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Smathers war ein überzeugter Anhänger [[Harry S. Truman]]s (''„I always was a Truman man.“'') und als dieser ihn bat, gegen Claude Pepper, den amtierenden Senator von Florida, anzutreten, kam Smathers seinem Wunsch nach und forderte Pepper in der Primary (Vorwahl) der Demokratischen Partei im Jahre 1950 heraus.
 
Pepper, ein enger Vertrauter [[Franklin D. Roosevelt]]s und Befürworter von dessen [[New Deal|New-Deal]]-Politik gehörte dem US-Senat seit dem Jahre 1936 an. Pepper war ein Sprecher der liberalen Kräfte im Senat und arbeitete eng mit den Gewerkschaften zusammen. Außenpolitisch trat er für freundschaftliche Beziehungen zur Sowjetunion ein. Als Claude Pepper sich 1950 wiederum um einen Sitz im US-Senat bewarb, trat George Smathers gegen ihn an. Smathers gab sich als rabiater Antikommunist und überzog Pepper mit einer beispiellosen Schmutzkampagne. Es war der Beginn der so genannten [[McCarthy-Ära]]. Für Smathers war Claude Pepper bereits deshalb ein „Red“ („Roter“), „Red Pepper“, weil dieser den Einsatz und die großen Verluste der [[Sowjetunion]] während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] anerkannte, in die UdSSR gereist, mit [[Josef Stalin|Stalin]] gesprochen hatte und die so genannte [[Truman-Doktrin]] ablehnte.<ref>Fund, John, Political Journal "George Smathers, RIP", January 24, 2007</ref> Zeitungen, die Smathers unterstützten, brachten auf ihren Titelseiten Schlagzeilen, in denen Claude Pepper als „Pinko“ („Rosaroter“) („Pinko Senator Pepper“) verleumdet wurde und Smathers brachte ein so genanntes „The Red Book of Senator Claude Pepper“ in Umlauf. Den Einsatz Peppers für eine umfassende, sämtliche Bürgerinnen und Bürger der USA einschließende, adäquate Gesundheitsversicherung und -versorgung wurde von Smathers diskriminiert, um sämtliche Bereiche der USA zu verstaatlichen.
 
{{Zitat-en|When they socialize the doctors, then they will socialize the lawyers. Then next they will socialize insurance men, and when they socialize the insurance men, the farmer will be next. They plan to socialize everybody.
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Seine konservative, weiße Wählerschaft "bediente"„bediente“ Smathers in ganz besonderer Weise, indem er Claude Pepper einen „Nigger-lover“ nannte, allein aus dem Grund weil dieser schwarzen Amerikanern die Hand reichte und für die Abschaffung der [[Rassentrennung]] eintrat. Für Smather reichte bereits ein Foto, auf dem Pepper zusammen mit dem von [[Joseph McCarthy|McCarthys]] „[[Komitee für unamerikanische Umtriebe]]“ als Kommunist gebrandmarkten schwarzen Künstler [[Paul Robeson]] abgebildet war, um ihn als „Nigger-Communist“ zu beschimpfen.
 
{{Zitat-en|The dirtiest in the history of American politics.