Frankena

Stadtteil von Doberlug-Kirchhain
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Dezember 2011 um 23:04 Uhr durch Graphikus (Diskussion | Beiträge) (+BKH). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Frankena
Koordinaten: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Höhe: 97 m ü. NN
Einwohner: 315
Eingemeindung: 31. Dezember 1999
Postleitzahl: 03253
Vorwahl: 035322
Frankena (Brandenburg)
Frankena (Brandenburg)
Frankena ohne Koordinaten

Lage von Frankena in Brandenburg

Frankena ist ein Ortsteil der Stadt Doberlug-Kirchhain im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster mit etwa 315 Einwohnern.

Lage

Frankena liegt an der L701 etwa 2 km nordöstlich von Doberlug-Kirchhain in Richtung der Stadt Sonnewalde.

Geschichte

Ortsgeschichte

Der Ort wurde 1229 erstmals als Vrankynow urkundlich erwähnt. 1543 war es mit 35 Hüfnern und 8 Kossäten das größte Dorf im Umkreis und gehörte von 1624 bis zum Wiener Kongress 1815 zum sächsischen Amt, danach zum preußischen Rentamt Dobrilugk. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde es von schwedischen Truppen besetzt, blieb aber, nachdem ein Großteil der Bevölkerung sich in Sicherheit brachte, von Zerstörung verschont.[1]

Eingemeindung

Am 31. Dezember 1999 wurde Frankena nach Doberlug-Kirchheim eingemeindet.[2]

Bevölkerungsentwicklung

Einwohnerentwicklung von Frankena ab 1875 bis 2005[3]
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1875 434 1946 631 1989 344 1995 337 2005 315[1]
1890 457 1950 591 1990 341 1996 333
1910 430 1964 449 1991 352 1997 340
1925 409 1971 424 1992 343 1998 345
1933 421 1981 366 1993 336 1999
1939 413 1985 361 1994 328 2000

Kultur und Sehenswürdigkeiten

 
Die Kirche

Die evangelische Kirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhundert. Es ist ein Feldsteinbau. Der Turm wurde 1488 umgebaut. Der Altaraufsatz stammt aus dem Ende des 17. Jahrhundert[4].

Regelmäßige Veranstaltungen

Jährliche Veranstaltungen sind

Einzelnachweise

  1. a b Private Homepage von Frankena
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis 2005 für Brandenburg Online als PDF-Datei
  4. Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Brandenburg, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03054-9, Seite 294