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Die systematische Erforschung der Meeresböden begann mit Tiefenmessungen, die seit 1922 mit [[Echolot]] durchgeführt wurden. Dabei sendet man während der Fahrt [[Schallwelle]]n zum Meeresboden, die dort reflektiert und als [[Echo]] von einem Empfänger aufgezeichnet werden.
 
Die erste gedruckte, noch sehr detailarme bathymetrische Karte eines größeren ozeanischen Bereiches erschien aber bereits 1853 auf der Grundlage von Lotmessungen des US-amerikanischen Forschungsschiffes ''Dolphin'' unter dem späteren Konteradmiral [[Samuel Rhoads Franklin]]. Die ''Dolphin'' sollte den Zentral[[atlantik]] nach einer geeignete Route für die Verlegung eines [[Seekabel#Telegrafenkabel|transantlantischentransatlantischen Telegrafenkabels]] erkunden.<ref>[https://oceanexplorer.noaa.gov/history/readings/vicissitudes/vicissitudes.html ''1852: Vicissitudes of Ocean Exploration.''] NOAA Ocean Explorer, abgerufen am 31. Oktober 2019.</ref>
 
Später versuchten Forscher selbst in größere Tiefen abzutauchen. So erreichten [[Jacques Piccard]] und [[Don Walsh]] mit einem Tauchschiff im [[Marianengraben]] eine Tiefe von 10 916 m.