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Im Frühjahr 2009 verkaufte Uhlmann das Bel Ami an eine [[Schweiz]]er Investorengruppe, die ''Patrizier Beteiligungs AG'', die das Bel Ami fortan durch ein Tochterunternehmen betrieb – die ''Baldua Betriebs GmbH'' mit Sitz in Berlin. Nach der Übernahme durch die Baldua Betriebs GmbH wurde 2010 die Vereinbarung mit dem Bezirksamt Charlottenburg, den Geschäftsbetrieb Ende März 2011 einzustellen, aufgehoben. Dadurch konnte das Bel Ami zunächst weiterhin als Nachtclub und Bordellbetrieb existieren, wurde aber im Laufe des Jahres 2011 von den Betreibern geschlossen.
 
Im Dezember 2009 wurde Uhlmann vor dem Landgericht Berlin wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt.<ref>[http://www.bz-berlin.de/archiv/bordell-chef-weint-vor-dem-richter-article679976.html ''Bordell-Chef weint vor dem Richter''.] In: ''[[B.Z.]]'', 23. Dezember 2009.</ref> Uhlmann betreibt seit 2011 an einem anderen Standort in Berlin ein neues Bordell; die Homepageadresse (URIURL) des Bel Ami hat er übernommen.
 
== Einrichtung und Betrieb ==
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In der ehemaligen Villa wurde seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis 2011 offiziell ein Bordell betrieben, womit es 2011 der älteste bis dahin existierende Bordellstandort in Berlin war („‚Bel Ami‘ […] das älteste Bordell Berlins“).<ref>Artikel bei ''[[Bild (Zeitung)|Bild.de]]'' vom 29.&nbsp;April 2005.</ref> Die Lage des Bordells in der Nähe des früheren ''Reichssportfelds'' und an der bis 1997 so benannten ''Reichssportfeldstraße'' hatte dabei immer wieder Anlass zu anzüglichen „Kommentierungen“ im Berliner [[Volksmund]] gegeben.<ref>[[Horst Bosetzky]]: ''West-Berlin: Erinnerungen eines Inselkindes''. 1.&nbsp;Auflage, Jaron-Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-89773-531-6, S.&nbsp;86&nbsp;ff.</ref>
 
Im August 2012 veröffentlichte Detlef Uhlmann im [[München]]er [[riva Verlag]] seine Erinnerungen an seine Zeit als Betreiber des Bordells unter dem Titel ''Bel Ami. Mein Leben als Chef von DeutschlandDeutschlands edelstem Bordell''. Das Buch wurde vom Verlag als „Insider-Bericht aus dem Promi-Rotlichtmilieu“ bezeichnet und von der Boulevardpresse als „Enthüllungs-Buch des Edel-Bordell-Königs vom Bel Ami“ angekündigt.<ref>(PDE): [http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/enthuellung-bel-ami-puff-bordell-koenig-detlef-uhlmann-berlin,7169128,16831920.html ''Detlef Uhlmann über 30&nbsp;Jahre Rotlicht. Das Enthüllungs-Buch des Edel-Bordell-Königs vom Bel Ami.''] In: ''[[Berliner Kurier]]'', 8.&nbsp;August 2012. Abgerufen am 8.&nbsp;September 2012.</ref>
 
== Literatur ==