„Bezugsmaterial (Bucheinband)“ – Versionsunterschied

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Kunststoffe: Frühe Formen von Kunststoffen wie Zelluloid
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''[[Textilbeschichtung|Kunststoffbeschichtete]] Einbandmaterialien'' sind in der Regel als [[Kunstleder]] bekannt. Dabei sind es nicht nur Lederstrukturen, die durch Prägung imitiert werden können, sondern auch Gewebe oder andere Naturmaterialien. Aufgebaut sind solche Einbandstoffe aus einem Trägermaterial, das sowohl aus Gewebe oder Kunstfasern, als auch aus [[Vlies]] oder Papier bestehen kann, und der namensgebenden Schicht aus [[Kunststoff]]. Diese kann durch Lackieren, Bestreichen, Gießen oder Walzen aufgetragen werden und besteht entweder aus Nitro-Zellulose, [[Polyvinylchlorid|PVC]] oder PVDC.
 
Frühe Formen von Kunststoffen wie [[Zelluloid]] wurden ab Ende des 19. Jahrhunderts als Gestaltungselemente von Bucheinbänden zunächst vorwiegend applikativ eingesetzt, da noch die [[Elastizität (Physik)|Elastizität]] der Kunststoffmaterialien fehlte.<ref>{{Internetquelle |url=https://einbandforschung.gbv.de/DE1_50MA35428 |titel=Einband eines Gebetbuches mit Zelluloid (ca. 1880) – Einbandforschung |abruf=2023-02-07}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://einbandforschung.gbv.de/DE1_50MA34938 |titel=Einband eines Erbauungsbuches mit Zelluloid (1874) – Einbandforschung |abruf=2023-02-07}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://einbandforschung.gbv.de/DE1_19ZZ15613 |titel=Einband mit Zelluloid (1894) – Einbandforschung |abruf=2023-02-07}}</ref>
 
== Literatur ==