„Mutlangen“ – Versionsunterschied
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=== Gemeindegliederung ===
[[Datei:Kapelle Pfersbach.jpg|mini|hochkant|Kapelle in Pfersbach, eingeweiht am 7. Mai 1896<ref>[http://www.pfersbach.de/kirche.html ''Kapelle''.] pfersbach.de</ref>
Die Gemeinde besteht aus dem Dorf Mutlangen und dem Weiler [[Pfersbach (Mutlangen)|Pfersbach]], der von Schwäbisch Gmünd umgemeindet wurde und seit 1. April 1973 zu Mutlangen gehört.<ref>''Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden''. Band IV: ''Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg''. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 754–755.</ref>
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=== Mittelalter ===
Um 500 n. Chr. und später entstand die erste nachweisbare Siedlung (Markung des Muotho), jedoch wurde die Stätte erst um 1100 bis 1200 bekannter. Die Grundherrschaften wechselten schnell: [[Staufer|Hohenstaufen]], [[Herren von Weinsberg|Weinsberg]] und [[Grafen von Rechberg|Rechberg]]. Allmählich wurden Gmünder Klöster und Familien die Hauptgrundbesitzer.
Die erste Erwähnung des Ortsnamens „Mutlangen“ erfolgte 1293 in den Schriften des [[Kloster Lorch|Klosters Lorch]], dem wohl Mutlangen gehörte. Mit der Urkunde vom 22. Juli 1293 nahm Graf [[Eberhard I. (Württemberg, Graf)|Eberhard I.]] von [[Württemberg]] das Kloster Lorch und seine Güter in den Schutz.
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=== Bildung ===
In Mutlangen gibt es zwei [[Grundschule]]n, eine [[Werkrealschule]] und eine [[Realschule]]. Zudem befindet sich auf der Mutlanger Heide noch die ''Heideschule Mutlangen'', eine [[Sprachheilschule]], die vom Ostalbkreis betrieben wird. Das private katholische Franziskus-Gymnasium ist im März 2012 eingeweiht worden<ref>[http://remszeitung.de/2012/3/5/franziskus-gymnasium-in-mutlangen-feierlich-eingeweiht/ ''Franziskus Gymnasium in Mutlangen feierlich eingeweiht''.] In: [[Rems-Zeitung]], 5. März 2012</ref> und vervollständigt das große Angebot. Außerdem bestehen zwei [[Kindergarten|Kindergärten]], der Kindergarten St. Elisabeth und der Kindergarten Don Bosco sowie ein Kinderstübchen, in dem Kinder von 2 bis 3 Jahren betreut werden.
== Persönlichkeiten ==
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* [[Anton Hinderberger]] (1886–1963), Domdekan in Rottenburg; Vorsitzender und Initiator des Diözesanen Siedlungswerks sowie erster Ehrenbürger Mutlangens
* Heinz Hartmann (1924–2017), Bürgermeister (1954–1986) und Ehrenbürger des Ortes
* [[Alice Grünfelder]] (* 1964), Schriftstellerin
* [[Ines Pohl]] (* 1967), Journalistin
* [[Joachim Pfeiffer (Politiker, 1967)|Joachim Pfeiffer]] (* 1967), Politiker der CDU, [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]
* [[Alexander Zorniger]] (* 1967), Fußballtrainer
* [[Joachim Bläse]] (* 1968), Landrat
* [[Patrick Schenk]] (* 1968), Politiker
* [[Anja Jantschik]] (
* [[Jochen Schneider (Fußballfunktionär)|Jochen Schneider]] (* 1970), ehemaliger Sportdirektor bei [[VfB Stuttgart]] und [[FC Schalke 04|Schalke 04]]
* [[Claus Krieger]] (* 1971), Sportpädagoge und Hochschullehrer
* [[Alexander Delle]] (* 1974), Politiker der [[NPD]], ehemaliges [[Mitglied des Landtages]] in Sachsen
* [[Ernst Karl Schassberger]] (* 1975), Koch
* [[Axel Frühauf]] (* 1977), Architekt
* [[Claus-Dieter Kuhn]] (* 1978), Biochemiker und Strukturbiologe
* [[Adrian Wehner]] (* 1982), Handballspieler
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== Vereine ==
Der TSV Mutlangen besteht seit 31. August 1884 und hat 1692 Mitglieder (Stand: 1. März 2007). Die Friedens- und Begegnungsstätte Mutlangen besteht seit 1984.
== Literatur ==
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