„Elli Barczatis“ – Versionsunterschied
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Elli Barczatis wurde 1912 als Tochter eines Schneidermeisters in Berlin geboren. Von 1918 bis 1926 besuchte sie zunächst die [[Volksschule]] in Berlin und absolvierte anschließend bis 1928 eine Ausbildung zur Kauffrau beim Banzhaf-Verlag.<ref name="www_ddr">Vgl. {{WWW-DDR|id=helene-elli-barczatis|lemma=Barczatis, Helene (Elli)|autor=Helmut Müller-Enbergs|band=1|idNum=122}}</ref> Anschließend arbeitete sie bis 1929 als [[Stenotypist]]in bei der Buchhandlung Karl Block in Berlin.<ref name="www_ddr" /> Sie trat 1929 dem [[Gewerkschaftsbund der Angestellten]] bei und erwarb bis 1933 in Abendkursen die [[Obersekundareife]]. Anschließend arbeitete sie bis 1945 als Stenotypistin bei der [[Deutsche Arbeitsfront|Deutschen Arbeitsfront]], dem Reichsbund der Metallwarenindustrie, dem Deutschen Institut für Jugendhilfe, dem Ostelbischen Braunkohlen-Syndikat sowie dem Luftschutzbund.<ref name="www_ddr" />
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] trat sie 1945 dem [[Freier Deutscher Gewerkschaftsbund|FDGB]] und 1946 der [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]] bei. Ferner war Barczatis Mitglied der [[Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft]] und des [[Demokratischer Frauenbund Deutschlands|Demokratischen Frauenbundes Deutschlands]]. Sie arbeitete als Stenotypistin und Sekretärin für verschiedene Firmen, ehe sie im Januar 1946 als Sekretärin von [[Gustav Sobottka]], dem Präsidenten der Zentralverwaltung der Brennstoffindustrie (umgangssprachlich „Kohle“ genannt), eingestellt wurde. Dort lernte sie ihren späteren Lebensgefährten Karl Laurenz kennen. Am 4. April 1950<ref name="MfSToene">Vgl. Silvia Oberhack/Katri Jurichs/Elke Steinbach: ''[https://www.
=== Spionageverdacht ===
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