„Max von Gemmingen (1868–1949)“ – Versionsunterschied
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'''Max Karl Friedrich von Gemmingen''' (* [[7. Mai]] [[1868]] auf [[Burg Stettenfels|Stettenfels]]; † [[2. Mai]] [[1949]] in [[Neckarsulm]]) war ein [[Königreich Württemberg|württembergischer]]
== Leben ==
Er entstammte dem ''2. Unterzweig (Stuttgart)'' der Fürfelder Linie der [[Freiherren von Gemmingen|Freiherren von Gemmingen-Guttenberg]] und war ein Sohn des württembergischen Forstbeamten Ernst Franz Karl von Gemmingen (1816–1876) und der Pauline [[Osten (Adelsgeschlechter)|von der Osten]] (1830–1915).
Gemmingen besuchte die Schule in [[Kirchheim unter Teck]] und später in [[Stuttgart]] das [[Eberhard-Ludwigs-Gymnasium Stuttgart|Eberhard-Ludwigs-Gymnasium]] und das Realgymnasium. 1881 trat er in die Quarta des [[Schloss Oranienstein|Kadettenhauses
Während des Ersten Weltkriegs avancierte Gemmingen am 15. Februar 1915 zum [[Oberstleutnant]] und wurde zwei Tage später vorübergehend zur Dienstleistung beim Kriegsministerium kommandiert. Unter Enthebung von diesem Kommando wurde am 14. Juni 1915 zum Kommandeur des Ersatz-Infanterie-Regiment 51 ernannt und am 18. Februar 1916 mit dem Ritterkreuz des [[Militärverdienstorden (Württemberg)|Militärverdienstordens]] sowie am 19. Dezember 1916 mit dem Ehrenkreuz des [[Orden der Württembergischen Krone|Ordens der Württembergischen Krone]] mit Schwertern ausgezeichnet.<ref>[[Württembergisches Kriegsministerium]] (Hrsg.): ''Württembergisches Militär-Verordnungsblatt.'' Nr. 9 vom 25. Februar 1916, S. 119.</ref><ref>Württembergisches Kriegsministerium (Hrsg.): ''Württembergisches Militär-Verordnungsblatt.'' Nr. 77 vom 30. Dezember 1916, S. 816.</ref> Am 21. Juni 1917 übernahm Gemmingen das Grenadier-Regiment „Königin Olga“ (1. Württembergisches) Nr. 119 und führte es an der [[Gebirgskrieg 1915–1918|Italienfront]] in der [[Zwölfte Isonzoschlacht|Isonzo-]] sowie in der [[Piaveschlachten#Erste Piaveschlacht im November 1917|Piaveschlacht]]. Dafür erhielt er am 12. Januar 1917 das Ritterkreuz des [[Königlicher Hausorden von Hohenzollern|Königlichen Hausordens von Hohenzollern]] mit Schwertern<ref>Württembergisches Kriegsministerium (Hrsg.): ''Württembergisches Militär-Verordnungsblatt.'' Nr. 3 vom 17. Januar 1918, S. 13.</ref> und das [[Militärverdienstkreuz (Österreich)|Österreichische Militärverdienstkreuz]] III. Klasse mit der Kriegsdekoration. Am 22. März 1918 erfolgte seine Beförderung zum Oberst und am 18. August 1918 die Ernennung zum Kommandeur der [[51. Infanterie-Brigade (1. Königlich Württembergische)|51. Infanterie-Brigade]] innerhalb der [[26. Division (1. Königlich Württembergische)]]. König [[Wilhelm II. (Württemberg)|Wilhelm II.]] verlieh Gemmingen am 8. November 1918 das [[Komtur (Ordenskunde)|Komturkreuz II. Klasse]] des [[Friedrichs-Orden]]s mit Schwertern.<ref>Württembergisches Kriegsministerium (Hrsg.): ''Württembergisches Militär-Verordnungsblatt.'' Nr. 47 vom 8. November 1918, S. 390.</ref>
Nach Kriegsende und der [[Demobilisierung]] trat er in den Ruhestand und verfasste die Chronik des Grenadier-Regiments von 1914 bis 1918.
== Familie ==
Er war ab 1898 verheiratet mit Gertrud [[Capler von Oedheim genannt Bautz]] (1872–1962), einer Tochter von [[Heinrich Capler von Oedheim genannt Bautz]].
▲*Wolf Dietrich von Gemmingen (1902–1929)
▲*Sigmund Ernst Heinrich von Gemmingen (* 1913) ∞ Gerda Maria Soika (* 1921)
Sein Bruder [[Reinhard von Gemmingen (1859–1909)|Reinhard von Gemmingen]] (1859–1909) schlug eine nahezu gleich verlaufende Militärlaufbahn ein und hat mit Hildegard (1867–1905) eine weitere Capler-Tochter geheiratet.
== Werke ==
* ''Das Grenadier-Regiment Königin Olga (1. Württ.) Nr. 119 im Weltkrieg 1914–1918.'' (Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914–1918,
== Literatur ==
* [[Carl Wilhelm Friedrich Ludwig Stocker]]: ''Familien-Chronik der Freiherren von Gemmingen.'' Heidelberg 1895, S.
* Walter von Hueck: ''Stammfolge des Geschlechts der Freiherren von Gemmingen.''
== Weblinks ==▼
* [https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/bild_zoom/thumbnails.php?bestand=6597&id=587542&syssuche=gemmingen&logik= Hauptstaatsarchiv Stuttgart]▼
== Einzelnachweise ==
<references />
▲== Weblinks ==
[[Kategorie:Familienmitglied des Adelsgeschlechts Gemmingen (Zweig Fürfeld)|Max]]
▲*[https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/bild_zoom/thumbnails.php?bestand=6597&id=587542&syssuche=gemmingen&logik= Hauptstaatsarchiv Stuttgart]
▲{{SORTIERUNG:Gemmingen, Max Von}}
[[Kategorie:Oberst (Württemberg)]]
[[Kategorie:Befehlshaber im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)]]
[[Kategorie:Träger des
[[Kategorie:Träger des
[[Kategorie:Kommentur II. Klasse des Friedrichs-Ordens]]
[[Kategorie:Ritter des Königlichen Hausordens von Hohenzollern]]
[[Kategorie:Träger des Verdienstordens Philipps des Großmütigen (Ritter II. Klasse)]]
[[Kategorie:Träger des Österreichischen Militärverdienstkreuzes III. Klasse]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1868]]
[[Kategorie:Gestorben 1949]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten
|NAME=Gemmingen, Max von
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=württembergischer
|GEBURTSDATUM=7. Mai 1868
|GEBURTSORT=[[Burg Stettenfels|Stettenfels]]
|STERBEDATUM=2. Mai 1949
|STERBEORT=[[Neckarsulm]]
}}
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