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Im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] wurde Schkeuditz zwölfmal niedergebrannt und neunmal geplündert. Im [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieg]] war die Stadt von [[Preußen]] besetzt und hatte Abgaben an das [[Preußische Armee|preußische Militär]] zu entrichten. 1813 war der Leipziger Raum ein wichtiger Schauplatz der [[Befreiungskriege]], weshalb Schkeuditz mehrfach von Preußen, Franzosen oder Russen belagert wurde.
 
Nach der Niederlage [[Napoleon Bonaparte|Napoleons]] und des mit ihm verbündeten [[Königreich Sachsen|Königreichs Sachsen]] musste(seit das1806 Königreich) musste Sachsendieses nach Beschluss des [[Wiener Kongress|Wiener Kongresses]] im Jahr 1815 einen großen Teil seines Gebietes an das [[Königreich Preußen]] abtreten. Das Amt Schkeuditz wurde dabei geteilt. Der größere Westteil mit der Stadt Schkeuditz wurde der preußischen [[Provinz Sachsen]] ([[Landkreis Merseburg|Kreis Merseburg]]) angegliedert, der kleinere Ostteil verblieb beim Königreich Sachsen und kam an das [[Kreisamt Leipzig|Amt Leipzig]]. Der Schkeuditzer Anteil von Hayna wurde mit dem Leipziger Anteil dem preußischen [[Landkreis Delitzsch (Provinz Sachsen)|Kreis Delitzsch]] zugewiesen, zu dem auch die Exklave Kölsa kam.
 
== Zugehörige Orte ==