„Txomin Perurena“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Nicola (Diskussion | Beiträge) ergänzt |
Nicola (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 38:
Von 1966 bis 1979 war Perurena als [[Profisport]]ler tätig. In diesen Jahren errang er zahlreiche Siege, vor allem bei Rennen in Spanien und [[Frankreich]]. Seinen ersten Sieg als Berufsfahrer konnte er im Frühjahr 1966 beim Rennen von [[Bordeaux]] nach [[Saintes]] erringen.<ref name=":0" /> Allein 14-mal startete er bei der [[Vuelta a España]]. [[Vuelta a España 1972|1972]] und [[Vuelta a España 1974|1974]] gewann er die [[Punktewertung (Radsport)|Punktewertung]], 1972 trug er in der Folge elf Tage das [[Gelbes Trikot|Maillot amarillo]] des Gesamtführenden und 1974 sieben Tage lang. [[Vuelta a España 1975|1975]] wurde er Zweiter der Gesamtwertung. Zudem gewann er insgesamt zwölf Etappen. [[Tour de France 1974|1974]] entschied er die [[Bergwertung]] der [[Tour de France]] für sich. Fünfmal nahm er an [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften]] teil und belegte [[UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1974|1974]] Platz acht. 1973 und 1975 wurde er spanischer Meister im Straßenrennen und 1975 sicherte er sich darüber hinaus den [[Spanische Bergmeisterschaften|nationalen Meistertitel im Bergrennen]].
1968 siegte er im Rennen [[Barcelona–Andorra]]. Unter den weiteren Erfolgen befanden sich 1965 der Gesamtsieg in der [[Vuelta a Cantabria]], 1967 ein Sieg bei der [[Setmana Catalana de Ciclisme]], 1969 und 1970 beim [[Gran Premio de Llodio]], 1972 bei der [[Valencia-Rundfahrt]], 1973 bei der [[Katalonien-Rundfahrt]], beim [[GP Navarra]] und beim [[Gran Premio Miguel Induráin|Großen Preis Miguel Indurain]]. 1971 und 1977 gewann er zudem die [[Klasika Primavera]]. Insgesamt verbuchte er im Laufe seiner sportlichen Karriere 94 Etappensiege bei verschiedenen [[Rundfahrt]]en.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Pascal Sergent, Guy Crasset, Herve Dauchy |Titel=Wereld Encyclopedie Wielrennen |Verlag=Eecloonaar |Ort=Eeklo |Datum=2001 |Sprache=nl-BE |Seiten=1450}}</ref> 1975 ging er als Führender auf die letzte Etappe der [[Vuelta a España 1975|Vuelta a España]], die als [[Einzelzeitfahren]] im [[Velódromo de Anoeta]] durchgeführt wurde. Er verlor die Rundfahrt bei diesem Zeitfahren mit einem Rückstand von 14 Sekunden auf [[Velódromo de Anoeta]]. 2016 berichtete er in einem Artikel, bei seiner Ankunft in der Radrennbahn habe „Grabesstille“ geherrscht, so dass er sofort gewusst habe, dass er nur Zweiter der Rundfahrt geworden war: „Ich war immer noch mit Albträumen auf.“<ref>{{Internetquelle|autor= |url=https://www.diariovasco.com/deportes/ciclismo/vuelta-espana/201609/02/treinta-ocho-anos-espera-20160902005123-v.html |titel=Treinta y ocho años de espera |werk=diariovasco.com | sprache=es |datum=2016-09-02 |abruf=2023-06-09}}</ref>
Sechsmal gewann er das [[Eintagesrennen]] [[Gran Premio Pascuas]] und war damit der erfolgreichste Fahrer in diesem Rennen. Zweimal startete er beim [[Sechstagerennen]] von [[Madrid]], 1966 belegte er gemeinsam mit [[José Manuel López Rodríguez]] Platz drei, und 1970 gewannen die beiden Fahrer. Insgesamt errang Perurena 158 Siege, mehr als jeder spanischer Radrennfahrer (Stand 2021: mehr als [[Alejandro Valverde]] mit 133), aber nahezu alle auf spanischem Boden.<ref name="carlos" /> == Berufliches ==
|