„Jakobsthal (Heigenbrücken)“ – Versionsunterschied

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Geographie: Nachbargemarkungen
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Jakobsthal liegt auf 389 Meter Höhe zwischen [[Heinrichsthal]], [[Schöllkrippen]] und Heigenbrücken im [[Hasselbach (Lohrbach)|Hasselbach]]<nowiki/>tal. Oberhalb des Ortes befindet sich seit 1969 die [[Skilift]]anlage am [[Engländer (Spessart)|Engländer]]. Der [[Gelände|topographisch]] höchste Punkt der Dorf[[gemarkung]] befindet sich westlich des Ortes an der [[Steigkoppe]] mit {{Höhe|493|DE-NN}}, der niedrigste liegt am [[Lohrbach (Aubach)|Lohrbach]] auf {{Höhe|310|DE-NN}}.{{GeoQuelle|DE-BY|BV}}
[[Datei:Kreuz oberhalb des Ortes mit Komet Neowise.jpg|mini|hochkant|Kreuz oberhalb des Ortes mit Komet Neowise]]
 
=== Nachbargemarkungen ===
Folgende Gemarkungen grenzen an das Ortsgebiet von Jakobsthal:{{GeoQuelle|DE-BY|BV}}
 
{{Nachbargemeinden
| OST = [[Heinrichsthal]]<br/>und<br/>[[Heinrichsthaler Forst]]
| SUED = [[Heigenbrücken]]
| WEST = [[Sailaufer Forst]]
}}
 
== Geschichte ==
Die [[Kurmainz|Mainzer Kurfürsten]] holten im 15. Jahrhundert die ersten [[Glasmacher]] aus [[Böhmen]] und [[Flandern]] heran. Im Jahre 1636 tauchte erstmals der Name des Meisters einer Glashütte in dieser Region auf, ''Heinrich Fleckenstein'' von der Glashütte im Wollersbuch. 1639 wurde ein weiterer Hüttenmeister genannt, ''Jacob Fleckenstein''. Aus einem Rechnungsbuch von 1652 geht hervor, dass Heinrich und Jacob Brüder waren. Im Jahre 1664 wurden zum ersten Mal die beiden Ortsnamen ''Heinrichs grundt undt Jacobs thael'' als Lagebezeichnung genannt.<ref name="HJB1974">{{Literatur| Titel= Unser Kahlgrund 1974 | TitelErg= Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises | ISSN= 0933-1328 }}</ref> Da die ''Glashütte Jakobsthal'' hauptsächlich [[Knopf (Kleidung)|Glasknöpfe]] herstellte, wurde sie im Volksmund ''Knöpphütte'' genannt. 1648 ließ der Glasmachermeister diesen Namen eintragen.