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Doerry absolvierte nach dem Abitur 1974 am Gymnasium Ernestinum in Celle ein Studium der [[Germanistik]] und [[Geschichte]] an der [[Universität Tübingen]]. Vom [[DAAD]] erhielt er einen Stipendienaufenthalt an der [[Universität Zürich]]. Im Anschluss an das [[Erstes Staatsexamen|Erste Staatsexamen]] erhielt er von der [[Friedrich-Ebert-Stiftung]] ein Promotionsstipendium und schloss 1985 seine [[Promotion (Doktor)|Promotion]] in Neuerer Geschichte ab.
 
Danach arbeitete Doerry zwei Jahre im [[Süddeutscher Rundfunk|SDR]]-Studio in [[Karlsruhe]]. Von 1987 bis 2021 war er beim Nachrichtenmagazin ''[[Der Spiegel]]'' beschäftigt. Zunächst war er dort Redakteur im Bereich [[Bildungspolitik]], bevor er im Oktober 1991 gemeinsam mit [[Mathias Schreiber]] die Leitung des [[Feuilleton]]s übernahm. Ab 1996 fungierten er und [[Gerhard Spörl]] als Ressortleiter für ''Deutsche Politik''. Von August 1998 bis Juni 2014 war er stellvertretender Chefredakteur des ''Spiegel'', danach arbeitete er bis zu seinem Ausscheiden inim Jahr 2021 als [[Autor]]. Zwischen 2016 und 2019 war er zusätzlich Mit-Geschäftsführer der Mitarbeiter-KG des SPIEGEL-Verlages.
 
Zusammen mit seinem Kollegen [[Markus Verbeet]] begründete er unter dem Obertitel "''Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung?"'' eine Taschenbuchreihe, deren erster Band 2010 erschien. Der ''Spiegel''-Wissenstest umfasst Einzeltitel zu den Themen Politik und Gesellschaft, Geschichte, Religion, Kultur, Fußball; 2018 erschien unter dem Titel "''Wen liebte Goethes Faust?"'' der Wissenstest Literatur. Die Gesamtauflage der Reihe beträgt mehr als eine Million Exemplare.