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[[Datei:Rbfkornwestheim B.jpg|mini|[[Kornwestheim Rangierbahnhof]]]]
[[Datei:Buergerbahnhof Landsberg am Lech.jpg|mini|[[Bahnhof Landsberg (Lech)]], ''Bahnhof des Jahres 2007'']]
[[Datei:2010-07-22 Shanghai Hongqiao Railway Station waiting hall.jpg|mini|Wartehalle eines modernen Bahnhofs in China ([[Shanghai Hongqiao Railway Station|Shanghai Hongqiao]]), im Vordergrund [[Sicherheitskontrolle]]n, an den Seiten [[Bahnsteigsperre]]n ähnlich [[Flugsteig|Flughafen-Gates]]]]
 
Ein '''Bahnhof''' (abgekürzt Bf oder Bhf, normalerweise ohne Punkt) ist eine [[Eisenbahnbetriebsanlage]].
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In [[Deutschland]] und [[Österreich]] ist ein Bahnhof immer [[Betriebsstelle]] und [[Zugmeldestelle]]. Bahnbetrieblich ist die Definition eines Bahnhofs in beiden Staaten ähnlich, in der [[Schweiz]] etwas anders:
 
* In Deutschland ist die Definition in § 4 Abs. 2 der [[Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung]] (EBO) enthalten: {{"|Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer [[Eisenbahnweiche|Weiche]], wo [[Zug (Schienenverkehr)|Züge]] beginnen, enden, halten, überholen, kreuzenausweichen oder [[Fahrtrichtungswechsel|wenden]] dürfen. Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der [[Freie Strecke|freien Strecke]] gelten im allgemeinen die [[Einfahrsignal]]e oder [[Trapeztafel]]n, sonst die Einfahrweichen.}} |Quelle=Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO)
§ 4 Begriffserklärungen Abs. (2)}}
** Bahnhöfe können in Bahnhofsteile unterteilt sein. Bahnhofsteile können durch Zwischensignale bzw. Signale [[Ne 14]] gegeneinander abgegrenzt sein.<ref>{{Internetquelle |autor=Kapitel 408.2101A01 |url=https://fahrweg.dbnetze.com/resource/blob/3531590/39c2f9e66b7f680786f82518cac33080/rw_408-21-27_Aktualisierung-03-data.pdf |titel=Richtlinie |hrsg=DB Netz |datum=2019-12-15 |sprache=de |abruf=2023-01-28}}</ref>
* In Österreich lautet die Definition
** in § 11 Abs. 11 der Eisenbahnbau- und -betriebsverordnung (EisbBBV): {{"|Bahnhöfe sind Betriebsanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Zugfahrten beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen. Als eisenbahnbetriebliche Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im Allgemeinen die Einfahrsignale oder die Trapeztafeln.}}
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Die [[Verordnung über die geografischen Namen]] definiert in Art. 3 „Stationen: Bahnhöfe, Stationen, einschließlich Tal-, Berg- und Zwischenstationen, sowie Haltestellen aller regelmäßigen, der Personenbeförderung dienenden Fahrten nach Artikel 1 Absatz 2 der Fahrplanverordnung vom 25. November 1998“.</ref> allenfalls den Güterverkehr. In der Fahrdienstsprache ist ein Bahnhof die {{"|Anlage innerhalb der Einfahrsignale, wo solche fehlen innerhalb der Einfahrweichen, zur Regelung des Zugverkehrs und der Rangierbewegungen, meistens mit Publikumsverkehr.}} Dies schließt somit auch Güterbahnhöfe, Rangierbahnhöfe und Dienststationen mit ein.
* UmgangssprachlichIm Allgemeinen, also nicht-betrieblichen Sprachgebrauch, bezeichnet ''Bahnhof'' …
** eine Anlage, an der Reisende Züge besteigen oder verlassen dürfen (das schließt also [[Haltepunkt]]e und Haltestellen mit ein) bzw. Züge be- oder entladen oder neu zusammengestellt oder umgruppiert werden,
** das [[Empfangsgebäude]] (Deutschland) bzw. Aufnahmegebäude (Schweiz und Österreich) oder
** die Gesamtheit aus Bahnanlagen und Empfangsgebäude, für die der Bahnhofsbetreiber das [[Hausrecht]] besitzt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.duden.de/rechtschreibung/Bahnhof |hrsg= |titel=Duden – Bahnhof – Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft |werk=duden.de |sprache=de |archiv-url= |archiv-datum= |offline= |abruf=2024-06-21}}</ref>
 
Ähnliche Definitionen sind auch in [[Mitteleuropa|Mittel-]] und [[Osteuropa]], auf dem [[Südosteuropa|Balkan]], in [[Skandinavien]] und in [[Russland]] verbreitet.<ref name="Pachl" /> Anderswo gibt es oft keine Entsprechung eines Bahnhofs, sondern es wird sich an den völlig anderen Grundsätzen der britischen oder nordamerikanischen Bahnen orientiert.<ref name="Pachl">{{Literatur |Autor=Jörn Pachl |Titel=Systemtechnik des Schienenverkehrs: Bahnbetrieb planen, steuern und sichern |Auflage=7 |Verlag=Springer Science+Business Media |Datum=2013 |ISBN=978-3-8348-2586-5 |Kapitel=1.3.5 ''Abweichende Begriffswelten im Ausland'' |Seiten=16–19 |DOI=10.1007/978-3-8348-2587-2}}</ref>
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{{Hauptartikel|Fernbahnhof}}
 
Bahnhöfe, die von [[Zuggattung]]en des [[Schienenpersonenfernverkehr]]s (SPFV) bzw. eines ''Inter-City-Verkehrs'' angefahren werden. Hauptbahnhöfe sind meist auch Fernbahnhöfe, da sie verkehrsgünstig die Fahrgastströme bündeln. Größere Städte (Metropolen) haben oftmals mehr als einen Fernbahnhof. Hingegen ist es auch möglich, dass günstig gelegene Bahnhöfe außerhalb der Metropolen zu Fernbahnhöfen werden. An Fernbahnhöfen verkehren normalerweise auch Zuggattungen des Nahverkehrs, die Zubringer für Fernzüge sind. Eine Ausnahme ist zum Beispiel der [[Bahnhof Limburg Süd]], der keine Nahverkehrszüge aufweist, da er an einer ausschließlich von Fernverkehr genutzten Strecke liegt.
 
=== Regionalbahnhof ===
In Deutschland Bahnhöfe, die in Deutschland ausschließlich durch Züge des [[Schienenpersonennahverkehr]]s (SPNV) bedient werden. In der Schweiz sind dies analog Bahnhöfe, wo nur Zuggattungen des [[Regionalverkehr (Schweiz)|Regionalverkehrs]] halten. In Österreich handelt es sich um Bahnhöfe, die allein von [[Regionalzug|Regionalzügen]] und den [[S-Bahnen in Österreich|''S-Bahnen'']] angefahren werden sowie von weiteren Eisenbahnunternehmen, die ausschließlich im Personennahverkehr verkehren.
 
=== Besonderheiten in Deutschland ===
Die [[DB Station&ServiceInfraGO]] teilt sämtliche Bahnhöfe und Haltepunkte in sieben [[Preisklasse]]n ein, vom stark frequentierten Großstadthauptbahnhof (Preisklasse 1) bis hin zum kleinen Landhalt (Preisklasse 7). Die Preise haben Eisenbahnunternehmen zu zahlen, wenn sie den Bahnhof nutzen.
 
Daneben gibt es seit 2018 die übergeordnete Einstufung als [[Metropolbahnhof]], die alle Bahnhöfe in Deutschland erhalten, die täglich über 50 000 Besucher haben. Das sind u. a. die Hauptbahnhöfe großer Städte, aber auch Knotenpunkte des [[S-Bahnen in Deutschland|S-Bahn-Verkehrs]].
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== Namensgebung ==
Bahnhöfe werden meistens nach der [[Ortschaft]] oder dem [[Ortsteil]] benannt, in dem sie sich befinden. Nach Eingemeindungen oder Umbenennungen können jedoch auch historische Namen erhalten bleiben. Teilweise wurden in Orten mit mehreren Bahnhöfen diese nach der [[Eisenbahnstrecke]] oder der Bahngesellschaft unterschieden, zu der sie gehörten. So hieß zum Beispiel der in [[Berlin]] gelegene Ausgangspunkt der [[Bahnstrecke Berlin–Görlitz|Berlin-Görlitzer Eisenbahn]] ''[[Berlin Görlitzer Bahnhof]]'' (ähnlich bei den anderen Berliner Kopfbahnhöfen) oder der heutige [[Bahnhof Frankfurt (Main) Süd]] ''Bebraer Bahnhof''. Die Namen der beiden Bahnhöfe der sächsischen Stadt [[Großenhain]], [[Großenhain Berliner Bahnhof]] und [[Großenhain Cottbuser Bahnhof]], haben sich bis in die heutige Zeit gehalten. Umgangssprachlich werden die Nord- und Südflügel des [[München Hauptbahnhof|Münchner Hauptbahnhofes]] immer noch Starnberger Bahnhof bzw. Holzkirchner Bahnhof genannt. Ähnliche NamensformernNamensformen gibt bzw. gab es auch in vielen anderen Ländern.
 
[[Datei:Basel SBB Bahnsteighalle mit TGV und SBB EW IV - 20121019.jpg|mini|Basel SBB]]
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* der dort verkehrenden [[Eisenbahnunternehmen|Bahngesellschaft]]. Das war historisch sehr verbreitet, beispielsweise beim [[Frankfurt Main-Weser-Bahnhof|Main-Weser-Bahnhof]] in Frankfurt am Main. Wird heute noch beim [[Bahnhof Basel SBB]] genutzt, sonst vorrangig bei [[Nichtbundeseigene Eisenbahn|Privat-]] und [[Museumsbahn]]en,
** in den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es häufig eine ''Union Station'' als (ehemaligen) Gemeinschaftsbahnhof verschiedener Gesellschaften. Einige dieser Bahnhöfe haben inzwischen keinen Personenverkehr mehr, jedoch wird der Name zumeist bei aktiven Stationen bis heute verwendet;
* der [[#Unterscheidung nach Funktionen|betrieblichen Bahnhofsart]] (Personen-, Güter-, Rangierbahnhof usw.),
* der betrieblichen Hierarchie von Bahnhöfen in Form der Bezeichnung des wichtigsten Personenbahnhofes als Hauptbahnhof (siehe oben) sowie in wenigen Ländern des wichtigsten Güterbahnhofes als [[Hauptgüterbahnhof]]
* der geografischen Lage des Bahnhofs,
** in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] von Amerika (USA) gibt es häufig eine ''Union Station'' als (ehemaligen) Gemeinschaftsbahnhof verschiedener Gesellschaften. Einige dieser Bahnhöfe haben inzwischen keinen Personenverkehr mehr, jedoch wird der Name zumeist bei aktiven Stationen bis heute verwendet;
* der geografischen Lage des Bahnhofs,:
** der [[Himmelsrichtung]]: Vielerorts gibt es jeweils einen Nord-, Ost-, Süd- und/oder Westbahnhof,
** der [[Oben und unten|''Höhe'']]: Im Bereich von [[Thüringen]] und [[Sachsen]], [[Ungarn]], [[Italien]] u. a. existieren mancherorts ein oberer und ein unterer Bahnhof,
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== Personal ==
[[Datei:Hinweis an das Bahnhofspersonal.tif|mini|Aufforderung der [[Bundesbahndirektion Mainz|Reichsbahndirektion Mainz]] an ihr Bahnhofspersonal<ref>Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hrsg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 28. März 1931, Nr. 17, S. 109.</ref>]]
[[Datei:Fotothek df n-10 0000454.jpg|mini|Mitarbeiterin bei der Deutschen Reichsbahn bei einer [[Durchsage]] am [[Hauptbahnhof Dresden]] (Foto ca. 1975–1980)]]
 
Die verantwortliche Gesamtleitung des Verkehrs- und Betriebsdienstes lag in der Hand des Bahnhofsvorstands, Bahnhofsvorstehers, Dienstvorstehers bzw. Leiters der Dienststelle. In Deutschland gibt es diese Funktion seit 1994 nicht mehr, in einigen anderen Ländern blieb sie bis zur Auftrennung in Verkehr und Infrastruktur bestehen. Wo sich die Funktion des Bahnhofsvorstands gehalten hat, gehört sie heute in der Regel zur Infrastruktur. Der Personalbestand der im Bahnhofsbereich angesiedelten technischen Dienststellen für die Anlagen- und Fahrzeugunterhaltung gehörte jedoch nicht zum Bahnhofspersonal.
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{{Hauptartikel|Reiterbahnhof}}
 
Bei einem Reiterbahnhof, auch als ''Sattelbahnhof'' bezeichnet<ref>Jaroslav Rudis: ''Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen''. Piper Verlag, München 2021, ISBN 978-3-492-27749-5, S. 226.</ref>, ist das Empfangsgebäude quer über das Gleisfeld gebaut, beispielsweise [[Hamburg Hauptbahnhof]] oder [[Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe]].
 
==== Keilbahnhof ====
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* [[Stegna|Stegna Gdańska]] im Netz der [[Żuławska Kolej Dojazdowa]] in Polen,
* [[Nowooleksijiwka]] an der [[Bahnstrecke Sewastopol–Charkiw]] in der Ukraine,
* [[BahnstreckeBahnhof Liverpool–Earlestown–ManchesterEarlestown|Earlestown]] und [[Shipley (West Yorkshire)|Shipley]] in England.
 
=== Unterscheidung nach Funktionen ===
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** [[Postbahnhof]], die [[Post]]beförderung wurde bis zu ihrer Verlagerung auf die [[Straßenverkehr|Straße]] in [[Zug (Schienenverkehr)|Reise-]] oder eigenen Postzügen durchgeführt,
** nicht öffentlicher Werks-, Industrie- oder Zechenbahnhof, beispielsweise [[BASF]] in [[Ludwigshafen am Rhein|Ludwigshafen]]
* [[Fischversandbahnhof (Geestemünde)]]
 
==== Personen- und Güterverkehr ====
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[[Datei:J29 277 Bf Mérida.jpg|mini|Bahnhof Mérida (Spanien) von Westen, Gleisanlagen von links nach rechts: Ladestraße, Güterzugsgleise, Bahnsteiggleise, ehemaliger Güterschuppen.]]
 
Bahnhofsanlagen können aus mehreren Teilen unterschiedlicher Funktion zusammengesetzt sein: soSo liegen beispielsweise Güter- oder Abstellbahnhöfe bei kleinen und mittleren Bahnhöfen meistens unmittelbar neben oder auch häufig direkt hinter dem Personenbahnhof. Vielen größeren und manchen mittleren Bahnhöfen ist oder war ein [[Bahnbetriebswerk]] angeschlossen. In den größten Eisenbahnkomplexen sind oft mehrere Bahnhöfe unterschiedlicher Funktion getrennt voneinander angelegt, zum Beispiel in [[Mannheim]] der Hauptbahnhof und der Rangierbahnhof.
 
In den Anfangsjahren der Eisenbahn wurden Bahnhöfe in [[Deutschland]] häufig an [[Wasserstraße]]n angelegt, um den Bahntransport mit dem zu dieser Zeit gut ausgebauten Flusstransportverkehr zu verbinden. Nachdem die ersten Knotenpunkte der Eisenbahnen entstanden, wurde die Forderung nach der [[Projekt]]ierung der Bahnhöfe unter [[Logistik|logistischen]] Gesichtspunkten gestellt. Der [[Ingenieur]] und Direktor der [[Sachsen|sächsischen]] Eisenbahnverwaltung [[Max Maria von Weber]] stellte dazu die ersten verbindlichen Regeln auf, die später allgemein anerkannt wurden.
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==== Spurwechselbahnhof ====
Ein Spurwechselbahnhof besteht in der Regel aus zwei Bahnhöfen oder Bahnhofsteilen mit Gleisen verschiedener [[Spurweite (Bahn)|Spurweiten]]. Dort müssen entweder die Reisenden umsteigen und das Ladegut umgeladen werden oder es besteht die Möglichkeit, Fahrzeuge [[Umspurung (Eisenbahnfahrzeug)|umzuspuren]]. Beispiele für solche Umspurbahnhöfe: [[Brest Passaschyrski]], im [[Fährhafen Sassnitz]] oder [[Golden-Pass-Line#SpurwechselfähigeBahnhof DrehgestelleZweisimmen|Zweisimmen]]; Beispiele für Umladebahnhöfe: [[Galați]] Transbordare (wörtliche deutsche Übersetzung: ''Umladen'') in [[Rumänien]] oder [[Bahnhof Landquart|Landquart]] in der Schweiz. In vielen Spurwechselbahnhöfen, beispielsweise in den Bahnhofspaaren [[Bahnhof Hendaye|Hendaye]]/[[Irun|Irún]] und [[Cerbère]]/[[Bahnhof Portbou|Portbou]] an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien, bestehen beide Möglichkeiten.
 
==== Systemwechselbahnhof ====
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* [[Bahnhof Düsseldorf-Eller#Bahnhofsgebäude|Bahnhof Düsseldorf-Eller]]
* [[Bahnhof Ebernburg#Empfangsgebäude|Bahnhof Ebernburg]]
* [[Grevenbrück#Wirtschaft und Verkehr|Kulturbahnhof Grevenbrück]]<ref>''[https://museumslandschaft-kreis-olpe.de/museen-sammlungen/location/21 Grevenbrück]'' auf museumslandschaft-kreis-olpe.de, abgerufen am 27. November 2023.</ref>
* [[Bahnhof Hamburg-Harburg#Kulturbahnhof]]
* [[Bahnhof Heidelberg-Altstadt]]
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== Geschichte ==
=== Anfangsphase ===
[[Datei:Bahnhof Mannheim 1840.tif|mini|300px|Bahnhof der [[Großherzoglich Badische Staatseisenbahnen|Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen]] in [[Alter Bahnhof Mannheim|Mannheim]], 1840]]
[[Datei:Prinz wilhelmbahn02.jpg|mini|Ein altes Bahnhofsgebäude der [[Prinz-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft]], zwischen Velbert-Neviges und Wuppertal-Vohwinkel an der ehemaligen Spitzkehre, genannt ''Kopfstation'']]
 
Bahnhöfe wurden für den Betrieb einer Eisenbahn sofort notwendig, da die Fahrzeuge abgestellt werden – daher die deutsche Bezeichnung: ''Bahn-Hof'' –, Züge gebildet und Reisenden und Gütern eine Gelegenheit gegeben werden musste, die Züge zu erreichen. Erste Vorbilder waren hinsichtlich der [[Empfangsgebäude]] die Relaisstationen des Postverkehrs, die ebenfalls Warteräume und Fahrschein-Ausgaben beherbergten. Da Züge aber länger als Postkutschen und die Zahl der Reisenden höher waren, kamen bald [[Bahnsteig]]e, Bahnsteigüberdachungen und – vor allem in den großen [[Endbahnhof|Endbahnhöfen]] – Bahnsteighallen hinzu.
 
Da in der Anfangszeit der Eisenbahn das reisende Publikum mit der neuen Technik noch nicht vertraut war und deren Gefahren unterschätzte – oder die Eisenbahnverwaltungen davon zumindest ausgingen, wurde der Kontakt zwischen den Reisenden und den Zügen streng reglementiert: Reisende durften den Bahnsteig erst betreten, wenn der Zug dort zum Stehen gekommen war. In manchen europäischen Ländern wurde dies aber weit liberaler gehandhabt. Während Reisende etwa in Frankreich oder Bayern vor Abfahrt förmlich in die Wartesäle eingesperrt wurden, konnten sich Reisende im englischen Bahnsystem stets frei auf dem gesamten Bahnhof bewegen.<ref>{{Literatur |Autor=Robin Kellermann |Titel=Im Zwischenraum der beschleunigten Moderne: Eine Bau- und Kulturgeschichte des Wartens auf Eisenbahnen, 1830-1935 |Hrsg= |Auflage=1. Auflage |Verlag=transcript |Ort=Bielefeld |Datum=2021 |ISBN=978-3-8376-5589-6 |Seiten=267ff. |Online=https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/64110 |Abruf=2021-02-14}}</ref> Letzte Relikte dieser Reisendensicherung waren die – in der Bundesrepublik Deutschland erst in den 1970er Jahren abgeschafften – [[Bahnsteigsperre]]n. Ferner wurden die Reisenden, bevor sich ein Zug in Bewegung setzte, in den Wagen eingeschlossen. In [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] gab es teilweise noch bis nach der Jahrtausendwende an manuell zu betätigenden Einstiegstüren von Reisezugwagen auf der Innenseite keine Türklinke (man musste das Türfenster öffnen und den außen angebrachten Türgriff betätigen). Nach dem [[Eisenbahnunfall von Versailles]] am 8. Mai 1842, bei dem es über 50 Tote gab, weil sich die Reisenden nicht mehr aus den brennenden Wagen befreien konnten, wurde darauf bald verzichtet. Die baulichen Maßnahmen für einen möglichst strengen Ausschluss von Nichtberechtigten beim Betreten des Bahnhofsgeländes wurden aber beibehalten. In Syrien wird beispielsweise noch heute auch jeder neu gebaute Bahnhof von einer Mauer umgeben, und die Ein- und Ausfahrtsgleise werden durch verschließbare Tore gesichert. Die Bahnhofsgebäude aus den allerersten Jahren der Eisenbahn waren vorrangig an technischen Notwendigkeiten orientiert und oft bescheiden dimensioniert und ausgeführt. Ein Beispiel dafür waren die weitestgehend in Holz errichteten Empfangsanlagen der [[Ludwigseisenbahn]], der ersten deutschen Eisenbahn von [[Nürnberg]] nach [[Fürth]]. Empfangsgebäude dieser Strecke sind heute nicht mehr erhalten. Bereits wenige Jahre später entstanden dann aber bereits repräsentative Bahnhofsbauten, wie etwa der 1839 eröffnete [[Bahnhof Belvedere|Bahnhof Müngersdorf]] bei Köln.
 
=== 1850 bis 1880 ===
[[Datei:Altonarbf90.jpg|mini|links|ersterErster [[Bahnhof Hamburg-Altona]], Straßenseite, das halbkreisförmige Portal führte zu einer Drehscheibe vor dem Gebäude zum Wenden der Lokomotiven]]
[[Datei:Altonabfhalle.jpg|mini|ersterErster Bahnhof Hamburg-Altona, mittlere Gleise zum Umsetzen der Lokomotiven, Bahnsteiggleise und Bahnsteige überdacht]]
 
Die Empfangsgebäude der Bahnhöfe waren allerdings die repräsentativsten und gegenüber der Öffentlichkeit und den Reisenden publikumswirksamsten Orte für die Selbstdarstellung der Eisenbahngesellschaften. Hinzu trat, dass die Eisenbahn in dieser Zeit den Fortschritt symbolisierte und ein großer wirtschaftlicher Erfolg war. Deshalb wurden dort, wo eine größere Öffentlichkeit zu erwarten war, in der zweiten Phase des Bahnhofsbaus (ca. 1850–1880) hoch repräsentative Empfangsgebäude geschaffen, zum Teil auch mit Sondereinrichtungen, wie gesonderten Wartebereichen für ''Höchste und Allerhöchste Herrschaften'' ([[Fürstenbahnhof]]). Aber auch die Empfangsgebäude der ''Provinzbahnhöfe'' wurden aufwändig gestaltet. Typische Beispiele dieser zweiten Phase waren der erste Bahnhof der [[Ludwig-Süd-Nord-Bahn]] in Nürnberg, der zweite Bahnhof in Nürnberg, der in [[Neugotik|neugotischem]] Stil errichtet wurde oder das alte, später an anderer Stelle ersetzte Empfangsgebäude in [[Würzburg Hauptbahnhof|Würzburg]]. Ein noch betriebener Großbahnhof dieser Zeit ist [[Augsburg Hauptbahnhof]] und der alte Breslauer Hauptbahnhof in Tudorstil.
 
=== 1880 bis 1914 ===
[[Datei:Nuernberg-Hauptbahnhof 1.JPG|mini|dritterDritter Nürnberger Bahnhof]]
 
Der zunehmende Bahnverkehr sprengte die Dimensionen der in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstandenen Bahnanlagen bereits am Ende des Jahrhunderts. Hinzu kam, dass in dieser Zeit die städtischen Zentren enorm expandierten und dort die alten Bahnanlagen zu einem [[städtebau]]lichen Hindernis wurden. Deshalb wurden entweder nur die Empfangsgebäude ersetzt (beispielsweise in [[Nürnberg Hauptbahnhof|Nürnberg]] 1906 beim dritten Nürnberger Bahnhof) oder aber der ganze Bahnhof an den (damaligen) Stadtrand verlegt: [[Frankfurt (Main) Hauptbahnhof]], [[Wiesbaden Hauptbahnhof]], [[Bahnhof Hamburg-Altona]] oder [[Karlsruhe Hauptbahnhof]]. Eine dritte Möglichkeit war, dass Bahnhöfe (einstmals) unterschiedlicher Bahngesellschaften in einem neuen zusammengefasst wurden ([[Düsseldorf Hauptbahnhof]], [[Leipzig Hauptbahnhof]], [[Darmstadt Hauptbahnhof]]). Selbiges galt auch für Halle (Saale), wo zudem der erste deutsche [[Personentunnel]] errichtet wurde.
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Die Entwicklung in der Fläche ist von Rationalisierungsmaßnahmen geprägt. Gleisanlagen vieler Bahnhöfe wurden stark verkleinert und dabei auch Bahnhöfe zu [[Haltepunkt]]en zurückgebaut. Die Besetzung von Bahnhöfen mit Personal endet häufig durch den Anschluss von Strecken an zentral gesteuerte [[Elektronisches Stellwerk|Elektronische Stellwerke]]. Fahrkarten werden oftmals ausschließlich an [[Fahrkartenautomat|Automaten]] verkauft.
 
Auf der anderen Seite werden auch und gerade in der Fläche mit enormem Aufwand Bahnhöfe saniert. Dabei werden Bahnsteige auf [[Bahnsteighöhe (Deutschland)|Standardhöhe]] gebracht, um den [[niveaugleicher Einstieg|niveaugleichen Einstieg]] zu ermöglichen. Aufzüge oder Flachrampen entstehen, um die Bahnsteige [[Barrierefreies Bauen|barrierefrei]] zugänglich zu gestalten. Wo es höhengleiche Gleisquerungen gibt, werden Unterführungen geplant und gebaut. In der Schweiz müssen laut dem [[Behindertengleichstellungsgesetz (Schweiz)|Behindertengleichstellungsgesetz]] sämtliche bestehenden Bahnhöfe ab dem 1. Januar 2024 behindertengerecht sein.
 
Im Rahmen des „Betrieblichen Zielbildes 2.0“ plant DB Netz, um 2035 die Trennung von freier Strecke und Bahnhof aufzulösen.<ref name="db-netz-2021-11-15">{{Internetquelle | url=https://www.ews.tu-berlin.de/fileadmin/fg98/aushaenge/2021-wise/2021-11-15_EWS_Kopitzki_Braun_Post_DB_Netz_Zielbild_digitaler_Bahnbetrieb.pdf |titel=Betriebliches Zielbild für den digitalen Bahnbetrieb |autor=Matthias Kopitzki, Wolfgang Braun, Sebastian Post |hrsg=DB Netz |werk=ews.tu-berlin.de |seiten=37 |datum=2021-11-15 |archiv-url= |archiv-datum= | abruf=2021-11-22 |format=PDF |offline=}}</ref>
 
== Superlative ==
{{Belege}}
* Als von Reisenden meistfrequentierter Bahnhof der Welt gilt der [[Bahnhof Shinjuku]] in [[Tokio]], praktisch ein reiner Pendlerbahnhof mit täglich ein bis vier Millionen Passagieren.
* Als von Zügen meistfrequentierter Bahnhof der Welt gilt [[Zürich Hauptbahnhof]], über 2900 Züge passieren den Bahnhof täglich.
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* Die größte Gebäudegrundfläche besitzt mit 83.640 Quadratmetern der Bahnhof [[Leipzig Hauptbahnhof]].
* Die ältesten erhaltenen Bahnhofsgebäude Deutschlands sind:
** 1838: [[Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim]] ([[Nordrhein-Westfalen]], [[Düsseldorf]])
** 1839: Bahnhof Müngersdorf ([[Haus Belvedere]]) in [[Köln-Müngersdorf]] (Nordrhein-Westfalen, [[Köln]])
** 1840: [[Bahnhof Vienenburg]] und [[Bahnhof Schladen]] ([[Niedersachsen]], [[Landkreis Goslar]])
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=== Meistfrequentierte Fernbahnhöfe in Deutschland ===
In der folgenden Tabelle ist jeweils der meistfrequentierte Bahnhof einer Stadt aufgelistet; München, Berlin und Hamburg wären sonst mehrfach in der Liste vertreten.
<!--
--
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|- class="hintergrundfarbe6"
! Bahnhof
! Reisende/Besucher<br />pro Tag (2019)<ref name="dbtg" /><ref name="bahnblogstelle" /><ref>[{{Internetquelle |url=https://www.handelsdaten.de/deutschsprachiger-einzelhandel/travel-retail-taegliche-anzahl-besucher-reisenden-bahnhoefe |titel=Travel Retail - Tägliche Anzahl der Besucher und Reisenden ausgewählter Bahnhöfe in Deutschland pro Tag im Jahr{{!}} 2017] auf|datum=2018-12-10 handelsdaten.|sprache=de, vom Januar 2017, abgerufen am 22. März 2019.|abruf=2023-10-16}}</ref>
! Züge Fernverkehr<br />pro Tag (20182023)<ref>[http{{Internetquelle |url=https://grahnertwww.fernbahn.de/fernbahn/datenbank/suche/ |titel=Datenbanksuche — Datenbank Fernverkehr] auf grahnert.de, abgerufen am 22. März 2019.|abruf=2023-10-29}}</ref>
! Züge Nahverkehr<br />pro Tag (2013,<br />ohne S-Bahn)
! Züge S-Bahn<br />pro Tag (2013)
! Bahnsteig-<br />gleise
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| [[Hamburg Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Hamburg|S-Bahn]], [[U-Bahn Hamburg|U-Bahn]])</small>
| 537 000
| 270366
| 407
| {{0|.0}}982
| 12
|-
| [[Frankfurt (Main) Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Rhein-Main|S-Bahn]], [[U-Bahn Frankfurt|Stadtbahn]])</small>
| 493 000
| 342454
| 290
| 1100
Zeile 391 ⟶ 395:
| [[München Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn München|S-Bahn]], [[U-Bahn München|U-Bahn]])</small>
| 413 000
| 270363
| 597
| 1018
Zeile 398 ⟶ 402:
| [[Berlin Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Berlin|S-Bahn]], [[U-Bahn Berlin|U-Bahn]])</small>
| 329 000
| 276423
| 326
| {{0|.0}}620
| 14
|-
| [[Köln Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Köln|S-Bahn]], [[Stadtbahn Köln|Stadtbahn]])</small>
| 318 000
| 282310
| 521
| {{0|.0}}466
| 11
|-
| [[Hannover Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Hannover|S-Bahn]], [[Stadtbahn Hannover|Stadtbahn]])</small>
| 261 000
| 307414
| 210
| {{0|.0}}204
| 12
|-
| [[Stuttgart Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Stuttgart|S-Bahn]], [[Stadtbahn Stuttgart|Stadtbahn]])</small>
| 255 000
| 236308
| 426
| {{0|.0}}649
| 19
|-
| [[Düsseldorf Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Rhein-Ruhr|S-Bahn]], [[Stadtbahn Düsseldorf|Stadtbahn]])</small>
| 246 000
| 231243
| 450
| {{0|.0}}500
| 16
|-
| [[Nürnberg Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Nürnberg|S-Bahn]], [[U-Bahn Nürnberg|U-Bahn]])</small>
| 210 000
| 180230
| 290
| {{0|.0}}300
| 22
|-
| [[Essen Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Rhein-Ruhr|S-Bahn]], [[Stadtbahn Essen|Stadtbahn]])</small>
| 152 000
| 181192
| 198
| {{0|.0}}403
| 13
|-
| [[Bremen Hauptbahnhof]]<br /><small>([[Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen|S-Bahn]])</small>
| 147 000
| 104{{0}}92
| 450
| {{0|.000}}0
| {{0}}9
|-
| [[Leipzig Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Mitteldeutschland|S-Bahn]])</small>
| 135 000
| 147
| 583
| {{0|.0}}227
| 23
|-
| [[Duisburg Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Rhein-Ruhr|S-Bahn]], [[Stadtbahn Duisburg|Stadtbahn]])</small>
| 130 000
| 230224
| 550
| {{0|.0}}160
| 12
|-
| [[Leipzig Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Mitteldeutschland|S-Bahn]])</small>
| 135 000
| 123
| 583
| {{0|.0}}227
| 23
|-
| [[Dortmund Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Rhein-Ruhr|S-Bahn]], [[Stadtbahn Dortmund|Stadtbahn]])</small>
| 130 000<ref>{{Internetquelle |url=https://www.1von150.de/dortmund/ |titel=Dortmund Hauptbahnhof – 1von150 |sprache=de-DE |abruf=2023-10-16}}</ref>
| 123 000
| 202216
| 485
| {{0|.0}}302
| 16
|-
| [[Mannheim Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn RheinNeckar|S-Bahn]])</small>
| 118 000
| 193294
| 265
| {{0|.0}}155
| 11
|-
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|-
| [[Wien Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Wien|S-Bahn]], [[U-Bahn Wien|U-Bahn]])</small>
| {{0}}122 800
| {{0|ref}}268 000<ref>{{Internetquelle | url=https://www.omio.at/bahnhoefe | titel=Die größten Bahnhöfe in Österreich | hrsg=GoEuro Corp. | abruf=2021-03-30}}</ref>
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| 1100
| 16{{0}}12
|-
| [[GrazWien HauptbahnhofMeidling]]<br /><small>([[S-Bahn SteiermarkWien|S-Bahn]], [[U-Bahn Wien|U-Bahn]])</small>
| {{0}}82 726
| {{0}}{{0|ref}}40 000<ref name="Graz1" />
| {{0}}792
| {{0|.ref}}530<ref name="Graz2" />
| 10{{0}}8
|-
| [[Linz Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Oberösterreich|S-Bahn]])</small>
| {{0}}30 00041 775
| {{0|.ref}}304<ref name="Linz" />512
| {{0}}14
|-
| [[SalzburgWiener Neustadt Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn SalzburgWien|S-Bahn]])</small>
| {{0}}25 00035 392
| {{0|.}}330515
| 11{{0}}10
|-
| [[Innsbruck Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Tirol|S-Bahn]])</small>
| {{0}}25 00031 733
| {{0|.}}330322
| {{0}}11
|-
| [[Salzburg Hauptbahnhof]]<br /><small>([[S-Bahn Salzburg|S-Bahn]])</small>
| {{0}}30 852
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| {{0}}11
|-
|}
 
''Quelle: ÖBB-Scotty,Zahlen StationsinformationDaten Fakten 2022/23''<ref>{{Internetquelle | url=httphttps://fahrplankonzern.oebb.at/bindam/stboard.exejcr:58b03a4f-07d2-46e0-ae40-4900fb5062b4/dn?OEBB_Zahlen_2023-1_web.pdf | titel=StationsinformationZahlen Daten Fakten 2022/23 | hrsg=ÖBB-PersonenverkehrHolding AG und HaCon Ingenieurgesellschaft mbH | datum=2016-04-11 |abruf=20212023-0610-0715}}</ref>
 
=== Meistfrequentierte Bahnhöfe in der Schweiz ===
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|Datum=1982
|ISBN=978-3-440-03642-6
|VerlagEA=Franckh'scheFranckh’sche Verlagshandlung
|OrtEA=Stuttgart
|JahrEA=1969}}
Zeile 991 ⟶ 1.000:
== Einzelnachweise ==
<references responsive>
<!--
<ref name="Graz1">{{Internetquelle |url=http://www.oebb.at/infrastruktur |titel=ÖBB Infrastruktur AG |werk=www.oebb.at |abruf=2016-04-11}}</ref>
<ref name="Graz2">{{Internetquelle |url=https://infrastruktur.oebb.at/de/projekte-fuer-oesterreich/bahnstrecken/suedstrecke-wien-villach/graz-hauptbahnhof/rund-um-den-bau/fertigstellungsbroschuere-graz-hauptbahnhof.pdf |titel=Graz verbindet – Graz bewegt: Der neue Grazer Hauptbahnhof |titelerg=Fertigstellungsbroschüre |datum=2015-10 |hrsg=ÖBB-Infrastruktur |werk=www.OeBB.at |format=PDF; 5,26&nbsp;MB |abruf=2022-12-15}}</ref>
 
<ref name="Linz">{{Internetquelle |url=http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn?input=Linz/Donau%2520Hbf%25238100013&boardType=dep&time=23:20%252B1&productsFilter=1011110000001&dateBegin=11.04.2016&dateEnd=11.04.2016&selectDate=today&maxJourneys=20&&start=yes&dirInput=&sqView=2 |titel=Stationsinformation |werk=fahrplan.oebb.at |abruf=2016-04-11}}</ref>
-->
<!--ref name="Wien">{{Internetquelle | url = http://kurier.at/chronik/wien/oebb-projektleiter-karl-hartig-ueber-den-hauptbahnhof-schlaflose-naechte-gibt-es-immer-wieder/94.696.520 | titel = ÖBB-Projektleiter Karl Hartig über den Hauptbahnhof: „Schlaflose Nächte gibt es immer wieder“ | werk = kurier.at | abruf = 2016-04-11}}</ref-->
<ref name="Zuerich">{{Internetquelle |url=https://reporting.sbb.ch/bahnhoefe?rows=2,36,38,42,43,44,45,48,49,50,53,54,55,56,57,58,59,60,61,62,63,64,65,66,67,68,69,70,71,72,73,74,75,76,77&years=0,1,4,5,6,7&scroll=2060 |titel=Zahlen und Fakten – Bahnhöfe |werk=reporting.sbb.ch |abruf=2018-04-20}}</ref>