Jürgen Hogrefe

deutscher Journalist
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Jürgen Hogrefe (* 1949 in Bergen) ist ein deutscher Journalist, Buchautor und Manager.

Leben

Hogrefe wurde 1949 in Bergen (Landkreis Celle) geboren und studierte Publizistik, Politik und Lateinamerikanistik. Er arbeitete von 1983 bis 1985 als Pressesprecher der Fraktion der Grünen im Niedersächsischen Landtag. Von 1985 bis 2003 war er als Redakteur für den Spiegel tätig, dabei von 1994-1998 als Nahostkorrespondent in Jerusalem. 2002 veröffentlichte er eine Biographie über den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder[1]. Im Mai 2003 holte ihn der damalige Vorstandsvorsitzende Utz Claassen als Leiter des Holding-Bereichs "Wirtschaft, Politik und Gesellschaft" zur EnBW Energie Baden-Württemberg AG, von September 2003 bis Dezember 2008 war er dort Generalbevollmächtigter des Bereichs. Er hat das Unternehmen laut EnBW zum 1. Januar 2009 "auf eigenen Wunsch und in gutem Einvernehmen" verlassen. Er werde EnBW weiterhin als Berater zur Verfügung stehen.[2] Seine Aufgabe als Cheflobbyist wurde vom Unternehmen so definiert:[3]

„Hogrefe soll den energiepolitischen Diskurs für das Unternehmen organisieren und die Berliner Repräsentanz des Energiekonzerns zu einem "Kristallisationspunkt für die Diskussion über die Zukunft Energie" ausbauen, so Claassen.“

Er ist Vorsitzender des Arbeitskreises "Urban Technologies" der BDI-Initiative "Innovationsstrategien und Wissensmanagement", welche von EnBW finanziert wird.[4]

Jürgen Hogrefe ist in zweiter Ehe verheiratet mit der Journalistin Astrid Frohloff.

Werke

Vorlage:PND

Einzelnachweise

  1. Verlagsgruppe Random House Bertelsmann
  2. Jürgen Hogrefe verlässt EnBW zum Jahresende / Hogrefe wird EnBW weiterhin beraten - Pressemitteilung der EnBW
  3. Jürgen Hogrefe wird neuer Leiter "Wirtschaft, Politik und Gesellschaft" bei EnBW - Pressemitteilung der EnBW
  4. Bund der Großkonzerne - manager magazin 9/2007