„Michael Ermann“ – Versionsunterschied
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Als Heimatvertriebener kam er 1946 nach Westdeutschland, wo er nach mehrfachem Ortswechsel 1963 in [[Hamburg]] sein Abitur machte. Zunächst studierte er in [[Julius-Maximilians-Universität Würzburg|Würzburg]] Kunstgeschichte und Philosophie und wechselte dann zur Medizin mit Studium in [[Universität Wien|Wien]], [[Universität Hamburg|Hamburg]] und [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Freiburg]]. Dort promovierte er bei [[Wolfgang Spann]] in [[Gerichtsmedizin]]. [[Alexander Mitscherlich]] empfahl ihm eine psychoanalytische Ausbildung. Diese absolvierte er von 1971 bis 1976 bei [[Friedrich Beese (Mediziner)|Friedrich Beese]] in [[Stuttgart]], wo er als Forschungsassistent bei dem Sozialanalytiker [[Helmut Enke (Psychoanalytiker)|Helmut Enke]] tätig war. Dort betrieb er Untersuchungen zum Effekt stationärer Psychotherapie ([[Katamnese]]n) und über [[Somatoforme Störung]]en, seinem späteren Habilitationsthema. Als Leitender Oberarzt der Psychosomatischen Klinik am [[Zentralinstitut für Seelische Gesundheit]] in Mannheim entwickelte er Konzepte für psychoanalytisch orientierte Behandlungen von somatoformen und [[Persönlichkeitsstörungen]]. 1979 habilitierte er sich für [[Psychosomatische Medizin]] und Psychoanalyse an der [[Universität Heidelberg]]. 1985 wurde er als Nachfolger von [[Siegfried Elhardt]] an die Universität München berufen, wo er bis zur Emeritierung 2009 Psychosomatische Medizin und [[Psychotherapie]] lehrte.
Seit 2017 lebt er in Berlin
== Bedeutung ==
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* {{DNB-Portal|107196913}}
* [http://www.m-ermann.de/ Website von Michael Ermann]
* [http://www.m-ermann.de/vollstaendiger-index.] vollständiges Literaturverzeichnis von Michael Ermann
* [https://www.lptw.de/archiv/dozent.php?id=4514 Vortragsarchiv] von Michael Ermann im Rahmen der [[Lindauer Psychotherapiewochen]] 1990–2012 (pdf)
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