„UEFA Champions League“ – Versionsunterschied
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Von 1992 bis 1999 zeigte in Deutschland [[RTL Television]] die Spiele der Champions League. Danach sicherte sich das ehemals als Frauensender gestartete [[tm3 (1995)|tm3]] überraschend für 850 Millionen DM die Rechte für vier Jahre, übertrug die Champions League aber nur in der Saison 1999/2000 und zog sich bereits nach dieser Saison wieder von den Übertragungen zurück. Die Rechte wurden daraufhin erstmals zwischen Pay-TV und Free-TV aufgeteilt: Während zuvor jeweils dienstags und mittwochs unverschlüsselt Liveübertragungen gezeigt wurden, waren fortan die Dienstagsspiele nur noch verschlüsselt (beim Pay-TV-Sender [[Sky Deutschland|Premiere]]) und lediglich die Mittwochsspiele im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Die Rechte dafür gingen zurück an RTL, der Sender übertrug den Wettbewerb bis zum Jahr 2003 für gut 50 Millionen Euro pro Spielzeit.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.handelsblatt.com/archiv/tm3-steigt-aus-champions-league-aus-uefa-in-zukunft-auf-rtl-und-premiere-world/1988392.html |text=UEFA in Zukunft auf RTL und Premiere World
2005 erwarb der Pay-TV-Sender Premiere auch die Rechte für die Free-TV-Übertragungen<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spiegel.de/sport/fussball/tv-coup-premiere-kauft-alle-champions-league-rechte-a-372172.html |titel=TV-Coup: Premiere kauft alle Champions-League-Rechte |werk=spiegel.de |hrsg=Spiegel Online |datum=2005-08-30 |abruf=2015-02-27}}</ref> und produzierte – um diese Spiele ausstrahlen zu können – dazu das Format ''Champions TV''. Dies wurde in der Saison 2006/07 vom [[Sport1|DSF]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/medien-premiere-und-dsf-kooperieren-bei-champions-league-1302964.html |titel=Premiere und DSF kooperieren bei Champions League |werk=faz.net |hrsg=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |datum=2006-02-14 |abruf=2015-02-27}}</ref> und den beiden darauffolgenden Saisons von Sat.1<ref>{{Internetquelle |url=https://info.sky.de/inhalt/de/medienzentrum_news_pr_06072007.jsp |titel=UEFA Champions League: „Champions TV“ im Free-TV neu auf Sat. 1 |werk=info.sky.de |hrsg=[[Sky Limited]] |datum=2007-07-06 |abruf=2015-02-27}}</ref> übernommen. Ab dieser Zeit wurden – bis auf spätere Ausnahmen in den K.-o.-Runden – nur noch Mittwochsspiele frei empfangbar gezeigt. Von der Saison 2009/10 bis 2011/12 produzierte Sat.1 unter der reaktivierten Dachmarke ''[[Ran (Sportsendung)|ran]]'' drei Jahre lang die Übertragungen wieder selbst. 2011 sicherte sich das ZDF für gut 50 Millionen Euro pro Saison die Rechte und die Champions League wechselte damit ab der Saison 2012/13 erstmals ins öffentlich-rechtliche Fernsehen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spiegel.de/sport/fussball/tv-coup-zdf-sichert-sich-die-champions-league-a-755097.html |titel=TV-Coup: ZDF sichert sich die Champions League |werk=spiegel.de |hrsg=Spiegel Online |datum=2011-04-05 |abruf=2015-02-27}}</ref><ref name="handelsblatt-2013-18-59">{{Literatur |Autor=[[Hans-Peter Siebenhaar]] |Titel=Finanzielle Höchstleistungen |Sammelwerk=[[Handelsblatt]] |Nummer=18 |Datum=2013-01-25 |Seiten=59}}</ref> Der ursprünglich bis 2015 geschlossene Vertrag mit dem ZDF wurde 2013 für drei weitere Saisons bis 2018 verlängert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/sport/fussball/article122869888/ZDF-kauft-Rechte-an-der-Champions-League-bis-2018.html |titel=ZDF kauft Rechte an der Champions League bis 2018 |werk=welt.de |hrsg=[[Die Welt]] |datum=2013-12-12 |abruf=2015-02-27}}</ref> Insgesamt zeigte das ZDF so sechs Jahre lang 13 Begegnungen pro Saison.
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=== Die erfolgreichsten Trainer ===
{{Siehe auch|Liste der erfolgreichsten Trainer der Fußball-Europapokalwettbewerbe}}
Nur [[Carlo Ancelotti]] gelang es, als Trainer viermal den Wettbewerb zu gewinnen. [[Bob Paisley]], [[Zinédine Zidane]] und [[Pep Guardiola]]
Fünf Trainer haben mit zwei unterschiedlichen Vereinen die UEFA Champions League bzw. ihren Vorgänger-Wettbewerb gewonnen: [[Ernst Happel]] mit Feyenoord Rotterdam und dem Hamburger SV (1970 und 1983), [[Ottmar Hitzfeld]] mit Borussia Dortmund und Bayern München (1997 und 2001), [[José Mourinho]] mit dem FC Porto und Inter Mailand (2004 und 2010), [[Jupp Heynckes]] mit Real Madrid und Bayern München (1998 und 2013) und Carlo Ancelotti mit der AC Mailand und Real Madrid (2003, 2007, 2014 und 2022).
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