„Benutzer:Nachtbold/D’r Hans im Schnokeloch“ – Versionsunterschied

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== Hintergrund und Geschichte ==
=== Entstehungsmythos ===
Einer geläufigen Erzählung nach wurde der Text einem Gastwirten gewidmet, der in einem ''Schnakenloch'' genannten Gelände in Königshofen bei Straßburg seine Stätte betrieb.<ref name="Linder-Beroud" /> Womöglich handelte der Text ursprünglich davon, dass der Gastwirt Hans alles habe, was die Gäste bei ihm bestellen wollen.<ref>https: name="Leser" //gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k96385395/f270.item</ref> Bei der Melodie handelt es sich eine damals weit verbreitete Volksweise.
 
=== Lage des Schnakenlochs ===
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Der im ''Elsässischen Sagenbuch'' enthaltene Text umfasst sieben Strophen und weist einen tragischen, moralisierenden Charakter auf: Der notorisch unzufriedene „Hans im Schnakenloch“ versagt sich einem behaglichen Dasein mit Frau und Hof und wird vom Schicksal in den Ruin getrieben. Die letzte Strophe ruft zu Genügsam- und Frömmigkeit auf.<ref name="Elsässisches Sagenbuch #1" />
 
<poem style="margin:2em; float:left;" lang="gsw-FR">
Der Hans im Schnockeloch hett Alles was er will!
:Und was er hett, diß will er nitt,
Zeile 123:
 
==== ''D’r Hans im Schnokeloch'' (1930?) ====
Der elsässische Mundartdichter [[Ferdinand Bastian]] schrieb auf Grundlage des Textes von Adolf Stöber ein „[[Volksspiel]] in 4 [[Aufzug|Aufzügen]]“.<ref>https: name="Schoen" //gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k91173936/f343.image</ref>
 
<ref>https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k32156711/f245.image</ref>
Im Jahre 1922 wurde eine Stummfilmadaption umgesetzt.<ref name="Stummfilm" />
 
Im Jahre 1922 wurde eine Stummfilmadaption umgesetzt.<ref name="Stummfilm" /> Im Jahre 1928 wurde dem Autor zur 1.000. Vorstellung des Stückes gratuliert.<ref>{{Literatur|Titel=Hof und Heim – Das Blatt des Landwirts und des Züchters|TitelErg=Beilage zur ''Freien Presse''|Datum=1928-11-07|Sprache=de gsw-FR|Online=[https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k3122235w/f7.image gallica.bnf.fr]|Abruf=2024-09-14}}</ref>
 
<ref>https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k33648z/f111.image</ref>
 
===== Handlung =====
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|Format=PDF
|Abruf=2024-09-08
}}</ref>
 
<ref name="Leser">{{Literatur
|Autor=Paul Leser
|Titel=Les chants populaires Alsaciens
|Sammelwerk=Revue Alsacienne
|Nummer=2
|Datum=1878-12
|Sprache=fr
|Online=[https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k96385395/f270.item gallica.bnf.fr]
|Seiten=261-267
}}</ref>
 
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|Seiten=105
}}</ref>
 
<ref name="Schoen"><!--{{Literatur
|Autor=Henri Schoen
|Titel=Le théatre Alsacien
|Datum=1903
|Sprache=fr
|Online=[-->https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k91173936/f343.image<!-- gallica.bnf.fr]
}}--></ref>
 
<ref name="Stummfilm">{{Literatur
Zeile 366 ⟶ 389:
|Online=[https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bd6t5965393t/f9.item gallica.bnf.fr]
|Abruf=2024-09-09
}}
<br />
{{Literatur|
Titel=Straßburger Neue Zeitung
|Nummer=80
|Datum=1922-03-21
|Sprache=de
|Seiten=3
|Online=[https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k30042275/f3.item gallica.bnf.fr]
|Abruf=2024-09-14
}}</ref>