Frankena ist ein Ortsteil der Stadt Doberlug-Kirchhain im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster mit etwa 315 Einwohnern.
Frankena Stadt Doberlug-Kirchhain
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Koordinaten: | 51° 40′ N, 13° 35′ O | |
Höhe: | 97 m ü. NN | |
Einwohner: | 315 | |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1999 | |
Postleitzahl: | 03253 | |
Vorwahl: | 035322 | |
Lage von Frankena in Brandenburg |
Lage
Frankena liegt an der L701 etwa 2 km nordöstlich von Doberlug-Kirchhain in Richtung der Stadt Sonnewalde.
Geschichte
Der Ort wurde 1229 erstmals als Vrankynow urkundlich erwähnt. 1543 war es mit 35 Hüfnern und 8 Kossäten das größte Dorf im Umkreis und gehörte von 1624 bis zum Wiener Kongress 1815 zum sächsischen Amt, danach zum preußischen Rentamt Dobrilugk. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde es von schwedischen Truppen besetzt, blieb aber, nachdem ein Großteil der Bevölkerung sich in Sicherheit brachte, von Zerstörung verschont.[1]
Eingemeindung
Am 31. Dezember 1999 wurde Frankena nach Doberlug-Kirchhain eingemeindet.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Einwohnerentwicklung von Frankena ab 1875 bis 2005[3] | |||||||||||||
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Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | ||||
1875 | 434 | 1946 | 631 | 1989 | 344 | 1995 | 337 | 2005 | 315[1] | ||||
1890 | 457 | 1950 | 591 | 1990 | 341 | 1996 | 333 | ||||||
1910 | 430 | 1964 | 449 | 1991 | 352 | 1997 | 340 | ||||||
1925 | 409 | 1971 | 424 | 1992 | 343 | 1998 | 345 | ||||||
1933 | 421 | 1981 | 366 | 1993 | 336 | 1999 | |||||||
1939 | 413 | 1985 | 361 | 1994 | 328 | 2000 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die evangelische Kirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Es ist ein Feldsteinbau. Der Turm wurde 1488 umgebaut. Der Altaraufsatz stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts[4].
Regelmäßige Veranstaltungen
Jährliche Veranstaltungen sind
Persönllichkeiten
- Georg Schönmuth (1928 - 2016), Agrarwissenschaftler, Tierzüchter und Hochschullehrer
Einzelnachweise
- ↑ a b Private Homepage von Frankena
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis 2005 für Brandenburg Online als PDF-Datei
- ↑ Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Brandenburg, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03054-9, Seite 294