„Bahnstrecke Haifa–Darʿā“ – Versionsunterschied

{{BS4||exhKRZWae+GRZq|||T2=exSTR|77,0||Gescher Nachalim/Dschisr al-Madschamiʿ über<br />den [[Jordan]]; Grenze [[Mandatsgebiet Palästina|Mandats-Palästinas]]/[[Israel]]s<br />zu [[Transjordanien]]/ [[Jordanien]]|}}

{{BS4||exBHF|||T2=exSTR|119,5|[[aschAsch-Schadschara|asch-Schedschere]] / ash-Shajara|&nbsp;ab 1905;<br />{{Höhe|26.89|DE-NN}}; ab 2007 im [[al-Wahda-Damm|Wahda-Stausee]]}}

{{BS4||exBHF|||T2=exSTR|124,4|al-Maqarn / Maqarin|ab 1905;<br />{{Höhe|71.14|DE-NN}}; ab 2007 im Wahda-Stausee}}

Im Juni 1917 versuchte [[T. E. Lawrence]] von Arabien mit verbündeten Angreifern vergeblich den ''Dschisr al-Ḥammah'' (2. Jarmukbrücke) zu sprengen. Im November 1917, zwecks Entlastung der Offensive [[Edmund Allenby, 1. Viscount Allenby|Allenbys]], versuchte T. E. Lawrence mit Verbündeten den ''Dschisr Tell asch-Schihab'' (8. Jarmukbrücke) zu zerstören, was letztlich misslang, wobei jedoch der Zug Mehmed Cemal Paschas, Befehlshaber des VII. osmanischen Corps, zerschossen wurde.<ref>David Murphy, ''The Arab Revolt 1916–18: Lawrence sets Arabia Ablaze'', London: Osprey, 2008, S. 57–59. ISBN 978-1-84603-339-1, S. 57–59.</ref> Im Rückzug 1918 sprengten Kräfte der [[Mittelmächte]] schließlich den ''Dschisr al-Ḥammah'', dessen herausgeschleudertes stählernes Mittelstück kanadische Pioniere im Februar 1919 durch eine Holzkonstruktion ersetzten, bevor das fehlende Stück später wieder repariert und eingesetzt werden konnte.

* Benno Bickel: „Mit Volldampf durch die Wüste. Lokomotiv- und Betriebsgeschichte von Hedjazbahn und Bagdadbahn“, in: ''Bagdadbahn und Hedjazbahn. Deutsche Eisenbahngeschichte im Vorderen Orient.'', Jürgen Franzke (Hrsg.), Nürnberg 2003, ISBN 3-921590-05-1, S. 139–143.

* Paul Cotterell: ''The Railways of Palestine and Israel''. Tourret Books, Abington 1986, ISBN 0-905878-04-3.

* Jürgen Franzke (Hrsg.): ''Bagdad- und Hedjazbahn. Deutsche Eisenbahngeschichte im Vorderen Orient''. W. Tümmels, Nürnberg 2003, ISBN 3-921590-05-1.

* Peter Heigl: „‹Bis Gleiskopf 17,6 wird fleißig Schotter gefahren und die Gleise zum zweiten Male gestopft und gerichtet›. Deutsche Bauingenieure bei Bauarbeiten der Hejaz- und Bagdadbahn“, in: ''Bagdadbahn und Hedjazbahn. Deutsche Eisenbahngeschichte im Vorderen Orient'', Jürgen Franzke (Hrsg.), Nürnberg 2003., ISBN 3-921590-05-1, S. 112–119.