„Shirley Clarke“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Einschätzung Video-Werk erg. |
|||
Zeile 51:
== Rezeption ==
Die Filmwissenschaftlerin Lauren Rabinowitz beschreibt Shirley Clarke als eine der Schlüsselfiguren des [[New American Cinema]]. Die Regisseurin
Laut Brittany Gravely (Harvard Film Archive) wurde Clarke zu Lebzeiten trotz internationaler Auszeichnungen als Frau in der Filmbranche diskriminiert. In der Geschichte des Undergroundfilms werde sie nicht angemessen gewürdigt. Aus der Position der Außenseiterin habe sie in ihrem vielfältigen Werk stets den Blick auf andere Außenseiter, auf Unterdrückte und Entfremdete gerichtet. Sie habe sich zwischen den etablierten Kunstformen, z. B. Tanz und Film, bewegt und oft verschiedene Blickwinkel statt eine einheitliche Perspektive
In einem Aufsatz aus dem Jahr 2012 lenkt Thomas F. Cohen von der [[University of Tampa|Universität Tampa]] den Blick auf Clarkes umfangreiches Video-Oeuvre. Ihr Übergang von Film zu Video in den 1970er Jahren solle nicht als „Abstieg“ bewertet werden, sondern einfach als Wechsel des Mediums. Eine wissenschaftliche Bewertung dieses Werks sei jedoch nicht einfach, da es zu Clarkes spielerischen Video-Performances oft nur noch mündliche Berichte von damals Anwesenden gebe. Clarkes existierender Video-Nachlass liege zwar beim Wisconsin Center for Film and Theatre, werde dort jedoch weder katalogisiert noch konserviert.<ref>{{Literatur |Autor=Thomas F. Cohen |Titel=After the New American Cinema: Shirley Clarke’s Video Work as Performance and Document |Sammelwerk=Journal of Film and Video |Band=64 |Nummer=1-2 (Spring/Summer 2012) |Verlag=University of Illinois Press on behalf of the University Film & Video Association |Datum=2012 |Sprache=en |Seiten=57-64;}}</ref>
== Filmografie (Auswahl) ==
|