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Im Jahr 1379 erhielt Gangkofen das [[Marktrecht (historisch)|Marktrecht]]. Das [[Wappen]] wurde 1450 von Herzog [[Ludwig IX. (Bayern)|Ludwig IX.]] von [[Bayern-Landshut]] verliehen. Der Aufschwung wurde jedoch von verheerenden Feuersbrünsten (so etwa 1590 und 1666) und Kriegswirren (Einmarsch der Schweden 1632 und 1648), sowie [[Pest]][[epidemie]]n (1357 und 1649) immer wieder zunichtegemacht.
 
Am 23. Januar 1505 unterlag [[Georg Wisbeck]], oberster Hauptmann von Elisabeth und Ruprecht von der Pfalz im [[Landshuter Erbfolgekrieg]] 1504/05 (auch Bayrische Fehde oder bayrisch-pfälzischer Erbfolgekrieg genannt) bei Gangkofen den bayerischen Truppen. Dies war die letzte größere Schlacht im Landshuter Erbfolgekrieg.
 
Der Markt Gangkofen war vor 1803 [[Pflegamt]] und gehörte zum [[Rentamt]] [[Landshut]] des [[Kurfürstentum Bayern|Kurfürstentums Bayern]]. Die Kommende des Deutschen Ordens, die mit der Edelmannsfreiheit ([[Hofmark]]srecht) begabt war und die [[Vogt|Vogtei]] über ihre einschichtigen (behausten) Güter ausübte, wurde 1806 durch das [[Königreich Bayern]] aufgelöst. Gangkofen besaß darüber hinaus ein magistratisches Marktgericht. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem [[Gemeindeedikt#Zweites Gemeindeedikt|Gemeindeedikt von 1818]] die politische Gemeinde.