Antiintellektualismus

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Antiintellektualismus bezeichnet die ideologische Ablehnung Intellektueller und gut gebildeter Personen. Diese Diskriminierungsform tritt besonders in extremen politischen Ideologien aber auch in modernen Gesellschaften in abgeschwächter Form auf. Oft ist der Antiintellektualismus intersektional zu betrachten, das heißt, die Diskriminierung einer Person als Intellektueller überschneidet sich mit einem anderen Diskriminerungsgrund.

Antiintellektualismus im Faschismus

 
Die Verhaftungen unter Juan Carlos Onganía

In der argentinischen Diktatur unter Juan Carlos Onganía wurden 1966 die Universitäten stark unter Druck gebracht, um die neuen Gesetze der militärdiktatorischen Regierung zu akzeptieren. Daraufhin wurden viele Studenten und Professoren verhaftet oder sogar verprügelt. Dieser Vorfall ist unter dem Namen La Noche de los Bastones Largos bekannt.[1] Im spanischen Faschismus unter Francisco Franco waren Intellektuelle auch unbeliebt. Im spanischen Bürgerkrieg und in der darauffolgenden Diktatur bis 1972 waren die meisten der 200.000 zivilen Opfer Intellektuelle.[2] Im Faschismus galten die Kommunisten als Feindbild als abgehoben, intellektuell und im „echten Leben der Arbeiterklasse“ unerfahren. So seien die Faschisten die besten Vertreter des einfachen Volkes.

Auch im Nationalen Sozialismus oder dem Nationalsozialismus gab es antiintellektuelle Bestrebungen: So wurde die Weimarer Republik als unnatürlich und von Intellektuellen, die vorwiegend als Juden erscheinen, konstruiert betrachtet. Dabei waren tatsächlich die wenigen Vorkämpfer der Demokratie Bildungseliten, beispielsweise die Mitglieder des Deutschen Republikanischer Reichsbundes.[3] Auch in Gedenk -und Propagandaschriften führender Nationalsozialisten äußert sich der Antiintellektualismus. So sind die Schriften häufig nicht auf einer theoretischen Grundlage verfasst, sondern auf biographischen und autobiographischen Ereignissen, die bei den unter 40-jährigen Nationalsozialisten eher auf die Zukunkft abzielten. Da die Nationalsozialisten in der Kampfzeit bis 1933 noch keine politischen Erfahrungen hatten, war der seherische Charakter ohne jegliche Faktengrundlage ein wichtiges Propagandainstrument. Das zu lange Zögern und Überlegen wurde Sozialisten, also laut der Propaganda Intellektuellen, nachgesagt.[4] Im Rahmen des verklärten idealen Landarbeiterlebens galten Intellektuelle als dekadent und Übel der modernen Entwicklung.[5] Auf der anderen Seite wurden moderne technische Erfindungen im Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus geschätzt und staatlich unterstützt. Die NSDAP stützte sich außerdem auf eine große Wählerschaft von Lehrern und Professoren, die sich durch jüdische Konkurrenz bedroht fühlten. Auch sprachen sich Intellektuelle wie Martin Heidegger oder Gottfried Benn für den Nationalsozialismus aus.

Antiintellektualismus im Stalinismus

In der CSSR waren Philosophen wie Václav Havel unbeliebt, weil sie als nicht vertrauenswürdig gesehen wurden.[6] Unter dem Social Engineering der Khmer Rouge wurden Intellektuelle verfolgt. In der UdSSR gab es besonders in den ersten Jahren viele Intellektuelle in der Regierung. Die meisten alteingesessenen Intellektuellen des ehemaligen Russischen Reiches wurden allerdings als Diener des Kapitals diskriminiert und repressioniert, wenn sie sich nicht dem Sozialismus zuwandten.[7] Viele sind ins Ausland geflohen, um dort ungestört ihre Arbeit fortzusetzen. Nicht nur die Monarchisten der russischen Reichsregierung sondern auch Intellektuelle der Sozialrevolutionären waren unbeliebt und wurden von wichtigen Positionen vertrieben. Diese bildeten in der Frühzeit Sowjetrusslands einen großen Teil der sozialistischen Opposition zu den Bolschewisten.[8] Besonders Juden unter den Intellektuellen gerieten schnell ins Visier von Antisemiten, die behaupteten und behaupten, dass die Juden für eine Weltverschwörung verantwortlich sind. Obwohl viele dieser Juden wie Leo Trotzki sich für die UdSSR einsetzten waren sie von der intersektionalen Form des Antisemitismus und Antiintellektualismus betroffen. Daher wurden viele von ihnen vernichtet oder mussten fliehen.[9] In der zweiten großen Welle des Antisemitismus in der UdSSR um das Jahr 1950 herum, die in Verbindung mit der Gründung des Staates Israel stand, trafen die repressiven Maßnahmen erneut primär intellektuelle Juden. Eine neue gut gebildete Schicht wurde aber stark begrüßt, da Technologen aller Art für die Industrialisierung notwendig waren. So gab es 1897 im gesamten Russischen Reich nur 6000 Technologen und Ingenieure in allen Bereichen, wovon die meisten aus westeuropäischen Staaten stammten.[10] 1941 gab es 250.000 Absolventen im Ingenieurwesen.[11]

Im Kontrast dazu stehen Arbeiterbildungsvereine, die von sozialistischen Trägern geführt wurden. Mitglieder der Arbeiterklasse bildeten sich dort freiwillig in Themen fort, die nicht ihre alltägliche Arbeit betrafen.[12] In der frühen UdSSR und in der DDR wurden viele Arbeiter -und Bauernkinder auf ein Hochschulstudium vorbereitet, in der DDR durch Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten[13], in der UdSSR durch RabFaks.

Moderner populistischer Antiintellektualismus

 
Demonstration zur Unterstützung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Wissenschaftlern. Die Demonstranten richteten ihren Protest auch gegen den Einfluss von Wissenschaftsleugnung und Antiintellektuellen

Im Zuge des Antielitarismus moderner Populisten werden insbesondere sogenannte Intellektuelle mit den Eliten gleichgesetzt. Der Status einer Elite wird damit nicht allein oder sogar nicht unbedingt durch großen Reichtum und hohe Macht bedingt, sondern durch die Zugehörigkeit zu einer angeblich abgehobenen und volksfernen Gruppe.[14][15] Dabei reden die Populisten „nach dem Mund des Volkes“, das sich von Modernisierungsproblemen und zu schneller technologischer Entwicklung durch eben diese Intellektuellen in der Existenz bedroht sieht.[16] Im Narrativ der Populisten gibt es zwei Arten von mächtigen Leuten:

  • Die freiheitsliebenden „guten“ kreativen Geister, die den American Dream leben und sich selber, nicht auf Kosten anderer, hochgearbeitet haben. sie stehen laut dem Narrativ gegen jegliche staatliche Einflüsse und sind bodenständig geblieben. Diese sollen den Eindruck vermitteln, dass es jeder ohne „intellektuelle Ausschweifungen“ nur durch ehrliche harte Arbeit ganz nach oben schaffen kann.
  • Die „sozialistischen bösen“ Eliten. Sie haben laut dem Narrativ nur durch Manipulation ohne Arbeit viel Geld angehäuft. Sie sind angeblich Intellektuelle, die abgehoben und weltfremd sind, weshalb sie den Wunsch hegen, das Volk durch Steuergelder auszubeuten und den Staatseinfluss in der Wirtschaft zu verstärken.[17]

Dies geht mit dem Gedanken an das Recht des Stärkeren einher, wonach der durchsetzungsfähigere und hart arbeitende Mann vom Volk in einer Art natürlichen Umgebung (ohne Staatseinfluss) das Verdiente erreichen soll. Jede Regulierung des freien Marktes wird von den Populisten als Sozialismus oder Kommunismus bezeichnet, weil sie laut ihrer Ansicht nicht im Interesse des Volkes, sondern nur aus theoretisch-elitären (intellektuellen) Überlegungen erfolgt.[18] Daher ist sie nur (körperlich) schwachen und intellektuellen Eliten sowie deren sogenannten Verehrern von Nutzen. Beide sind laut dem Narrativ Low Performer, die von sich aus nichts erreichen können. Demnach wird angeblich durch Regulierung der echte und gerechte Wettbewerb verzerrt.[19]

Gelehrte „produzieren“ dabei erdachtes Wissen, das nur dem Staat nützt. Die Tatsache, dass zumindest die großen Universiäten meist in Staatshand sind, führt bei vielen zu dieser Skepsis.[20]

 
Demonstration gegen Antiintellektuelle und für Wissenschaftler

Im Zuge der COVID-19-Pandemie finde sich auch in der sogenannten Querdenker-Szene Elemente des Antiintellektualismus: Diese haben ihre Wurzeln in der Romantik, die Naturverbundenheit, einfaches Landleben und eine Loslösung von der geordnet-maschinellen Welt verklärte. Auch die Esoterik, die gewöhnliche Methoden der Wissenschaft und der Wissenschaftler (Intellektueller) hinterfragt verbindet sich mit dem jahrelangen Misstrauen gegen eine abgehobene und unerreichbare Schicht der Intellektuellen. Die Intellektuellen erscheinen dabei als gefühllos-verklemmte, korrupte oder schlimmstenfalls böse „Mainstream-Wissenschaftler“. Sie können laut den Kritikern nur mit Insider-Fachbegriffen und schwer zugänglichen Zahlen umgehen, während sie den Bezug zur realen Lebenswelt verloren haben. Denn die wissenschaftlichen Ergebnisse widersprechen oft der Intuition oder gewöhnlichen Erfahrungen. Wichtige Informationen oder sogar Studien, die die sogenannten „Mainstreammedien“ entkräften, werden angeblich vorenthalten und von Intellektuellen unter Verschluss gewahrt.[21]

Außerdem verbindet der russische Präsident Wladimir Putin die Elemente des Faschismus mit moderner populistischer Propaganda, die unter anderem den Antiintellektualismus enthält.[22] Auch werden westliche Werte wie eine vermeintliche Verweichlichung durch LGBT, die von Intellektuellen gestützt wird, als schädlich und bekämpfenswert angesehen.[23]

Antiintellektualismus als Internetphänomen, in bildlicher Propaganda und in der Sprache

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Vorlage für das Gehirnmeme: Oben könnte „sachliche wissenschaftlich fundierte Diskussion“ stehen und unten „Beleidigung“.

Besonders in konservativen Kreisen finden sich Memes (Internetphänomene), die die Meinung der Meme-Ersteller als einfache und leicht verständliche Weltsicht mit einem muskulösen und (selbst)sicheren Mann (sogenannter Chad oder Gigachad) verbindet. Dagegen wird die Meinung des politschen Gegners mit Zeichnungen eines schwachen und unruhigen beziehungsweise unsicher-wütenden Mannes (sogenannter Soyjak) verbunden.[24] Letzter trägt häufig die Aussage, dass er Wissenschaft besonders schätzt, während seine meist komplizierte oder differenzierte Meinung als schwach und falsch bewertet wird. Oft wird dieses Meme ironisch verwendet.[25] Die Darstellung politischer Gegner als verweichlichte und wütende Männer findet sich aber nicht nur bei Konservativen. Generell werden und wurden Intellektuelle als verweiblicht und unmännlich gesehen, weshalb auch in sozialistischer Propaganda eine Art Vorläufer der Soyjaks gesehen werden konnte.[26]

Antiintellektuallismus äußert sich ähnlich in anderen Meme-Formaten, wie dem Gehirnmeme in politischen Kreisen: Während ein richtiges Vorgehen nach intellketuellen Standards mit dem kleinsten Gehirn verbunden wird, wird mit dem größten Gehirn etwas Infantiles oder Dummes verbunden, was die Überlegenheit dessen unterstreicht.[27]

 
Frühe antiintellektuelle Darstellung: Der starke Körper ist wertvoller als ein großer Kopf, der metaphorisch für viel Wissen steht.

Der Begriff „Eierkopf“ ist ebenfalls eine Form des Antiintellektualismus.[28][29] Auch der sprichwörtliche Elfenbeinturm, der Abgheobenheit und Praxisferne bedeutet, wird oft antiintellektualistisch verwendet.

Antiakademismus

Der Antiakademismus ist eine Unterart des Antiintellektualismus, die bereits seit dem 15. Jahrhundert in Form von Gelehrtenkariakturen und konservativen Gruppierungen von Künstlern existiert.[30] Im Mittelalter machten sich viele über verschrobene Professoren mir weltfremdem Wissen lustig.[20] Aber auch von akademischer Seite gab es viel Kritik und Antiakademismus: Insbesondere von Seiten der Geisteswissenschaftler, also von Akademikern, aus gab und gibt es immer wieder heftige Kritik am akademischen System. Dieser einrichtungsbezogenen Antiakademismus hatte zur Folge, dass sich die Institutionen immer wieder erneuern mussten und alte Grundsätze hinterfragt wurden.[20] Heutzutage findet Antiakademismus besonders bei Populisten Anklang.[31] Dabei richtet sich der Hass gegen vermeintlich „nutzlose Geisteswissenschaftler“ und „unnötige Überakademisierung“, die angeblich keine sinnvolle Arbeit leisten können und auf Kosten der nicht akademisch Gebildeten leben.[17] Aus dem Grund wurden beispielsweise in Ungarn wichtige Universitäten geschlossen und in den USA Forschungsgelder entzogen.[20]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1966 La Noche de los Bastones Largos: Police repression at the Universidad de Buenos AIres. Abgerufen am 12. März 2022.
  2. Dictionary of Wars (2007), Third Edition, S. 517–518.
  3. Carsten Voigt: Kampfbünde der Arbeiterbewegung. Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und der Rote Frontkämpferbund in Sachsen 1924-1933 (Geschichte und Politik in Sachsen, Bd. 26). Böhlau, Köln – Weimar – Wien 2009, S. 96.
  4. „Zu viel Nachdenken ist schlecht“ / Bislang wurden die Schriften von Goebbels, Hitler oder Röhms von der Forschung weitgehend vernachlässigt. Jetzt untersuchen Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum Machart und ideologische Struktur der Texte von NSDAP-Hauptfunktionären. Abgerufen am 8. April 2022.
  5. Über rechten Anti-Intellektualismus. Abgerufen am 13. März 2022.
  6. Václav Havel b. 5th October 1936 Jan Culík University of Glasgow. Abgerufen am 13. März 2022.
  7. Lenin, V. I. (1915). Letter from Lenin to Gorky.
  8. Manfred Hildermeier, Die Russische Revolution 1905-1921, Suhrkamp, Frankfurt 1989, S. 63 f
  9. Im Sumpf der kleinen Rackets. Abgerufen am 9. April 2022.
  10. Dr. Harro brack, Dr. Karl Dickopf, Gebhard Diemer MA, Dr. Herbert Dinkel, Robert Kindelbacher, Rudolf Meier, Dr. Hans Rößler, Dr. Walter Schärl, Friedrich Schultes, Hedwig Schultes, Gertrud Sperl: Fischer Kolleg Das Abitur-Wissen Geschichte. 4. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-596-24519-2, S. 214.
  11. Smith, Steve (1983), Bolshevism, Taylorism and the Technical Intelligentsia in the Soviet Union, 1917–1941. Radical Science Journal (13): 3–27.
  12. Antiintellektualismus. Abgerufen am 12. März 2022.
  13. Jana Woywodt: Die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena 1949–1963. Eine Geschichte der ABF aus Sicht ihrer Dozenten und Studenten. Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2009, ISBN 978-3-8300-4059-0.
  14. Helden der Cleverness. Abgerufen am 22. Januar 2022.
  15. Antiintellektualismus. Abgerufen am 22. Januar 2022.
  16. Politik im Wandel - Die Stunde der Populisten / Die Politik hat sich verändert: Populismus ist salonfähig geworden, nicht zuletzt seit Donald Trump US-Präsident ist. Florian Hartleb schreibt in seinem neuen Buch, was wir dagegen tun können. Dem Nationalstaat kommt dabei eine besondere Rolle zu. Abgerufen am 13. März 2022.
  17. a b Ist das denn schon pathologisch? Abgerufen am 15. April 2022.
  18. Paul Johnson: Intellectuals. HarperCollins, ISBN 978-0-06-187147-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  19. Im Echoraum mit Gleichgesinnten. Abgerufen am 9. April 2022.
  20. a b c d Erfolg schafft Neider. Abgerufen am 15. April 2022.
  21. Wissenschaft und ihre Erkenntnisse brauchen Vertrauen. Abgerufen am 8. April 2022.
  22. Der Faschismus ist das, was folgt, nachdem sich der Kommunismus als Illusion erwiesen hat – Wladimir Putin ist ein gelehriger Schüler Benito Mussolinis. Abgerufen am 13. März 2022.
  23. Putin’s Anti-Gay War on Ukraine. Abgerufen am 8. April 2022.
  24. Why the Left can’t meme. Abgerufen am 8. April 2022.
  25. Was bedeutet "Soy Face"? Bedeutung und Verwendung. Abgerufen am 8. April 2022.
  26. Average 1917 Fan vs. Average 1932 Enjoyer. Abgerufen am 9. April 2022.
  27. What Level of Brain-Meme Irony Are You On? Abgerufen am 8. April 2022.
  28. Eierkopf. In: Eierkopf (Deutsch), Online-Wörterbuch Wortbedeutung.info. 2019, abgerufen am 24. Juli 2019.
  29. Eierkopf, der. In: DWDS, Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, hrsg. v. d. Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2019, abgerufen am 24. Juli 2019.
  30. Antiakademismus: Hauptsache, dagegen Die Geisteswissenschaften fühlen sich bedroht von Ressentiments gegen das Akademische. Dabei kommt der Antiakademismus oft aus den Universitäten selbst. Abgerufen am 12. März 2022.
  31. Antiakademismus. Abgerufen am 13. März 2022.