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{{Infobox Gemeinde in Deutschland
| Art = Markt
| Wappen = Wappen Gangkofen_2012Gangkofen.svg
| Breitengrad = 48/26/13/N
| Längengrad = 12/33/48/E
Zeile 12:
| Vorwahl = 08722, 08735
| Gemeindeschlüssel = 09277121
| Gliederung = 171 [[OrtsteilGemeindeteil]]e
| Straße = Marktplatz 21/23
| Website = [httphttps://www.gangkofen.de/ www.gangkofen.de]
| Bürgermeister = Matthäus Mandl
|Bürgermeistertitel= [[Bürgermeister#Bayern|Erster Bürgermeister]]
| Partei = [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]
| Partei = CSU
}}
 
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[[Datei:Marktplatz Gangkofen.JPG|mini|Bürgerhäuser am Marktplatz]]
[[Datei:Wallfahrtskirche St.Salvator (Heiligenstadt).jpg|mini|Wallfahrtskirche St.Salvador (Heiligenstadt) ]]
'''Gangkofen''' ist ein [[Marktgemeinde#Bayern|Markt]] im [[Niederbayern|niederbayerischen]] [[Landkreis Rottal-Inn]].
 
== Geografie ==
=== Geografische Lage ===
Gangkofen liegt im sanften Tal der [[Bina]] an der [[Bundesstraße 388|B 388]], etwa 16 km westlich von [[Eggenfelden]], 26 km südlich von [[Dingolfing]], 40 km südöstlich von [[Landshut]], 25 km nördlich von [[Mühldorf am Inn|Mühldorf]] und 32 km von der Kreisstadt [[Pfarrkirchen]] entfernt.
 
Gangkofen ist die westlichste Gemeinde des [[Landkreis Rottal-Inn|Landkreises Rottal-Inn]] und grenzt im Norden an den [[Landkreis Dingolfing-Landau]], im Süden an den [[Landkreis Mühldorf am Inn|Landkreis Mühldorf]] und im Westen an den [[Landkreis Landshut]]. Gangkofen wird insgesamt der Region [[Rott (Inn, Neuhaus am Inn)|Rottal]] zugerechnet, da der Markt zum [[Landkreis Eggenfelden|Altlandkreis Eggenfelden]] (im Rottal) gehörte und wirtschaftlich und kulturell eher nach Osten orientiert ist. Die westlicheren Teile der Gemeinde – die ehemaligen Landgemeinden Dirnaich und Hölsbrunn – gehörten ursprünglich zum [[Landkreis Vilsbiburg|Altlandkreis Vilsbiburg]] (im Vilstal), sodass sich deren Einwohner bis heute in diese (westliche) Richtung orientieren.
 
=== Gemeindegliederung ===
{{Siehe auch|Liste der Orte im Landkreis Rottal-Inn#Gangkofen|titel1=Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Gangkofen}}
DieEs Gemeinde hatgibt 171 Ortsteile[[Gemeindeteil]]e:<ref>{{BLO Ortsdatenbank|objekt=Markt Gangkofen |zugriff=2018-01-05 |val=801}}</ref><ref>{{BayernPortal Ortsteile |val=88775173561 |objekt=Gemeinde Gangkofen |abruf=2022-01-03}}</ref>:
{|
{{Mehrspaltige Liste |breite=10em|liste=
| valign="top" |
* [[Abessen]]
* [[Aich (Gangkofen)|Aich]]
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* [[Blankenöd]]
* [[Bleibrunn]]
* [[Brandstetten bei Reicheneibach|Brandstetten b.Reicheneibach]]
* [[Brandstetten bei St. Nikola|Brandstetten b.St.Nikola]]
* [[Bruck (Gangkofen)|Bruck]]
* [[Brückl (Gangkofen)|Brückl]]
Zeile 69 ⟶ 70:
* [[Eselberg (Gangkofen)|Eselberg]]
* [[Fatzöd]]
| valign="top" |
* [[Feld (Gangkofen)|Feld]]
* [[Flexöd (Gangkofen)|Flexöd]]
Zeile 76:
* [[Fuchsberg (Gangkofen)|Fuchsberg]]
* [[Fußöd (Gangkofen)|Fußöd]]
* '''Gangkofen'''
* [[Gattersteig]]
* [[Geiging (Gangkofen)|Geiging]]
* [[Geiselberg (Gangkofen)|Geiselberg]]
* [[Gengham (Gangkofen)|Gengham]]
Zeile 85:
* [[Goldbrunn (Gangkofen)|Goldbrunn]]
* [[Grammelsberg]]
* [[Grub bei Obertrennbach|Grub b.Obertrennbach]]
* [[Grub bei Reicheneibach|Grub b.Reicheneibach]]
* [[Gruber (Gangkofen)|Gruber]]
* [[Hackenberg (Gangkofen)|Hackenberg]]
Zeile 105:
* [[Holzwoferl]]
* [[Hopfloh]]
| valign="top" |
* [[Hub (Gangkofen)|Hub]]
* [[Huttenkofen]]
Zeile 111 ⟶ 110:
* [[Kager (Gangkofen)|Kager]]
* [[Klorberg]]
* [[Kobl bei Nutzbach|Kobl b.Nutzbach]]
* [[Kobl bei Reicheneibach|Kobl b.Reicheneibach]]
* [[Kolbeck (Gangkofen)|Kolbeck]]
* [[Kollbach (Gangkofen)|Kollbach]] (Vorwahl 08735)
* [[Kottenöd]]
* [[Kurmer]]
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* [[Oberschmiddorf]]
* [[Obertrennbach]]
| valign="top" |
* [[Oberviehhausen (Gangkofen)|Oberviehhausen]]
* [[Öd (Gangkofen)|Öd]]
Zeile 158 ⟶ 156:
* [[Riemberg (Gangkofen)|Riemberg]]
* [[Rohrach (Gangkofen)|Rohrach]]
* [[Rußbrenner (Gangkofen)|Rußbrenner]]
* [[Sackstetten]]
* [[Sankt Nikola (Gangkofen)|Sankt Nikola]]
* [[Satzing (Gangkofen)|Satzing]]
* [[Saueröd (Gangkofen)|Saueröd]]
* [[Schattenkirchen]]
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* [[Schmiedsöd]]
* [[Schnatzling]]
* [[Schöfthal (Gangkofen)|Schöfthal]]
* [[Schönhub (Gangkofen)|Schönhub]]
* [[Schönviehhausen]]
Zeile 177 ⟶ 175:
* [[Seemannshausen]]
* [[Seereit]]
| valign="top" |
* [[Sesselsberg]]
* [[Siebengadern]]
Zeile 209 ⟶ 206:
* [[Wöhr (Gangkofen)|Wöhr]]
* [[Wüst (Gangkofen)|Wüst]]
|}}
[[Datei:Gangkofen Markt-neu.jpg|mini|Markt Gangkofen nach einem Stich von [[Michael Wening]] von 1721]]
 
== Geschichte ==
=== Bis zur Gemeindegründung ===
Gangkofen wurde 889 erstmals urkundlich erwähnt. Es soll 1007 bei der Gründung des [[Bistum Bamberg|Bistums Bamberg]] zu dessen Ausstattungsgut gehört haben. 1279 schenkte Graf Wenhard II. von Leonberg dem [[Deutscher Orden|Deutschen Orden]] das [[Patronatsrecht]] über die Pfarrei und gründete damit die [[Deutschordenskommende Gangkofen|Deutschordenskommende ]] in Gangkofen. Dies führte dazu, dass das Ordensgebiet ein Teil der [[Deutschordensballei Franken]] war und somit auch ab 1500 zum [[Fränkischer Reichskreis|Fränkischen Reichskreis]] gehörte. Der Rest Gangkofens gehörte zum [[Bayerischer Reichskreis|Bayerischen Reichskreis]]. Bis zu ihrer Auflösung 1805/06 war diese [[Kommende]] die einzige Niederlassung des Deutschen Ordens im heutigen Niederbayern.
 
Im Jahr 1379 erhielt Gangkofen das [[Marktrecht (historisch)|Marktrecht]]. Das [[Wappen]] wurde 1450 von Herzog [[Ludwig IX. (Bayern)|Ludwig IX.]] von [[Bayern-Landshut]] verliehen. Der Aufschwung wurde jedoch von verheerenden Feuersbrünsten (so etwa 1590 und 1666) und Kriegswirren (Einmarsch der Schweden 1632 und 1648), sowie [[Pest]][[epidemie]]n (1357 und 1649) immer wieder zunichtegemacht.
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Am 23. Januar 1505 unterlag [[Georg Wisbeck]], oberster Hauptmann von Elisabeth und Ruprecht von der Pfalz im [[Landshuter Erbfolgekrieg]] 1504/05 (auch Bayrische Fehde oder bayrisch-pfälzischer Erbfolgekrieg genannt) bei Gangkofen den bayerischen Truppen. Dies war die letzte größere Schlacht im Landshuter Erbfolgekrieg.
 
Der Markt Gangkofen war vor 1803 [[Pflegamt]] und gehörte zum [[Rentamt]] [[Landshut]] des [[Kurfürstentum Bayern|Kurfürstentums Bayern]]. Die Kommende des Deutschen Ordens, die mit der Edelmannsfreiheit ([[Hofmark]]srecht) begabt war und die [[VogtVogtei (HRR)|Vogtei]]ei über ihre einschichtigen (behausten) Güter ausübte, wurde 1806 durch das [[Königreich Bayern]] aufgelöst. Gangkofen besaß darüber hinaus ein magistratisches Marktgericht. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem [[Gemeindeedikt#Zweites Gemeindeedikt|Gemeindeedikt von 1818]] die politische Gemeinde.
 
=== 19. und 20. Jahrhundert ===
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=== Eingemeindungen ===
AmIm 1.Zuge Januarder 1972[[Gebietsreform in Bayern]] wurden dieam bis1. dahinJanuar selbständigen1972 die Gemeinden [[Kollbach (Gangkofen)|Kollbach]], [[Obertrennbach]], [[Panzing (Gangkofen)|Panzing]], [[Reicheneibach]] und Teile von [[Malling (Gangkofen)|Malling]] eingegliedert.<ref>{{BibISBN|3406096697|Seite=455}}</ref> Am 1. Mai 1978 kamen [[Dirnaich (Gangkofen)|Dirnaich]], [[Hölsbrunn]] sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinden [[Sallach (Rimbach)|Sallach]] und [[Thambach (Reichertsheim)|Thambach]], die dem [[Landkreis Mühldorf am Inn]] angehörten, hinzu.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=629}}</ref>
 
=== Einwohnerentwicklung ===
Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Markt von 6032 auf 6432 um 400 Einwohner bzw. um 6,6 %.
 
== Politik ==
=== Marktgemeinderat ===
Bei der letzten Kommunalwahl am 1615. März 20142020 kam es bei einer Wahlbeteiligung von 5357,734 Prozent% zu folgendem Ergebnis (in Klammern der Stimmenanteil):<ref>[http://www.wahl.info/kandidaten/ort/markt-gangkofen_120.html wahl.info]</ref>
* [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]: 98 Sitze (45−1) (40,845 %)
* FWG[[SPD Bayern|SPD]]: 52 Sitze (24+2) (8,113 %)
* [[WählergruppeFreie Wähler Bayern|UWGFWG]]: 45 Sitze (18+0) (26,160 %)
* [[WählergruppeBayernpartei|WG KollbachBP]]: 23 Sitze (11+3) (14,891 %)
* [[Wählergruppe|WG Kollbach]]: 2 Sitze (+0) (11,2 %)
 
Die UWG, die bisher 4 Sitze im Marktgemeinderat hatte, trat bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr an.
 
=== Bürgermeister ===
Erster Bürgermeister ist seit Mai 2008 Matthäus Mandl (CSU).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gangkofen.de/Buergermeister.n106.html |titel=Bürgermeister |hrsg=Gemeinde Gangkofen |zugriff=2020-07-16}}</ref> Er wurde bei der Kommunalwahl 2014 mit 93,19 % und bei der Kommunalwahl 2020 mit 91,2 % der abgegebenen Stimmen wiedergewählt.
 
=== Wappen ===
{{Wappenbeschreibung
[[Blasonierung]]: ''Unter dreimal von Silber und Blau schräg geteiltem Schildhaupt in Schwarz drei, zwei zu eins gestellte, silberne heraldische Lilien.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/detail?rschl=9277121 |titel=Haus der Bayerischen Geschichte - Bayerns Gemeinden |zugriff=2019-02-14}}</ref>
|Kurzdarstellung= Wappen von Gangkofen
[[|Blasonierung]]: '' = Unter dreimal von Silber und Blau schräg geteiltem [[Schildhaupt]] in Schwarz drei, zwei zu eins gestellte, silberne [[heraldische LilienLilie]]n.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/detail?rschl=9277121 |titel=Haus der Bayerischen Geschichte - Bayerns Gemeinden |zugriff=2019-02-14}}</ref>
|Quelle = {{HdBG GKZ}}
|Begründung = Die Silber-Blau-Schrägteilung des Schildhaupts ist als Minderung des landesherrlich-wittelsbachischen Rautenwappens zu deuten und wird im Wappenbrief von 1450 mit „vier Weklein“ bezeichnet. Die Herkunft der Lilien ist nicht geklärt; wahrscheinlich sollen sie auf die Kommende des Deutschen Ritterordens verweisen, die 1278/79 durch die Grafen von Leonberg in Gangkofen begründet wurde und in der Folgezeit das Herrschaftsgefüge vor Ort entscheidend prägte. Gangkofen wird 1280 erstmals als Markt genannt. Das älteste Siegel, das in Abdrucken seit 1556 überliefert ist, entspricht in der bildlichen Gestaltung dem Wappen von 1450. Bis zum 19. Jahrhundert blieben Wappen und Siegel unverändert; Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Schildhaupt seitenverkehrt abgebildet, in neuerer Zeit auch mehrfach gerautet.
|Zusatz = Dieses Wappen wird seit 1450 geführt.
}}
 
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
=== Bauwerke ===
Mit 210 Metern Länge und 18 Metern Breite besitzt der 0,6 Hektar große Marktplatz ein annähernd typisches Verhältnis von 1:8. Die Häuser haben teilweise noch die alten [[Schweifgiebel]]. Die [[Mariä Himmelfahrt (Gangkofen)|Pfarrkirche]] wurde nach dem großen Brand von 1666 bis 1670 neu errichtet, der Kirchturm kam 1695 bis 1697 dazu. Nordwestlich der Kirche liegt die 1691 neu erbaute dreiflügelige Spätbarockanlage der Deutschordens-Kommende. Am südöstlichen Ortsrand liegt die Kirche Heiligenstadt, bemerkenswert ist insbesondere der Hochaltar aus dem Jahr 1480.
 
Im OrtsteilGemeindeteil Malling befand sich das abgegangene [[Schloss Malling]], im OrtsteilGemeindeteil Panzing lag das ebenfalls abgegangene [[Schloss Panzing]].
 
{{Siehe auch|Liste der Baudenkmäler in Gangkofen}}
 
=== Medien ===
Zwei lokale Tageszeitungen zählen Gangkofen zu ihrem Verbreitungsgebiet: Der „Rottaler Anzeiger“ (Regionalausgabe der Passauer Neuen Presse, PNP) hat seinen Redaktionssitz knapp 2035&nbsp;km östlich in EggenfeldenPfarrkirchen, die Vilsbiburger Zeitung (der Zeitungsgruppe Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt zugehörig) im etwa 17&nbsp;km westlich gelegenen Vilsbiburg. Jahrelang entzündete sich dann und wann ein Konkurrenzkampf zwischen den Blättern um die Leserschaft der Marktgemeinde, nun scheinen die Linien abgesteckt und es herrscht Frieden.
 
== Persönlichkeiten ==
=== Söhne und Töchter des Ortes ===
* [[Sibylle Kynast]] (* 31. Januar 1945), Musikerin
* [[Friedrich Götz (Mikrobiologe)|Friedrich Götz]] (* 25. Mai 1945), Mikrobiologe und Molekularbiologe
* [[Frances Schoenberger]] (* 23. September 1945), Filmjournalistin
*[[Andreas Burkert]] (* 1959), Astrophysiker und Hochschullehrer
* [[Hans Günter Huniar]] (* 25. August 1949), Richter und Kommunalpolitiker
* [[Andreas Burkert]] (* 12. Mai 1959), Astrophysiker und Hochschullehrer
* [[Ottmar Edenhofer]] (* 8. Juli 1961), Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
* [[Rudolf Ratzinger]] (* 3. Juni 1966), Musiker
* [[Thomas Rausch (Fußballspieler)|Thomas Rausch]] (* 13. März 2000), Fußballspieler
* [[Peter Käser]] (* 1948), Heimatforscher und Autor<ref>[https://www.neufraunhofen.de/forschungsarbeiten-peter-kaeser.html]</ref>
 
=== Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben ===
* [[Heinrich Seemann (Domherr)|Heinrich Seemann]] († um 1259), Domherr in Regensburg, stiftete 1255 das [[Kloster Seemannshausen]]
* [[Heinrich IV. (Ortenburg)]] († 8. April 1395), Graf von Ortenburg, erhielt 1350 Besitz in Gangkofen
* [[Karl Schweikard von Sickingen]] († 11. März 1711), Ritter des [[Deutscher Orden|Deutschen Ordens]], von 1685 bis 1687 [[Komtur (Amt)|Komtur]] der Kommenden Regensburg und Gangkofen
* [[Konrad Christoph von Lehrbach]] (1677–1767), Ritter des DeutscherDeutschen Ordens, von 1718 bis 1725 Komtur zu Regensburg und Gangkofen
* [[Johann Evangelist Fischer]] († 1790), Pfarrer, übersetzte eine mehrbändige Geschichte der Christenheit aus dem Französischen
* [[Ludwig Edenhofer junior]] (1861–1940), Orgelbauer und Cellist, baute 1902 eine Orgel für Angerbach
* [[Franz Seraph Reicheneder]] (1905–1976), Historiker und Heimatforscher, war von 1933 bis 1936 [[Kaplan]] der Gangkofer Kirchgemeinde
* [[Willi Baumeister (Bildhauer)|Willi Baumeister]] (1927–1997), Bildhauer, schuf 1991 die Skulptur „Begegnung"„Begegnung“ für den Gangkofener Marktplatz
* [[Paul Mai (Geistlicher)|Paul Mai]] (* 19351935–2022), Priester und Historiker, wuchs unter anderem in Gangkofen auf
* [[Dietmar Petzina]] (* 1938), Ökonom und Wirtschaftshistoriker, wuchs unter anderem in Gangkofen auf
* [[Konrad Lex]] (* 1974), Skibergsteiger, Mitglied der [[Deutscher Alpenverein|DAV]]-Sektion Gangkofen
 
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [https://www.gangkofen.de Markt Gangkofen]
* {{HdBG GKZ|9277121}}
* {{Meyers Online|6|893|spezialkapitel=Gangkofen}}
* {{LStDV GKZ|09277121}} (PDF; 1,2&nbsp;MB)
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}}
 
{{Normdaten|TYP=g|GND=4019229-5|LCCN=n2013026589|VIAF=299880431}}
 
[[Kategorie:Gangkofen| ]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Rottal-Inn]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 889]]
[[Kategorie:Markt in Niederbayern]]
[[Kategorie:Gemeindegründung 1818]]
[[Kategorie:Gangkofen| ]]