„Maakenwerder Hafen“ Der Maakenwerder Hafen wurde ab 1910 wegen des Hafenerweiterungsplan angelegt. Er gelangte nicht zu einem vollwertigen Hafenbecken und wurde von Kleinfahrzeugen und Yachten genutzt. Zeitweise wurden hier Wracks abgelegt und es kam auch zu einer Reperatur eines B&V Schwimmdocks 1953. 1962 gab es auch hier während der Flutkatastrophe Tote in Kleingartenkolonien und Gartenlauben die überflutet wurden und später geräumt wurden. Ab Ende November 1968 wurde das zuvor durch einen Damm geschlossene Hafenbecken leergepumpt und planiert, um dort die Fertigung für die acht neuer Elbtunnel-Segmente durchzuführen, die später im Verlauf der A 7 in der Norderelbe versenkt werden sollten für den Verlauf der Tunnelröhre. In 1972 wurden alle Tunnelröhren im Strom versenkt und verbunden. Bis 1975 wurde dann der Maakenwerder Hafen verfüllt und ist heute nur noch als Schilfzone an der Norderelbe auf einem kleinen Bereich zu sehen, die sich auf der Südseite der Elbe kurz vor der Einfahrt zum Köhlbrand befindet. Dieser Bereich wurde nicht verfüllt, da das Gewicht des Sandes für die hier aufsteigende Röhre des Elbtunnels zu schwer geworden wäre.