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== Geografische Lage ==
Trais-Horloff liegt südlich von Hungen. Am westlichen Ortsrand verläuft die [[Bundesstraße 489]]. Der Ort liegt zwischen dem [[Trais-Horloffer See]], umgangssprachlich auch Inheidener See genannt und dem Oberen Knappensee. In der Nähe fließt die [[Horloff]]. Es existiert ein Haltepunkt der [[Bahnstrecke Gießen–Gelnhausen]].
 
;Flächenstatistik
* 1854: Gemarkungsgröße 778 [[Morgen (Einheit)|Morgen]], davon 502 Äcker, 239 Wiesen.<ref>Philipp Alexander F. Walther, Das Großherzogthum Hessen, S. 457.</ref>
* 1961: (Hektar): 324, davon 6 Wald<ref name="lagis" />
 
== Geschichte ==
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Im alten [[Bahnhof]] wurde 1989 eine [[Projektwerkstatt]] eingerichtet. Am 23. Januar 2005 wurde das Jugendzentrum „JUZ“, welches sich im Kellerbereich des örtlichen Kindergartens befindet, offiziell eröffnet und wird seitdem von den Jugendlichen aus Trais-Horloff verwaltet und gepflegt.
 
=== Bodenschätze ===
==== Torfstich ====
1837 wurde die [[Torfstich|Gewinnung]] von [[Torf]] durch den Grafen von Solms-Laubach freigegeben.
 
==== Mineralbrunnen und Mofetten ====
1854 gab es in der Gemarkung einen Mineralbrunnen und „mehrere [[Mofette]]n oder Erdlöcher, aus denen tödliches Gas strömt.“<ref>Philipp Alexander Ferdinand Walther, Das Großherzogthum Hessen nach Geschichte, Land, Volk, Staat und Oertlichkeit. Darmstadt 1854, S. 457.</ref>
 
==== Die Braunkohle und ihre industrielle Nutzung ====
Der Gründerboom der [[Gründerzeit]] bewirkte, dass rasch die Wetterauer [[Braunkohle]]nvorkommen im [[Tiefbau (Bergbau)|Tiefbau]] erschlossen wurden. 1875 eröffnete man die [[Bergwerk|Grube]] Friedrich bei Trais-Horloff. Eine [[Brikett]]fabrik wurde 1883 und eine [[Schwelerei (Kohle)|Schwelerei]] 1898 in Betrieb genommen, aber schon 1903 schloss man wieder die Schwelerei.<ref>Eugen Rieß, Willy Roth, Berstadt. Bd. 2: Neue Zeiten. Rockenberg 2005. ISBN 3-923907-08-7, S. 251 f.</ref>
 
1879 wurde auf der Grube Friedrich eine [[Krankenkasse]] gegründet, die von 1880 bis 1888 als Kasse des Hessisch-Rheinischen Bergbauvereins firmierte. Anschließend hieß sie Kasse der Braunkohlengruben und Brikettfabrik Friedrich und bevor sie in der [[Bundesknappschaft|Reichsknappschaft]] aufging, Gewerkschaft Friedrich zu Hungen.<ref>C. Köbrich, Entstehung des Hessischen Knappschaftswesens. In: Die Fundgrube. Mitteilungen für und über den Hessischen Bergbau. Februar 1933.</ref>
 
Im Presshaus der Brikettierfabrik entstand am 17. Juni 1902 gegen 20 Uhr eine gewaltige [[Kohlenstaubexplosion]]. Das Gebäude und die Kohlenvorräte brannten nieder.<ref>Helmut Lingemann, Wilhelm Heck, Die Wetterauer Braunkohle und ihre Verwertung, 1992, S. 52.</ref> Die sieben Arbeiter, die dort beschäftigt waren, wurden alle schwer verletzt, vier starben an den Verletzungen, darunter zwei Männer aus [[Berstadt]]. Das Feuer der brennenden Briketts konnte man wochenlang beobachten.<ref>Eugen Rieß, Willy Roth, Berstadt. Bd. 2, S. 252.</ref> Ein neues Verfahren zur Produktion der Formklötze, die [[Mechanische Presse|Nasspresstechnik]], wurde im neuen Werk für Nasspresssteine in [[Wölfersheim]] 1904 angewendet, die Brikettfabrik in Trais-Horloff geschlossen.<ref>Helmut Lingemann, Wilhelm Heck, Die Wetterauer Braunkohle, S. 53 f.</ref>
 
Der erste Tagebau in der Wetterau wurde 1912 in Trais-Horloff von der Stadt [[Frankfurt am Main]] eröffnet, 1920 von den Gaswerken Frankfurt übernommen. Im Sommer 1924 wurden Kohleförderung und Brikettfabrikation eingestellt.<ref>Eugen Rieß, Willy Roth, Berstadt. Bd. 2, S. 256.</ref>
 
Im Mai 1927 schloss sich der [[Volksstaat Hessen]] mit der Stadt Frankfurt in dem Unternehmen „Braunkohlen-Schwelkraftwerk Hessen-Frankfurt“ (HEFRAG) zusammen, um das [[Kraftwerk Wölfersheim]] gemeinsam zu führen. Gleichzeitig plante die Stadt Frankfurt am Main den Bau eines eigenen Schwelkraftwerks in Trais-Horloff. In Wölfersheim wurde im März 1929 ein Schwelkraftwerk eröffnet. Die unterschiedlichen Interessen führten zum Ende der HEFRAG am 31. Dezember 1929, die am 1. Januar 1930 von der [[PreußenElektra|Preußischen Elektrizitäts AG]] (PREAG) übernommen wurde. Der Bergbau und das Schwelkraftwerk in Trais-Horloff wurden stillgelegt, aber die komplette Belegschaft von der Preußischen Elektrizitätsgesellschaft übernommen.
 
Die [[Autarkie]]politik des [[Drittes Reich|Dritten Reichs]] führte zur Wiederaufnahme des Kohlenabbaus in Trais-Horloff im Sommer 1938, dieses Mal im Tagebau. Der [[Abraum (Bergbau)|Abraum]] erfolgte mit einem [[Eimerkettenbagger]]. Die Braunkohle wurde mit einer [[Grubenbahn]] durch die Gemarkung Berstadt über den Römerschacht nach Wölfersheim gefahren. Die Grubenbahn hatte eine Spurweite von 900 mm.<ref> Eugen Rieß, Willy Roth, Berstadt. Bd. 2, S. 254 f.</ref>
 
In der Phase des Neubeginns nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Kohle für das Elektrizitätskraftwerk Wölfersheim aus dem Tagebau Trais-Horloff, sowie den Gruben Römerschacht, [[Heuchelheim (Reichelsheim)|Heuchelheim]] und [[Weckesheim]] gewonnen. 47 % der Produktion stammten aus dem Tagebau Trais-Horloff. Bis zum Jahre 1950 wurden 2,21 Millionen Tonnen Braunkohle in Trais-Horloff abgebaut.<ref>Helmut Lingemann, Wilhelm Heck, Wetterauer Braunkohle, S. 55</ref>
 
Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Jahre 1950 wurde Braunkohle in der Grube Friedrich abgebaut. Aus den verbliebenen [[Tagebaurestloch|Tagebaurestlöchern]] entstanden der Inheidener/Trais-Horloffer See mit einer Wasserfläche von 35 [[Hektar]] und der Untere Knappensee, mit 31 Hektar Wasserfläche sowie Obere Knappensee mit 37 Hektar Wasserfläche, beides Restlöcher des Tagebaus IV.
 
Die [[Renaturierung]]smaßnahmen erfolgten am Trais-Horloffer See und der Abraumhalde Trais-Horloff, Anlegen einer [[Feldgehölz|Feldholzinsel]], nach 1950, für den Unteren Knappensee 1982/85, für den Oberen Knappensee 1984/86.<ref>Angaben nach Helmut Lingemann, Wilhelm Heck, Wetterauer Braunkohle, S. 57.</ref>
 
=== Verwaltungsgeschichte im Überblick ===
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Die übergeordneten Instanzen sind jetzt, das [[Landgericht Gießen]], das [[Oberlandesgericht Frankfurt am Main]] sowie der [[Bundesgerichtshof]] als letzte Instanz.
 
=== Statistik ===
==== Fläche ====
* 1854: Gemarkungsgröße 778 [[Morgen (Einheit)|Morgen]], davon 502 Äcker, 239 Wiesen.<ref>Philipp Alexander F. Walther, Das Großherzogthum Hessen, S. 457.</ref>
* 1961: (Hektar): 324, davon 6 Wald<ref name="lagis" />
 
==== EinwohnerentwicklungBodenschätze ====
==== Torfstich ====
&nbsp;<small>Quelle: Historisches Ortslexikon<ref name="lagis" /></small>
1837 wurde die [[Torfstich|Gewinnung]] von [[Torf]] durch den Grafen von Solms-Laubach freigegeben.
 
==== Mineralbrunnen und Mofetten ====
1854 gab es in der Gemarkung einen Mineralbrunnen und „mehrere [[Mofette]]n oder Erdlöcher, aus denen tödliches Gas strömt.“<ref>Philipp Alexander Ferdinand Walther, Das Großherzogthum Hessen nach Geschichte, Land, Volk, Staat und Oertlichkeit. Darmstadt 1854, S. 457.</ref>
 
==== Die Braunkohle und ihre industrielle Nutzung ====
Der Gründerboom der [[Gründerzeit]] bewirkte, dass rasch die Wetterauer [[Braunkohle]]nvorkommen im [[Tiefbau (Bergbau)|Tiefbau]] erschlossen wurden. 1875 eröffnete man die [[Bergwerk|Grube]] Friedrich bei Trais-Horloff. Eine [[Brikett]]fabrik wurde 1883 und eine [[Schwelerei (Kohle)|Schwelerei]] 1898 in Betrieb genommen, aber schon 1903 schloss man wieder die Schwelerei.<ref>Eugen Rieß, Willy Roth, Berstadt. Bd. 2: Neue Zeiten. Rockenberg 2005. ISBN 3-923907-08-7, S. 251 f.</ref>
 
1879 wurde auf der Grube Friedrich eine [[Krankenkasse]] gegründet, die von 1880 bis 1888 als Kasse des Hessisch-Rheinischen Bergbauvereins firmierte. Anschließend hieß sie Kasse der Braunkohlengruben und Brikettfabrik Friedrich und bevor sie in der [[Bundesknappschaft|Reichsknappschaft]] aufging, Gewerkschaft Friedrich zu Hungen.<ref>C. Köbrich, Entstehung des Hessischen Knappschaftswesens. In: Die Fundgrube. Mitteilungen für und über den Hessischen Bergbau. Februar 1933.</ref>
 
Im Presshaus der Brikettierfabrik entstand am 17. Juni 1902 gegen 20 Uhr eine gewaltige [[Kohlenstaubexplosion]]. Das Gebäude und die Kohlenvorräte brannten nieder.<ref>Helmut Lingemann, Wilhelm Heck, Die Wetterauer Braunkohle und ihre Verwertung, 1992, S. 52.</ref> Die sieben Arbeiter, die dort beschäftigt waren, wurden alle schwer verletzt, vier starben an den Verletzungen, darunter zwei Männer aus [[Berstadt]]. Das Feuer der brennenden Briketts konnte man wochenlang beobachten.<ref>Eugen Rieß, Willy Roth, Berstadt. Bd. 2, S. 252.</ref> Ein neues Verfahren zur Produktion der Formklötze, die [[Mechanische Presse|Nasspresstechnik]], wurde im neuen Werk für Nasspresssteine in [[Wölfersheim]] 1904 angewendet, die Brikettfabrik in Trais-Horloff geschlossen.<ref>Helmut Lingemann, Wilhelm Heck, Die Wetterauer Braunkohle, S. 53 f.</ref>
 
Der erste Tagebau in der Wetterau wurde 1912 in Trais-Horloff von der Stadt [[Frankfurt am Main]] eröffnet, 1920 von den Gaswerken Frankfurt übernommen. Im Sommer 1924 wurden Kohleförderung und Brikettfabrikation eingestellt.<ref>Eugen Rieß, Willy Roth, Berstadt. Bd. 2, S. 256.</ref>
 
Im Mai 1927 schloss sich der [[Volksstaat Hessen]] mit der Stadt Frankfurt in dem Unternehmen „Braunkohlen-Schwelkraftwerk Hessen-Frankfurt“ (HEFRAG) zusammen, um das [[Kraftwerk Wölfersheim]] gemeinsam zu führen. Gleichzeitig plante die Stadt Frankfurt am Main den Bau eines eigenen Schwelkraftwerks in Trais-Horloff. In Wölfersheim wurde im März 1929 ein Schwelkraftwerk eröffnet. Die unterschiedlichen Interessen führten zum Ende der HEFRAG am 31. Dezember 1929, die am 1. Januar 1930 von der [[PreußenElektra|Preußischen Elektrizitäts AG]] (PREAG) übernommen wurde. Der Bergbau und das Schwelkraftwerk in Trais-Horloff wurden stillgelegt, aber die komplette Belegschaft von der Preußischen Elektrizitätsgesellschaft übernommen.
 
Die [[Autarkie]]politik des [[Drittes Reich|Dritten Reichs]] führte zur Wiederaufnahme des Kohlenabbaus in Trais-Horloff im Sommer 1938, dieses Mal im Tagebau. Der [[Abraum (Bergbau)|Abraum]] erfolgte mit einem [[Eimerkettenbagger]]. Die Braunkohle wurde mit einer [[Grubenbahn]] durch die Gemarkung Berstadt über den Römerschacht nach Wölfersheim gefahren. Die Grubenbahn hatte eine Spurweite von 900 mm.<ref> Eugen Rieß, Willy Roth, Berstadt. Bd. 2, S. 254 f.</ref>
 
In der Phase des Neubeginns nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Kohle für das Elektrizitätskraftwerk Wölfersheim aus dem Tagebau Trais-Horloff, sowie den Gruben Römerschacht, [[Heuchelheim (Reichelsheim)|Heuchelheim]] und [[Weckesheim]] gewonnen. 47 % der Produktion stammten aus dem Tagebau Trais-Horloff. Bis zum Jahre 1950 wurden 2,21 Millionen Tonnen Braunkohle in Trais-Horloff abgebaut.<ref>Helmut Lingemann, Wilhelm Heck, Wetterauer Braunkohle, S. 55</ref>
 
Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Jahre 1950 wurde Braunkohle in der Grube Friedrich abgebaut. Aus den verbliebenen [[Tagebaurestloch|Tagebaurestlöchern]] entstanden der Inheidener/Trais-Horloffer See mit einer Wasserfläche von 35 [[Hektar]] und der Untere Knappensee, mit 31 Hektar Wasserfläche sowie Obere Knappensee mit 37 Hektar Wasserfläche, beides Restlöcher des Tagebaus IV.
 
Die [[Renaturierung]]smaßnahmen erfolgten am Trais-Horloffer See und der Abraumhalde Trais-Horloff, Anlegen einer [[Feldgehölz|Feldholzinsel]], nach 1950, für den Unteren Knappensee 1982/85, für den Oberen Knappensee 1984/86.<ref>Angaben nach Helmut Lingemann, Wilhelm Heck, Wetterauer Braunkohle, S. 57.</ref>
 
== Bevölkerung ==
=== Einwohnerstruktur 2011 ===
Nach den Erhebungen des [[Zensus 2011]] lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Trais-Horloff 546 Einwohner. Darunter waren 12 (2,2 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 96 Einwohner unter 18 Jahren, 113 zwischen 18 und 49, 117 zwischen 50 und 64 und 120 Einwohner waren älter.<ref name="Z2011E" /> Die Einwohner lebten in 222 Haushalten. Davon waren 51 [[Alleinstehender|Singlehaushalte]], 69 [[Ehe|Paare]] ohne Kinder und 75 Paare mit Kindern, sowie 21 [[Alleinerziehender|Alleinerziehende]] und 6 [[Wohngemeinschaft]]en. In 54 Haushalten lebten ausschließlich [[Senior]]en und in 129 Haushaltungen lebten keine Senioren.<ref name="Z2011E" />
 
=== Einwohnerentwicklung ===
{| class="toptextcells"
| •&nbsp;1631: || 32 Untertanen, 4 Witwen<ref name="lagis" />
|}
{{LAGIS Einwohner Diagramm|Name=Trais-Horloff|width=450|float=none|maxEinwohner=720
|288|299|273|289|253|264|259|252|282|339|512|533|460|430|695|724|663|649|586
|vor1834=(1830,272)
|nach1967=(1971,606)(1987,551)(1991,566586)(19992000,572593)(2005,546574)(2011,555)(2015,558568)(2020,597)
|quelle=<ref name="lagis" />; nach 1970 Stadt Hungen<ref name="EW" />; [[Zensus 2011]]<ref name="Z2011E" />
|quelle=<ref name="lagis" />; nach 1970 Stadt Hungen<ref name="EW1999" />; [[Zensus 2011]]<ref name="Z2011">{{Internetquelle |url=https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/AO_VZ_2011_4_b.pdf#page=10 |titel=Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen |werk=[[Zensus 2011]] |hrsg=[[Hessisches Statistisches Landesamt]] |abruf=2020-04 |format=PDF; 1&nbsp;MB |abruf-verborgen=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20201027220518/https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/AO_VZ_2011_4_b.pdf#page=10 |archiv-datum=2020-10-27 |offline=ja |archiv-bot=2023-01-23 17:49:20 InternetArchiveBot }}</ref>
}}
 
==== Historische Religionszugehörigkeit ====
{| class="toptextcells"
| •&nbsp;1830: || 272 evangelische Einwohner<ref name="lagis" />
Zeile 136 ⟶ 139:
|}
 
==== Historische Erwerbstätigkeit ====
{| class="toptextcells"
| •&nbsp;1961: || Erwerbspersonen: 50&nbsp;Land- u. Forstwirtschaft, 163&nbsp;Prod. Gewerbe, 30&nbsp;Handel, Verkehr u. Nachrichtenübermittlung, 44&nbsp;Dienstleistung und Sonstiges.<ref name="lagis" />
|}
 
=== Kirche ===
Die [[Evangelische Kirche (Trais-Horloff)|Evangelische Kirche]] in Trais-Horloff geht im Kern auf das 14. Jahrhundert zurück, der Turm entstand 1740.
Die [[Reformation]] wurde nach 1544 eingeführt. Zur ev.-luth. Kirchengemeinde Trais-Horloff gehören neben Trais-Horloff auch die Ortschaften [[Utphe]] und [[Inheiden]].
Zeile 171 ⟶ 174:
<ref name="lagis">{{LAGIS|titel=Trais-Horloff, Landkreis Gießen |DB=OL |ID=531008100| ref=nein| datum=2018-03-15}}
</ref>
|quelle=<ref name="lagis" />; nach 1970 Stadt Hungen<ref name="EW1999" />; [[Zensus 2011]]<ref name="Z2011Z2011E">{{Internetquelle |url=https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/AO_VZ_2011_4_b.pdf#page=10 |seiten=6 und 46 |titel=Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen |werk=[[Zensus 2011]] |hrsg=[[Hessisches Statistisches Landesamt]] |abruf=20202022-04 |format=PDF; &nbsp;1,1&nbsp;MB |abruf-verborgen=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20201027220518/https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/AO_VZ_2011_4_b.pdf#page=10 |archiv-datum=2020-10-27 |offline=ja |archiv-bot=2023-01-23 17:49:20 InternetArchiveBot 1}}</ref>
<ref name="EW1999">Einwohner: [https://web.archive.org/web/20080531040730/http://www.hungen.de/seite.php?seite=4.5.1&size=1 1999–2007]; {{Webarchiv|url=https://www.hungen.de/files/pdf/Haushaltsplan%202017.pdf#page=36 |wayback=20200503222242 |text=1971–2015 mit Nebenwohnungen |archiv-bot=2023-01-23 17:49:20 InternetArchiveBot }} (HWS um 20bzw. 10 korrigiert)</ref>
</ref>
<ref name="EW1999EW">Einwohner mit Nebenwohnsitzen: [https://web.archive.org/web/20080531040730/http://www.hungen.de/seite.php?seite=4.5.1&size=1 1999–2007]; {{Webarchiv|url=[https://web.archive.org/web/20200503222242/https://www.hungen.de/files/pdf/Haushaltsplan%202017.pdf#page=36361 |wayback=20200503222242 |text=1971–2015] mit Nebenwohnungen |archiv-bot=2023-01-23 17[https:49//web.archive.org/web/20210711170056/https:20 InternetArchiveBot }} (HWS um 20bzw//www. 10 korrigiert)<hungen.de/ref>leben-wohnen/gemeindeportrait-die-schaeferstadt/einwohnerzahlen/ 2020]
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{{Literatur
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{{Navigationsleiste Stadtteile von Hungen}}
 
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