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Von 2015 bis 2019 leitete er die aktuelle Wissenschaftsredaktion im SWR, seit 2019 [[SWR2 Wissen]], anschließend die gesamte Abteilung Wissenschaft und Bildung im SWR.<ref>[https://www.swr.de/swr2/wissen/swr2-wissen-autorenportraet-artikel-gabor-paal-100.html SWR2 Autorenporträt: Gábor Paál | Programm | SWR2 | SWR.de].</ref> Daneben betreut er die Reihe ''1000 Antworten'' („Frag den Paál!“) sowie das [[SWR2 Archivradio]].
 
In mehreren Büchern und Fachartikeln befasst sich Paál mit dem Wesen der [[Schönheit]], insbesondere der [[Ästhetik]] von Erkenntnisprozessen. In seinem Buch „Was ist schön? Die Ästhetik in allem“ beschreibt er Schönheit als eine „Metaemotion“: eine Empfindung, der andere andere Gefühle und Erlebnisse zugrundeliegenzugrunde liegen. Seine Kernthese ist, dass es vier Dimensionen von Schönheit gibt, die er E-, O-, S- und K-Werte nennt und die auch beim [[Lernen]] und in der [[Wissenschaft]] eine wichtige Rolle spielen. Paál stützt sich dabei auf Erkenntnisse aus der [[Experimentelle Ästhetik|Empirischen Ästhetik]], der [[Kognitionspsychologie]] und der [[Systemtheorie]].<ref>[https://www.verlag-koenigshausen-neumann.de/product_info.php/info/p9663_Was-ist-sch--n--Die---sthetik-in-allem-.html ''Was ist schön? Die Ästhetik in allem''], Verlagsankündigung Königshausen & Neumann</ref> [[Winfried Menninghaus]] lobte das Buch: „Es bringt viele Dinge auf den Punkt und liest sich in einem Gebiet, in dem philosophische und empirische Ansätze einander gern vollständig ignorieren, wie eine Frischzellenkur.“ (Klappentext)
 
Viele von Paáls Berichten und Artikeln beschäftigen sich außerdem mit Fragen des [[Globaler Wandel|Globalen Wandels]]. 2010 warb er für das Konzept einer [[Geoethik]] und führte den Begriff in den deutschen Sprachraum ein.<ref>[https://www.zeit.de/politik/ausland/2010-12/geoethik-klima-umwelt ''Wir brauchen eine Geoethik'', DIE ZEIT, 2. Dezember 2010]</ref><ref>[https://www.spektrum.de/kolumne/meinung-das-anthropozaen-muss-wissenschaftlich-bleiben/1347395 ''Das Anthropozän muss wissenschaftlich bleiben'', Spektrum.de, 20. Mai 2015]</ref>