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Das Grundmaterial im Film sind acht bewegte Einstellungen von tanzenden Paaren, die sowohl als Positiv und als Negativ im gleichen Ausmaß verwendet werden. Somit erhält jeder cm² der Leinwand den exakt gleiche Lichtmenge bzw. Lichtqualität.
 
Der Film an sich wäre als ein Werbefilm für das Lokal „Adebar“ konzipiert worden, jedoch wurde er nicht als solcher verwendet. Der Inhalt des Films sind Silhouetten von tanzenden Paaren, die sich einerseits berühren und andererseits sich trennen. Es geht somit um Bewegungen, die sich zwar berühren wollen, aber es gleichzeitig auch nicht können. Der Inhalt des Films ist also durchwegs minimalistisch. Der Film handelt von Tanzsilhouetten, welche in drei verschiedene Phasen gezeigt werden: in der Ausgangs-, Entwicklungs-, und Endpose. Um Standbilder erreichen zu können, kopierte Kubelka die Ausgangspose 26. Mal. Somit erhält der Film den eigentlichen Eindruck einer Bewegung vor allem durch die Differenz von Stand- und Bewegungsbildern.<ref>Peter KUBELKA: Die Theorie des metrischen Films (1978). In: Gabriele Jutz, Peter Tscherkassky (Hg.): Peter Kubelka. Wien: PVS 1995, S. 46–67.</ref>
 
== Auszeichnungen ==