Diskussion:Manfred Spitzer

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 80.134.241.15 in Abschnitt Digitale Demenz
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Langsames Lernen und drei Studien parallel???

Prof.Dr.Spitzer betont immer wieder, das Lernen im Erwachsenenalter Langsam geht, bzw. ab 17 Jahre sicher immer mehr verlangsamt. Mit welchem Alter hat er den diese drei Stuidenfächer studiert? Wie lange hat er gebraucht? (nicht signierter Beitrag von 88.68.244.1 (Diskussion) 11:12, 5. Okt. 2013 (CEST))Beantworten


Verstümmeltes Artikel

Leute, was ist denn mit diesem Artikel passiert? Wo sind die ganzen Zitate von Spitzer hin? Wenn man das hier liest, könnte man fast meinen man hätte es mit einem seriösen Wissenschaftler zu tun. Hat er selbst diese Seite editiert? 92.75.33.194 00:03, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"Als unwissenschaftlich kritisiert?"

Habe folgenden anonym eingefügten Absatz hierher verschoben:

Umstritten ist er vor allem wegen seiner häufigen öffentlichen Äußerungen bezüglich sogenannter Killerspiele. Er trat zuletzt in einigen Berichterstattungen auf in denen vornehmlich Einseitig berichtet wurde. Zudem gibt es vermehrt Wissenschaftler, die seine Meinung, dass Compterspieler [sic] mit einer höheren Wahrscheinlichkeit "dick, dumm und gewaltbereit" werden können als unwissenschaftlich abtun.

Als Quelle gibt der anonyme Autor des Absatzes diesen Link an, unter dem das genaue Gegenteil steht, nämlich die Wiedergabe von Spitzers Standpunkt ohne den Vorwurf, dieser Standpunkt sei unwissenschaftlich:

Die Befürworter eines Verbots von sogenannten "Killerspielen" haben jetzt wissenschaftlichen Beistand bekommen. Nach Erkenntnissen des Hirnforschers und Psychiatrieprofessors Manfred Spitzer, Universitätsklinikum Ulm, machen solche Spiele Kinder und Jugendliche dick, dumm und gewalttätig. Spitzer: "Computerspiele und andere Bildschirmmedien stören die Aufmerksamkeit und führen zu Lese- und Rechtschreibstörungen." Der Beweis für eine Aggressionssteigerung sei in verschiedenen Experimenten längst erbracht worden. Die Probanden hätten nach dem Spielen eines gewalttätigen Computerspiels auch im realen Verhalten Gewaltbereitschaft gezeigt.
Laut Spitzer verändern virtuelle Gewalterfahrungen das Zentrale Nervensystem nachhaltig, damit ändere sich mit der Benutzung von Gewalt auch das Gehirn. Eine Erkenntnis, die die Neurowissenschaft schon längst gewonnen habe, so Spitzer. Und weil Computerspiele immer häufiger davon leben, dass ihre Darstellung so realitätsnah wie möglich dargeboten werden und der Spieler dabei auch ins Geschehen eingreifen kann, werde ein Computerspiel zwangsläufig zu einem "Teil der Lebenserfahrung". Fazit von Spitzer: Computerspiele machen Menschen gewaltbereiter.

Zwei Absätze zuvor dreht der Artikel eine andere Quelle in ähnlicher Weise auf den Rücken. Dort steht:

Allerdings sind gegenüber diesem szientistischen Optimismus einschließlich seines darin versteckten Vorwurfs der Unwissenschaftlichkeit andersartigen Vorgehens in der Bildungsforschung Bedenken wegen des geringen Bezugs dieses neuropädagogischen Ansatzes zur lernpsychologischen, pädagogischen und der bisherigen Bildungsforschung zur Geltung gebracht worden (Elsbeth Stern).

In der Linkliste des Artikels ist der Verweis auf ein Streitgespräch zwischen Spitzer und Stern enthalten, in dem keiner den anderen des "szientistischen Optimismus" beschuldigt. Auch diesen Absatz werde ich im Sinne der tatsächlich genannten Quelle abändern: Frau Stern behauptet über die Hirnforschung lediglich, sie habe bis jetzt noch keine Ergebnisse erzielt, "die uns zwingen, Erkenntnisse der Unterrichtsforschung anders zu sehen." Das ist ein ganz anderer Dissens mit Herrn Spitzer, der in keiner Weise den vor einiger Zeit eingestellten Absatz rechtfertigt. --RW 01:47, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Herr Spitzer wird nicht als "unwissenschaftlich" kritisiert. ^^ Er wird von anderen Wissenschaftlern zurecht schlicht nicht ernst- bzw. nicht wahrgenommen. Wieviel die Arbeit von Herrn Spitzer mit Wissenschaft zu tun hat, zeigt sich recht deutlich in diesem Interview [1] - das Tabasco-Experiment trieb mir die Tränen in die Augen: Ego-Shooter-Spieler essen gerne scharf, jeder der es gerne scharf mag ist gewalttätig?! Weitere in diesem Interview aufgestellte Behauptungen (z.B. zum US-Militär) sind evident falsch (ob frei erfunden oder unglaublich schlecht recherchiert sei dahingestellt). Es wäre mehr als angebracht einen längeren Abschnitt zur Glaubwürdigkeit, Wissenschaftlichkeit und Reproduzierbarkeit seiner Forschungen in den Artikel einzufügen. Freundliche Grüße, Sechmet Ω 16:23, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Um das mal klarzustellen: Ich bin in den von Dir kritisierten Punkten nicht mit Spitzer einer Meinung. Speziell seine Ansichten über Computerspiele halte ich persönlich für überzogen. Der feine Unterschied zwischen ihm und mir ist aber, dass er Hirnforscher ist und ich diese Qualifikation nicht vorweisen kann. Worauf ich in dieser Debatte immer noch warte, ist eine zuverlässige Quelle über einen Disput von Spitzer mit all den anderen Hirnforschern, die ja miteinander (und gegen Spitzer) alle in einem Boot sitzen müssten in ihrer Ablehnung von Spitzers Schlussfolgerungen. Das heißt: Wenn Du Recht hast und er wirklich so klar danebenliegt wie Du behauptest. Momentan finde ich aber nur Quellen darüber, das er mit seinen Ansichten über Computerspiele mit Leuten aneckt, die keine Qualifikation auf seinem Gebiet vorzuweisen haben. Also mit Leuten wie Dir und mir.
Herr Spitzer wird nicht als "unwissenschaftlich" kritisiert.
Stimmt, jetzt nicht mehr. Aber erst, nachdem ich diesen unbelegten Satz eines anonymen Autoren herausgenommen habe:
Zudem gibt es vermehrt Wissenschaftler, die seine Meinung, dass Compterspieler [sic] mit einer höheren Wahrscheinlichkeit "dick, dumm und gewaltbereit" werden können als unwissenschaftlich abtun.
Deine ungewöhnlichste Behauptung, für die Du ungewöhnlich gute Beweise brauchst, ist diese hier:
Er wird von anderen Wissenschaftlern zurecht schlicht nicht ernst- bzw. nicht wahrgenommen.
Hm. Sind das Wissenschaftler aus seinem Bereich - also Hirnforscher - oder kennen die sich eher mit anderen Themen aus, deren Lehrmeinungen auf die eine oder andere Art von der Hirnforschung widerlegt werden?
Wieviel die Arbeit von Herrn Spitzer mit Wissenschaft zu tun hat, zeigt sich recht deutlich in diesem Interview.
Stimmt. Er stellt dort Behauptungen auf der Basis von Studien auf, die überprüft und widerlegt werden können. Angesichts seiner für einen Hirnforscher überwältigenden Medienpräsenz müsste es doch ein regelrechtes Fest für einen Kollegen sein, ihn widerlegen zu können. Ich habe genauso wie Du schon nach Quellen gesucht und auch keine gefunden. Und was das Tabasco-Experiment anbelangt: Ich persönlich halte es für reichlich schräg, ein solches Experiment durchzuführen. Noch schräger finde ich aber, dass es anscheinend funktioniert hat. Was genau ist für Dich unplausibel: Die Ergebnisse (Faktor 4) oder Spitzers Hinweis auf die gestiegene Aggressivität, die der Proband in diesem Fall gegen sich selbst richtet? Ich persönlich kann dazu nur sagen:
  • Ich hätte das vor der Lektüre nicht für möglich gehalten.
  • Es passt mir nicht, dass Computerspiele dadurch in Verruf geraten könnten.
  • Ich habe kein rationales Argument dagegen.
Wie gesagt: Es passiert immer mal wieder, dass sich ein renommierter Wissenschaftler mit angeblichen (!) Beweisen zu weit aus dem Fenster lehnt. Es dürfte aber ein leichtes sein, Spitzer zu widerlegen, falls er im Unrecht ist, da sein Experiment reproduzierbar und damit prinzipiell auch widerlegbar ist.
Es wäre mehr als angebracht einen längeren Abschnitt zur Glaubwürdigkeit, Wissenschaftlichkeit und Reproduzierbarkeit seiner Forschungen in den Artikel einzufügen.
Sobald sich all die anderen Hirnforscher, die sich Deiner Ansicht nach von ihm abgewendet haben, endlich mal äußern, können wir das gerne zitieren. Momentan habe ich eher den Eindruck, dass Spitzer für seine Ansichten über Ego-Shooter und Killerspiele auch eine Menge Applaus erhält. An dieser Stelle gerne noch einmal: Nein, ich persönlich sehe die Dinge nicht so überspitzt (SCNR). Es ist zwar ein paar Jahre her, aber auch ich habe schon ein paar Mal Counterstrike gespielt. Seither habe ich weder zugenommen, noch bin ich durch Gewaltdelikte auffällig geworden. Aber mir ist völlig bewusst, dass das eine persönliche Betrachtung ist, die weder für diesen Artikel noch für die Wissenschaft irgendeine Relevanz hat... --RW 13:33, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, du hast vollkommen Recht, kein Kritik-Abschnitt ohne vernünftige zitierbare Quellen. Ich habe mich bei meinem Kommentar zu sehr hinreißen lassan durch meine persönliche Meinung zur Arbeit von Herrn Spitzer :o) Leider gibt es, soweit ich mit dem Thema vertraut bin, zwar ein paar Untersuchungen zum Thema erhöhte Gewaltbereitschaft durch Ego-Shooter (unter denen Herr Spitzer eine deutliche Mindermeinungsposition einnimmt, soweit ich das beurteilen kann), kritisch mit den Ergebnissen von Herrn Spitzer auseinandergesetzt wurde sich jedoch nicht. Möglich bliebe es, die "Extremposition" von Herrn Spitzer im Vergleich zu anderen Untersuchungen darzustellen. Das könnte ohne jede subjektive Bewertung erfolgen. Vielleicht bleibt zwischen den Tagen die Zeit mal ausführlicher zu recherchieren. Freundliche Grüße, Sechmet Ω 16:03, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Sechmet, erst einmal vielen Dank für Dein Verständnis. Wie ich schon sagte: Auch ich spiele gelegentlich Computerspiele - allerdings eher Strategie und praktisch nie Ego-Shooter - und insofern müssten die Forschungsergebnisse von Prof. Spitzer für mich persönlich auch eher unangenehm sein. Wenn man das Gesamtspektrum an Meinungen zum Thema recherchiert, kommt man möglicherweise an Quellen, die belegen, dass Forscher anderer, "weicherer" Disziplinen (Medienwissenschaftler, Soziologen, etc.) weniger radikal eingestellt sind. Spitzer argumentiert aber nun mal aus der Perspektive eines Hirnforschers. Wenn er mit seinen Ergebnissen unter anderen Hirnforschern wirklich isoliert dasteht, dann sollte sich das bei seiner Medienpräsenz ja irgendwie nachweisen lassen. Falls wir jedoch zu diesem Thema "nur" Kontroversen mit Wissenschaftlern anderer Disziplinen finden, dann müssen wir das auch so darstellen. Auch wenn es uns (also Dir und mir) nicht passt. Freundliche Grüße zurück ;-) --RW 17:35, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hab den Punkt Standpunkte eingefügt, da der Absatz in der jetztigen Formulierung ( Spitzer hält die meisten Computer- und Videospiele für schädlich. Eine besonders negative Wirkung hält er bei so genannten "Ego-Shootern" und "Killerspielen" für gegeben. So vertrat er in seinem Buch "Vorsicht Bildschirm!" die These: Aufgrund der Bildschirm-Medien wird es in Deutschland im Jahr 2020 etwa 40.000 Todesfälle durch Herzinfarkt, Gehirninfarkt; Lungenkrebs und Diabetes-Spätfolgen geben; hinzu kommen jährlich einige hundert zusätzliche Morde, einige tausend zusätzliche Vergewaltigungen und einige zehntausend zusätzliche Gewaltdelikte gegen Personen. ) definitiv nicht unter Kritik gehört. --David Schupp 23:07, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Also, wenn ich mir die Kinder, Jugendlichen und "Erwachsenen" ansehe, die sich diese Ballerspiele antun, sehe ich schon weit aus mehr Gewaltbereitschaft, als zu Zeiten, an denen Computer nicht für Ballerspiele eingesetzt wurden! Naja, das Militär nutzt sowas nicht umsonst. Neurons that fire together, wire together!!! Früh geprägt kann man das scheinbar gut nutzen!!! Ich bin klar gegen diese Ballerspiele. >Markus (nicht signierter Beitrag von 88.68.244.1 (Diskussion) 11:12, 5. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

"private Seite wieder raus"

Ich staune etwas ob der Begründung, warum der Link http://beat.doebe.li/bibliothek/p01290.html mit der Begründung "private Seite" wieder gelöscht wurde. Sind Verweise auf private Seiten in Wikipedia generell unerwünscht, da unseriös?

Würde ich für plausibel halten.--78.43.167.176 03:31, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Sonstiges

Ich finde es etwas seltsam, daß auf der Hauptseite zwar der Kritik an Herrn Spitzer sehr viel Platz eingeräumt wird, aber aus dem Artikel nicht hervorgeht, welchen Standpunkt er eigentlich vertritt. Könnte das vielleicht mal jemand ergänzen?(nicht signierter Beitrag von 84.151.113.252 (Diskussion)--Bigbug21 17:21, 22. Jul. 2007 (CEST) 12:03, 22. Jul. 2007)Beantworten

Im Beitrag "Zum Lernen geboren" [2] ist de facto die Quintessenz der Leistung von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer mit zwei sehr eingänglichen Gedankengängen dargestellt.

  1. "quangen" & "patieren"
  2. Gehirn lernt Tomate

Es dürfte sehr unwahrscheinlich sein, dass die Wikipedia-Leitung neben der Kritik auch eine posetive Darstellung zu dem von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer vertretenen Standpunkt zulassen werden wird.--92.226.198.161 09:46, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

"Wikipedia-Leitung"? Ich habe selten so einen Unsinn gelesen und empfehle Dir dich mit Wikipedia und Wiki vertraut zu machen. Nemissimo RSX 14:03, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer

Warum soll die korrekte Bezeichnung nicht benannt werden? --92.226.137.79 09:04, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

weil das in der WP nicht so gehandhabt wird. Siehe Wikipedia:Formatvorlage Biografie.--Blaufisch 09:28, 14. Mai 2008 (CEST)
ich habe ebenfalls ausführlich auf meiner Disku geantwortet --Hubertl 09:35, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Mein Re auch auf Benutzer Diskussion:Hubertl#Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer
<satire on> Mein noch viel allerliebster Hubertl, ob nun nur Prof. Dr. Dr. ... oder Prof. Dr. med. Dr. phil. ... oder wie Du Herzallerliebster nun meinst und uns unterwürfigem Fußvolke mitteilen wirst; oh weißester aller weißen so sage uns doch wo die korrekte Titelbezeichnung "bereits ausführlich im nächsten Absatz steht"? Wir deine Untertanen können dies nicht lesen.
Oh du erhabener aller erhabensten & oberster aller Oberlehrer so schreibe doch den Titel dahin wo die WIKI-Partei befohlen Er, der Titel, einzig und allein zu stehen hat wenn Du göttlicher aller göttlichen befähigt, "Das Zustandekommen eines Berufstitels wird beschrieben, daraus ergibt sich automatisch selbst der Titel.", den Tilel herzuleiten.
Oder meinen die herrlichsten aller Herrlichkeiten, dass ein jeder Leser befähigt den korrekten Titel herzuleiten? <satire off>
Nach Wikipedia:Namenskonventionen#Personen "die akademischen Grade nur in den Biografien" kundzutun ist grundsätzlich unproblematisch. Warum taten Sie es nicht? --78.51.78.106 11:03, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Würden eure göttlichen Göttlichkeiten z.B. folgende Änderung erlauben?

--78.51.78.106 11:11, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Lobhudeleien oder Verriss? Kritik als Rezeption getarnt?

Benutzer:AHZ Revertiert und meint "Lobhudeleien, amazon ist ein Händler, die Aussagen sind Werbeaussagen". Wenn die These denn sachlich falsch wonach Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer „der wohl bekannteste Hirnforscher Deutschlands“ ist, wird der liebe Benutzer:AHZ sicherlich bekanntere Hirnforscher Deutschlands nachweisen können. Nein kann Benutzer:AHZ nicht? Habe ich auch nicht erwartet, und will selbst "Lobhudeleien" oder was danach aussieht auch garnicht hier sehen. Aber der Verriss als Rezeption getarnt ist hier; wenn nur ein Hauch von Neutraler Standpunkt noch vorhanden, absolut deplaziert. --92.226.198.161 09:35, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@ Vorredner: Ähm, "ein ziemlich bekannter Publizist zum Thema Psychologie" wäre vielleicht treffender. Dass Spitzer ein Hirnforscher ist, ist mir neu. Da würd emich interessieren, was der Mann denn so geforscht hat. Hmm!? --93.134.208.142 22:26, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das Werk des Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

Zum Lernen geboren (Wie lernt das Gehirn)

1. Vom "quangen" & "patieren"

"Dreijährige lernen alle 90 Minuten ein neues Wort, und mit fünf bis sechs Jahren beherrschen Kinder nicht nur bereits tausende von Wörtern, sondern vor allem auch deren Gebrauch und damit die komplizierte Grammatik der Muttersprache.

Schon im Vorschulalter wissen Kinder hierzulande etwa, dass die meisten Verben, die auf "-ieren" enden, das Partizip Perfekt ohne "ge" bilden. Sie erzählen, dass sie gestern gelaufen sind, aber nicht durch den Wald "ge"-spaziert, sondern nur spaziert; und was sie vorgestern nur verloren (und nicht "ge"-verloren) haben, das haben sie stolz gestern wiedergefunden. Nun könnte man argumentieren, dass die Kinder die richtigen Partizipien wie auch die Infinitive und alles andere einfach "aufgeschnappt" und auswendig gelernt haben. Dem ist jedoch nicht so. Erzählt man ihnen die Geschichte von den Zwergen, die am Abend "quangen", und sie erinnern sich am nächsten Morgen daran, dann sagt der Zwerg: "Gestern haben wir wieder einmal so richtig schön 'gequangt'". Und wenn die Zwerge am Abend "patieren," dann sagt der Zwerg, man habe gestern "patiert" (ohne "ge"). Indem man Kinder mit Wörtern hantieren lässt, die es gar nicht gibt, lässt sich nachweisen, dass sie tatsächlich eine Regel gelernt haben und nicht lediglich viele Beispiele. Diese Regel jedoch hat ihnen niemand beigebracht. Sie haben sie selbst generiert. Wir wissen heute: Gehirne besitzen die Fähigkeit zum spontanen Generieren von Regeln aufgrund von Beispielen. Alles, was es dazu braucht, sind die richtigen Beispiele – und viele davon." [3]

2. Trampelpfade im Gehirn (oder: Gehirn lernt Tomate)

"Betrachten wir einen einfachen Fall. Sie haben sicherlich in Ihrem Leben schon tausende von Tomaten gesehen oder gegessen, können sich jedoch keineswegs an jede einzelne Tomate erinnern. Warum sollten Sie auch? Ihr Gehirn wäre voller Tomaten! Diese wären zudem völlig nutzlos, denn wenn Sie der nächsten Tomate begegnen, dann nützt Ihnen nur das, was Sie über Tomaten im Allgemeinen wissen, um mit dieser Tomate richtig umzugehen. Man kann sie essen, sie schmecken gut, man kann sie zu Ketchup verarbeiten, werfen – all das wissen Sie, weil Sie schon sehr vielen Tomaten begegnet sind, von denen nichts hängen geblieben ist als ihre allgemeinen Eigenschaften und Strukturmerkmale.

Das Lernen von einzelnen Fakten oder Ereignissen ist daher meist nicht nur nicht notwendig, sondern auch ungünstig. Ausnahmen sind Wörter, Orte, Menschen sowie wichtige Ereignisse des persönlichen Lebens, also Inhalte, die eben nicht allgemein, sondern speziell sind. Das Wissen von Einzelheiten ist ansonsten aber wenig hilfreich. Allgemeines wird also nicht dadurch gelernt, dass wir allgemeine Regeln als solche pauken. Es wird vielmehr dadurch gelernt, dass wir Beispiele verarbeiten und aus diesen Beispielen die Regeln selbst produzieren." [4]

Ich denke wenn wir dies, so oder so ähnlich auf dem Wikipedia ..., bringen dürfen, dann ist die Sichtweise von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer sehr gut und auch sehr anschaulich dargelegt. --92.226.198.161 10:06, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Lieber Benutzer:Bigbug21 die Zitate sind deutlich gekennzeichnet und vorerst nur hier auf der Diskussionsseite. Also schrei nicht sofort Wikipedia:URV !!! Und wenn DU den Sinn nicht verstehst so ist die Möglichkeit gegeben HIER darüber zu reden um dadurch den Artikel zu verbessern! Punkt.--92.226.198.161 10:15, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Diese "Art von Diskussion" http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AManfred_Spitzer&diff=46386062&oldid=46385999 welche auf Wikipedia Einzug gehalten hat, ist mit der Original Wikiliebe nicht vereinbar! --92.226.198.161 10:19, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Öhm, und was soll das nun alles? Du willst nicht ernsthaft obigen Text, wenn auch paraphrasiert, so komplett wiedergeben? Eine Zusammenfassung seiner Kernthesen wäre hilfreich. --Bigbug21 15:59, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Weiß nicht, ob die IP das will. Ich habe mir aber auf diese Diskussion hin den Text mal zu Gemüte geführt. Ziemlich gut und allgemeinverständlich, würde ich sagen. Ich schlage vor, den Text unter "Weblinks" einzustellen. (Als komplettes Zitat ist der obige Text vermutlich zu lang.)
Viel gravierender als fehlende Textlinks finde ich den Zustand des Abschnitts "Rezeption". Siehe unten. --RW 16:06, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Rezeption?

Der Abschnitt === Rezeption === sollte wohl eher in === Kritik === oder === kritische Rezeption === umbenannt werden. --92.226.198.161 10:30, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

"Rezeption" suggeriert die quasi "neutrale" Aufnahme einer "Botschaft". Frau Stern übt jedoch ganz klar Kritik an Spitzer und verbittet sich teilweise in scharfer Form die Einmischung der Hirnforschung Spitzers in ihre eigene Domäne (Lernforschung). Das sollte wirklich nicht durch eine Überschrift wie "Rezeption" verschleiert werden. --RW 13:13, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Noch etwas: Der letzte Absatz stellt Gerhard Roth als einen noch schärferen Kritiker Spitzers dar, Zitat:
Die Meinung von Stern wird von anderen deutschen Wissenschaftlern gestärkt, sie gehen sogar noch weiter. Gerhard Roth schreibt in seinem Artikel "Möglichkeiten und Grenzen von Wissensvermittlung und Wissenserwerb", er möchte „im Folgenden zeigen, dass Lehren und Lernen aus inhärenten Gründen grundsätzlich schwierig sind. Ich will dies aufgrund der neuen Erkenntnisse der Kognitions- und Emotionspsychologie und der Hirnforschung tun. Ich möchte eines − dreimal unterstrichen − betonen: Nichts von dem, was ich vortragen werde, ist einem guten Pädagogen inhaltlich neu. Der Erkenntnisfortschritt besteht vielmehr darin, dass man inzwischen besser zeigen kann, warum das funktioniert, was ein guter Pädagoge tut, und das nicht, was ein schlechter tut.“
Hm. Dazu fällt mir schon beim ersten Ansehen zweierlei auf:
Erstens: Roths Statement über den Erkenntnisfortschritt liest sich im letzten Satz so, als pflichte er Spitzer bei anstatt ihn noch härter zu kritisieren als Frau Stern das tut: Dass man es "inzwischen besser zeigen kann" - nämlich u.a. auf Basis der Hirnforschung - wird ja von Spitzer ebenso gesehen wie von Roth. Von Frau Stern wird das vehement abgelehnt: Stern meint, dass man dazu die Hirnforschung gar nicht bräuchte, weil man das alles schon seit den 1930er Jahren gewusst hätte.
Zweitens: Roth und Spitzer schon mal gemeinsam ein Hörbuch aufgenommen. Das lässt kaum auf einen so tiefgreifenden Dissens schließen, dass eine Formulierung wie "Sterns Meinung wird gestärkt, andere gehen noch weiter" in irgendeiner Weise gerechtfertigt wäre.
Sehr seltsam, das alles.
Wenn also in den nächsten Tagen keine fundierten Argumente kommen, werde ich diesen letzten Absatz dahingehend präzisieren, dass Spitzers Plädoyer für die Beachtung der Hirnforschung von Roth Unterstützung erhält. Wir können den Absatz aber auch ganz herausnehmen. Meinungen dazu? --RW 13:41, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt liest sich insgesamt tatsächlich etwas komisch, weil nur glistet wird, wer alles etwas dagegen vorgebracht hat. Unter der Überschrift Rezeption würde man eigentlich etwas anderes erwarten. -- 147.142.186.54 21:37, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Eine Einladung an die "Partei & Staatsführung"

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Hubertl&oldid=46387147 und wenn die "Partei & Staatsführung" sich ausschweigt dürfte der Änderungsvorschlag von der Wikipedia Inquisition genehmigt sein. (Soweit jedenfalls jede vernünftige Logik!) --92.226.198.161 10:48, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich weiß zwar nicht, was gerade hier abgeht und warum gestritten werden muss, da ich mich längere Zeit nicht mehr um diese Seite gekümmert habe. Aber der weiter oben angesprochene Text über Trampelpfade im Gehirn u.ä. gehört mit zum besten, was ich über das Thema in letzter Zeit gelesen haben. Was spricht denn dagegen, ihn im Artikel zu verlinken? --RW 13:08, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Entfernung

Habe diesen * Mediale Umweltverschmutzung. Wie reagiert das Gehirn auf Gewalt im Fernsehen und Computerspielen?, SWR2, 27. Februar 2005 toten Link entfernt TheKingOfBlues 01:09, 27. Jul. 2009 (CEST)

Grundsatzfrage

Spitzer vertritt die überspitzte These, dass jeglicher Konsum von Bildschirmmedien, auch in kleinem Umfang, äusserst gefährlich ist. Wieso publiziert er dann elektronisch und nicht schriftlich oder mündlich? Spitzer behauptet, dass wir durch den Medienkonsum in den nächsten Jahren 40.000 Tote zu beklagen haben. Wie belegt er diese Behauptung?

Mir scheint, dass Kritiker die inneren Widersprüche in Spitzers Argumentation und Handlung noch nicht klar genug herausgestrichen haben. (nicht signierter Beitrag von Scissor (Diskussion | Beiträge) 01:57, 14. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

zu vermuten ist, dass Scissor die Ausführungen von Spitzer in "Digitale Demenz" unangenehm sind bzw. ihn unangenehm berühren. Daher wohl seine panische, überspitzte "Gegenkritik". Denn Spitzer hat nie behauptet, dass jeglicher Konsum von Bildschirmmedien, auch in kleinem Umfang, äusserst gefährlich ist --Widlotic (Diskussion) 12:33, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wikiquote

Hallo zusammen, habe zwei (längere) Zitate bei Wikiquote eingefügt, die meiner Meinung nach einige Kernthesen von Spitzer verdeutlichen. Darf dort aber nicht sichten (war mir nicht klar, dass das getrennt von Wikipedia läuft). Gruß --Mhm (Diskussion) 18:53, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn Du die Aussagen gemäß WP:Q belegen kannst, spricht nichts gegen ein kompakte abstrahierte Darstellung seiner grundsätzlichen Positionen direkt hier im Artikel. Im Gegenteil, eine solche kompakte und belegte Darstellung würde ihn bereichern. Nemissimo RSX 14:07, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

1992 Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Nervenheilkunde?

Aus Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde:

"1954 wurde schließlich die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie (DGPN) als Nachfolgeorganisation des DVP gegründet. Die Gesellschaft für Psychiatrie und Nervenheilkunde in der DDR löste sich 1991 auf, und die Mitglieder wurden von der DGPN aufgenommen. 1992 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde." (Hervorhebung durch mich)

Wie läßt sich dieser grundlegende Widerspruch erklären? Handelt es sich stattdessen um eine im Projekt noch nicht dargestellte Gesellschaft? Wenn ja um welche? Gibt es eine neutrale Quelle für den Preis? Wofür erhielt er ihn? Nemissimo RSX 14:23, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

hab' das mal korrigiert. --Mhm (Diskussion) 17:07, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Fehlendes Werk:Vorsicht Bildschirm

Warum unterschlägt der Artikel eigentlich eines der wichtigsten Werke Prof. dr. Spitzers? "Vorsicht Bildschirm" zeigt sehr deutlich die Schädlcihkeit der Bildschirmmedien,insbesondere des Einsatzes des Fernsehers als Babysitter. --62.227.219.189 20:51, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo IP, was hindert Dich an einer Ergänzung der Literaturliste? --Mhm (Diskussion) 13:21, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gliederung

Salut zusammen,

Den zweiten Satz der Einleitung würde ich stattdessen bei "Leben" einfügen, denn dort gehört er hin. Die Einleitung soll nur eine erste Vorstellung vermitteln, gewissermaßen eine "Definition" der Person als enzyklopädisch wichtiges "Phänomen", da sind Einzelheiten von Stellung, Institution und Wirken deplaziert.

Ansonsten ein informativer Artikel. -- 147.142.186.54 21:34, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Seltsame "fachinhaltliche" Diskussion zum GesamtKomplex Manfred Spitzer

Warum beschraenken sich die Diskussionsteilnehmer nicht auf eine praezise, beinahe mathematische Herangehensweise zum (aktuellen) Werk von Manfred Spitzer ? Immerhin ist sein wissenschaftliches Werk durch verschiedene, internationale Hochschulen beurteilt worden als Bruecke zwischen Geistes- und Naturwissenschaft. Darum verdient jede These eines solchen Wissenschaftlers auch ein Screenen auf demselben Niveau, unabhaengig vom subjectiven Standpunkt des Screeners = Untersuchers. Siehe auch: Aristoteles / Plato: Contemplatieve Spaziergaenge. Im uebrigen hat der Autor dieses Commentars seit 35 / 6 Jahren konkrete Erfahrungen und wissenschaftliche Beweise fuer die fachinhaltlichen "Findings" von Prof. Spitzer in Zusammenarbeit mit dem AlzheimerZentrum Limburg, NL-Maastricht und als BSc / VerpleegKundig Specialist Geriatrie / DemenzPflege bei der Stiftung VillaKeizersKroon-Maastricht. c/o med@villakeizerskroon.nl wiki-mail: wolfgang@balliel.com (nicht signierter Beitrag von Wmr999 (Diskussion | Beiträge) 18:08, 24. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

In der Tat scheint mir die Rezeption doch ziemlich zugunsten der Kritikern verzerrt, zudem werden nur feulletionistische Kritiken herangezogen und keine Fachreviews/Kritiken in Fachpubliklationen. Eigentlich müssten da große Teile des Artikels komplett überarbeitet werden.--Kmhkmh (Diskussion) 15:15, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt wenige deutsche Wissenschaftler, die so offensiv wie Spitzer das große Publikum suchen und finden. Wer im Jahresrhythmus populärwissenschaftliche Bücher veröffentlicht und mit der Liste dieser seine Veröffentlichungen anführt, der muss nicht vor dem Feuilleton in Schutz genommen werden. Dass Spitzer beispielsweise mit den in Digitale Demenz geäußerten Ansichten ein Fachpublikum gefunden hätte bzw. einschlägig forschend tätig ist, geht aus der Liste seiner Zeitschriftenveröffentlichungen nicht hervor. Ich bin gespannt auf einschlägige Ergänzungen, stehe Kürzungen der bisherigen Rezeption aber ablehnend gegenüber. --Polarlys (Diskussion) 22:44, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es sprichts nichts dagegen die feulletionistische Kritik zu beschreiben, mich stört es nur das es bisher dabei bleibt (zumal diese in vielen Fällen oberflächlich ist und stark polemisiert).--Kmhkmh (Diskussion) 19:07, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
P.S: Eine echte Fachrezension habe ich über eine Googlesuche nicht afutreiben können, aber die beiden folgenden Dinge sind vielleicht brauchbar/interessant für den Artikel.
--Kmhkmh (Diskussion) 20:11, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Digitale Demenz

Gibt es eigentlich da nur negative Kommentare? --80.134.241.15 20:59, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten