„D’r Hans im Schnokeloch“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
→‎Handlung: Schreibfehler korrigiert
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
 
Zeile 129:
 
===== Handlung =====
Hans ist ein junger, deprimierter Hofbesitzer, der sich von den kleinsten Unzulänglichkeiten aus der Fassung bringen lässt, mit zynischen Sprüchen seine Mitmenschen verletzt und einen großen Lebensüberdruss empfindet. Mit seinen Tanten Lehn und Angenes sowie dem mürben Knecht Casper bewirtschaftet er seinen Hof. Die Tanten glauben, dass Hans mehr Halt hätte, würde er eine Frau heiraten. Dieser träumt aber lieber davon, eines Tages ein großes Haus zu besitzen oder wie sein Freund François nach Amerika auszuwandern. Nur für seine Base Urschel empfindet er gewisse Liebesgefühle. Nach einer ereignisreichen Verkupplung durch Lehn heiratet er diese schließlich, zeugt mit ihr ein Kind und baut sich ein neues Haus, das er sich mit dem Verkauf eines Mondkalbes finanziert. Bei der Tauffeier des Kindes bricht jedoch ein Brand im Schnokeloch aus, worauf Hans frustriert seine Familie im Stich lässt, um nach Amerika auszuwandern. Als er fünf Jahre später verwahrlost nach Straßburg zurückkehrt, verpasst er um wenige Augenblicke die Abreise von Urschel, die nun ihren Cousin Grosskost geheiratet hat. Er bittet Lehn und Casper, niemandem von seiner Rückkehr zu erzählen, und verabschiedet sich für immer.<ref name="Bastien" />
 
==== ''Hans im Schnakenloch'' (1914) ====