Thure Riefenstein

deutscher Schauspieler und Filmregisseur
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Oktober 2017 um 09:31 Uhr durch Solomon Dandy (Diskussion | Beiträge) (lf). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Thure Riefenstein (* 11. Oktober 1965 in Langenau) ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben

Thure Riefenstein begann seine schauspielerische Karriere im Theater, unter anderem in New York (The Maids, Regie: Jason Mc Donnel Buzzas), im Theater des Westens Berlin und Schauspielhaus Hamburg (Der Blaue Engel, Regie: Peter Zadek & Jerome Savary), Berliner Ensemble (Pericles, Regie: Peter Palitzsch).

Riefensteins Arbeiten für Kino- und Spielfilm sind unter anderem: der mit dem Golden Czech Lion ausgezeichnete Dark Blue World (2001). Es folgten die italienisch-deutsche Koproduktion Die Kreuzritter – The Crusaders, 666 – Traue keinem, mit dem du schläfst!, Kick Fire – Ohne jede Vorwarnung. 2003 drehte er den Science-Fiction-Kinofilm Ainoa und den Politthriller Baltic Storm.

2004 folgte das mit dem International Emmy Award ausgezeichneten französische Mantel- und Degenabenteuer Julie – Agentin des Königs.

In der ZDF-Krimi-Reihe Kommissarin Lucas spielte Thure Riefenstein von 2003 bis 2008 an der Seite von Ulrike Kriener in der Hauptrolle Kommissar Stefan Deuter. Die Folge Das Verhör wurde 2007 für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Für den TV-Film Böseckendorf – Die Nacht, in der ein Dorf verschwand wurde Thure Riefenstein u.a. für den Bambi-Publikumspreis 2009 nominiert.

In dem kanadischen Kinofilm Sophie von 2010 spielte er mit, ebenso wie 2012 in Behind the Candelabra.

Filmografie (Auswahl)

Filme

Fernsehserien

Regie, Drehbuch und Produktion

  • 1994: Lonely Nights
  • 2003: God is no Soprano