„Ühlingen-Birkendorf“ – Versionsunterschied

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Riedern am Wald: Staatsarchiv Thurgau
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[[Datei:Österreicher Denkmal Schwarzenberg Armee.JPG|miniatur|Denkmal für die 1813–1814 im ehemaligen Kloster am Nervenfieber gestorbenen 700 österreichischen Soldaten der Schwarzenbergischen Armee]]
 
In einer Königsurkunde, die heute im Staatsarchiv [[FrauenfeldStaatsarchiv Thurgau]] aufbewahrt wird, bestätigt König [[Konrad III. (HRR)|Konrad III.]] am 7. Januar 1152, dass von einem Edlen und Freien Mann namens Marcwardus eine Cella in ''Tiezelenheim'', dem heutigen [[Detzeln]] gegründet worden sei. Die Brüder sollten nach der Regel des Heiligen [[Augustinus]] leben. Als Schutzvögte wurden die [[Herren von Krenkingen]] eingesetzt.<ref>''Thurgauer Urkundenbuch'', Band 2. S. 107–108</ref> Die Klause befand sich vermutlich in der Nähe des heutigen Klausenhof. Ab 1166 wurde die Klause nicht mehr erwähnt, der ehemalige Standort blieb jedoch bis zur Aufhebung im Besitz des Klosters.
 
Damit ist die Gründung des nachmaligen [[Augustinerchorherren]] – Klosters St. Leodegar in Riedern am Wald bestätigt, dies erfolgte aber nicht in [[Riedern am Wald]], sondern in „Tezzilnheim“ heute Detzeln, ein Ortsteil von Waldshut-Tiengen. Die Zelle mag zunächst nur eine kleine Klausur und die Kapelle umfasst haben. Das Kloster stand unter dem Schutz der Krenkinger, der erste Abt wird 14 Jahre nach der Gründung genannt: Abt Gerlo von Detzeln.