„Hans-Rudolf Meier“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
Nach einer Berufslehre als Laborant, Berufstätigkeit in der chemischen Industrie und gewerkschaftlichem und politischem Engagement studierte Hans-Rudolf Meier [[Kunstgeschichte]], [[Geschichte]], Mittelalter-Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in [[Basel]], Zürich und [[Freiburg im Breisgau]]. Lizentiat in Basel, dort anschließend wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Seminar der [[Universität Basel]], wo er 1992 mit einer Arbeit zur hochmittelalterlichen Profanbaukunst in Sizilien promoviert wurde<ref>Die normannischen Königspaläste in Palermo. Studien zur hochmittelalterlichen Residenzbaukunst, Worms 1994.</ref> und 2000 in Kunstwissenschaft habilitierte.

Von 1992 bis 2000 war er Oberassistent am Institut für Denkmalpflege der [[ETH Zürich]], unterbrochen 1996 von einem Forschungsaufenthalt als Mitglied des Istituto Svizzero in Rom. Von 2000 bis 2002 Mitarbeiter an einem Forschungsprojekt zur profanen Wandmalerei des Mittelalters am Mediävistischen Institut der Université de Fribourg<ref>Literatur und Wandmalerei II. Konventionalität und Konversation, hrsg. von Eckart Conrad Lutz, Johanna Thali und René Wetzel, Tübingen 2005.</ref> und zusammen mit [[Peter-Andrew Schwarz]] Leiter eines Projekts des Schweizerischen Nationalfonds zu den Grabfunden im Basler Münster.<ref>''Die Grabfunde des 12. bis 19. Jahrhunderts aus dem Basler Münster. Repräsentation im Tod und kultureller Wandel im Spiegel der materiellen Kultur'' (= ''Materialhefte zur Archäologie in Basel.'' Band 23). Basel 2013 ([https://doi.org/10.12685/mh.23.2013.1-392 online]).</ref>
 
2002/03 vertrat er die Professur für ältere Kunstgeschichte an der Universität Basel, von 2003 bis 2007 war er Professor für Denkmalkunde und angewandte Bauforschung an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] und Leiter des postgradualen Masterstudiengangs „Denkmalpflege und Stadtentwicklung“. 2008 folgte er dem Ruf auf die Professur für Denkmalpflege und Bauforschung an der [[Bauhaus-Universität Weimar]], wo er von 2011 bis 2012 das Amt des Prorektors für Forschung innehatte. Von 2017 bis 2019 war er Mitglied des Universitätsrats der Bauhaus-Universität Weimar. Von 2016 bis 2021 war er stellvertretender, seit 2021 ist er Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs GRK2227 „Identität und Erbe“.<ref>{{Internetquelle |autor=Hans-Rudolf Meier, Gabriele Dolff-Bonekämper |url=https://www.identitaet-und-erbe.org/ |titel=Graduiertenkolleg Identität und Erbe |abruf=2021-01-26}}</ref> Er ist Gründungsdirektor des Internationalen Heritage-Zentrums IHZ der Bauhaus-Universität Weimar.<ref>https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/struktur/wissenschaftliche-einrichtungen/ihz/ Abgerufen am 24. April 2023.</ref>