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Am 11. Mai 1920 holten ihn [[Johnny Torrio]] und Capone nach Chicago, wo er unbekannt war, um [[Jim Colosimo]] zu ermorden. Die Polizei verhaftete ihn zwar umgehend, der entscheidende Zeuge behauptete dann allerdings, ihn doch verwechselt zu haben; offenbar, da er die Rache der Verbrecher befürchtete.
 
Auch bei der Ermordung von [[Dean O’Banion]] griff Capone auf Yale zurück. Dieser war seit 1917 Präsident der [[Unione Siciliana]] in New York und nutzte für die Ermordung den natürlichen Tod des Chicagoer Präsidenten [[Mike Merlo]] aus, der am 8. November 1924 an Krebs gestorben war. O'Banion, dem durch die zahlreichen ermordeten Gangster mit seinem Blumengeschäft eineine lukrative legale Nebeneinnahme beschieden war, lag eine entsprechende Bestellung für Mike Merlo vor. Angesichts des natürlichen Todes von Merlo lag nichts verdächtiges darin, als das Trio Yale, [[John Scalise]] und [[Albert Anselmi]] zwei Tage später am 10. November 1924 den Laden von O'Banion betraten, um die Bestellung abzuholen. Der als unauffällig geltende Yale schüttelte O'Banion die Hand und hielt sie fest, seine beiden Begleiter eröffneten daraufhin das Feuer auf den Iren. Yale wurde zwar von der Polizei verhaftet, wegen eines vorhandenen [[Alibi]]s allerdings wieder freigelassen.
 
1923 bis 1925, nachdem Yales Männer den damaligen „White Handers“-Anführer [[Bill Lovett]] umgebracht hatten, fand zwischen Yale und [[Richard Lonergan]] ein regelrechter Krieg statt. Deshalb war es eine gute Gelegenheit für Capone, einen Ausgleich für Colosimo und O'Banion zu schaffen. Lonergan und einige weitere seiner Gang sollen am 26. Januar 1925 von Capone getötet worden sein. Infolgedessen löste sich die [[White Hand Gang]] auf.