt zu Ehren Mercks ihr zufolge ein Verfasser „vorbildlicher Kritiken und Essays“ einmal jährlich den [[Johann-Heinrich-Merck-Preis]] für literarische [[Kritik]] und [[Essay]].
 
* Die [[Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung]] vergibt zu Ehren Mercks — ihr zufolge ein Verfasser „vorbildlicher Kritiken und Essays“ — einmal jährlich den [[Johann-Heinrich-Merck-Preis]] für literarische [[Kritik]] und [[Essay]].
 
* Die Stadt Darmstadt verleiht die [[Johann-Heinrich-Merck-Ehrung]] an herausragend verdiente Persönlichkeiten der Kunst, der Wissenschaft und der Wirtschaft.
* Die Goethe-Gesellschaft-Darmstadt verleiht seit 1973 in unregelmäßigen Abständen die ''Johann-Heinrich-Merck-Medaille''.
 
* Die Goethe-Gesellschaft-Darmstadt verleiht seit 1973 die ''Johann-Heinrich-Merck-Medaille''.
 
== Literatur ==
* Julia Bohnengel: ''„Cette cruelle affaire“. Johann Heinrich Mercks Buchhandelsprojekt und die [[Société typographique de Neuchâtel (STN)]]. Mit dem Briefwechsel zwischen Merck und der STN (1782–88).'' Wehrhahn, Hannover 2006, ISBN 3-86525-050-5.
* {{NDB|17|117|120|Merck, Johann Heinrich|Adalbert Elschenbroich|118581015}}
* [[Marie-Theres Federhofer]]: ''„Moi simple amateur“. J. H. Merck und der naturwissenschaftliche Dilettantismus im 18. Jahrhundert.'' Dissertation. Universität Tromsø 1999. Wehrhahn, Laatzen 2001, ISBN 3-932324-75-7.
* Norbert Haas: ''Die Flucht zu den Dingen. Johann Heinrich Mercks erster Landroman.'' In: [[Gert Mattenklott]], Klaus R. Scherpe (Hrsg.): ''Literatur der bürgerlichen Emanzipation im 18. Jahrhundert.'' Scriptor, Kronberg im Taunus 1973, ISBN 3-589-00004-X, S. 111–136.
* Norbert Haas: ''Spätaufklärung. Johann Heinrich Merck zwischen Sturm und Drang und Französischer Revolution.'' Scriptor, Kronberg im Taunus 1975, ISBN 3-589-20096-0.
* Ulrike Leuschner: ''Johann Heinrich Merck'' (= ''Meteore.'' Band 2). Wehrhahn, Hannover 2010.
* Ulrike Leuschner (Hrsg.): ''Gesammelte Schriften'', Johann Heinrich Merck, Historisch-kritische und kommentierte Ausgabe, Göttingen : Wallstein Verlag, 2012–2021
*{{ADB|21|400|404|Merck, Johann Heinrich|Franz Muncker|ADB:Merck, Johann Heinrich}}
* Helmut{{ADB|21|400|404|Merck, Prang: ''Johann Heinrich|[[Franz Muncker]]|ADB:Merck. Ein Leben für andere.'' Insel, WiesbadenJohann 1949Heinrich}}
* Helmut Prang: ''Johann Heinrich Merck. Ein Leben für andere.'' Insel, Wiesbaden 1949.
* [[Walter Schübler]]: ''Johann Heinrich Merck (1741–1791). Biographie.'' Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 2001.
* [[Fritz Ebner (Literat)|Fritz Ebner]]: ''Johann Heinrich Merck (1741–1791). Ein Leben für Freiheit und Toleranz – Zeitdokumente.'' Merck, Darmstadt 1991.
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* {{DDB|Person|118581015}}
* {{Zeno-Autor|Literatur/M/Merck,+Johann+Heinrich}}
* [http://www.uni-duisburg-essen.de/lyriktheorie/texte/1772_merck.html Merck: Rezension zu: Klopstock, Oden], 1772; im [http://www.uni-duisburg-essen.de/lyriktheorie/ Projekt "Lyriktheorie"„Lyriktheorie“]
* [http://www.phf.uni-rostock.de/institut/igerman/forschung/litkritik/litkritik/start.htm?/institut/igerman/forschung/litkritik/litkritik/Kritiker/AcMerck.htm Merck als Literaturkritiker]
* {{LAGIS|DB=HBN|ID=118581015|titel= Merck, Johann Heinrich|ref=nein}}
 
== Einzelnachweise ==
<references responsive />
 
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{{SORTIERUNG:Merck, Johann Heinrich}}
[[Kategorie:Mitglied der Familie Merck|Johann Heinrich]]
[[Kategorie:Person um Johann Wolfgang von Goethe]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Herausgeber]]
[[Kategorie:Naturforscher]]
[[Kategorie:Rokoko (Literatur) des Rokoko]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur (18. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:Brief (Literatur)]]
[[Kategorie:Literaturkritik]]
[[Kategorie:Person (Darmstadt)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1741]]