„SC Bietigheim-Bissingen“ – Versionsunterschied
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* Deutscher Junioren-Meister [[Deutscher Meister (Eishockey)#Nachwuchs|2006]]
* Deutscher Jugend-Meister [[Deutscher Meister (Eishockey)#Nachwuchs|2005, 2014]]
| geschichte = '''SC Bietigheim-Bissingen/Kornwestheim''' (bis 1991)<br /> '''SC Bietigheim-Bissingen''' (
| stammverein = SC Bietigheim-Bissingen Steelers e. V.
| vereinsfarben = Grün-Weiß-Blau
| liga = [[
| eishalle = [[EgeTrans Arena]]
| plätze = 4517
| geschäftsführer =
| chef-trainer = [[
| kapitän = [[Constantin Braun]]
| saison = Saison [[DEL2
| platzierung =
}}
Der '''Schlittschuhclub Bietigheim-Bissingen Steelers e. V.''' ist ein [[Baden-Württemberg|baden-württembergischer]] [[Eishockey]]- und Eisstockverein aus [[Bietigheim-Bissingen]]
== Geschichte ==
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Vor der Saison 2001/02 wurde der Vereinsname in '''SC Bietigheim-Bissingen Steelers''' umbenannt.<ref name="umbenennung2001">[http://www.steelers.de/news/items/142.html Mitglieder-Informationen.] Internetseite Steelers GmbH, 18. Dezember 2001; abgerufen am 7. Juli 2012</ref>
Im Sommer 2007 wurde die erste Mannschaft aus dem Verein in die ''Steelers GmbH'' ausgelagert.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.steelers.de/news/items/1127.html |text=''Steelers gründen GmbH – Neuer Geschäftsführer im Ellental''. |wayback=20140910215739}} Internetseite Steelers GmbH, 8. Juli 2007; abgerufen am 7. Juli 2012</ref>
Für die Saison 2007/
In der Saison 2008/09 gewannen die Steelers die Meisterschaft in der 2. Bundesliga und waren damit aufgrund des Rückzuges der [[Füchse Duisburg]] zum Aufstieg in die [[Deutsche Eishockey Liga]] berechtigt. Der Antrag zur Teilnahme an der Lizenzierung wurde jedoch vorzeitig zurückgezogen, da die Heimspielstätte im Ellental nicht die Kriterien des [[9000-Punkte-Plan]]s erfüllte und Gespräche mit den Betreibern der im knapp 20 Kilometer
Die Saison 2009/10 verlief ebenfalls erfolgreich. Die Mannschaft, welche nach der Meisterschaft zum großen Teil zusammengehalten werden konnte, erreichte in der Hauptrunde den vierten Tabellenplatz und hatte somit Heimrecht. Im Playoff-Viertelfinale bezwang man die [[Landshut Cannibals]] mit 4:2. Das anschließende Halbfinale gegen die [[Schwenninger Wild Wings]] war weniger erfolgreich. Zwar gingen die Steelers in der Serie mit 1:0 in Führung, konnten aber von den folgenden Spielen nur noch eines für sich entscheiden und verloren 2:4.
Nachdem zu Beginn der Saison 2010/11 Leistungsträger wie [[Justin Kelly (Eishockeyspieler)|Justin Kelly]] das Team verließen oder wie [[Alexander Serikow]] Ladehemmungen hatten, befand sich das Team fast die ganze der Saison auf den letzten Tabellenplätzen. Dies bedeutete den bisherigen sportlichen Tiefpunkt der bisher erfolggewohnten Mannschaft. Nachdem aus 17 Spielen lediglich 3 Siege eingefahren werden konnten, wurde der Meistertrainer Christian Brittig entlassen und durch den Jugendtrainer [[Danny Held]] ersetzt. Dieser konnte das Team noch in die Pre-Playoffs führen, wo es aber 0:2 gegen den starken Aufsteiger Starbulls Rosenheim verlor.
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Zur Saison 2012/13 verstärkte [[Kevin Gaudet]] das Team mit dem Versprechen, dass man nie wieder in den Playdowns spielen will. Unter anderem holte er das Rodman Brüderpaar und mit [[Joey Vollmer]] einen der besten Goalies der Liga. Aufgrund des [[NHL 2012/13#Lockout|NHL Lockouts]] und der schweren Verletzung von [[David Rodman]] wurde zunächst [[T.J. Galiardi]] von den [[San Jose Sharks]] ausgeliehen. Als sich dieser dann nach 8 Spielen und 10 Punkten beim Derby gegen die [[Heilbronner Falken]] ebenfalls verletzte und David Rodman noch nicht fit war, lieh man auch noch den Erstrunden-Draftpick von [[NHL Entry Draft 2008|2008]] [[Josh Bailey]] von den [[New York Islanders]] aus. Das Team funktionierte nun besser als in den letzten Saisons und erreichte am Ende der Hauptrunde den ersten Platz.
Anfang März 2018 kündigte die Spielbetriebsgesellschaft Einsparungen von mindestens 300
In der Saison 2018/19 hielten die Steelers immer Anschluss an die Top
Im Mai 2019 wurde die bereits in der Vergangenheit gelebte Kooperation für die Förderung von Nachwuchstalenten mit den [[Iserlohn Roosters]] verlängert.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.eishockey-magazin.de/iserlohn-roosters-stellen-weiteren-kooperationspartner-vor-und-praesentieren-zwei-weitere-neuzugaenge/archives/129406 |titel=Eishockey-Magazin |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2019-06-25}}</ref>
Im Mai 2021 erreichten die Steelers die Meisterschaft in der DEL2 und stiegen, nachdem die DEL-Lizenz beantragt und die Bürgerschaft hinterlegt worden war, sportlich in die [[Deutsche Eishockey Liga]] auf.<ref name="swr-100">{{Internetquelle|autor=Swr Sport |url=https://www.swr.de/sport/mehr-sport/eishockey/artikel-meister-bietigheim-steelers-spielen-in-der-del-100.html |titel=Mit Bodenständigkeit zum Erfolg: Die Bietigheim Steelers sind bereit für die DEL |werk=swr.online |datum=2021-05-27 |abruf=2021-07-05}}</ref> Im Juli 2021 erhielten die Steelers die DEL-Lizenz.<ref name="bietighe-818363">{{Internetquelle|autor=Bietigheimer Zeitung |url=https://www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.bietigheimer-eishockey-cracks-steigen-ins-oberhaus-auf-steelers-erhalten-del-lizenz.be96dc69-d180-4273-b7de-8aa1836db3ec.html |titel=Bietigheimer Eishockey-Cracks steigen ins Oberhaus auf: Steelers erhalten DEL-Lizenz |werk=bietigheimerzeitung.de |datum=2021-07-02 |abruf=2021-07-05}}</ref>
Nach zweijähriger Zugehörigkeit im Oberhaus, stieg man als Hauptrundenletzter in der Saison 2022/23 in die DEL2 ab.
In der darauf folgenden Saison 2023/24, die man wiederum auf dem letzten Tabellenplatz beendete, stand man nach zwei verlorenen PlayDown-Runden gegen die Starbulls Rosenheim sowie die Selber Wölfe als sportlicher Absteiger in die Oberliga Süd fest.
Somit erreichte man als erste Mannschaft den „Back-to-Back“-Abstieg in der Geschichte des deutschen Eishockeys.
=== Ligenzugehörigkeit seit 1990 ===
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| 2. Liga Süd
| 1. Platz
| [[1. Eishockey-Liga 1996/97#Aufstiegs-Play-offs zur Hacker-Pschorr-Liga 1997/98|Aufstiegs-Play-
|- style="background:#F0F0F0"
| [[1. Eishockey-Liga 1997/98|1997/98]]
Zeile 141 ⟶ 148:
|- style="background:#F0F0F0"
| [[2. Eishockey-Bundesliga 2003/04|2003/04]]
|
| 2. Bundesliga
| 6. Platz
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| 1. Liga
| [[Deutsche Eishockey Liga|DEL]]
| 13. Platz
| ▼
| −
| [[DEL 2022/23|2022/23]]
| 1. Liga
| [[Deutsche Eishockey Liga|DEL]]
| 15. Platz
| direkter Abstieg
|-
| [[DEL2 2023/24|2023/24]]
| 2. Liga
| DEL2
| 14. Platz
|Abstieg (Play-Downs)
|}
</div>
== Mannschaft ==
=== Bedeutende frühere Mannschaften ===
==== Meister der DEL2 2020/21 (Aufstieg in die DEL) ====
{| class="wikitable toptextcells" style="font-size:95%;"
|-
|width="100"|'''Position''' || '''Name'''
|-
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Tor:''' || [[Cody Brenner]], [[Leon Doubrawa]], [[Jimmy Hertel]]
|-
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Verteidigung:''' || [[Nikolai Goc]], [[Benjamin Hüfner]], [[Max Prommersberger]], [[Max Renner (Eishockeyspieler)|Max Renner]], [[Fabian Ribnitzky]], [[Tim Schüle]]
|-
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Sturm:''' || [[Brett Breitkreuz]], [[Norman Hauner]], [[Evan Jasper]], [[Robin Just]], [[Robert Kneisler]], [[Fabjon Kuqi]], [[Matt McKnight]], [[Calvin Pokorny]], [[Alexander Preibisch]], [[René Schoofs]], [[Riley Sheen]], [[C. J. Stretch]], [[Yannick Wenzel]], [[Benjamin Zientek]]
|-
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Trainer:''' || [[Daniel Naud]]
|}
==== Meister der DEL2 2017/18 ====
Zeile 272 ⟶ 301:
'''Torhüter:''' [[Siniša Martinović]], [[Ilya Sharipov]]
'''Verteidiger:'''
'''Angreifer:''' [[Frédérik Cabana]], [[Norman Hauner]], [[Justin Kelly (Eishockeyspieler)|Justin Kelly]], [[Max Lukes]], [[Matt McKnight]], [[Tyler McNeely]], [[Andrew McPherson]], [[Leon Müller]], [[Alexander Preibisch]], [[René Schoofs]], [[Marcus Sommerfeld]], [[Shawn Weller]], [[Benjamin Zientek]]
Zeile 294 ⟶ 323:
|}
==== Meister der 2. Bundesliga und DEB
{| class="wikitable toptextcells" style="font-size:95%;"
|-
Zeile 303 ⟶ 332:
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Verteidigung:''' || [[Alexander Genze]], [[Doug Andress]], [[Ralf Herbst]], [[Marcel Neumann]], [[Markus Gleich]], [[Bastian Steingroß]], [[Tomáš Gulda]]
|-
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Sturm:''' || [[
|-
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Trainer:''' || [[Kevin Gaudet]]
|}
==== DEB
{| class="wikitable toptextcells" style="font-size:95%;"
|-
Zeile 331 ⟶ 360:
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Verteidigung:''' || [[Doug Andress]], [[Pascal Schoofs]], [[Andreas Geipel]], [[Stéphane Robitaille]], [[Marcel Neumann]], [[Dirk Wrobel]], [[Alexander Dotzler]], [[Heiko Smazal]]
|-
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Sturm:''' || [[
|-
|width="100" style="background:#F0F0F0"| '''Trainer:''' || [[Christian Brittig]]
|}
====
{| class="wikitable toptextcells" style="font-size:95%;"
|-
Zeile 406 ⟶ 435:
|-
|style="text-align:left"| [[Florian Jung]] || 263 || 47 || 59 || 106 || 0,40 || 142 || 2001–2009 || 5
|-
|Alexander Preibisch
|348
|88
|91
|179
|
|152
|2017–2024
|7
|}
Zeile 440 ⟶ 479:
* {{DEU|#}} [[Ulrich Liebsch|Uli Liebsch]]<br /> <small>(1998–2001, Sturm)</small>
: <small>Nach seiner erfolgreichen Karriere mit über 100 DEL-Spielen und einigen Einsätzen in der [[Deutsche Eishockeynationalmannschaft|deutschen Nationalmannschaft]], spielte er drei Spielzeiten für Bietigheim. Nach seiner aktiven Karriere war noch lange im Jugendbereich und als Cheftrainer in Bietigheim aktiv.</small>
|
* {{FIN|#}} [[Risto Siltanen]]<br /> <small>(1996–1997, Verteidiger)</small>
: <small>Nach fast 600 NHL Spielen (u. a. an der Seite von [[Wayne Gretzky]]) spielte Siltanen seine letzte Profi-Saison in Bietigheim.</small>
Zeile 468 ⟶ 507:
== Trainer seit 1999 ==
[[Datei:2022-04-03 Eisbären Berlin gegen Bietigheim Steelers (Deutsche Eishockey-Liga 2021-22) by Sandro Halank–161.jpg|mini|links|Daniel Naud]]
{| class="wikitable float-right" width="30%"
|-
Zeile 473 ⟶ 513:
!width="230"| Trainer
|-
| seit
|{{FIN|#}} [[Pekka Kangasalusta ]]
|-
|2020–2022
|{{CAN|#}} [[Daniel Naud]]
|-
Zeile 510 ⟶ 553:
Zur Saison 2018/19 übernahm [[Hugo Boisvert]] das Team der Bietigheimer, nachdem finanzielle Einsparungen eine Weiterverpflichtung von Gaudet unmöglich machten.<ref>{{Internetquelle |url=http://steelers.de/news/items/steelers-und-cheftrainer-kevin-gaudet-gehen-getrennte-wege.html |titel=Steelers und Cheftrainer Kevin Gaudet gehen getrennte Wege |sprache=de |abruf=2018-08-21}}</ref>
Seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga waren bei den Bietigheimern
== Amateure ==
* Meister Regionalliga Süd-West '''[[Eishockey-Regionalliga 2017/18|2018]]''', '''[[Eishockey-Regionalliga 2018/19|2019]]'''
* Meister Baden-Württemberg-Liga (4. Liga) '''[[Eishockey-Regionalliga 2004/05|2005]]'''
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* Deutscher Junioren-Meister [[Deutscher Meister (Eishockey)#Nachwuchs|'''2006''']]
* Deutscher Jugend-Meister [[Deutscher Meister (Eishockey)#Nachwuchs|'''2005
== Spielstätte ==
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== Weblinks ==
{{Commonscat|Bietigheim Steelers}}
* [
* [http://www.sc-bietigheim.de/ Website des Stammvereins SC Bietigheim-Bissingen e. V.]
* [http://www.scbietigheim-eisstock.de/ SC Bietigheim-Bissingen Abteilung Eisstock]
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{{NaviBlock
|Navigationsleiste Clubs der Regionalliga Süd-West
}}
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