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Rezeption: Vorbild für Rothman
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In einem Aufsatz aus dem Jahr 2012 lenkte Thomas F. Cohen von der [[University of Tampa|Universität Tampa]] den Blick auf Clarkes umfangreiches Video-Oeuvre. Ihr Übergang von Film zu Video in den 1970er Jahren solle nicht als „Abstieg“ bewertet werden, sondern einfach als Wechsel des Mediums. Eine wissenschaftliche Bewertung dieses Werks sei jedoch nicht einfach, da es zu Clarkes spielerischen Video-Performances oft nur noch mündliche Berichte von damals Anwesenden gebe. Clarkes existierender Video-Nachlass liege zwar beim Wisconsin Center for Film and Theatre, werde dort jedoch weder katalogisiert noch konserviert.<ref>{{Literatur |Autor=Thomas F. Cohen |Titel=After the New American Cinema: Shirley Clarke’s Video Work as Performance and Document |Sammelwerk=Journal of Film and Video |Band=64 |Nummer=1-2 (Spring/Summer 2012) |Verlag=University of Illinois Press on behalf of the University Film & Video Association |Datum=2012 |Sprache=en |DOI=10.5406/jfilmvideo.64.1-2.0057 |Seiten=57-64;}}</ref>
 
Die Filmemacherin [[Stephanie Rothman]] bezeichnete Shirley Clarke als Vorbild. Zu Beginn ihrer Laufbahn Anfang der 1960er Jahre seien Clarke und [[Elaine May]] die einzigen ihr bekannten Filmregisseurinnen in einem von Männern dominierten Berufsfeld gewesen. Rothman sei sich dadurch sicher gewesen, es auch schaffen zu können.<ref>{{Literatur |Autor=Alicia Kozma |Titel=The Cinema of Stephanie Rothman. Radical Acts in Filmmaking |Verlag=University Press of Mississippi |Datum=2022 |ISBN=978-1-4968-4099-8 |Seiten=72, 84}}</ref>
 
== Filmografie (Auswahl) ==