Inga Hosp (* 1943 in München als Inga Schmidt) ist eine Publizistin.
Hosp studierte an den Universitäten Innsbruck und Wien Germanistik und Theaterwissenschaft und erlangte 1969 ihre Promotion. Sie ist als freie Publizistin tätig. Als freie Mitarbeiterin wurden ihre Beiträge beim Bayerischen Rundfunk, beim Rai Sender Bozen und beim ORF-Tirol gesendet. Sie veröffentliche zahlreiche Artikel und Essays in Zeitschriften und Anthologien, sowie mehrere Bücher zumeist zu Südtiroler Themen. Hosp ist auf vielfältige Weise in das Südtiroler Kulturleben involviert, wo sie mehrere Initiativen wie beispielsweise den Lyrikpreis der Stadt Meran mitbegründete. Sie ist Mitglied im P.E.N. Club Liechtenstein und im Südtiroler Künstlerbund. 2007 wurde sie mit dem Verdienstkreuz, 2012 mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet.[1]
Ihr Ehemann ist der Südtiroler Politiker Bruno Hosp.
Weblinks
- Literatur von und über Inga Hosp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Inga Hosp, Zeno Braitenberg, Almut Schüz (Hrsg.): Tentakel des Geistes : Begegnungen mit Valentin Braitenberg. Edition Raetia, Bozen 2011, ISBN 978-88-7283-403-9. Kurzbiographie auf S. 297–298
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hosp, Inga |
| KURZBESCHREIBUNG | Publizistin |
| GEBURTSDATUM | 1943 |
| GEBURTSORT | München |