„Elektrokonvulsionstherapie“ – Versionsunterschied

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Mehrere Studien weisen darauf hin, dass die EKT strukturelle Schäden im Gehirn verursacht.<ref name="ectmeta">{{cite journal |author=Read John, Bentall Richard |title=The effectiveness of electroconvulsive therapy: A literature review |journal=Epidemiology and Psychiatric Sciences |volume=19 |issue=04 |pages=333-347 |year=2010 |month=December |pmid= |doi=10.1017/S1121189X00000671 |url=http://journals.cambridge.org/action/displayAbstract?fromPage=online&aid=8204197}}</ref>
 
Sehr seltene Komplikationen entsprechen den Komplikationen einer Narkose. Im statistischen Mittel tritt bei 4.000 bis 5.000 Patienten mit je zehn Einzelanwendungen ein Todesfall auf.<ref name="bakekt"/> Diese Rate entspricht der zehnfachen Todesfallrate einer Zahnextraktion in Narkose.<ref>{{cite web|title=Aktuelle Informationen|url=http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Psychiatrie-und-Psychotherapie/download/inhalt/diagtherap/ektangeh.pdf|publisher=[[LMU]]|author=Möller/Baghai||accessdate=2012-08-14}}</ref>. Dem gegenüber steht, dass circa 15 von 100 Patienten mit einer schweren Depression an Suizid versterben </ref> {http://www.buendnis-depression.de/depression/suizidalitaet.php}</ref>, sodass die Elektrokrampftherapie trotz der oben genannten Risiken, durchaus das Sterberisiko deutlich verringern kann.
 
== Gegenanzeigen ==