SARS-CoV-2-Variante Omikron

Variante des SARS-Cov-2
(Weitergeleitet von Omikron-Variante)

Die SARS-CoV-2-Variante Omikron (englisch Omicron) ist eine Variante des Betacoronavirus SARS-CoV-2.[2] Sie umfasst nach der Pango-Nomenklatur die Linie B.1.1.529 (in Nextstrain 21M) mit der erstentdeckten Untervariante BA.1 (Nextstrain 21K) und weiteren Untervarianten.[3] Die erste Probe stammte vom 9. November 2021.[4] Die Variante Omikron wurde erstmals in Südafrika und Botswana identifiziert und am 24. November 2021 entsprechend der Pango-Nomenklatur mit B.1.1.529 bezeichnet.[5] Am 26. November 2021 wurde diese Variante von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „besorgniserregende Variante“ (englisch Variant of Concern, VOC) eingestuft und erhielt als Bezeichnung den 15. Buchstaben des griechischen Alphabets Omikron.[4][6] Im Januar 2022 dominierte Omikron mit etwa 90 % weltweit.[7] Die Untervariante BA.1 wurde Anfang 2022 weltweit von deren Untervariante BA.1.1, im März von der Omikron-Variante BA.2 (Nextstrain 21L),[8] Ende Juni 2022 von BA.4 und BA.5 (Nextstrain 22A/22B),[9] ab Februar 2023 von XBB.1.5 (Nextstrain 23A) und ab Oktober 2023 von EG.5.1 (Nextstrain 23F) verdrängt.[10]

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SARS-CoV-2 – Varianten-Anteile in Deutschland ab Ende 2021[1]

Eigenschaften

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Die WHO stufte am 24. November 2021 die damals als B.1.1.529 bezeichnete Variante – seit Dezember 2021 neu BA.1 alias B.1.1.529.1 – als zu überwachende Variante (englisch Variant Under Monitoring, VUM) ein,[11] zwei Tage später erhielt sie als besorgniserregende Variante (englisch Variant of Concern, VOC) die Bezeichnung Omikron.[6] Tulio de Oliveira, Direktor des Centre for Epidemic Response and Innovation (CERI) in Durban (Südafrika), erklärte, diese Variante habe einen großen Evolutionssprung gemacht.[12] Die große Anzahl von genetischen Veränderungen (Mutationen) im Spike-Protein (englisch Spike für „Dorn, Stachel“) wirke sich auf Viruseigenschaften wie Übertragbarkeit und Immunflucht aus, so die WHO am 26. November 2021.[4]

Unterschiede zur Delta-Variante

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Abb. 2: Vergleich Omikron zu vorherigen Varianten – seit Omikron um eine Größenordnung niedrigere Letalität als 2020. Diagramm: Bestätigte Infektionen und Tote mit SARS-CoV-2 je Tag je Million Menschen.[13]
(Fokus auf exponentielles Wachstum: logarithmische Skala)

Bei der Variante Omikron wurde eine höhere Wachstumsrate als bei der Delta-Variante bestätigt, wahrscheinlich mit erhöhter Übertragbarkeit.[14] Die Variante Omikron verursacht bei Erwachsenen eine Erkrankung von geringerem Schweregrad.[15] Im Vergleich zu Delta infiziert Omikron die oberen Atemwege schneller als das tiefere Lungengewebe.[16][17] Bei Personen, die weder geimpft sind noch vorher mit einer anderen Variante infiziert waren, ist das Hospitalisierungs-Risiko nur etwa ein Drittel so hoch wie bei der Variante Delta. Die Impfung reduziert weiterhin die Hospitalisierungen.[18] Gegenüber Delta wurde eine Immunflucht bestätigt,[19] es liege nahe, dass die Impfstoffeffektivität bei Omikron signifikant niedriger liege als bei Delta und schnell schwinde, so die UK Health Security Agency (UKHSA) im Januar 2022.[20] Sechs Monate nach Auffrischungsimpfung gebe es praktisch keinen Schutz mehr vor einer Infektion mit Omikron, so die UKHSA Mitte 2022.[21] Der Schutz gegen symptomatische Erkrankung liegt ab sechs Monaten nach Auffrischungsimpfung noch bei etwa 10 %.[22] 25 Wochen nach Grundimmunisierung mit zwei Dosen lag die Impfstoffeffektivität gegen Hospitalisierung bei 44 % (95%-KI 30–54),[20] nach Auffrischungsimpfung bei etwa 90 %, nach sechs Monaten und später bei 70 % (50–85).[22]

Einschätzung der Gefährlichkeit

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Das Gesamtrisiko von Omikron stufte die WHO am 10. Dezember 2021 als „sehr hoch“ ein[23] und bestätigte dies am 21. Januar 2022.[24] Einerseits bestätige sich der Trend einer Entkoppelung zwischen Infektionen, Hospitalisierungen und Todesfällen im Vergleich zu früheren Varianten,[25] andererseits gebe es wegen der schnellen Ausbreitung in den meisten Staaten überwältigende Anforderungen an das Gesundheitssystem. Insbesondere in gefährdeten Bevölkerungsgruppen könnte dies zu erhöhter Morbidität führen.[24] Das Robert Koch-Institut (RKI) gab zudem an, die Variante Omikron sei sehr leicht übertragbar und führe auch bei vollständig Geimpften und Genesenen häufig zu Infektionen, die weitergegeben werden können.[26] Es könne zu einer schnellen Überlastung des Gesundheitssystems und anderer Versorgungsbereiche kommen.[27]

Test auf SARS-CoV-2

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Die diagnostische Genauigkeit der RT-PCR-Tests und Antigen-basierten Schnelltests (englisch antigen rapid diagnostic tests, Ag-RDT) schien bei der Variante Omikron nicht beeinflusst zu sein, so die WHO am 23. Dezember 2021.[28] Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) gab am 27. Dezember 2021 bekannt, dass zwei EUA-autorisierte PCR-Tests nicht in der Lage seien, die SARS-CoV-2-Infektionen mit Omikron zu erkennen. Einer davon wurde bislang nicht ausgeliefert, mit dem Hersteller des anderen arbeite man zusammen, um das Problem zu lösen. Die FDA empfiehlt, diesen Test so lange nicht einzusetzen.[29]

 
Typisch für Omikron: Rachenabstrich „R“ deutlicher als positiv erkennbar (links) als Nasenabstrich „N“ (rechts, nur als „Hauch“ erkennbar, auch das gilt als positiv).

Antigen-Schnelltests

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Die FDA veröffentlichte am 28. Dezember 2021 auf Basis vorläufiger und früher Daten, dass Antigen-Schnelltests SARS-CoV-2-Infektionen auch im Fall von Omikron erkennen würden, jedoch einige Tests möglicherweise weniger empfindlich sein könnten.[30] Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) teilte zum Jahreswechsel mit, die große Mehrheit der 245 überprüften Antigen-Schnelltests weise das weniger mutierte N-Protein nach. Das Institut geht davon aus, dass die allermeisten in Deutschland angebotenen und positiv bewerteten Antigen-Schnelltests eine SARS-CoV-2-Infektion mit Omikron nachweisen können, und veröffentlichte die Aktualisierung der Liste mit Stand 30. Mai 2022, unter Angabe des jeweils getesteten Proteins, und ob gemäß Fragebogen-Rückmeldung des Herstellers die „Bridging-Prüfung“ auf Omikron positiv ausfiel.[31]

Test auf die spezifische Variante

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SNP-spezifische diagnostische PCR-Tests zur Identifikation der spezifischen Variante Omikron – also der Unterscheidung von anderen Varianten – sollten über die Deletion im S-Gen und weitere Mutationen wie N501Y etabliert werden können.[32] Einige Länder, darunter Dänemark seit Juni 2021, verwenden einen Varianten-qPCR-Test (Target-PCR-Test), der auf charakteristische Mutationen testet, darunter Δ69-70, E484K, L452R und N501Y.[33] Der Test kann damit die Varianten Delta (L452R), Omikron BA.1/BA.3 bzw. Alpha (Δ69-70 und N501Y) und Omikron BA.2 (N501Y ohne Δ69-70 und ohne E484K) gut voreinschätzen. Da die Variante Alpha gut bekannt und während der Verbreitung von Omikron kaum noch vorhanden ist, kann so der Anteil von Omikron mit steigendem Anteil immer besser eingeschätzt und eine gute Vorauswahl für die weitere Sequenzierung getroffen werden.[34][35] Die sichere Identifikation und Abgrenzung der Variante selbst ist nur mittels Sequenzierung möglich.

Übertragbarkeit (Kontagiosität)

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Abb. 1: Illustrative Darstellung des SARS-CoV-2-Virus mit den nach außen ragenden Spike-Proteinen auf der Hülle
Spike Protein der Omikron-Variante

Das ECDC gab am 2. Dezember 2021 bekannt, es liege nahe, dass die Variante Omikron eine höhere Übertragbarkeit als die Delta-Variante aufweise.[36]

Die vorläufigen Ergebnisse einer Ausbruchsuntersuchung in Norwegen vom 16. Dezember 2021 zeigten, dass die Variante Omikron bei vollständig geimpften Erwachsenen im jungen und mittleren Alter hochgradig übertragbar ist.[37] Auch höhere Anteile asymptomatischer Infektionen können zur Übertragung beitragen, so eine Studie aus Südafrika.[38] Die WHO fasste am 23. Dezember 2021 zusammen, es gebe übereinstimmende Beweise dafür, dass die Variante Omikron gegenüber Delta einen erheblichen Wachstumsvorteil habe. Sie breite sich in Staaten mit dokumentierter Gemeinschaftsübertragung schneller aus als die Variante Delta, mit einer Verdopplungszeit zwischen zwei und drei Tagen.[39]

Die UK Health Security Agency (UKHSA, früher Public Health England) schrieb am 22. Dezember 2021 in einer Risikobeurteilung (englisch Risk assessment) auf „hohem Vertrauensniveau“, dass die Variante Omikron einen Wachstumsvorteil aufweise. Basierend auf britischen Daten zeigten sich ein erhöhtes Übertragungsrisiko in Haushalten, erhöhte sekundäre Befallsraten und deutlich erhöhte Wachstumsraten im Vergleich zur Delta-Variante.[14] Nach aktualisierter Bewertung vom 14. Januar baute Omikron seinen Anteil in Großbritannien aus und wurde schnell zur vorherrschenden Variante. Dieses Wachstum zeige sich auch in anderen Staaten mit gleichwertiger Virus-Überwachung. Die beobachtete Immunflucht leiste einen wesentlichen Beitrag zum Wachstumsvorteil, doch könnten andere Eigenschaften zur sehr hohen Wachstumsrate beitragen.[40] Eine erhöhte Übertragbarkeit im Vergleich zu Delta sei biologisch plausibel, Omikron wohl mindestens so gut übertragbar wie Delta.[41]

Die Omikron-Untervariante BA.2 ist wahrscheinlich übertragbarer als die erstverbreitete BA.1, so die UKHSA auf Basis der Analyse von Kontaktverfolgungsdaten Ende Februar 2022. Vorläufige Labordaten deuten bei BA.2 auf eine Zunahme der ACE2-Bindungsaffinität der Rezeptorbindungsdomäne (RBD) gegenüber BA.1 hin, was die Übertragbarkeit beeinflussen dürfte.[42]

Im Februar 2022 teilte die WHO mit, BA.2 sei laut einer dänischen Studie eher in der Lage, mehrfach geimpfte Personen zu infizieren.[43] Es gibt jedoch keinen erkennbaren Unterschied im Schweregrad der Erkrankung gegenüber der ursprünglichen Omikron-Variante BA.1 und diesbezüglich auch nicht beim Schutz durch die Impfungen, so die UKHSA Ende März.[44] Gemäß WHO-Angaben von Anfang März 2022 hat die Variante BA.2 einen Wachstumsvorteil von etwa 56 % pro Woche gegenüber BA.1.[45] Laut UKHSA gab es Mitte Mai 2022 bei größerer Unsicherheit Anzeichen, dass die Varianten BA.4/5 gegenüber BA.2 nochmal eine ähnlich große Steigerung der Wachstumsrate haben könnten.[46] Mitte 2022 gab es Hinweise, dass die Inkubationszeit von BA.4/5 auf eine Woche verlängert sein könnte und Infizierte vermehrt über Husten berichten.[47]

Vorabstudien zur Übertragbarkeit

Eine Analyse auf Basis in Dänemark im Dezember 2021 gesammelter Genomdaten ergab eine auf etwa das Dreifache erhöhte effektive Reproduktionszahl der Virusvariante im Vergleich zur Deltavariante.[48] Eine vorveröffentlichte dänische Haushalts-Studie von Ende 2021 ergab, dass die Variante Omikron gegenüber Delta bei nicht Geimpften 1,2-mal ansteckender ist (95%-KI 0,99–1,38), 2,6-mal bei doppelt Geimpften (KI 2,34–2,90) und 3,7-mal ansteckender bei Geboosterten (KI 2,65–5,05). Danach sei der Wachstumsvorteil in erster Linie auf die Immunevasion und weniger auf eine Erhöhung der Übertragbarkeit zurückzuführen.[49]

Schutz durch vorherige Infektionen mit SARS-CoV-2

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Es gebe Hinweise darauf, dass bei Omikron das Risiko einer erneuten Infektion höher sein könne als bei den anderen besorgniserregenden Varianten (VOC), so die WHO am 28. November 2021.[50]

Am 22. Dezember 2021 schrieb die UKHSA in ihrem Risk assessment, auf „hohem Vertrauensniveau“ zeige Omikron eine Reduzierung des Immunschutzes gegen Infektion, sowohl nach durchgemachter vorheriger Infektion wie auch nach Impfung.[19] Die vorläufigen Ergebnisse zeigten, dass das Risiko einer Reinfektion mehr als dreimal so hoch sei wie bei der Variante Delta,[51] Mitte Januar 2022 erhöhte sich die Einschätzung auf den Faktor 5,4.[52]

Bei Ungeimpften ging der Schutz gegen symptomatische Infektion durch vorherige COVID-19-Infektion von etwa 90 % bei der Delta-Variante auf 62 % (48–72) bei Omikron zurück und nahm auch bis mehr als 15 Monate später nicht signifikant ab. Der Schutz gegen schwere und schwerste Erkrankungen durch vorherige Infektion blieb bei der Variante Omikron mit etwa 88 % (48–97) auf dem Niveau vorheriger Varianten erhalten.[53]

Schutz durch Infektion nach Impfung

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Nach einer Anfang Juni 2022 veröffentlichten in-vitro-Pilotstudie ist bei zweifach bzw. dreifach mit Comirnaty Geimpften nach einer Durchbruchinfektion mit Omikron BA.1 die Immunität gegen eine Infektion mit Omikron BA.1, BA.2 und früheren Varianten (Alpha, Beta, Delta, Wuhan) deutlich höher als bei den Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5.[54]

Dauer zwischen Ansteckung und Symptomen (Inkubationszeit)

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Einer Untersuchung zufolge, die in Norwegen an einer Gruppe von Menschen durchgeführt wurde, welche sich am 26. November 2021 bei einer Party angesteckt hatten, wiesen die Hälfte der Infizierten binnen drei Tagen Krankheitssymptome auf. Für andere Virusvarianten sei dieser Median höher: Für die Delta-Variante liege er bei etwa vier Tagen, für andere Varianten bei etwa fünf Tagen.[55][37]

Anzeichen (Symptome)

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Studien aus Indien und Südafrika zeigten einen höheren Anteil asymptomatischer Infektionen, also Infektionen ohne Krankheitssymptome.[56]

Die Daten der Covid Symptoms Study aus London zeigen zwischen den Varianten Delta und Omikron keine klaren Unterschiede der frühen Symptome in den ersten drei Tagen.[57]

Die häufigsten fünf Anzeichen sind danach:[57][58] Nur etwa die Hälfte der Infizierten litten an den zwei klassischen Symptomen:[58] Weitere häufige Symptome waren:[58]
  • Laufende Nase
  • Kopfschmerzen
  • Leichte oder schwere Müdigkeit
  • Niesen
  • Halsschmerzen[57]

Der Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns trat bei Omikron nur noch in 13 % der Fälle auf.[59]

Schweregrad der Erkrankung

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Nach Angaben der britischen UKHSA vom 31. Dezember 2021 ist das Risiko einer Krankenhauseinweisung bei der Variante Omikron gegenüber Delta auf etwa ein Drittel reduziert (KI 0,30–0,37) – auf Basis von mehr als einer halben Million Fälle. Demnach reduziert sich das Hospitalisierungs-Risiko gegenüber Delta am meisten bei Ungeimpften und Geboosterten.[18] Bei Menschen im Alter von 60 bis 69 Jahren ist das Hospitalisierungsrisiko im Vergleich zu Delta auf 25 % reduziert (95%-KI 21-30), so die UKHSA am 11. Februar 2022.[60] Omikron infiziert im Vergleich zu Delta die oberen Atemwege schneller als die Lungen.[16]

Auf inzwischen hohem Vertrauensniveau verursachen Omikron-Infektionen bei Erwachsenen eine Erkrankung von geringerem Schweregrad,[15] zudem ein geringeres Risiko von Krankenhauseinweisungen als bei Delta, so die UKHSA am 14. Januar 2022. Es gebe Hinweise auf eine geringere Virulenz.[61] Auch wenn dies im Vergleich zu Delta ermutigend sei, könne das Gesundheitssystem durch die hohe Übertragbarkeit unter Druck geraten.[15]

Mitte Januar 2022 lagen Meldungen von erhöhten Hospitalisierungen von Kleinkindern vor, dabei deuteten erste Daten darauf hin, dass diese nicht schwer erkranken.[62] Kinder unter zehn Jahren haben bei Omikron ein ähnliches – sehr geringes – Hospitalisierungsrisiko im Vergleich zu Delta.[60]

Am 24. Februar 2022 veröffentlichte das britische Office for National Statistics statistische Daten, nach denen das Sterberisiko bei einer Erkrankung an der Omikron-Variante bis zu einem Alter von 69 Jahren um 86 bis 87 %, ab 70 Jahren um 55 % geringer ist als bei einer Erkrankung an der Delta-Variante. Dabei reduzierte sich das Risiko bei Männern stärker als bei Frauen.[63]

Der Schweregrad der Erkrankung der Omikron-Untervariante BA.2 ist wahrscheinlich ähnlich dem der erstverbreiteten BA.1, so Ende Februar 2022 die Ergebnisse der UKHSA aus vorläufigen Tierdaten sowie der Analyse der Krankenhaus-Einweisungen in England.[64]

Vorabstudien zum Schweregrad der Erkrankung

Laut einer Pressemitteilung vom 15. Dezember 2021 über eine unveröffentlichte Studie aus Hongkong vermehrt sich die Variante Omikron in den menschlichen Bronchien 70-mal schneller als Delta, in Zellen des tieferen Lungengewebes hingegen um den Faktor 10 langsamer,[65][66] bis Anfang Januar 2022 stützten mehrere Studien, dass Omikron die Zellen des tieferen Lungengewebes nicht so leicht infiziert wie die der oberen Atemwege.[17] Nach einer vorveröffentlichten kalifornischen Studie vom 11. Januar 2022 erscheint bei einer Infektion mit Omikron das Risiko der Aufnahme auf einer Intensivstation nur rund ein Viertel so groß (26 %) wie bei Delta, noch bei größerer Unsicherheit (95%-KI 10–73). Die Letalität erscheint nur ein Elftel so groß (9 %) wie bei Delta, ebenfalls noch bei größerer Unsicherheit (95%-KI 1–75). Die Aussagekraft dieser Studie weist noch einige Einschränkungen auf.[67] Laut einem Bericht vom 21. Januar 2022 zeigte eine In-vitro-Studie, dass Omikron die körpereigene Interferon-Antwort weniger gut blockieren kann als die Delta-Variante; dies könne zum geringeren Schweregrad der Erkrankung beitragen.[68]

Wirksamkeit der Therapien gegen COVID-19

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Die WHO gab am 17. Dezember 2021 an, man erwarte, dass Kortikosteroide wie Dexamethason und IL6-Rezeptorblocker wie Tocilizumab bei schweren Verläufen weiterhin wirksam seien.[69] Die anderen Behandlungsmethoden werden daraufhin bewertet, ob sie trotz der Mutationen weiterhin wirksam sind. Weitere Informationen erwarte man in den folgenden Tagen und Wochen.[50]

Vorabstudien zur Wirksamkeit der Therapien

Nach ersten vorveröffentlichten Studien von Mitte Dezember 2021 konnten einige der bisherigen monoklonalen Antikörper die Variante Omikron nur teilweise oder gar nicht neutralisieren.[69][70] Vorveröffentlichte Studien berichten, dass nur Sotrovimab und DXP-604 (Peking) eine gewisse Fähigkeit zu haben scheinen, gegen Omikron anzukommen. Sotrovimab schnitt am besten ab, doch war im Vergleich zu anderen Varianten die dreifache Dosis nötig, um die Virusreplikation zu halbieren.[71] Laut einem Bericht vom 21. Januar 2022 über eine Zellkulturstudie hemmen die antiviralen Wirkstoffe EIDD-1931 (Metabolit von Molnupiravir), PF-07321332 (Nirmatrelvir, Bestandteil von Paxlovid), Remdesivir, Favipiravir, Ribavirin, Nafamostat, Camostat und Aprotinin die Vermehrung von Omikron ähnlich wirksam wie die von Delta.[68]

Vorbeugung (Prävention)

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Die WHO empfiehlt als effektivste Maßnahmen, die Einzelne ausführen können, um angesichts der Variante Omikron die Ausbreitung des Virus zu reduzieren:[50]

  • Abstand halten,
  • gut sitzende Maske tragen,
  • verstärktes Lüften der Innenräume,
  • Vermeiden von schlecht belüfteten oder überfüllten Bereichen,
  • Hände sauber halten,
  • in die Ellenbeuge niesen,
  • impfen lassen, sobald man an der Reihe ist.

Das ECDC erklärte am 15. Dezember 2021, die Impfungen allein könnten die Auswirkungen der Variante Omikron nicht verhindern, eine schnelle Wiedereinführung und Verstärkung der nicht-pharmazeutischen Eindämmungsmaßnahmen seien erforderlich. Zudem müssten Menschen mit Symptomen unabhängig von ihrem Impfstatus getestet und bei der Kontaktverfolgung berücksichtigt werden.[72]

Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung in Deutschland schrieb am 19. Dezember 2021 in einer Stellungnahme, dass die Impfungen allein nicht ausreichten, umgehende Kontaktbeschränkungen notwendig seien und vulnerable Gruppen verstärkter Schutzmaßnahmen durch häufige Tests und FFP2-Masken bedürften. Zudem müsse auch die kritische Infrastruktur des Landes geschützt werden.[73]

Wirksamkeit bisheriger Impfstoffe

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Schon frühe Analysen der UKHSA vom 10. Dezember 2021 deuteten darauf hin, dass die Impfstoffeffektivität bzgl. symptomatischer Erkrankung deutlich geringer ist als gegenüber der Delta-Variante.[74] Die Variante Omikron sei sehr leicht übertragbar und führe auch bei vollständig Geimpften und Genesenen häufig zu Infektionen, die weitergegeben werden können, so das RKI am 21. Dezember 2021.[26] Die Effektivität gegen Infektion mit Omikron liegt die ersten drei Monate nach Auffrischimpfung bei 45 % (35–55), nach sechs Monaten und später bei 0 % (0–10), so die UKHSA im Juli 2022.[21] Die WHO erklärte am 17. Dezember 2021, trotz Unsicherheiten sei davon auszugehen, dass derzeit verfügbare Impfstoffe einen gewissen Schutz gegen Omikron bieten, vor allem gegen schwere Erkrankungen und Todesfälle.[75]

Nach Angaben der UKHSA von Mitte Juni 2022 betrug die Impfstoffeffektivität gegen symptomatische Erkrankung nach einer Grundimpfung mit Comirnaty (Biontech) oder Spikevax (Moderna) etwa 50 bzw. 55 % und fiel nach sechs Monaten auf etwa 15 %. Nach einer Auffrischungsimpfung lag sie zunächst bei 65 % und fiel nach sechs Monaten auf etwa 10 %.[22] Die Impfstoffeffektivität gegen Hospitalisierung beträgt nach Auffrischungsimpfung 90 %, fallend auf 70 % nach sechs Monaten (50–85). Diese mittlere Impfstoffeffektivität ist bei Menschen ab 65 Jahren mit zunehmendem zeitlichen Abstand zur Auffrischung um etwa zehn Prozent höher als bei Jüngeren.[22] Die UKHSA ermittelt laufend die Impfstoffeffektivität gegen Mortalität für Menschen ab 50 Jahren; diese Effektivität beträgt im Mai 2022 nach der doppelten Impfung etwa 48 % (95%-KI 19–66), zehn Wochen nach der Auffrischungsimpfung 88 % (KI 82–92).[76]

Die Impfstoffeffektivität ist bei Omikron signifikant niedriger als bei Delta und schwindet schnell – der Schutz gegen Hospitalisierung ist größer als der gegen symptomatische Erkrankungen. Das gilt vor allem nach einer Auffrischungsdosis, so die UKHSA.[20]

Vorabstudien zur Impfstoffwirksamkeit

Laut einer Pressemitteilung vom 23. Dezember 2021 über eine unveröffentlichte Studie aus Hongkong erzeugten die Grundimpfungen mit Comirnaty wie CoronaVac über neutralisierende Antikörper eine sehr geringe Immunantwort gegen Omikron. Bei CoronaVac entwickelte keiner der Teilnehmer neutralisierende Antikörper gegen Omikron, auch eine Booster-Impfung mit CoronaVac konnte den Schutz kaum erhöhen.[77] Nach den Ende Dezember 2021 vorveröffentlichten Studiendaten (für den Zeitraum 8. November bis 17. Dezember 2021) der „Sisonke 2“-Studie aus Südafrika steigt die Effektivität des Vektorimpfstoffs von Johnson & Johnson gegenüber Hospitalisierung 14 Tage nach der Boosterimpfung auf 84 % (95%-KI 67–92) und beträgt zwei Monate nach der Boosterimpfung 85 %, bei noch größerer Unsicherheit (95%-KI 54–95).[78][79]

Entwicklung angepasster Impfstoffe

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Die Unternehmen Biontech und Moderna starteten am 26. November 2021 Untersuchungen, ob die COVID-19-Impfstoffe der beiden Hersteller, Comirnaty und Spikevax, gegen die Variante ausreichend wirksam sind oder ob eine Anpassung erforderlich ist.[80][81] Moderna erprobt zwei modifizierte Impfstoffe für Auffrischimpfungen (engl. booster dose), die an Mutationen der SARS-CoV-2-Varianten Beta und Delta angepasst sind. Da viele der Mutationen auch in Omikron vorkommen, erhofft sich der Hersteller eine gute Wirksamkeit gegen diese Variante. Es soll außerdem ein weiterer Impfstoff für Auffrischimpfungen speziell gegen Omikron entwickelt werden.[80] AstraZeneca, Johnson & Johnson und Sinovac (Impfstoff CoronaVac) untersuchen ebenfalls die Auswirkungen der Variante auf die Wirksamkeit ihrer Impfstoffe.[82][83] Das russische Gamaleya-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie erklärte, dass Sputnik Light gegen die Variante wirksam sein sollte, dass es mit der Anpassung von Sputnik V beginnen würde und dass eine modifizierte Version in 45 Tagen für die Massenproduktion bereit sein könnte.[84]

Mitte März 2022 erklärte Biontech, dass der an Omikron angepasste Impfstoff nicht vor Ende April ausgeliefert werden wird.[85] Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hoffte, dass die Daten für an Omikron angepasste Impfstoffe bis Sommer zur Verfügung stünden, sodass damit die Chancen für eine Verfügbarkeit dieser Impfstoffe ab Herbst 2022 stiegen.[86]

Vorabstudien zu angepassten Impfstoffen

Wie Nature Mitte Februar 2022 berichtete, wirken Auffrischimpfungen mit an die Variante Omikron angepassten Impfstoffen nicht besser als die bisherigen, so die ersten Vorabstudien.[87]

Nomenklatur, Untervarianten und Rekombinanten

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Die Variante Omikron als Untervariante von B.1.1 umfasst nach der Pango-Nomenklatur[88] die gesamte Linie B.1.1.529 (in Nextstrain 21M), die deren Haupt-Untervariante BA.1 (Nextstrain 21K) sowie weitere Untervarianten BA.2 (Nextstrain 21L) und BA.* enthält.[89][3] In GISAID wird Omikron als „GRA“ bezeichnet.[89] Die im griechischen Alphabet vor Omikron stehenden Buchstaben Ny und Xi schloss die WHO von der Verwendung aus, um Missverständnisse und Stigmatisierungen zu vermeiden,[90] denn der griechische Buchstabe ν (‚Ny‘, englisch ‚Nu‘) klingt im Englischen wie new (engl. für ‚neu‘) und ξ (‚Xi‘) klingt wie ein häufiger chinesischer Nachname.[91]

BA.* alias B.1.1.529.* sind Untervarianten von B.1.1.529.[2] Bis Anfang Dezember 2021 wurden die ersten beiden Untervarianten von Omikron festgestellt,[92] weitere Untervarianten folgen.[2]

XD bis XZ sowie XAA bis XBC sind Rekombinanten mit BA.1 bzw. BA.2 (ab XAJ auch mit BA.4 und BA.5), davon nur XD, XF, XS, XBA und XBC mit Untervarianten von Delta.[93] Die nur aus Omikron-Untervarianten bestehenden Rekombinanten gehören ebenfalls zur Variante Omikron.[94]

BA.1 – Erstentdeckte Haupt-Untervariante

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BA.1 (alias B.1.1.529.1)[95] ist ab 7. Dezember 2021 die neue Pango-Bezeichnung für die Ende November 2021 zuerst entdeckte Haupt-Untervariante von Omikron,[96] in Nextstrain mit 21K bezeichnet.[97] Vorher wurde BA.1 bei gleichen Mutationen noch als B.1.1.529 bezeichnet; ab 7. Dezember wurde B.1.1.529 zur Bezeichnung der gesamten Omikron-Linie.[97] BA.1 hatte bis Dezember 2021 einen Anteil von mehr als 99 % an den Sequenzierungen der Variante Omikron.[98]

Die Basisreproduktionszahl   liegt bei etwa 9,5.[99] Dennoch wurde BA.1 im 1. Quartal 2022 zunächst von BA.1.1, dann von BA.2 abgelöst, aufgrund deren jeweils noch größeren Wachstumsvorteilen.[8]

 
Abb. 3: Omikron-Hauptvariante BA.1 – Spike-Protein mit Mutationen[100]

BA.1.1 – R346K

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Die Untervariante BA.1.1 (alias B.1.1.529.1.1) von BA.1[101] weist zusätzlich die durch nicht-synonyme Mutationen im Spike-Gen verursachte Änderung R346K im Spike-Protein auf (s. a. Variante My) und wurde am 7. Januar 2022 offiziell bezeichnet (s. Abb. 4). In einigen Staaten machte sie bis zum Jahreswechsel 2021/22 einen zweistelligen Prozent-Anteil von Omikron aus.[102]

BA.1.1.1 bis BA.1.1.*
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Mehr als ein Dutzend weiterer Untervarianten von BA.1.1 wurden Ende Februar 2022 zur regionalen Nachverfolgung mit BA.1.1.1 bis BA.1.1.* bezeichnet,[103] ähnlich wie 2021 bei der Delta-Variante.

BA.1.2 bis BA.1.*

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Mehr als ein Dutzend weiterer Untervarianten von BA.1 wurden Ende Februar 2022 zur regionalen Nachverfolgung mit BA.1.2 bis BA.1.* bezeichnet,[103] ähnlich wie 2021 bei der Delta-Variante.

BA.2 – „Getarnte“ Untervariante

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Die erste Probe der Untervariante BA.2 (alias B.1.1.529.2) stammt vom 18. November 2021.[104] Sie wurde am 7. Dezember 2021 offiziell so bezeichnet,[105] in Nextstrain mit 21L.[106] Diese Variante weist im Unterschied zur Hauptvariante BA.1 weder die Deletion Δ69-70 noch den charakteristischen „Spike Gene Target Failure“ (SGTF) auf. Daher ist sie mit den bisherigen Varianten-qPCR-Tests nicht so leicht als zugehörige Variante von B.1.1.529 zu erkennen.[107] Sie wird deshalb auch „getarnte“ oder „Tarnkappen“[108]-Form der Omikron-Variante – englisch „camouflaged“ oder „stealth“ Omicron – genannt.[107] BA.2 teilt 32 Mutationen mit der erstentdeckten Hauptvariante BA.1 und weist 28 eigene auf.[109]

 
Untervariante BA.2 – Spike-Protein mit Mutationen[110]

Bis 9. Dezember 2021 waren weltweit sieben Infektionen mit BA.2 bekannt, bei einer größeren Dunkelziffer,[96] bis 19. Dezember etwa zwanzig Infektionen aus einem halben Dutzend Staaten.[111][112] Kurz nach dem Jahreswechsel 2021/22 wurde ein Anstieg der Proben von BA.2 in Dänemark und im Vereinigten Königreich festgestellt.[113][114] Bis zur ersten Januarwoche 2022 stieg der Anteil in Dänemark auf 28 %,[115] bis zur zweiten auf 45 %.[116] Dabei wurden keine anderen Eigenschaften beobachtet als bei BA.1.[115] Die WHO erklärte am 21. Januar 2022 die Notwendigkeit vergleichender Studien zwischen BA.1 und BA.2 zu Übertragbarkeit, Immunflucht und Virulenz.[117] Bis Ende der dritten Januarwoche 2022 wurde das Auftreten von BA.2 weltweit in 47 Staaten nachgewiesen.[118] Die WHO teilte am 24. Januar 2022 mit, BA.2 nehme in vielen Staaten zu.[119]

Die Omikron-Untervariante BA.2 hat einen Wachstumsvorteil von 56 % pro Woche (95%-KI 42–72) gegenüber der ursprünglichen Omikron-Variante BA.1, so die WHO am 8. März 2022.[45] Von März bis Juni 2022 dominierte die Variante BA.2 weltweit.[8][9]

BA.2.1 bis BA.2.*

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Auch die über 100 Untervarianten BA.2.1 bis BA.2.* (alias B.1.1.529.2.*) mit ihren zugehörigen Untervarianten[120] gehören zu Omikron und wurden separat bezeichnet, um sie detaillierter nachverfolgen zu können. Sie müssen dabei keine anderen Eigenschaften haben als BA.2.[121]

BA.2.12.1 – L452Q

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Die erste Probe der Untervariante BA.2.12.1 stammt vom 14. Dezember 2021.[122] Sie wurde am 7. April 2022 offiziell so bezeichnet,[123] in Nextstrain mit 22C.[124] BA.2.12.1 basiert auf der Variante BA.2 und hat zusätzlich charakteristische Änderungen im Spike-Protein – L452Q sowie S704L.[123] Im April 2022 wurden über 97 % dieser Untervariante in den USA identifiziert.[124] Nach vorläufigen Modellierungen der WHO im Mai 2022 gibt es Anzeichen, dass BA.2.12.2 eine höhere Wachstumsrate als BA.2 aufweist, was auf erhöhte Immunevasion und Übertragbarkeit zurückzuführen sein dürfte.[125]

Die Untervarianten von BA.2.12.1 werden mit BG.* (alias BA.2.12.1.*) bezeichnet.[126]

BA.2.75 – diverse Mutationen

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Die ersten Proben der Untervariante BA.2.75 stammten vom Mai 2022 aus Indien.[127] BA.2.75 wurde am 24. Juni offiziell bezeichnet,[128] seit 1. Juli in den Medien auch als „Centaurus“,[129] Ende Juli in Nextstrain mit 22D.[130] Diese Untervariante basiert auf der Variante BA.2 und weist etliche zusätzliche charakteristische Änderungen im Spike-Protein auf: K147E, W152R, F157L, I210V, G257S, D339H, G446S (s. a. BA.1, BA.3) und N460K, sowie zusätzlich die Rückmutation zu Q493 (s. a. BA.4/5), die damit wieder dem Wildtyp entspricht.[128] Diese vielen Veränderungen im Bereich der N-terminalen Domäne und in der Rezeptorbindungsdomäne (RBD) könnten auf eine Immunflucht hinweisen. Zur möglichen Krankheitsschwere und dem Ausmaß der Verbreitung von BA.2.75 war Anfang Juli wenig bekannt.[131] Die WHO stufte diese Variante am 7. Juli 2022 als „VOC lineage under monitoring“ ein.[127] Nach einem Spitzenanteil von etwa 20 % Anfang 2023 wurde diese Variante von der Omikron-Variante XBB.1.5 zurückgedrängt.[132]

 
Untervariante BA.2.75 – Spike-Protein mit Mutationen[133]

XBB und XBB.1

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XBB (von einigen Medien Gryphon genannt)[134] ist eine Rekombinante der Omikron-Untervarianten BJ.1 (alias BA.2.10.1.1) und BM.1.1.1 (alias BA.2.75.3.1.1.1) mit Mutationen, die zu den Spike-Veränderungen V445P und N460K führten. Die ersten Sequenzierungen stammen vom August 2022, die Variante wird in Nextstrain mit 22F bezeichnet.[135]

 
Untervariante XBB.1 – Spike-Protein mit Mutationen zu BA.2[136]

Am 20. Oktober 2022 warnte die leitende Wissenschaftlerin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Soumya Swaminathan davor, dass die Omikron-Untervariante XBB in einigen Ländern eine Infektionswelle verursachen könnte, obwohl die Gefährlichkeit der neuen Variante noch nicht bekannt sei.[137]

Die Immunflucht-Variante führte zu einem kleinen Anstieg der Coronafälle in Ländern wie Singapur und Bangladesch.[138] Daten aus den ersten beiden Wochen des Oktobers 2022 aus Singapur lassen auf die Möglichkeit schließen, dass XBB weniger gefährlich als die Omikron-Variante BA.5 sein könnte, da das Risiko für eine Krankenhauseinweisung bei der XBB-Variante um 30 % geringer war als bei BA.5.[139] Dies könnte allerdings auch auf die bereits hohe Immunität der Bevölkerung aufgrund der Impfungen und durchgemachten Infektionen zurückzuführen sein.

Im Januar 2023 zeigte sich die WHO besorgt, dass die Omikron-Untervariante XBB.1.5, obwohl sie weniger gefährlich als vorhergende Varianten zu sein scheint, aufgrund der hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit in den USA und Europa zu Problemen führen könnte.[140]

Mit Stand Januar 2023 erscheint XBB.1.5 als hochpotente Immunflucht-Variante, optimiert für das Eindringen in menschliche Zellen über den ACE2-Rezeptor.[141]

 
Untervariante XBB.1.5 – Spike-Protein mit Mutationen zu BA.2 (mit zusätzlicher Mutation F486P)[136]

Die neue Variante wurde als XBB.1 (auch Hippogryph genannt[142]) erstmals am 22. Dezember 2022 im Corona-Wochenbericht des Robert Koch-Instituts erwähnt. Sie finde sich in mehr als 1 Prozent der sequenzierten Proben und verbreitete sich zunehmend in Deutschland und anderen europäischen Ländern.[143]

Im Nordosten der USA verursachte XBB.1.5 Anfang 2023 bereits 75 % der Infektionen mit Corona,[144] aufgrund ihrer hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit (sie verdoppelt ihre Häufigkeit ungefähr jede Woche). XBB.1.5 trägt zusätzlich zu den Mutationen ihrer BA.2-Vorgänger die Mutation F486P. Damit entkommt sie der Immunabwehr von Geimpften und Genesenen und bindet besser an Zellen.[145]

Laut der US-Seuchenschutzbehörde CDC war die Untervariante XBB.1.5 Mitte Januar 2023 bereits für fast die Hälfte der Corona-Infektionen in den Vereinigten Staaten verantwortlich.[146]

XBB.1.16
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Anfang März 2023 trat die Variante XBB.1.16 zuerst in Indien auf und verursachte eine Zunahme von Krankenhauseinweisungen.[147] Sie wurde von T. Ryan Gregory mit dem Spitznamen Arcturus bezeichnet.[147][148][149]

EG.5 und EG.5.1
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Die Variante EG.5 (von einigen Medien Eris genannt),[150] ist eine Untervariante von XBB.1.9.2. Die Variante wurde im Februar 2023 entdeckt.[151] Anfang August 2023 meldete das UK Health Security Agency, dass EG.5 in der dritten Juli-Woche für jeden siebten neuen Coronafall in Großbritannien verantwortlich sei.[152] Die Variante wurde durch die WHO am 9. August 2023 als Variant of Interest eingestuft. Sie unterscheidet sich epigenetisch von anderen Varianten hauptsächlich durch die F456L-Aminosäurenmutation.[153]

In der Untervariante EG.5.1, in Nextstrain mit 23F bezeichnet, findet sich eine weitere Q52H-Mutation. EG.5.1 macht über 88 % aller gefundenen EG.5-Sequenzen aus.[154]

Abwasseruntersuchungen deuteten Ende Juli 2023 darauf hin, dass sich in Deutschland eine Eris-Welle aufbaut.[155] Im August waren aber bereits wieder die XBB-Varianten vorherrschend.[156] Die neue Variante wurde durch Experten als nicht besonders gefährlich eingeschätzt.[157][158] Die Pharmakonzerne Moderna und Pfizer teilten mit, dass sich ihre angepassten Impfstoffe in Studien als wirksam gegen die neue Untervariante gezeigt hätten.[159]

Die erste Probe der Untervariante BA.3 (alias B.1.1.529.3) stammt vom 25. November 2021,[160] sie wurde am 11. Dezember 2021 identifiziert und drei Tage später offiziell bezeichnet.[161] Die Untervariante BA.3 machte bis Juni 2022 weltweit weniger als 0,3 Promille der Variante Omikron aus[162] und lässt sich ebenso gut wie BA.1 erkennen, da sie sich über den SGTF nachweisen lässt (Deletion Δ69-70).[161]

BA.4 und BA.5 – L452R und F486V

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Die erste Probe der Untervarianten BA.4 und BA.5 (alias B.1.1.529.4 und .5) stammt vom 10. Januar 2022. Sie wurden am 3. April identifiziert und vier Tage später offiziell bezeichnet,[163] in Nextstrain mit 22A und 22B.[164] Beide Varianten basieren auf der Variante BA.2 und haben zusätzlich charakteristische Änderungen im Spike-Protein – die von BA.1 bekannte Deletion Δ69–70, sowie L452R, F486V und Q493, letztere entspricht damit wieder dem Wildtyp. BA.4 und BA.5 unterscheiden sich nur durch einzelne Änderungen in den Regionen M, ORF6, ORF7b und N voneinander.[165] Die WHO nahm BA.4 und BA.5[166] am 12. April 2022 offiziell als besorgniserregende Varianten unter Omikron auf.[167] Sowohl die bereits die Variante Delta kennzeichnende Mutation L452R[168] wie auch F486V stehen potenziell mit einer Immunevasion (Immunflucht) in Zusammenhang,[169] beide liegen in der an ACE2 bindenden Region RBM (englisch receptor-binding motif, siehe Abb.). Bei BA.4/5 ist die ACE2-Bindungsaffinität gegenüber vorherigen Omikron-Varianten erhöht, so die UKHSA im Juni 2022.[170]

 
Untervariante BA.5 – Spike-Protein mit Mutationen[171]

Nach vorläufigen Modellierungen der WHO im Mai 2022 gibt es Anzeichen, dass BA.4 und BA.5 eine höhere Wachstumsrate als BA.2 aufweisen, was auf erhöhte Immunevasion und Übertragbarkeit zurückzuführen sein dürfte.[125] Die UKHSA gab Mitte Mai 2022 bei noch größerer Unsicherheit an, es gebe aus vielen Staaten Anzeichen, dass BA.4/5 gegenüber BA.2 eine ähnlich große Wachstumsrate haben könnte, wie BA.2 gegenüber BA.1. Dabei habe BA.5 eine noch größere Wachstumsrate als BA.4.[46] Anfang Juni 2022 verdichteten sich die Hinweise darauf, dass es bei BA.4 und BA.5 keine beobachtete Zunahme der Krankheitsschwere gebe.[172] Ab Ende Juni 2022 war BA.4/5 die weltweit dominierende Variante.[9]

Mit BA.5 Infizierte berichteten Mitte 2022 häufiger über Husten, die Inkubationszeit schien auf eine Woche verlängert zu sein.[47] Eine Seren-Untersuchung von mit Comirnaty (Biontech) Geimpften zeigte um Faktor 21 geringere neutralisierende Antikörpertiter als gegen das Ursprungsvirus.[47]

BA.5.1 – ORF10:L37F

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Die erste Probe dieser Untervariante von BA.5 stammt vom 8. März 2022.[173] Sie wurde am 12. Mai 2022 offiziell mit BA.5.1 bezeichnet und trägt zusätzlich zu BA.5 die Veränderung ORF10:L37F.[174] Sie verbreitete sich Anfang Juni 2022 vor allem in Portugal, Dänemark und Deutschland.[173]

BQ.1 und BQ.1.1

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Im Oktober 2022 wurde die BA.5-Untervariante BQ.1 entdeckt (alias B.1.1.529.5.3.1.1.1.1.1), in Nextstrain als 22E bezeichnet[175] (in den Medien teils Typhon genannt), sowie deren Untervariante BQ.1.1 (medial teils Cerberus).[176][177]

 
Untervariante BQ.1.1 – Spike-Protein mit Mutationen zu BA.4/5[178]

Das Robert Koch-Institut meldete am 17. November 2022, der Anteil der Variante BQ.1.1 in einer Stichprobe in der ersten Novemberwoche habe bei über acht Prozent gelegen, eine „Vervierfachung des Anteils in den letzten vier Wochen“.[179] Für die letzte Novemberwoche wurden über 17 Prozent[180] und für die erste Dezemberwoche am 22. Dezember 2022 über 21 Prozent veröffentlicht.[181]

XE (Rekombinante aus BA.1 und BA.2)

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Die erste Probe der rekombinanten Untervariante XE aus den Untervarianten BA.1 und BA.2 stammt vom 16. Januar 2022, sie wurde am 1. März identifiziert und am 16. März 2022 offiziell bezeichnet.[182] Sie hat gegenüber der dominierenden Untervariante BA.2 einen Wachstumsvorteil von 20,9 % pro Woche, bei über 1.100 identifizierten Proben in Großbritannien, so die UKHSA Anfang April 2022.[183] Diese Rekombinante konnte sich trotz des Potenzials für eine erhöhte Übertragbarkeit nicht durchsetzen, ihr Anteil verringerte sich bis Ende Mai 2022 auf unter 0,1 % weltweit.[172]

Mutationen BA.1

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Die erstverbreitete Omikron-Variante BA.1 weist im Vergleich zum ursprünglichen Virus 50 nicht-synonyme Mutationen, 8 synonyme Mutationen und 2 nicht-kodierende Mutationen auf,[184] und ist mit diesen insgesamt 60 Mutationen – dauerhaften Veränderungen des Erbgutes – außerordentlich stark verändert.[185] Von diesen betreffen 32 das Spike-Glykoprotein,[186] die nach außen ragende Proteinstruktur der Virushülle, welches das wichtigste antigene Ziel von Antikörpern ist, die bei SARS-CoV-2-Infektionen und Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen gebildet werden. Viele der Mutationen wurden bei anderen Varianten nicht beobachtet.[187][188]

 
Abb. 4: Häufigkeit der Spike-Mutationen Omikron (Erstverbreitete Omikron-Variante BA.1 sowie BA.1.1, BA.2, XBB, BA.5, BQ.1 und weitere Untervarianten BA.* der Omikron-Gruppe B.1.1.529) im Vergleich zu B.1, VOC- und VOI-Varianten[189] (in dieser Darstellung ohne die Insertion ins214EPE)
Abb. 5: Positionen der Omikron-Mutationen im Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus, von oben (links) und der Seite (rechts), mit den Aminosäure-Substitutionen (gelb), Deletionen (rot) und Insertionen (grün); Struktur aus PDB[190][191]

Spike-Protein

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Die erstverbreitete Omikron-Variante BA.1 ist im Vergleich zum ursprünglichen Virus durch 30 Aminosäureänderungen, drei kleine Deletionen und eine kleine Insertion (ins214EPE) im Spike-Protein gekennzeichnet, von denen sich 15 in der Rezeptor-bindenden Domäne (RBD, Aminosäuren 319–541,[192] s. a. Abb. 3 und Abb. 6) befinden. Zusätzlich weist die Variante drei Mutationen (H655Y, N679K, P681H[193]) an der S1-S2-Furin-Spaltstelle auf,[194] die für eine Aktivierung neugebildeter Viren notwendig ist; dies dürfte die Infektiosität von SARS-CoV-2 erhöhen.[195]

Bei der Entdeckung der Omikron-Variante (zunächst B.1.1.529, dann BA.1 bezeichnet[196]) wurden die folgenden durch nicht-synonyme Mutationen im Spike-Gen verursachten, für die Omikron-Variante charakteristischen Änderungen im Spike-Protein identifiziert (s. Abb. 3, Abb. 5 und Abb. 6):[5]

 
Abb. 6: Schematische Darstellung des Virus SARS-CoV-2[197]
  • Subunit 1 (S1 – Untereinheit 1)
    • N-terminale Domäne (NTD): A67V, Δ69–70[198], T95I, G142D/Δ143–145[199], Δ211/L212I, ins214EPE
    • Rezeptor-bindende Domäne (RBD): G339D, S371L, S373P, S375F, K417N[200],
    • Subdomäne 1 (SD1): T547K
    • Subdomäne 2 (SD2): D614G, H655Y sowie N679K und P681H[204] (Furin-Spaltstelle)
  • Subunit 2 (S2, Untereinheit 2): N764K, D796Y, N856K, Q954H, N969K und L981F

Zum Teil sind diese Mutationen bekannt von den Varianten Alpha, Beta, Gamma und Delta (s. Abb. 4).[5]

Weitere Proteine

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Die Mutationen in anderen genomischen Regionen von BA.1 sind (s. Abb. 6):[205]

Entstehung

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Wie die neue Variante entstanden ist, ist auch nach der Identifikation der 60 Mutationen noch ungeklärt; es ist keine verwandte Virus-Linie bekannt, die eine Zwischenstufe für die Virus-Evolution sein könnte.[186] Um so vielfältig zu mutieren, muss das Virus in der Lage gewesen sein, sich über einen langen Zeitraum zu entwickeln, ohne seinen Wirt zu töten oder eliminiert zu werden.[207] Aus der Analyse des Erbguts lässt sich ableiten, dass die Ursprünge der Omikron-Variante bis ins Frühjahr 2020 zurückreichen.[208]

Mit der Erkenntnis, dass Omikron nicht von der Alpha-, Beta-, Gamma- oder Delta-Variante abstammt,[208] wurden drei Hypothesen zum Ursprung dieser Variante aufgestellt,[186] die am engsten mit den Mitte 2020 sequenzierten Stämmen von SARS-CoV-2 verwandt ist:[209]

  1. Entwicklung in Bevölkerungsgruppen, bei denen es keine effektive Variantenüberwachung gibt.[186]
  2. Infektion von Tieren durch den Menschen, Evolution in den Tieren und Rücksprung auf den Menschen.[186] So gibt es auch Hinweise darauf, dass das Virus sich möglicherweise in Mäusen weiterentwickelt haben könnte, denn die Mutationen des Spike-Proteins verbesserten insbesondere die Bindung an deren Zelleintrittsrezeptoren.[210]
  3. Entwicklung in einer Person mit geschwächtem Immunsystem mit einer verlängerten Infektionsdauer, wie z. B. in HIV-Infizierten, Menschen mit geschwächter Immunabwehr bei einer Autoimmunerkrankung, Krebs-Patienten mit Chemotherapie oder Menschen mit einer Organtransplantation (Transplantatempfänger nehmen lebenslang immunhemmende Medikamente ein, um eine Abstoßungsreaktion zu vermeiden).[186]

Zu jeder dieser Hypothesen gibt es Experten, Argumente und Studien, die dafür und dagegen sprechen.[186]

Mindestens eine der gelisteten neuen Mutationen könnte von einem der Coronaviren, die die gewöhnliche Erkältung verursachen (HCoV-229E), oder entsprechend der 3. Hypothese vom menschlichen Immunschwächevirus (HIV) übernommen worden sein.[211] Mehr als 20 % der Bevölkerung Südafrikas sind HIV-infiziert.[212] Aufgrund des fehlenden Zugangs zu Kliniken, der Angst vor Stigmatisierung und der unterbrochenen Gesundheitsversorgung erhalten Millionen HIV-Infizierte in der Region keine wirksame HIV-Therapie. HIV-Prävention könnte der Schlüssel zur Verringerung des Risikos sein, dass eine unkontrollierte HIV-Infektion das Auftreten von Covid-Varianten fördert.[213] Diese Hypothese wird von Tulio de Oliveira von der University of Kwa Zulu-Natal in Südafrika vertreten. Er warnt davor, dass die Menschen, die am ehesten Mutationen in Afrika südlich der Sahara hervorbringen könnten, die rund 8 Millionen Menschen mit unerkanntem oder schlecht behandeltem HIV sind. Diese Menschen könnten „zu einer Variantenschmiede für die ganze Welt werden“.[214]

Weltweite Verbreitung

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Omikron in Dänemark – Sequenzierungs-Anteil in %[215]
Siehe auch: Abschnitt „Zeitliches Verhalten und Ausbreitung“
im Artikel „SARS-CoV-2“

Die Zahl der identifizierten Fälle in Europa wie weltweit verdoppelte sich ab der Entdeckung Ende November bis Dezember 2021 alle zwei bis drei Tage[39] (s. Abb. 2). Ab Mitte Dezember dominierte die Variante Omikron in den ersten Staaten, wie Südafrika,[216] Großbritannien,[217] und den USA.[218]

Von Ende 2021 bis spätestens 6. Januar 2022 schätzten die jeweiligen nationalen Gesundheitsbehörden den Anteil von Omikron an den SARS-CoV-2-Infektionen in Frankreich auf 49 %, in Tschechien 50 %, in den Niederlanden auf 51 %, Italien 60 %, Schweiz 61 %, Slowenien 67 %, Ungarn 78 %, Belgien 86 %, Dänemark 94 %, Großbritannien 96 % und in den USA auf 95 %.[219]

Im März 2022 hatte die Variante BA.5 in Portugal mit 80 Prozent aller neuen Fälle die Variante BA.2 weitgehend verdrängt,[220] vor allem in Form ihrer Untervariante BA.5.1.[173] Weltweit hatten BA.4 und BA.5 in der letzten Maiwoche zusammen einen Anteil von 12,9 %, eine Verdoppelung gegenüber der Vorwoche.[221] Ab Ende Juni 2022 war BA.4/5 die weltweit dominierende Variante.[9]

Erste Identifikationen

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Die erste Probe stammte vom 9. November 2021[4]; die Variante wurde erstmals in Südafrika und Botswana identifiziert.[5] Bis Ende November 2021 stammten die meisten identifizierten Proben von Omikron aus Südafrika.[12] Anhand von Genomsequenzierungen wird vermutet, dass es sich in der südafrikanischen Provinz Gauteng ausgebreitet hat. Eine Infektion wurde bei einem Reiserückkehrer aus Südafrika in Hongkong festgestellt,[222] schließlich eine weitere am 26. November 2021 bei einem Rückkehrer aus Malawi nach Israel.[223]

Am 26. November 2021 bestätigte Belgien als erstes europäisches Land eine Infektion mit der Variante Omikron bei einem Rückreisenden aus Ägypten,[224] zudem wurde in Deutschland der erste Fall einer Person bestätigt, die am 21. November 2021 aus Südafrika kommend auf dem Flughafen Frankfurt gelandet war.[225] In den Niederlanden wurden in zwei aus Südafrika ankommenden Flugzeugen 61 von 600 Ankommenden positiv auf SARS-CoV-2 getestet,[226] zwei Tage später davon 13 Proben als Variante Omikron identifiziert.[227]

 
Dänemark – SARS-CoV-2-Infektionen (WHO)[228]

Am 27. November 2021 wurde in Deutschland die Omikron-Variante bei einem Ehepaar festgestellt, das drei Tage vorher aus Südafrika nach München zurückgekehrt war.[229][230] In Tirol wurde der erste Verdachtsfall Österreichs bei einem Rückreisenden aus Südafrika bestätigt.[231] In Tschechien wurde bei einer Reiserückkehrerin aus Namibia mit Zwischenstopp in Südafrika die Omikron-Infektion bestätigt.[232] In Großbritannien wurden zwei bestätigte Omikron-Fälle vom Vortag bekannt gegeben, die im Zusammenhang mit Südafrika standen; in Italien wurde ein weiterer bekannt (eine Person war von Mosambik nach Mailand gereist).[233]

Am 28. November 2021 wurde bekannt, dass in Dänemark zwei Personen mit der neuen Variante Omikron infiziert waren[227] – am 9. Dezember wurden nahezu 800 weitere gemeldet.[234] In Australien wurden erste Omikron-Infektionen bei zwei Reiserückkehrern aus Südafrika bekannt.[235] Aus Botswana wurden weitere 15 mit Omikron Infizierte bekannt, insgesamt 19, die meisten im Zusammenhang mit Reisen.[236] In Kanada wurden die ersten Omikron-Infektionen bei zwei Personen bestätigt, die aus Nigeria zurückgereist waren.[237]

In den USA wurde die erste Omikron-Infektion am 1. Dezember 2021 bei einem zweifach geimpften Reiserückkehrer aus Südafrika festgestellt. Am 2. Dezember wurde diese Variante auch bei einem Bewohner von Hawaii bestätigt, der die Inseln nie verlassen hatte.[238][239]

Erste Todesfälle

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Am 13. Dezember 2021 gab die UK Health Security Agency den ersten nachweislich an der Omikron-Variante Gestorbenen im Vereinigten Königreich bekannt – und damit auch in Europa.[240]

In den USA wurde am 20. Dezember 2021 ein landesweit erster Todesfall gemeldet.[241][242]

Am 23. Dezember 2021 berichtete das RKI mit Stand 22. Dezember von einem Todesfall in Deutschland in der Altersgruppe 60–79 Jahre.[243]

 
Großbritannien – SARS-CoV-2-Infektionen (WHO).[228] Ab Mitte Dezember 2021 dominierte Omikron, es folgte ein steiler Anstieg der Fälle (Jahreswechsel 2021/2022).[244]

Erste Ausbrüche international

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Am 26. November 2021 wurden in Norwegen von 117 Teilnehmern einer Weihnachtsfeier in Oslo 74 % mit der Variante Omikron infiziert. Von ihnen waren 96 % geimpft, die meisten zwischen 30 und 50 Jahren alt. Fast alle entwickelten Symptome, bis zum 13. Dezember wurde keiner hospitalisiert. Infiziert wurden sie vermutlich von einem Besucher, der am 24. November aus Südafrika zurückgekehrt war.[245]

Am 13. Dezember 2021 wurde berichtet, dass in Dänemark die Zahl der auf die Omikron-Variante zurückzuführenden Fälle sich alle zwei Tage verdoppeln und die Omikron-Variante die Delta-Variante innerhalb weniger Tage als vorherrschende Variante ablösen würde.[246]

Am 17. Dezember 2021 erklärte der französische Premierminister Jean Castex, die Variante Omikron verbreite sich „rasend schnell um uns herum in Europa“. Sie werde bald in Frankreich dominieren.[247][248] Zudem meldete Spanien in der Hauptstadtregion Madrid, Omikron verursache bereits über 30 Prozent aller Neuinfektionen.[249]

Am 17. Dezember 2021 wurde aus London ein Omikron-Anteil von örtlich 60 % gemeldet.[250] Am 18. Dezember 2021 wurde für Großbritannien mit mehr als 93.000 Infektionen ein neuer Tageshöchstwert gemeldet, davon allein für London 27.000, wo Omikron schon die mit Abstand dominierende Variante war.[251]

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Abb. 2: Ausbreitung Variante Omikron
in Europa und weltweit
– Anzahl bestätigter Infektionen[252][253]
(Fokus auf exponentielles Wachstum: logarithmische Skala)

Phase der Verbreitung weltweit

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Omikron – bestätigte Infektionen bis Januar 2022:[254]
  • 100.000+ bestätigte Fälle
  • 010.000 – 99.999 bestätigte Fälle
  • 001.000 – 09.999 bestätigte Fälle
  • 000.100 – 00.999 bestätigte Fälle
  • 000.010 – 00.099 bestätigte Fälle
  • 000.001 – 00.009 bestätigte Fälle
  • Keine bestätigten Fälle / keine Daten
  • (8. Januar 2022)
    • Bis Donnerstag, 2. Dezember 2021 waren weltweit 390 Fälle von Omikron in 31 Staaten bestätigt (s. Abb. 2).[255]
    • Bis Donnerstag, 9. Dezember 2021 waren weltweit über 2100 Fälle von Omikron in 60 Staaten bestätigt.[256] 582 Fälle stammten aus 21 Staaten der EU/EWR, von denen nach vorläufiger Analyse 13 % im Zusammenhang mit Reisen und 70 % vor Ort entstanden.[257]
    • Bis Donnerstag, 16. Dezember 2021 waren weltweit über 15.700 Fälle von Omikron in 85 Staaten bestätigt.[258] Omikron bestand zu mehr als 99 % aus der Untervariante BA.1.[98]
    • Bis Donnerstag, 23. Dezember 2021 wurden weltweit über 146.000 Fälle von Omikron in 109 Staaten gemeldet (s. Abb. 2).[259]

    Während in manchen Staaten auch die Fälle aus Mutations-spezifischen PCR-Tests kommuniziert werden (z. B. Dänemark), sind aus vielen nur die nach GISAID hochgeladenen Omikron-Sequenzierungen bekannt.[259] Da ab 23. Dezember in den ersten Staaten überwiegend Omikron sequenziert wird, ist die weltweite Nachverfolgung der Zunahme der Omikron-Fälle mit dieser Methode nicht mehr konsistent möglich, denn die Sequenzierungs-Kapazitäten sind je nach Staat begrenzt. Ab diesem Zeitpunkt ist in diesen Staaten und weltweit die Ausbreitung der Variante Omikron nur noch über die Fallzahlen unter Berücksichtigung der Anteile der Varianten zu ermitteln.[253]

    • Bis Donnerstag, 30. Dezember 2021 wurde die Variante Omikron weltweit in 122 Staaten bestätigt.[260] Bis zur letzten Dezemberwoche 2021 war Omikron in mindestens 10 Staaten Europas dominant.[261]
    • Bis Donnerstag, 6. Januar 2022 wurde die Variante Omikron weltweit in 149 Staaten bestätigt.[262]
    • Bis Donnerstag, 13. Januar 2022 war Omikron in allen Staaten der EU/EWR präsent.[263]
    • Bis Donnerstag, 20. Januar 2022 wurde die Variante Omikron weltweit in 171 Staaten bestätigt.[264]

    Erste Staaten mit Omikron-Dominanz

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    Frankreich – SARS-CoV-2-Infektionen (WHO)[228]

    In Südafrika wurde die Omikron-Variante in 74 % der im November 2021 untersuchten Proben gefunden.[216]

    In Großbritannien stieg der Anteil an Omikron bis zum 14. Dezember 2021 auf 56,7 % an, die Verdopplungszeit wurde von der UKHSA auf weniger als 2,5 Tage eingeschätzt.[217] In Schottland wurde Omikron am 17. Dezember 2021 zur am weitesten verbreiteten Variante.[265]

    Am 20. Dezember 2021 teilte die US-Behörde CDC mit, dass 73 % der Neuinfektionen in der zurückliegenden Woche von Omikron verursacht wurden. In der Vorwoche waren es erst 13 % gewesen.[218] Am 21. Dezember 2021 teilte der Gesundheitsminister von Dänemark mit, Omikron sei nun die vorherrschende Variante.[266] In Portugal erreichte Omikron am 22. Dezember 61,5 % der Fälle.[267] In Belgien[268] und Norwegen[269] ist Omikron seit dem 25. Dezember am häufigsten anzutreffen.

    In Norwegen wurden in der letzten Dezemberwoche 2021 65,4 % aller untersuchten COVID-Neuinfektionen von Omikron verursacht, teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am 3. Januar 2022 mit[270] (siehe auch COVID-19-Pandemie in Norwegen). In Frankreich lag der Anteil der COVID-19-Fälle Mitte Dezember 2021 bei etwa 15 % und stieg um den 27. Dezember auf mehr als 60 % an.[271][272] In den Niederlanden dominierte Omikron seit der letzten Woche des Dezember 2021.[273]

    Deutschland

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    Deutschland – SARS-CoV-2-Infektionen (WHO)[228]

    In Deutschland verdoppelte sich die Anzahl der täglich mit Omikron neu Infizierten im Dezember 2021 etwa alle drei Tage.[26]

    • Für die Woche bis 26. Dezember 2021 nannte das RKI einen Omikron-Anteil von 0,9 % bis 64,7 % je nach Bundesland, für Deutschland insgesamt von mindestens 17,5 %; es handle sich dabei um eine Unterschätzung.[274] Ende Dezember sieht der Bundesgesundheitsminister durch die ungenauen Daten eine erschwerte Einschätzung der Pandemielage, die Dynamik der Variante Omikron sei „in den offiziellen Zahlen nicht zutreffend abgebildet“.[275] Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) teilte mit, der Anteil der Omikron-Variante an allen untersuchten positiven Proben in Niedersachsen liege für die Woche bis 26. Dezember bei 23,5 %,[276] eine süddeutsche Laborgemeinschaft, bei ihr liege er bei 27,5 %.[277]
    • Für die letzte Dezemberwoche 2021 meldete eine süddeutsche Laborgemeinschaft einen Omikron-Anteil von 55,7 %,[277] aus dem Südwesten Deutschlands ein anderes Labor, dass die Variante Omikron inzwischen überwiege.[278] Das RKI bestätigte einen Anteil von 51 % bundesweit.[279]
    • In der ersten Januarwoche 2022 lag bei einer süddeutschen Laborgemeinschaft der Anteil von Omikron bei 79,2 %.[277] Für Deutschland insgesamt bestätigte das RKI 76 %,[280] Omikron sei seit der ersten Januarwoche 2022 die vorherrschende Variante in Deutschland.[279]
    • In der dritten Januarwoche 2022 lag der Anteil von Omikron einer süddeutschen Laborgemeinschaft zufolge im Raum München bei 97,6 %.[281] Für Deutschland insgesamt bestätigte das RKI 96 %.[282]
    • Von der zweiten Januarwoche bis zur zweiten Februarwoche 2022 stieg der Anteil der Omikron-Untervariante BA.2 an den sequenzierten Infektionen von 2,8 auf 25,0 %, bis zur vierten auf 48,2 %.[283]
    • Die bis dahin höchste Zahl von 1.381.792 Neuinfektionen wurde in der Woche vom 14. bis 20. März festgestellt, dies entspricht 55,6 % der durchgeführten 2.486.755 Tests.[284]
    • Bis zur ersten Maiwoche 2022 stieg der Anteil der Untervariante BA.4 auf 0,3 %, der von BA.5 auf 1,4 %.[285] In der zweiten Maiwoche machte BA.4 0,7 %, BA.5 bereits 3,0 % aus, die Variante BA.2.12.1 hatte einen Anteil von 1,4 %.[286] In der dritten Maiwoche stieg der Anteil von BA.4 auf 1,3 %, der von BA.5 auf 6,8 % und BA.2.12.1 auf 2,7 %.[286] Für die letzte Maiwoche meldete eine süddeutsche Laborgemeinschaft einen Anteil von BA.4/BA.5 von 15,3 %[287] (RKI 17,0 %, BA.2.12.1 bei 3,5 %[286]).
    • Für die erste Juniwoche 2022 meldete eine süddeutsche Laborgemeinschaft einen Anteil von BA.4/BA.5 von 30,8 %[288] (RKI 36,9 %, BA.2.12.1 bei 5,4 %[286]), für die zweite Juniwoche 50,4 %[289] (RKI 58,1 %, BA.2.12.1 bei 5,7 %[290]), für die dritte Juniwoche meldete das RKI 73,1 % (BA.2.12.1 Rückgang auf 3,9 %).[290]
    • Das RKI schrieb in seinem Wochenbericht vom 9. Juni 2022, die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sei in der Berichtswoche erstmals seit Mitte März wieder angestiegen; sie sei um 29 Prozent höher gewesen als in der Woche zuvor.[291][292]

    Österreich

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    Österreich – SARS-CoV-2-Infektionen (WHO)[228]
    • Bis 19. Dezember 2021 wurden in Österreich laut Variantenbericht der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) 297 Infektionen mit Omikron bestätigt. Davon stammten 193 aus Wien, wo mittels „Alles gurgelt“-Tests auch die Varianten direkt ermittelt werden. Wie weit verbreitet Omikron zu diesem Zeitpunkt war, konnte angesichts der lückenhaften Informationen auch von Experten kaum eingeschätzt werden.[293]
    • Für die Woche bis 26. Dezember identifizierte die AGES 2124 Fälle der Variante Omikron sowie 6207 Fälle der Variante Delta.[294] Seit Sonntag dieser Woche dominierte Omikron das Infektionsgeschehen in Wien.[295]
    • Für die letzte Dezemberwoche 2021 identifizierte die AGES bereits 8116 Fälle der Variante Omikron sowie 4983 Fälle der Variante Delta in Österreich.[294]
    • Für die erste Januarwoche 2022 identifizierte die AGES 29.928 Fälle der Variante Omikron sowie noch 2.446 Fälle der Variante Delta.[294] Die ECDC gab an, in Österreich sei Omikron in der ersten Januarwoche mit 89,4 % dominant.[296]
    • In der Woche bis 16. Januar 2022 stand der Anteil von Omikron laut ECDC bei 95,4 %.[297]
     
    Schweiz – SARS-CoV-2-Infektionen (WHO)[228]
    • Anfang Dezember 2021 machte der Anteil der Omikron-Infektionen etwa 2,1 % aus, so die Schätzung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG).[298]
    • Am 21. Dezember erläuterte Patrick Mathys vom BAG, 10 bis 20 % der SARS-CoV-2-Infektionen in der Schweiz seien auf Omikron zurückzuführen. Er gab an, bis spätestens Mitte Januar 2022 werde die Variante Omikron überwiegen.[299]
    • Die wissenschaftliche Schweizer Task Force des Bundes gab Ende Dezember bekannt, Omikron werde zum Jahreswechsel das Infektionsgeschehen dominieren. Tägliche Fallzahlen von 20.000 in der zweiten Januarwoche seien plausibel.[300]
    • Ab 28. Dezember 2021 überwog die Variante Omikron in der Schweiz.[301]
    • Die Swiss National COVID-19 Science Task Force sah am 3. Januar 2022 eine wöchentliche Wachstumsrate der bestätigten SARS-CoV-2-Infektionen von 45 %, dagegen einen leichten Rückgang von Hospitalisierungen und Todesfällen.[302][303] Am 7. Januar lag der Omikron-Anteil bei 88,5 % im 7-Tage-Mittelwert.[304]
    • Am 11. Januar 2022 erwartete die Task Force eine Verdopplungszeit der SARS-CoV-2-Infektionen von acht bis zehn Tagen sowie den Höchstwert „in den nächsten 2 Wochen“.[305] Am 14. Januar lag der Omikron-Anteil bei 93,8 % im 7-Tage-Mittelwert.[306]
    • Am 17. Januar sah die COVID-19 Science Task Force nur noch eine Wachstumsrate von 4 % pro Woche, der Anstieg sei deutlich abgeflacht, dies deute darauf hin, dass der Höchststand der Omikron-Welle erreicht sein könnte. Parallel wurde ein Rückgang von Hospitalisierungen und Todesfällen beobachtet.[307]
    • Anfang Juni 2022 waren etwa die Hälfte aller neuen Corona-Neuinfektionen auf die Omikron-Variante BA.5 zurückzuführen.[308]
     
    Südafrika – SARS-CoV-2-Infektionen (WHO).[228] Ab Anfang Dezember 2021 dominierte Omikron und führte zu einem steilen Anstieg der Infektionen (Ende 2021).[309]

    Erste Staaten mit abflauender Omikron-Welle

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    Anfang Januar 2022 ebbte in Südafrika die durch Omikron verursachte COVID-19-Welle ab, die Mitte Dezember 2021 ihren Höchststand erreichte. Die Anzahl der Patienten auf den Intensivstationen war ein Viertel, die Anzahl der Verstorbenen ein Siebtel so hoch wie die vorherigen Höchststände.[310]

    Bis Mitte Januar 2022 ist in Kenia die vor Weihnachten 2021 durch Omikron verursachte COVID-19-Welle abgeflaut.[311]

    In etlichen Staaten mit einem frühen Anstieg der Omikron-Infektionen wurde seit Anfang Januar 2022 ein Rückgang beobachtet, auch in einigen mit hoher Sequencing-Kapazität.[312]

    Internationale Reaktion und Auswirkungen

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    Reisebeschränkungen und Stigmatisierung

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    Die deutsche Bundesregierung verschärfte am 25. November 2021 die Einreisebestimmungen für Passagiere aus Südafrika. Südafrika galt vom 28. November 2021 bis zum 3. Januar 2022 als Virusvariantengebiet. Fluggesellschaften durften nur noch deutsche Staatsbürger nach Deutschland befördern. Alle Eingereisten, auch vollständig Geimpfte, mussten für 14 Tage in Quarantäne.[226][313]

    Am 26. November 2021 riet die WHO den Staaten von neuen Reisebeschränkungen ab und empfahl stattdessen einen „risikobasierten und wissenschaftlichen“ Ansatz für Reisemaßnahmen.[314] Am selben Tag meldete das ECDC, dass strenge Reisebeschränkungen die Auswirkungen der Variante auf die europäischen Länder um zwei Wochen verzögern würden.[315] Ebenfalls am selben Tag kündigten mehrere Länder als Reaktion auf die Identifizierung der Variante Einreiseverbote aus dem südlichen Afrika an, darunter auch die Vereinigten Staaten[316] während Brasilien Flugeinschränkungen empfahl.[317] Am 27. November führte die Schweiz obligatorische Tests und eine Quarantäne für alle Besucher ein, die aus Ländern einreisen, in denen die Variante nachgewiesen wurde.[318]

    Daraufhin verteidigte der südafrikanische Gesundheitsminister Joe Phaahla den Umgang seines Landes mit der Pandemie und erklärte, die Reiseverbote verstießen gegen die „Normen und Standards“ der Weltgesundheitsorganisation.[319] Am 28. November 2021 zeigte sich der Gesundheitsminister von Botswana besorgt von Versuchen, einen Staat als Ursprungsland der Variante zu stigmatisieren, in dem diese zuerst identifiziert wurde.[236]

    Am 28. November 2021 schrieb The Conversation, eine Informationswebsite, auf der primär Wissenschaftler zu Wort kommen, dass Reiseverbote höchstwahrscheinlich erhebliche Auswirkungen auf die südafrikanische Wirtschaft haben, da sie den Tourismus einschränken. Außerdem könnten sie andere Länder dazu veranlassen, die Entdeckung neuer bedenklicher Varianten zu verbergen. Der geringe Impfschutz in weniger entwickelten Ländern schaffe Möglichkeiten für das Auftreten neuer Varianten, und diese Länder hätten Schwierigkeiten, Lizenzen zu erhalten, um Impfstoffe vor Ort zu entwickeln und zu produzieren.[320]

    Deutschland stufte mit Wirkung zum 4. Januar 2022 Südafrika und einige weitere afrikanische Staaten sowie das Vereinigte Königreich mit verbundenen Gebieten, die wegen der Omikron-Variante als Virusvariantengebiete ausgewiesen waren, wegen deren Ausbreitung zu Hochrisikogebieten herunter.[313][321]

     
    COVID-19-Impfdosen pro 100 Personen[322]

    Impfstoffe weltweit

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    Am 30. November 2021 stellte Chinas Staatschef Xi Jinping auf dem China-Afrika-Kooperationsforum (Focac) in Senegals Hauptstadt Dakar dem afrikanischen Kontinent eine Milliarde Impfdosen in Aussicht. Von der Milliarde wolle China 600 Millionen Impfdosen kostenlos zur Verfügung stellen und weitere 400 Millionen sollten chinesische und afrikanische Unternehmen gemeinsam produzieren.[82]

    Am 6. Dezember 2021 informierte die EU-Kommission, dass die Europäische Union bislang mehr als 350 Millionen Dosen Corona-Impfstoff an andere Länder spendete und damit der größte Spender weltweit ist. Ein Großteil, rund 300 Millionen Dosen, sei an Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen verteilt worden. Gemeinsam arbeite man daran, das Tempo der Lieferungen zu erhöhen und insbesondere die Unterstützung für Afrika auszubauen.[323]

    Am 17. Dezember 2021 haben die EU-Staaten 180 Millionen Dosen eines an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer bestellt. Der Hersteller hat bis Ende 2023 die Lieferung von insgesamt 1,8 Milliarden Dosen des neuen Impfstoffs zugesagt.[324]

    Maßnahmen und Erklärungen

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    Der Bundesstaat New York rief am 27. November angesichts eines möglichen Omikron-Ausbruchs den Notstand aus.[325]

    Am 29. November 2021 warnte die WHO die Staaten, dass die Variante ein sehr hohes globales Risiko mit schwerwiegenden Folgen darstelle und dass sie sich darauf vorbereiten sollten, indem sie die Impfung von Gruppen mit hoher Priorität beschleunigen und die Gesundheitssysteme stärken. Der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom, bezeichnete die globale Situation als gefährlich und prekär und forderte ein neues Abkommen über den Umgang mit Pandemien, da das „derzeitige System die Länder davon abhält, andere vor Bedrohungen zu warnen, die unweigerlich an ihren Ufern landen werden“. CEPI-Geschäftsführer Richard Hatchett sagte, die Variante erfülle die Vorhersagen, dass die Übertragung des Virus in Gebieten mit niedrigem Impfstand seine Entwicklung beschleunigen werde.[326] Der Präsident der USA Joe Biden erklärte, dass die Omikron-Variante „a cause for concern, not a cause for panic“ („ein Grund zur Sorge, nicht zur Panik“) sei, die Regierung auf die Variante vorbereitet sei und sie unter Kontrolle haben werde. Er bekräftigte auch, dass groß angelegte Abriegelungen, ähnlich denen im Jahr 2020 zu Beginn der Pandemie, „off the table for now“ („vorerst vom Tisch“) sind.[327]

    Am 17. Dezember 2021 setzten mehrere kanadische Provinzen erneut Einschränkungen für Versammlungen und Veranstaltungen, wie z. B. Sportturniere, in Kraft und verschärften die Durchsetzung von Vorschriften zum Nachweis von Impfungen. British Columbia verbot ausdrücklich jede „organisierte Silvesterveranstaltung ohne Sitzplätze“.[328][329]

    Am 17. Dezember 2021 wurde aus London gemeldet, dass durch Krankmeldungen die Betriebsbereitschaft von Krankenhäusern und Feuerwehren nur noch in eingeschränktem Maße aufrechtzuerhalten war.[250] Am Tag darauf warnte die British Medical Association vor massiven Personalausfällen in Krankenhäusern durch die Omikron-Variante.[251]

    Am 18. Dezember 2021 wurde in den Niederlanden wegen der raschen Verbreitung der Omikron-Variante ein harter Lockdown verkündet, der am 19. Dezember 2021 beginnen sollte. Schließen mussten fast alle Läden, Kultur- sowie Sporteinrichtungen, Gaststätten und Friseure. Ausgenommen waren nur die für die Versorgung wichtigen Geschäfte wie z. B. Supermärkte und Apotheken. Am 20. Dezember mussten auch alle Schulen schließen.[330]

    Am 19. Dezember 2021 nahm der Corona-Expertenrat der Bundesregierung in Deutschland Stellung, es sei „eine erhebliche Überlastung der Krankenhäuser zu erwarten“, auch „für den wenig wahrscheinlichen Fall einer deutlich abgeschwächten Krankheitsschwere im Vergleich zur Delta-Variante“. Eine Versorgung aller Erkrankten in angemessener Qualität werde nicht mehr möglich sein. Er gab den Rat, umgehend Kontaktbeschränkungen einzuführen sowie vulnerable Gruppen und die kritische Infrastruktur des Landes zu schützen, „unter anderem Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Telekommunikation, Strom- und Wasserversorgung und die entsprechende Logistik“.[73]

    Zum Jahreswechsel 2021/22 haben die USA, Großbritannien, Frankreich und Teile der Schweiz die Quarantäne-Regeln gelockert, um einen drohenden Kollaps der Infrastruktur zu verhindern.[331] Am 7. Januar 2022 aktualisierte das europäische ECDC wegen der schnellen Ausbreitung von Omikron seine Leitlinien zur Quarantäne. Danach reichen für eine Entlassung aus der Isolation ein Rückgang des Fiebers von 24 Stunden statt zuvor drei Tagen und eine Testung durch Antigen-Schnelltests statt zuvor PCR-Tests. Zudem wurde eine verkürzte Isolation bei Mitarbeitern systemkritischer Bereiche vorgeschlagen.[332]

    Nach ähnlichen Ankündigungen in Großbritannien, Irland und den Niederlanden hob Dänemark ab 1. Februar 2022 die verbliebenen Corona-Beschränkungen auf, trotz der hohen Infektionszahl. Kinos, Nachtclubs öffneten wieder, nach 22 Uhr durfte wieder Alkohol ausgeschenkt werden, die Beschränkung der Kundenzahl in Geschäften wurde aufgehoben, ebenso das Vorzeigen von Impfpässen und die Maskenpflicht in Bussen.[333]

    Besorgnis über mögliche wirtschaftliche Auswirkungen der Omikron-Variante führte am 26. November 2021 zu einem Einbruch globaler Märkte, einschließlich des stärksten Jahresrückgangs des Dow Jones Industrial Average. Die Preise der Rohölsorten Brent und West Texas Intermediate fielen um etwa 10 %[334] wie auch Kryptowährungen.[335]

    Ende November 2021 sagte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, vor dem Bankenausschuss des US-Senats aus, dass „der jüngste Anstieg der Covid-19-Fälle und das Auftreten der Omikron-Variante Risiken für die Beschäftigung und die Wirtschaftstätigkeit bergen und die Unsicherheit für die Inflation erhöhen“.[336]

    Siehe auch

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    Portal: COVID-19 – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema COVID-19
    Commons: SARS-CoV-2 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Websites der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Omikron

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    Websites zu den Eigenschaften

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    Websites zur Verbreitung

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    Websites zur Phylogenetik

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    Websites mit Studien zu Omikron

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    Statements von Virologen

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    Einzelnachweise

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    1. Anzahl und Anteile von VOC und VOI in Deutschland (Tabelle wird donnerstags aktualisiert). (XLSX; 684 kB) In: rki.de. 14. Januar 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Januar 2023; abgerufen am 14. Januar 2023 (Tabellenblätter „VOC“ und „VOC nach Sublinien“, Spalten „BA.1*_Anteil (%)“ ohne „BA.1.1*_Anteil (%)“, „BA.2*_Anteil (%)“, „BA.4_Anteil (%)“, „BA.5_Anteil (%)“ und Tabellenblatt „VOC“, Spalte „AY.1+AY.2+AY.3+[…]+AY.133+B.1.617.2_Anteil (%)“, Tabellenblatt „Rekombinanten“, Spalten „XBB_Anteil (%)“, „XBB.1_Anteil (%)“ und „XBB.1.5_Anteil (%)“).
    2. a b c Lineage B.1.1.529. cov-lineages.org, abgerufen am 25. November 2021 (englisch).
    3. a b Emma Hodcroft: Variant: 21K (Omicron). In: covariants.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2021; abgerufen am 21. Dezember 2021 (englisch, Beschreibung von Omikron, Abschnitte 21K und 21L).
    4. a b c d Classification of Omicron (B.1.1.529): SARS-CoV-2 Variant of Concern. In: World Organization. Weltgesundheitsorganisation, 26. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 26. November 2021 (englisch): „The first known confirmed B.1.1.529 infection was from a specimen collected on 9 November 2021. This variant has a large number of mutations, some of which are concerning. […] Individuals are reminded to take measures to reduce their risk of COVID-19, including proven public health and social measures such as wearing well-fitting masks, hand hygiene, physical distancing, improving ventilation of indoor spaces, avoiding crowded spaces, and getting vaccinated.“
    5. a b c d B.1.1 decendant associated with Southern Africa with high number of Spike mutations #343. In: cov-lineages/pango-designation. 24. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2021; abgerufen am 25. November 2021 (englisch). Korrigiert: Tom Peacock stellte am 27. November um 11:06 Uhr auf Twitter klar, er habe fälschlich Q493K geschrieben, doch korrekt Q493R gemeint.
    6. a b WHO: Tracking SARS-CoV-2 variants; hier: Variants of Concern (VOC). In: Activities. who.int, 26. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 26. November 2021 (englisch).
    7. COVID-19 Weekly Epidemiological Update Edition 76. (PDF; 2,6 MB) WHO, 25. Januar 2022, S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2022; abgerufen am 26. Januar 2022 (englisch, Data as of 23 January 2022): „The current global epidemiology of SARS-CoV-2 is characterized by the dominance of the Omicron variant on a global scale […] The Omicron variant includes Pango lineages B.1.1.529, BA.1, BA.2 and BA.3. BA.1 accounts for 98.8% of sequences submitted to GISAID as of 25 January 2022, although a number of countries have reported recent increases in the proportion of BA.2 sequences. All these variants are being monitored by WHO under the umbrella of ‘Omicron’. […] Among the 372 680 sequences uploaded to GISAID with specimens collected in the last 30 days, 332 155 (89.1%) were Omicron, […]“
    8. a b c COVID-19 Weekly Epidemiological Update Edition 86. (PDF; 2,2 MB) WHO, 5. April 2022, S. 6, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2022; abgerufen am 8. April 2022 (englisch, Panel B, Woche 2022-09 sowie Panel C. Proportion of Omicron descendent lineage BA.2 since January 2021 by WHO region, Wochen 2022-09 bis 2022-12).
    9. a b c d COVID-19 Weekly Epidemiological Update – Edition 99. (PDF; 1,6 MB) In: who.int. 6. Juli 2022, S. 6 f., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2022; abgerufen am 6. Juli 2022 (englisch, „Figure 4. Panel A and B: The number and percentage of SARS-CoV-2 sequences, as of 3 July 2022“, „Table 2. Relative proportions of SARS-CoV-2 sequences over the last four weeks by specimen collection date“).
    10. ourworldindata.org
    11. WHO: Tracking SARS-CoV-2 variants; hier: Variants Under Monitoring (VUM). In: Activities. who.int, 24. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 25. November 2021 (englisch).
    12. a b James Gallagher: Covid: New heavily mutated variant B.1.1.529 in South Africa raises concern. In: Health / Coronavirus. BBC, 25. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 25. November 2021 (englisch): „most heavily mutated version discovered so far – and it has such a long list of mutations […] confirmed cases are mostly concentrated in one province in South Africa, but there are hints it may have spread further. […] In a media briefing Prof de Oliveira said there were 50 mutations overall and more than 30 on the spike protein, which is the target of most vaccines and the key the virus uses to unlock the doorway into our body’s cells. Zooming in even further to the receptor binding domain (that’s the part of the virus that makes first contact with our body’s cells), it has 10 mutations compared to just two for the Delta variant that swept the world.“
    13. Daily new confirmed COVID-19 cases & deaths per million people. (PNG) OWID; (englisch, Tägliche bestätigte COVID-19-Fälle und Tote pro Million Menschen im gleitenden 7-Tage-Mittel. Aufgrund begrenzter Tests ist die Zahl der bestätigten Fälle vor allem bei den sehr hohen Inzidenzen niedriger als die tatsächliche Zahl der Infektionen. Data published by COVID-19 Data Repository by the Center for Systems Science and Engineering (CSSE) at Johns Hopkins University / Umrechnung in „Inzidenz“ als wöchentliche Infektionen bzw. Tote je 100.000 Menschen: × 7 : 10 → Faktor 0,7).
    14. a b Risk assessment for SARS-CoV-2 variant Omicron: VOC-21NOV-01 (B1.1.529): 22 December 2021. (PDF; 81 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 22. Dezember 2021, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2021; abgerufen am 23. Dezember 2021 (englisch): „Growth advantage, Confidence level high: Omicron is displaying a growth advantage over Delta – This assessment is based on analysis of UK data showing increased household transmission risk, increased secondary attack rates and substantially increased growth rates compared to Delta. Omicron continues to increase as a proportion of UK cases and is now dominant in England. This growth advantage is also apparent in other countries with equivalent surveillance. The observed growth advantage may be due to immune evasion or transmissibility. Although we now have high confidence in a substantial component of immune evasion, the very high growth rate and laboratory findings suggest that an increase in transmissibility may also be contributing.“
    15. a b c COVID-19 variants identified in the UK. UK Health Security Agency, 1. Oktober 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch, Last updated 14 January 2022): „There is now high confidence that the Omicron variant causes low severity of disease in adults. […] While signs remain encouraging on Omicron’s severity compared with Delta, the high levels of community transmission continue and may cause pressures on health services.“
    16. a b COVID-19 Weekly Epidemiological Update Edition 76. (PDF; 2,6 MB) WHO, 25. Januar 2022, S. 6, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2022; abgerufen am 26. Januar 2022 (englisch, Data as of 23 January 2022): „However, compared to the Delta variant, Omicron is able to more rapidly infect the tissues of upper respiratory tract rather than the lungs, which may also help the spread of this variant.“
    17. a b Max Kozlov: Omicron’s feeble attack on the lungs could make it less dangerous. News. In: Nature. Macmillan Publishers, 5. Januar 2022, ISSN 1476-4687, doi:10.1038/d41586-022-00007-8, PMID 34987210 (englisch, nature.com [abgerufen am 9. Januar 2022] Online ahead of print, Correction 06 January 2022): “Now, a series of laboratory studies offers a tantalizing explanation for the difference: Omicron does not infect cells deep in the lung as readily as it does those in the upper airways. […] This theory could also explain why, by some estimates, Omicron is nearly as transmissible as measles, which is the benchmark for high transmissibility […]”
    18. a b Technical briefing: Update on hospitalisation and vaccine effectiveness for Omicron VOC-21NOV-01 (B.1.1.529). (PDF; 490 kB) UK Health Security Agency, 31. Dezember 2021, S. 6–9, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2021; abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch, 2. Hospitalisation. Zur relativen Änderung von Delta zu Omikron bei nicht Geimpften, doppelt Geimpften und Geboosterten s. a. Table 4): „[…] used 528,176 Omicron cases and 573,012 Delta cases occurring between 22 November and 26 December 2021. […] The risk of hospital admission alone with Omicron was approximately one-third of that for Delta (Hazard Ratio 0.33, 95% CI: 0.30 to 0.37).“
    19. a b Risk assessment for SARS-CoV-2 variant Omicron: VOC-21NOV-01 (B1.1.529): 22 December 2021. (PDF; 81 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 22. Dezember 2021, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2021; abgerufen am 23. Dezember 2021 (englisch): „Immune evasion (including natural and vaccine derived immunity), Status red, Confidence level high: Omicron displays a reduction in immune protection against infection. Neutralisation data, real world vaccine effectiveness against symptomatic disease, and reinfection rate all confirm substantial immune evasion properties.“
    20. a b c SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England – Technical briefing 34. (PDF; 2,2 MB) UK Health Security Agency, 14. Januar 2022, S. 12–33; hier: 22–25, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch): „These estimates suggest that vaccine effectiveness against symptomatic disease with the Omicron variant is significantly lower than compared to the Delta variant and wane rapidly. […] Further data is needed to estimate the duration of protection against hospitalisation.“
    21. a b COVID-19 vaccine surveillance report – Week 27. (PDF; 1,3 MB) UKHSA, 7. Juli 2022, S. 13, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juli 2022; abgerufen am 14. Juli 2022 (englisch, „Table 3a. Consensus estimates of vaccine effectiveness against BA.1 or BA.2 Omicron for 2 doses and 3 doses of COVID-19 vaccine compared to unvaccinated individuals“).
    22. a b c d COVID-19 vaccine surveillance report – Week 24. (PDF; 4,0 MB) UKHSA, 16. Juni 2022, S. 10, 13, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juni 2022; abgerufen am 16. Juni 2022 (englisch, „Table 1. vaccine effectiveness against hospitalisation using different definitions of hospitalisations in a) 18 to 64 year olds and b) 65 year olds and over“, „Table 3. Consensus estimates of vaccine effectiveness against the Omicron variant“).
    23. Enhancing Readiness for Omicron (B.1.1.529): Technical Brief and Priority Actions for Member States. (PDF; 420 kB) WHO, 10. Dezember 2021, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Dezember 2021; abgerufen am 15. Dezember 2021 (englisch): „Risk Assessment – The overall risk related to the new variant of concern Omicron remains very high for a number of reasons. First, the global risk of COVID-19 remains very high overall, and second, preliminary evidence suggests potential humoral immune escape against infection and high transmission rates, which could lead to further surges with severe consequences. Our understanding is still evolving, and the risk assessment will be updated as more information becomes available.“
    24. a b Enhancing response to Omicron SARS-CoV-2 variant: Technical brief and priority actions for Member States – Update #6. (PDF; 509 kB) WHO, 21. Januar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2022; abgerufen am 23. Januar 2022 (englisch): „Based on the currently available evidence, the overall risk related to Omicron remains very high. Omicron has a significant growth advantage over Delta, leading to rapid spread in the community with higher levels of incidence than previously seen in this pandemic. Despite a lower risk of severe disease and death following infection than previous SARS-CoV-2 variants, the very high levels of transmission nevertheless have resulted in significant increases in hospitalization, continue to pose overwhelming demands on health care systems in most countries, and may lead to significant morbidity, particularly in vulnerable populations.“
    25. Enhancing response to Omicron SARS-CoV-2 variant: Technical brief and priority actions for Member States – Update #6. (PDF; 509 kB) WHO, 21. Januar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2022; abgerufen am 23. Januar 2022 (englisch): „Data on clinical severity of patients infected with Omicron are increasingly available. Epidemiological trends continue to show a decoupling between incident cases, hospital admissions and deaths, compared to epidemic waves due to previous variants. This is likely due to a combination of the lower intrinsic severity of Omicron, as suggested by a number of studies from different settings, and that vaccine effectiveness is more preserved against severe disease than against infection. However, high levels of hospital and ICU admission are nevertheless being reported in most countries, given that levels of transmission are higher than ever seen before during the pandemic.“
    26. a b c COVID-19-Strategiepapiere und Nationaler Pandemieplan. In: rki.de. 21. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2021; abgerufen am 21. Dezember 2021: „Die Variante Omikron ist sehr leicht übertragbar und führt auch bei vollständig Geimpften und Genesenen häufig zu Infektionen, die weitergegeben werden können. Erste Analysen des Robert Koch-Instituts (RKI) deuten trotz noch vorhandener Unsicherheiten darauf hin, dass Omikron bereits Anfang Januar 2022 die Mehrzahl der Infektionsfälle in Deutschland […] ausmachen kann. Unter den derzeitigen Bedingungen liegt die Verdopplungszeit in Deutschland bei etwa drei Tagen.“
    27. Risikobewertung zu COVID-19. RKI, 20. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2021; abgerufen am 21. Dezember 2021.
    28. Enhancing Readiness for Omicron (B.1.1.529): Technical Brief and Priority Actions for Member States. (PDF; 505 kB) WHO, 23. Dezember 2021, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Dezember 2021; abgerufen am 24. Dezember 2021 (englisch): „The diagnostic accuracy of routinely used PCR and antigen-based rapid diagnostic test (Ag-RDT) assays does not appear to be impacted by Omicron; studies of the comparative sensitivity of Ag-RDTs are ongoing.“
    29. SARS-CoV-2 Viral Mutations: Impact on COVID-19 Tests. In: fda.gov. FDA, 27. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2021; abgerufen am 29. Dezember 2021 (englisch, Abschnitt „Omicron Variant: Impact on Molecular Tests (As of 12/22/2021) – Tests Expected to Fail to Detect the SARS-CoV-2 Omicron Variant (As of 12/27/2021)“).
    30. SARS-CoV-2 Viral Mutations: Impact on COVID-19 Tests. In: fda.gov. FDA, 28. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2021; abgerufen am 29. Dezember 2021 (englisch, Abschnitt „Omicron Variant: Impact on Antigen Diagnostic Tests (As of 12/28/2021)“).
    31. SARS-CoV-2-Antigentests für Nachweis der Omikron-Infektion geeignet. PEI, 30. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juni 2022; abgerufen am 23. Juni 2022 (Die der Quelle anhängende Liste „PDF-Tabellen: Vergleichende Evaluierung der Sensitivität von SARS-CoV-2 Antigenschnelltests (Selbsttests + Schnelltests) (Stand 30.05.2022)“ der 245 Tests gibt in „Tabelle 1“ nicht nur die Sensitivität (Empfindlichkeit) der Tests an, sondern in Spalte „Zielantigen / target antigen“ auch, ob auf das bei Omikron weniger betroffene N-Protein oder das stärker mutierte S-Protein getestet wird, sowie in separater Spalte, ob die Omikron-„Bridging-Prüfung“ bestanden wurde.): „Die große Mehrheit der 245 Antigentests, die bis zum 14.12.2021 untersucht wurden, weisen das Nukleo-Protein (N-Protein) des Coronavirus nach. Die Mutationen der Omikron-Variante betreffen aber primär das S-Protein. Auf der Grundlage der aktuellen Datenlage geht das Paul-Ehrlich-Institut davon aus, dass die allermeisten der in Deutschland angebotenen und positiv bewerteten Antigentests eine Omikron-Infektion nachweisen können. […] Zwei der insgesamt vier Mutationen im Omikron-N-Protein traten auch bei den bisher bekannten SARS-CoV-2-Varianten auf und hatten keinen Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Antigen-Nachweistests. Für eine endgültige, qualitative und quantitative Aussage sind allerdings weitere Untersuchungen, insbesondere Vergleichsstudien mit Proben von Omikron-infizierten Personen erforderlich.“
    32. Information des RKI zur neuen besorgniserregenden Virusvariante Omicron (B.1.1.529). In: rki.de. 26. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. November 2021; abgerufen am 27. November 2021.
    33. Variant-PCR-testen (tidl. Delta-PCR-testen). Statens Serum Institut, 7. Juni 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2021; abgerufen am 17. Dezember 2021 (dänisch, Abschnitt „Variant-PCR-Test-4 – den 7. juni 2021 og frem“): „SSI har videreudviklet og valideret en ny version af Variant-PCR-testen (tidl. Delta-PCR-testen). Den nye version med navnet Variant-PCR-Test-4 kan detektere varianter, som indeholder deletion H69+70, mutationen N501Y, mutation E484K samt mutation L452R.“
    34. Emma Hodcroft: Shared mutations. In: covariants.org. 17. Dezember 2021, abgerufen am 19. Dezember 2021 (englisch).
    35. Alaa Abdel Latif, Julia L. Mullen, Manar Alkuzweny et al. and the Center for Viral Systems Biology: Mutation prevalence across lineages. In: outbreak.info. Abgerufen am 18. Dezember 2021 (englisch, Vergleich VOC mit Omikron-Untervarianten).
    36. Threat Assessment Brief: Implications of the further emergence and spread of the SARS CoV 2 B.1.1.529 variant of concern (Omicron) for the EU/EEA first update. In: ecdc.europa.eu. ECDC, 2. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2021; abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch): „The evidence from the initial cases of this new variant that has been collated from around the world is limited, but suggests that the Omicron VOC may be associated with higher transmissibility than the Delta VOC, although robust evidence is still lacking. […] Based on these factors, the probability of further introduction and community spread of the Omicron VOC in EU/EEA countries is currently assessed as HIGH. […] The currently available evidence raises serious concern that the Omicron VOC may be associated with a significant reduction in vaccine effectiveness and increased risk for reinfections. The degree of protection against severe disease with the Omicron VOC conferred by past COVID-19 infection or by vaccination is not yet known. […] The impact of the further introduction and spread of the Omicron VOC could be VERY HIGH.“
    37. a b Lin T. Brandal, Emily MacDonald, Lamprini Veneti et al.: Outbreak caused by the SARS-CoV-2 Omicron variant in Norway, November to December 2021. Rapid communication. In: ECDC (Hrsg.): Eurosurveillance. Band 26, Nr. 50, 16. Dezember 2021, ISSN 1560-7917, doi:10.2807/1560-7917.ES.2021.26.50.2101147, PMID 34915975 (englisch, eurosurveillance.org [PDF; 160 kB; abgerufen am 19. Dezember 2021]): “Most participants were 30–50 years old. Ninety-six percent of them were fully vaccinated. […] Conclusions – The preliminary results of our outbreak investigation indicate that the SARS-CoV-2 Omicron VOC is highly transmissible among fully vaccinated young and middle-aged adults.”
    38. Enhancing response to Omicron SARS-CoV-2 variant: Technical brief and priority actions for Member States. (PDF; 500 kB) WHO, 7. Januar 2022, S. 6, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2022; abgerufen am 11. Januar 2022 (englisch): „Moreover, higher proportions of asymptomatic infection may also further contribute to transmission. This was suggested by a study including vaccine trial participants (24) in South Africa, which reported a higher proportion (16 %) of routinely screened asymptomatic individuals were found to be infected with the virus during the period of Omicron dominance, compared to 2.6 % during the period when the Beta and Delta variants were predominant.“ zu (24): doi:10.1101/2021.12.20.21268130
    39. a b Enhancing Readiness for Omicron (B.1.1.529): Technical Brief and Priority Actions for Member States. (PDF; 505 kB) WHO, 23. Dezember 2021, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Dezember 2021; abgerufen am 24. Dezember 2021 (englisch, Erläuterung und wichtigste Maßnahmen).
    40. Risk assessment for SARS-CoV-2 variant Omicron: VOC-21NOV-01 (B.1.1.529): 12 January 2022. (PDF; 83 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 12. Januar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch): „Growth advantage, Status ‘Red’, Confidence level ‘High’: Omicron is the dominant circulating variant – Omicron displayed a pronounced growth advantage in the UK and rapidly rose to dominance. This growth advantage is also apparent in other countries with equivalent surveillance. We have high confidence that immune evasion is a substantial contributor to the growth advantage, but the very high growth rate and laboratory findings raise the possibility that other properties may also be contributing.“
    41. Risk assessment for SARS-CoV-2 variant Omicron: VOC-21NOV-01 (B.1.1.529): 12 January 2022. (PDF; 83 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 12. Januar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch): „Transmissibility, Status ‘Orange’, Confidence level ‘Low’: Omicron is at least as transmissible as Delta – Increased transmissibility compared to Delta is biologically plausible. There are extensive changes to the receptor binding domain and other regions of spike, and increased ACE2 binding is measured in some assays. Several studies find that Omicron can use the endosomal pathway as an additional cell entry pathway although the clinical significance of this is unclear. There is evidence for increased replication of Omicron over Delta in upper airway cells in vitro. Generation time and transmissibility as distinct properties of Omicron still require further confirmatory analysis.“
    42. Risk assessment for SARS-CoV-2 variant: VUI-22JAN-01 (BA.2). (PDF; 96 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 23. Februar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2022; abgerufen am 25. Februar 2022 (englisch): „Growth advantage 1: Transmissibility – Status ‘Red’ – Confidence level ‘Moderate’ – It is likely that the transmission characteristics of BA.2 are contributing to its growth advantage – Preliminary laboratory data suggests an increase in ACE2 binding affinity for the BA.2 receptor binding domain compared to BA.1, which may influence transmissibility. A shorter serial interval is also seen through analysis of contact tracing data. Viral load data require further assessment. Given the apparent lack of immune evasion, it is likely that altered transmission characteristics are significant contributors to the growth advantage.“
    43. Manojna Maddipatla, Jennifer Rigby, Editing Mark Heinrich: Omicron subvariant BA.2 likely to have same severity as ‘original’ -WHO. Reuters, 1. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2022; abgerufen am 1. Februar 2022 (englisch): „[…] Dr. Boris Pavlin of the WHO’s COVID-19 Response Team told an online briefing. […] Based on data from Denmark, the first country where BA.2 overtook BA.1, there appears to be no difference in disease severity, although BA.2 has the potential to replace BA.1 globally, Pavlin added. […] BA.2 is more transmissible than the more common BA.1 and more able to infect vaccinated people, according to a Danish study […] Pavlin […] added: ‘Vaccination is profoundly protective against severe disease, including for Omicron. BA.2 is rapidly replacing BA.1. […]’“
    44. Risk assessment for SARS-CoV-2 variant: VUI-22JAN-01 (BA.2). (PDF; 80 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 23. März 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2022; abgerufen am 25. März 2022 (englisch): „Growth advantage 2: Immune evasion – Status ‘Amber’ – Confidence level High’ – Neutralisation data from UK and international laboratories suggests a small antigenic distance between BA.1 and BA.2. Sera from vaccinated and boosted individuals neutralise both variants similarly, and based on routine testing data, vaccine effectiveness appears similar between BA.1 and BA.2, both for symptomatic disease and hospitalisation. […] Infection severity – Status ‘Amber’ – Confidence level High’ – BA.2 does not appear to be more severe than BA.1“
    45. a b COVID-19 Weekly Epidemiological Update – Edition 82. (PDF; 3,7 MB) WHO, 8. März 2022, S. 6, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. März 2022; abgerufen am 11. März 2022 (englisch): „analysis demonstrates a growth rate advantage of the Omicron Pango lineage BA.2 over the Pango lineage BA.1, with a pooled mean transmission advantage of 56% (95% CI: 42%-72%) under the assumption of an unchanged generation time. […] In the United Kingdom, BA.2 has been found to have a higher growth rate compared to BA.1 (82.7 %; range: 54%-100%)“
    46. a b SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England: technical briefing 42. (PDF; 3,1 MB) UK Health Security Agency, 20. Mai 2022, S. 14–18, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2022; abgerufen am 20. Mai 2022 (englisch, Abschnitt „1.4 Variant modelling“, siehe auch „Table 2“, „Figure 7“ und „Figure 8“): „Uncertainty is high (Figure 7), but in many countries the rate of replacement of BA.4 and BA.5 over BA.2 are comparable to the rate at which BA.2 replaced BA.1 (Figure 8), which could indicate a similar growth advantage. BA.5 appears to have a larger growth advantage than BA.4.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/assets.publishing.service.gov.uk
    47. a b c Theo Dingermann, Christina Hohmann-Jeddi: Die Omikron-Varianten BA.4/BA.5 im Überblick. In: pharmazeutische-zeitung.de. 2. Juli 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2022; abgerufen am 2. Juli 2022 (Quellen siehe Artikel): „So zeigt etwa eine Untersuchung mit Seren von Geimpften, die den mRNA-Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer als Grundimmunisierung und Booster erhalten hatten, dass die neutralisierenden Antikörpertiter gegen BA.1 um den Faktor 6,4 niedriger als gegen das Ursprungsvirus waren. Gegen BA.2 waren sie um den Faktor 7,0 und gegen BA.4/BA.5 um den Faktor 21,0 verringert. […] Experten vermuten, dass sich Symptome bei BA.4/BA.5-Infektionen erst nach einer Woche zeigen. […] Während bei den Omikron-Subvarianten BA.1 und BA.2 Husten eher selten auftrat, scheinen Infizierte des Subtyps BA.5 über dieses Symptom besonders häufig zu klagen. […] Ob ein Omikron-Booster, der an BA.1 angepasst ist, helfen wird, wenn diese Variante komplett verdrängt wurde, und ausschließlich BA.5 zirkuliert, ist fraglich und wird derzeit diskutiert.“
    48. Kimihito Iti, Chayada Piantham, Hiroshi Nishiura: Relative Instantaneous Reproduction Number of Omicron SARS-CoV-2 variant with respect to the Delta variant in Denmark. Journal of Medical Virology, 30. Dezember 2021, PMID 34967453: “Namely, it is expected that the effective reproduction number of Omicron at a time point is 3.19 greater than that of Delta under the same epidemiological conditions. […] [2.82, 3.61]” doi:10.1002/jmv.27560
    49. Frederik Plesner Lyngse, Laust Hvas Mortensen, Matthew J. Denwood et al.: SARS-CoV-2 Omicron VOC Transmission in Danish Households. (PDF; 950 kB) Preprint. MedRxiv, 27. Dezember 2021, S. 2, abgerufen am 4. Januar 2022 (englisch): „Among 11,937 households (2,225 with the Omicron VOC) […] Comparing households infected with the Omicron to Delta VOC, we found an 1.17 (95%-CI: 0.99–1.38) times higher SAR for unvaccinated, 2.61 times (95%-CI: 2.34–2.90) higher for fully vaccinated and 3.66 (95%-CI: 2.65–5.05) times higher for booster-vaccinated individuals, demonstrating strong evidence of immune evasiveness of the Omicron VOC. Our findings confirm that the rapid spread of the Omicron VOC primarily can be ascribed to the immune evasiveness rather than an inherent increase in the basic transmissibility.“ doi:10.1101/2021.12.27.21268278
    50. a b c Update on Omicron. WHO, 28. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    51. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England: technical briefing 32. (PDF; 3,1 MB) UK Health Security Agency, 17. Dezember 2021, S. 23, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2021; abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch, Reinfections): „The relative risk of reinfection with the Omicron variant was estimated based on 2479 Omicron cases and 189,481 non-Omicron cases which could be linked to whole genome sequence data between 20 November and 10 December 2021 and extracted on 14 December. Among these, there were 188 possible Omicron reinfections and 2866 non-Omicron possible reinfections. […] After adjusting for age (0 to 18,19 to 40, 40+ years), public health region, and collection pillar, the risk ratio of reinfection for Omicron was 3.3 (95%CI: 2.8 to 3.8). These estimates are preliminary. Higher rates of reinfection were observed in SGTF cases and SGTF cases have been prioritised for sequencing, which may increase the proportion of Omicron reinfections in our sample.“
    52. Update on SARS-CoV-2 variant of concern Omicron. (PDF; 2,2 MB) WHO, 14. Januar 2022, S. 11, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2022; abgerufen am 19. Januar 2022 (englisch, 24-seitiger Überblick über Eigenschaften von Omikron): „The risk of reinfection with the Omicron variant was estimated to be 5.4 fold higher in comparison with the Delta variant in England, show UK studies“
    53. Heba N. Altarawneh, Hiam Chemaitelly, Mohammad R. Hasan et al.: Protection against the Omicron Variant from Previous SARS-CoV-2 Infection. In: The New England Journal of Medicine. Nr. 386. Massachusetts Medical Society, 9. Februar 2022, ISSN 0028-4793, S. 1288–1290, doi:10.1056/NEJMc2200133, PMID 35139269, PMC 8849180 (freier Volltext) – (englisch, „Table 1. Effectiveness of Previous Infection with SARS-CoV-2 against Symptomatic Reinfection, According to Variant.“ Abschnitte „Primary analysis after exclusion of vaccinated patients“ und „Effectiveness against severe, critical, or fatal Covid-19“, sowie „Table S4. Effectiveness of SARS-CoV-2 prior infection against reinfection with Alpha, Beta, Delta, or Omicron variant, adjusting for time between prior infection and PCR test.“).
    54. Impfung plus Infektion schützen kaum vor BA.4 und BA.5. In: www.pharmazeutische-zeitung.de. 10. Juni 2022, abgerufen am 11. Juni 2022: „Eine Omikron-Durchbruchinfektion nach zwei- oder dreifacher Impfung mit dem Coronaimpfstoff von Biontech/Pfizer schützt nur unzureichend vor einer Infektion mit den neuen Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5. Das legt eine Pilotstudie von Biontech nahe.“
    55. Erin Garcia de Jesús: The omicron variant is surging. Here’s what we’ve learned so far. In: sciencenews.org. 21. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021 (englisch).
    56. COVID-19 Weekly Epidemiological Update Edition 76. (PDF; 2,6 MB) WHO, 25. Januar 2022, S. 6, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2022; abgerufen am 26. Januar 2022 (englisch, Data as of 23 January 2022): „Additionally, studies conducted in India and South Africa have reported a higher proportion of asymptomatic infection at the time of testing among individuals infected with Omicron compared to infection with Delta. The higher occurrence of asymptomatic presentation may result in a lower rate of detection, and thus may further contribute to transmission.“
    57. a b c Gareth Iacobucci: Covid-19: Runny nose, headache, and fatigue are commonest symptoms of omicron, early data show. In: British Medical Association (Hrsg.): The BMJ. Band 375. London 16. Dezember 2021, 3103, doi:10.1136/bmj.n3103, PMID 34916215 (englisch, bmj.com [PDF; 125 kB; abgerufen am 17. Dezember 2021]): “Data released on 16 December by the Covid Symptoms Study, run by the health science company Zoe and King’s College London, show that the top five symptoms reported in the app for omicron infection were runny nose, headache, fatigue (either mild or severe), sneezing, and sore throat. […] This initial analysis found no clear differences between delta and omicron in the early symptoms (three days after testing).”
    58. a b c d e What are the symptoms of Omicron? In: joinzoe.com. ZOE COVID Study, 21. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2022; abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch, Updated 21st December 2021).
    59. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England – Technical briefing 34. (PDF; 2,2 MB) UK Health Security Agency, 14. Januar 2022, S. 12–33; hier: 19–21, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch): „[…] loss of smell and taste was found to be less common among Omicron compared to Delta cases (13% of Omicron cases, 34% of Delta cases, odds ratio 0.21, 95% CI: 0.20-0.21).“
    60. a b SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England – Technical briefing 36. (PDF; 3,3 MB) UK Health Security Agency, 11. Februar 2022, S. 26, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2022; abgerufen am 11. Februar 2022 (englisch, Kapitel „3.1 Severity and hospitalisation“): „The relative risk of hospital admission varied by age, with similar risk of hospital admission among children aged under 10 years old, and approximately 75% reduction in the risk of hospital admission among those 60 to 69 years old (HR: 0.25, 95% CI: 0.21-0.30).“
    61. Risk assessment for SARS-CoV-2 variant Omicron: VOC-21NOV-01 (B.1.1.529): 12 January 2022. (PDF; 83 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 12. Januar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch): „Infection severity (adults), Status ‘Green’, Confidence level ‘High’: Reduction in the relative risk of hospitalisation – Multiple laboratory studies indicate considerable change in phenotype including changes in cell entry and fusogenesis, although these cannot be directly correlated to virulence. Preliminary animal studies are consistent with reduced virulence. Iterated UK analyses (more than one study) find a reduction in the relative risk of hospitalisation for adult Omicron cases compared to Delta. This is consistent with data from South Africa. Available data suggests that the observed reduction in risk of hospitalisation in adults is likely to be partly a reduction in intrinsic severity of the virus and partly to protection provided by prior infection.“
    62. Risk assessment for SARS-CoV-2 variant Omicron: VOC-21NOV-01 (B.1.1.529): 12 January 2022. (PDF; 83 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 12. Januar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch): „Infection severity (children), Status ‘Orange’, Confidence level ‘Low’: Insufficient data – Increased numbers of hospital admissions in young children are reported in the UK and some other countries although early data suggests that admitted children are not severely unwell. Further analyses are required to compare the risk of hospitalisation between Omicron and Delta, and to assess the clinical nature of the illness in children.“
    63. www.ons.gov.uk: Comparing the risk of death involving coronavirus (COVID-19) by variant, England: December 2021, deutschsprachige Zusammenfassung bei derstandard.at
    64. Risk assessment for SARS-CoV-2 variant: VUI-22JAN-01 (BA.2). (PDF; 96 kB) UK Health Security Agency (UKHSA), 23. Februar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2022; abgerufen am 25. Februar 2022 (englisch): „Infection severity – Status ‘Amber’ – Confidence level ‘Moderate’ – It is likely that the clinical severity of BA.2 is similar to that of BA.1 – In preliminary animal data from the UK using SARS-COV-2 BA.2 virus, there was no evidence of increased virulence for BA.2 compared to BA.1, although international data based on chimeric virus studies is noted. There is no evidence of an increase in hospital attendance or admission for BA.2 compared to BA.1 in England. Similar findings have been published from South Africa.“
    65. HKUMed finds Omicron SARS-CoV-2 can infect faster and better than Delta in human bronchus but with less severe infection in lung. Pressemitteilung. In: med.hku.hk. LKS Faculty of Medicine, Universität Hongkong, 15. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Dezember 2021; abgerufen am 2. Januar 2022 (englisch): „The researchers found that Omicron SARS-CoV-2 infects and multiplies 70 times faster than the Delta variant and original SARS-CoV-2 in human bronchus, which may explain why Omicron may transmit faster between humans than previous variants. Their study also showed that the Omicron infection in the lung is significantly lower than the original SARS-CoV-2, which may be an indicator of lower disease severity.“
    66. Christina Hohmann-Jeddi: Rasche Replikation der Omikron-Variante in den Bronchien. Pharmazeutische Zeitung, 16. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2021; abgerufen am 2. Januar 2022: „24 Stunden nach Infektion der Zellen replizierten Omikron-Viren in den Bronchienzellen 70-mal schneller als Delta-Viren, in Zellen des Lungengewebes dagegen um den Faktor 10 langsamer.“
    67. Joseph A. Lewnard, Vennis X. Hong, Manish M. Patel et al.: Clinical outcomes among patients infected with Omicron (B.1.1.529) SARS-CoV-2 variant in southern California. (PDF; 460 kB) Preprint. MedRxiv, 11. Januar 2022, S. 2, 5, 10, abgerufen am 15. Januar 2022 (englisch, s. a. Table 1): „Results Our analyses included 52,297 cases with SGTF (Omicron) and 16,982 cases with non-SGTF (Delta [B.1.617.2]) infections, respectively. Hospital admissions occurred among 235 (0.5%) and 222 (1.3%) of cases with Omicron and Delta variant infections, respectively. Among cases first tested in outpatient settings, the adjusted hazard ratios for any subsequent hospital admission and symptomatic hospital admission associated with Omicron variant infection were 0.48 (0.36-0.64) and 0.47 (0.35-0.62), respectively. Rates of ICU admission and mortality after an outpatient positive test were 0.26 (0.10-0.73) and 0.09 (0.01-0.75) fold as high among cases with Omicron variant infection as compared to cases with Delta variant infection. […] Median duration of hospital stay was 3.4 (2.8-4.1) days shorter for hospitalized cases with Omicron variant infections as compared to hospitalized patients with Delta variant infections, reflecting a 69.6% (64.0-74.5%) reduction in hospital length of stay. […] Among patients with Omicron variant infections, 7 received intensive care (including 5 whose infections were first identified in outpatient settings), 1 died […] Our study has certain limitations.“ doi:10.1101/2022.01.11.22269045
    68. a b Denisa Bojkova, Marek Widera, Sandra Ciesek et al.: Reduced interferon antagonism but similar drug sensitivity in Omicron variant compared to Delta variant of SARS-CoV-2 isolates. Letter to the Editor. In: Cell Research. Springer Nature, 21. Januar 2022, ISSN 1748-7838, doi:10.1038/s41422-022-00619-9, PMID 35064226 (englisch, nature.com [PDF; 1,7 MB; abgerufen am 23. Januar 2022]): “Taken together, these data show that Omicron viruses are less effective than Delta viruses in antagonizing the interferon response in human cells, which may contribute to the lower pathogenicity of the Omicron variant observed in patients. […] Antiviral testing indicated a similar sensitivity of Omicron and Delta isolates to EIDD-1931, PF-07321332, remdesivir, favipravir, ribavirin, nafamostat, camostat, and aprotinin and, hence, to a range of drugs representing different mechanisms of action (Fig. 1e). This shows that the mutations in the Omicron variant do not cause substantial changes in the drug sensitivity profiles of the viruses. […] In conclusion, our comparison of Omicron and Delta isolates in different cellular models shows that Omicron viruses remain sensitive to a broad range of anti-SARS-CoV-2 drugs and drug candidates with a broad range of mechanisms of action. Moreover, Omicron viruses are less effective at antagonizing the host cell interferon response, which may explain why they cause less severe disease.”
    69. a b Enhancing Readiness for Omicron (B.1.1.529): Technical Brief and Priority Actions for Member States. (PDF; 433 kB) WHO, 17. Dezember 2021, S. 9 f., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Dezember 2021; abgerufen am 18. Dezember 2021 (englisch, „Impact on therapeutics/treatments“).
    70. Nancy Lapid: Antibodies weak vs Omicron; treatment may help patients on ventilators. Reuters, 17. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2021; abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch): „In a study reported Wednesday on bioRxiv ahead of peer review […] tested nine monoclonal antibodies that have been authorized for use and 10 that are still experimental. Neutralizing abilities of 18 of the 19 antibodies ‘were either abolished or impaired,’ […] in a separate paper, also posted on Wednesday on bioRxiv. ‘Omicron was totally or partially resistant to neutralization’ by the nine monoclonal antibodies they tested and by antibodies in blood samples from 90 vaccine recipients and COVID-19 survivors.“ doi:10.1101/2021.12.14.472719, doi:10.1101/2021.12.14.472630
    71. Max Kozlov: Omicron overpowers key COVID antibody treatments in early tests. Nature, 21. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2021; abgerufen am 21. Dezember 2021 (englisch): „The preprints report that only two antibodies show strong evidence of retaining some ability to thwart the variant: sotrovimab, developed by Vir Biotechnology in San Francisco, California, and GSK, headquartered in London; and DXP-604, which is undergoing clinical trials in China and was developed by BeiGene and Singlomics, both based in Beijing. Sotrovimab is the best of the lot. Even so, the concentration required to halve viral replication was roughly three times higher for Omicron than for other coronavirus variants.“ doi:10.1038/d41586-021-03829-0
    72. Andrea Ammon: ECDC publishes new risk assessment on further emergence of Omicron variant. In: ecdc.europa.eu. ECDC, 15. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Dezember 2021; abgerufen am 15. Dezember 2021 (englisch): „In the current situation, vaccination alone will not allow us to prevent the impact of the Omicron variant, because there will be no time to address the vaccination gaps that still exist. […] As we have said before, a rapid reintroduction and strengthening of non-pharmaceutical interventions is necessary […] For probable or confirmed cases of Omicron infection, contact tracing should be prioritised, regardless of vaccination status. Testing remains an important tool, and people with symptoms should be tested regardless of their vaccination status.“
    73. a b Corona-Expertenrat der Bundesregierung: Erste Stellungnahme des Expertenrates der Bundesregierung zu COVID-19 – Einordnung und Konsequenzen der Omikronwelle. (PDF; 44 kB) In: bundesregierung.de. 19. Dezember 2021, S. 2 f., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2021; abgerufen am 19. Dezember 2021: „[…] hohe Risiken für die kritischen Infrastruktur (KRITIS) in Deutschland. Hierzu gehören unter anderem Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Telekommunikation, Strom- und Wasserversorgung und die entsprechende Logistik. Deshalb bedarf es einer umfassenden und sofortigen Vorbereitung des Schutzes der kritischen Infrastruktur unseres Landes. […] Aufgrund des gleichzeitigen, extremen Patientenaufkommens ist eine erhebliche Überlastung der Krankenhäuser zu erwarten – selbst für den wenig wahrscheinlichen Fall einer deutlich abgeschwächten Krankheitsschwere im Vergleich zur Delta-Variante. Sogar wenn sich alle Krankenhäuser ausschließlich auf die Versorgung von Notfällen und dringlichen Eingriffen konzentrieren, wird eine qualitativ angemessene Versorgung aller Erkrankten nicht mehr möglich sein. […] Handlungsbedarf bereits für die kommenden Tage. Wirksame bundesweit abgestimmte Gegenmaßnahmen zur Kontrolle des Infektionsgeschehens sind vorzubereiten, insbesondere gut geplante und gut kommunizierte Kontaktbeschränkungen. […] Allerdings zeigen alle Modelle, dass Boosterimpfungen alleine keine ausreichende Eindämmung der Omikronwelle bewirken, sondern zusätzlich Kontaktbeschränkungen notwendig sind. […] Dazu gehören die Vermeidung größerer Zusammenkünfte, das konsequente, bevorzugte Tragen von FFP2 Masken, insbesondere in Innenbereichen, sowie der verstärkte Einsatz von Schnelltests bei Zusammenkünften vor und während der Festtage. Besonders vulnerable Gruppen bedürfen verstärkter Schutzmaßnahmen durch hochfrequente Testung und FFP2 Masken.“
    74. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England: technical briefing 31. (PDF; 3,1 MB) UK Health Security Agency, 10. Dezember 2021, S. 16–38; hier: S. 20 ff., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Dezember 2021; (englisch, Part 2. Enhanced analysis on Omicron VOC-21NOV-01 (B.1.1.529), Vaccine effectiveness against symptomatic infection, Figure 7: rechtes Diagramm, Abszissen „15-19“, „20-24“, „25+“): „A test negative case control design was used to estimate vaccine effectiveness against symptomatic COVID-19 with the Omicron variant compared to the Delta variant. […] These early estimates suggest that vaccine effectiveness against symptomatic disease with the Omicron variant is significantly lower than compared to the Delta variant. […] It will be a few weeks before effectiveness against severe disease with Omicron can be estimated.“
    75. Enhancing Readiness for Omicron (B.1.1.529): Technical Brief and Priority Actions for Member States. (PDF; 433 kB) WHO, 17. Dezember 2021, S. 13, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Dezember 2021; abgerufen am 18. Dezember 2021 (englisch): „Despite uncertainties, it is reasonable to assume that currently available vaccines offer some protection against Omicron, particularly against severe disease and death.“
    76. COVID-19 vaccine surveillance report – Week 19. (PDF; 843 kB) UKHSA, 12. Mai 2022, S. 11, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Mai 2022; abgerufen am 28. Mai 2022 (englisch).
    77. HKUMed-CU Medicine joint study finds that third dose of Comirnaty has better protection from COVID-19 variant Omicron. Pressemitteilung. In: hku.hk. 23. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2021; abgerufen am 28. Dezember 2021 (englisch): „The findings show that two doses of either Comirnaty or CoronaVac vaccines provide very poor virus killing (neutralising) antibody responses against Omicron. […] while a third dose of CoronaVac given to those who received two previous doses of CoronaVac does not provide adequate levels of protective antibody.“
    78. Glenda E Gray, Shirley Collie, Nigel Garrett et al.: Vaccine effectiveness against hospital admission in South African health care workers who received a homologous booster of Ad26.COV2 during an Omicron COVID19 wave: Preliminary Results of the Sisonke 2 Study. (PDF; 236 kB) Preprint. MedRxiv, 29. Dezember 2021, S. 2–4, abgerufen am 1. Januar 2022 (englisch): „We estimated vaccine effectiveness (VE) of the Ad26.COV2.S vaccine booster in 69 092 HCW as compared to unvaccinated individuals enrolled in the same managed care organization using a test negative design. […] We compared VE against COVID19 admission for omicron during the period 15 November to 20 December 2021. […] After adjusting for confounders, we observed that VE for hospitalisation increased over time since booster dose, from 63% (95%CI 31-81%); to 84% (95% CI 67–92%) and then 85% (95% CI: 54–95%), 0–13 days, 14–27 days, and 1–2 months post-boost (Table 2).“ doi:10.1101/2021.12.28.21268436
    79. Wendell Roelf: J&J booster slashes Omicron hospitalisations -S.African study. In: reuters.com. 30. Dezember 2021, abgerufen am 1. Januar 2022: „The South African study showed the J&J vaccine’s effectiveness at preventing hospitalisation rose from 63% shortly after a booster was administered to 84% 14 days later. Effectiveness reached 85% at one to two months post-boost.“
    80. a b Moderna Announces Strategy to Address Omicron (B.1.1.529) SARS-CoV-2 Variant. In: businesswire.com. 26. November 2021, abgerufen am 27. November 2021 (englisch).
    81. BioNTech untersucht Corona-Variante und Wirksamkeit des Impfstoffs. In: tagesschau.de. 26. November 2021, abgerufen am 26. November 2021.
    82. a b Christiane Kühl: Omikron: China sieht sich als unbezwingbare Festung – WHO überspringt bei Namensgebung „Xi“-Variante. Merkur.de, 30. November 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
    83. BioNTech says it could tweak Covid vaccine in 100 days if needed. The Guardian, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    84. Sputnik V maker: Vaccine could be adapted to fight omicron. In: abcnews. Associated Press, 29. November 2021, abgerufen am 6. Dezember 2021 (englisch).
    85. Biontech: Bei Omikron-Impfstoff läuft alles nach Plan. In: aerzteblatt.de. 16. März 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. März 2022; abgerufen am 21. März 2022 (dpa): „So habe die EMA unter anderem klinische Studiendaten angefragt, die Ende April oder Anfang Mai vorliegen werden. ‚Entsprechend ändert sich das Timing für eine Zulassung und damit Auslieferung‘, sagte die Sprecherin. ‚Wir stehen weiterhin in engem Kontakt mit den Arzneimittelbehörden, um erste Dosen unmittelbar nach einer Zulassung ausliefern zu können.‘“
    86. Manas Mishra, Ludwig Burger, David Goodman: EMA expects data on Omicron-specific vaccine as early as April. Reuters, 17. März 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. März 2022; abgerufen am 21. März 2022 (englisch): „The European Medicines Agency's (EMA) leading vaccine expert on Thursday said that data on COVID-19 vaccines tailored for the Omicron variant should be available between April and the start of July, potentially paving the way for approval this summer. […] The agency hopes to have the data this summer, thereby increasing the chances of a vaccine being available for use in the autumn, said Marco Cavaleri, the EMA's head of vaccines strategy.“
    87. Emily Waltz: Omicron-targeted vaccines do no better than original jabs in early tests. In: nature.com. Nature, 14. Februar 2022, abgerufen am 16. Februar 2022 (englisch): „‘What these studies are teaching us are the rules of engagement of the immune system when you boost with a variant vaccine,’ says Montefiori. Those rules suggest that single boost of a variant-matched vaccine probably isn’t the solution, he says. ‘There are important questions that still need to be addressed. Hopefully Pfizer and Moderna’s Omicron studies in humans will do that’.“ doi:10.1038/d41586-022-00003-y
    88. The Pango Nomenclature System – Other Documentation. (PDF) In: pango.network. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2022; abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch, Querverweis der WHO von who.int/en/activities/tracking-SARS-CoV-2-variants auf pango.network).
    89. a b WHO: Tracking SARS-CoV-2 variants; hier: Variants of Concern (VOC). In: Activities. who.int, 13. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Dezember 2021; abgerufen am 13. Dezember 2021 (englisch): „21K, 21L“
    90. Ny und Xi übersprungen – Warum die Corona-Variante „Omikron“ heißt. In: zdf.de. ZDF, 28. November 2021, abgerufen am 30. November 2021.
    91. Faith Karimi: WHO skipped over two letters of the Greek alphabet to name Omicron. In: CNN health. 29. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2021; abgerufen am 13. Dezember 2021.
    92. Updates to Omicron lineage B.1.1.529. In: pango.network. 9. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Dezember 2021; abgerufen am 13. Dezember 2021 (englisch): „defined two genetically distinct sublineages of B.1.1.529: BA.1 and BA.2. The prefix ‘BA’ is an alias for B.1.1.529 […] We have therefore designated this common ancestor as B.1.1.529 and relabelled the Omicron variant of concern as sublineage BA.1, and the new outgroup as sublineage BA.2.“
    93. Lineage List. cov-lineages.org, abgerufen am 19. Oktober 2022 (englisch).
    94. WHO: Tracking SARS-CoV-2 variants; hier: Variants of Concern (VOC). In: Activities. who.int, 3. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2022; abgerufen am 3. Mai 2022 (englisch): „Omicron* […] * Includes BA.1, BA.2, BA.3, BA.4, BA.5 and descendent lineages. It also includes BA.1/BA.2 circulating recombinant forms such as XE“
    95. Lineage BA.1. cov-lineages.org, abgerufen am 10. Dezember 2021 (englisch).
    96. a b Marianne Guenot: A New Type of Omicron Has Now Emerged in Multiple Countries. sciencealert, 9. Dezember 2021 (Quelle: Business Insider).
    97. a b Emma Hodcroft: Variant: 21K (Omicron). In: covariants.org. 11. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2022; abgerufen am 11. Januar 2022 (englisch): „Also known as BA.1 and Omicron. 21K (Omicron) is part of a larger group, 21M (Omicron), which corresponds to Pango lineage B.1.1.529.“
    98. a b Alaa Abdel Latifet, Julia L. Mullen, Manar Alkuzweny et al.; Center for Viral Systems Biology: SARS-CoV-2 (hCoV-19) Mutation Reports – Lineage Comparison – Mutation prevalence across lineages. In: outbreak.info. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Dezember 2021; abgerufen am 17. Dezember 2021 (englisch, Anzahl Sequenzen der Omikron-Varianten: Gesamt 5469, 37 B.1.1.529, 5423 BA.1, 9 BA.2, 6 BA.3 => Mehr als 99 % BA.1).
    99. Ying Liu, Joacim Rocklöv: The effective reproductive number of the Omicron variant of SARS-CoV-2 is several times relative to Delta. corrected proof. In: Journal of Travel Medicine. taac037. Oxford University Press, 9. März 2022, ISSN 1708-8305, S. 4, doi:10.1093/jtm/taac037, PMID 35262737 (englisch, academic.oup.com [PDF; 294 kB; abgerufen am 8. April 2022] Korrektur am 31. März 2022, basic reproduction number von 8.2 auf 9.5 korrigiert.): “The Omicron variant has an average basic reproduction number of 9.5 and a range from 5.5 to 24 (median 10 and interquartile range, IQR: 7.25, 11.88).”
    100. P.L. Tzou et al.: SARS-CoV-2 Variants. Variants genome viewer. In: Coronavirus Antiviral Research Database (CoV-RDB), Resistance Database. Stanford University, 10. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Dezember 2021; abgerufen am 10. Dezember 2021 (englisch, Omicron, Outbreak.info BA.1 Lineage Report). doi:10.3390/v12091006.
    101. Lineage BA.1.1. cov-lineages.org, abgerufen am 10. Dezember 2021 (englisch): „Lineage BA.1.1 […] parent lineage: BA.1“
    102. Omicron sublineage with potentially beneficial mutation S:346K #360. In: cov-lineages/pango-designation. 7. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Januar 2022; abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch).
    103. a b Lineage B.1.1.529. In: cov-lineages.org. 25. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022 (englisch, BA.1.1 bis BA.1.17 und BA.1.1.1 bis BA.1.1.16, zum Teil mit weiteren Untervarianten).
    104. Lineage BA.2. cov-lineages.org, abgerufen am 10. Dezember 2021 (englisch).
    105. Proposal to split B.1.1.529 to incorporate a newly characterised sibling lineage #361. In: cov-lineages/pango-designation. 7. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Dezember 2021; abgerufen am 10. Dezember 2021 (englisch).
    106. Emma Hodcroft: Variant: 21L (Omicron). In: covariants.org. 11. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2022; abgerufen am 11. Januar 2022 (englisch): „Also known as BA.2 and Omicron. 21L (Omicron) is part of a larger group, 21M (Omicron), which corresponds to Pango lineage B.1.1.529.“
    107. a b Ian Sample, Peter Walker: Scientists find ‘stealth’ version of Omicron that may be harder to track. In: The Guardian. 7. Dezember 2021, abgerufen am 12. Dezember 2021 (englisch).
    108. Bettina Menzel: Forscher finden neue Tarnkappen-Mutation der Omikron-Variante – „BA.2“ offenbar unsichtbar für PCR-Tests. In: Merkur. 11. Dezember 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021.
    109. Grady McGregor: What is ‘stealth Omicron’? The rise of the subvariant is alarming some scientists who say it needs its own Greek letter. In: fortune.com. 21. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2022; abgerufen am 25. Januar 2022 (englisch): „Researchers note that the BA.2 version of Omicron may have 28 unique mutations compared to BA.1, even as the two Omicron strains share 32 mutations.“
    110. P.L. Tzou et al.: SARS-CoV-2 Variants. Variants genome viewer. In: Coronavirus Antiviral Research Database (CoV-RDB), Resistance Database. Stanford University, 10. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Dezember 2021; abgerufen am 10. Dezember 2021 (englisch, Omicron, Outbreak.info BA.2 Lineage Report). doi:10.3390/v12091006
    111. BA.2 Lineage Report. In: outbreak.info. Scripps Research, 18. Dezember 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019 (englisch).
    112. Lineage B.1.1.529. In: cov-lineages.org. 19. Dezember 2021, abgerufen am 19. Dezember 2021 (englisch).
    113. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England – Technical briefing 34. (PDF; 2,2 MB) UK Health Security Agency, 14. Januar 2022, S. 12–33; hier: 15 f., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch): „BA.2 – An increase in the number of sequences of the Omicron sub-lineage BA.2 was noted from both the United Kingdom (UK) and Denmark in the week starting the 3 January 2022.“
    114. BA.2 Lineage Report. In: outbreak.info. (englisch, Überblick Verbreitung von BA.2, nur Sequenzierungen).
    115. a b Ritzau: Undervariant af omikron vinder frem i Danmark. In: berlingske.dk. Berlingske, 15. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Januar 2022; abgerufen am 17. Januar 2022 (dänisch): „I uge 50 udgjorde BA2 blot to procent af de prøver, hvor man har analyseret for coronavarianter. Det tal er nu steget til 28 procent i uge 1. […] »Vi kan endnu ikke se nogle væsentlige forskellige på dem, der er inficeret med BA2 i forhold til alder, vaccinestatus, gennembrudsinfektioner, sygdom eller den geografiske spredning. Så tilsyneladende er der endnu ikke noget, der siger, at den ene skulle opføre sig anderledes end den anden.« […] »[…] Så vi leder efter i forsøg, om BA2 er mere resistent (mod vacciner, red.) end BA1. […]« […] SSI er lige nu i gang med at lave en risikovurdering af BA2.“
    116. Nikolaj Skydsgaard: UK designates Omicron sub-lineage a variant under investigation. Reuters, 21. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2022; abgerufen am 21. Januar 2022 (englisch): „In Denmark, BA.2 has grown rapidly. It accounted for 20% of all COVID cases in the last week of 2021, rising to 45% in the second week of 2022.“
    117. Enhancing response to Omicron SARS-CoV-2 variant: Technical brief and priority actions for Member States – Update #6. (PDF; 509 kB) WHO, 21. Januar 2022, S. 4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2022; abgerufen am 23. Januar 2022 (englisch): „B.4. Priority research needed – Studies are needed to better understand the properties of BA.2, including comparative assessments of BA.2 and BA.1 for key characteristics such as transmissibility, immune escape and virulence.“
    118. Alaa Abdel Latif et al.: BA.2 Lineage Report. In: outbreak.info. 23. Januar 2022, abgerufen am 23. Januar 2022 (englisch, Die Liste der „Cumulative BA.2 prevalence“ enthielt beim Abruf 47 Staaten).
    119. Tracking SARS-CoV-2 variants – Variants of concern (VOC). WHO, 24. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Januar 2022; abgerufen am 24. Januar 2022 (englisch): „As of 24.01.2021, the BA.2 descendent lineage […] is increasing in many countries.“
    120. Lineage BA.2. In: cov-lineages.org. 17. Juni 2022, abgerufen am 17. Juni 2022 (englisch, BA.2.1 bis BA.2.72, zum Teil mit weiteren Untervarianten).
    121. Summary of designated Omicron lineages. In: pango.network. 1. April 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2022; abgerufen am 1. April 2022 (englisch, Table of currently designated BA.1 and BA.2 lineages): „We’ve added a number of lineages within BA.1 and BA.2. As previously outlined for Delta lineages, these lineages have been designated to enable researchers to track the virus on a finer scale. Their designation does not imply any biological difference and, like BA.1 and BA.2, they correspond to the WHO-defined Omicron variant“
    122. Lineage BA.2.12.1. cov-lineages.org, abgerufen am 19. Mai 2022 (englisch).
    123. a b Proposal for a Potential BA.2.x with Spike S704L (2.2k Seqs), and Its Potential sublineage with Additional Spike L452Q (240 Seqs) #499. In: cov-lineages/pango-designation. 17. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2022; abgerufen am 19. Mai 2022 (englisch): „Apr 7, 2022 – […] included in v1.3 as BA.2.12 and BA.2.12.1“
    124. a b Emma Hodcroft: Variant: 22C (Omicron) – also known as BA.2.12.1. In: covariants.org. 16. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2022; abgerufen am 19. Mai 2022 (englisch): „Omicron: 21K (Omicron) or BA.1, 21L (Omicron) or BA.2, 22A (Omicron) or BA.4, 22B (Omicron) or BA.5, 22C (Omicron) or BA.2.12.1 […] As of April 2022, the vast majority of sequences of this lineage [22C] (>97%) have been detected in the USA.“
    125. a b Weekly epidemiological update on COVID-19 – 18 May 2022 – Edition 92. (PDF; 904 kB) In: who.int. 18. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2022; abgerufen am 19. Mai 2022 (englisch): „Preliminary modelling by WHO based on sequences submitted to GISAID indicates that BA.4, BA.5 and BA.2.12.1 have a higher growth rate than other circulating variants, such as Delta, BA.1 and BA.2, that may be attributable to increased immune evasion and/or intrinsic transmissibility.“
    126. Proposal of new sub-lineage of BA.2.12.1 with additional mutation nuc:T18753C only in peruvian genomes #679. In: cov-lineages/pango-designation. 14. Juni 2022, abgerufen am 17. Juni 2022 (englisch).
    127. a b Tracking SARS-CoV-2 variants. In: who.int. 7. Juli 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2022; abgerufen am 8. Juli 2022 (englisch): „VOC lineages under monitoring (VOC-LUM) […] BA.2.75*** / GRA / – / BA.2 sublineage / BA.2 + S:W152R, S:F157L, S:I210V, S:G257S, S:D339H, S:G446S, S:N460K, S:Q493 reversion / India, May-2022 / […] ***additional mutation outside the spike protein: ORF1a:S1221L, ORF1a:P1640S, ORF1a:N4060S; ORF1b:G662S; E:T11A“
    128. a b BA.2 sublineage with S:K147E, W152R, F157L, I210V, G257S, D339H, G446S, N460K, R493Q (73 seq as of 2022-06-29, mainly India) #773. In: cov-lineages/pango-designation. 8. Juli 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2022; abgerufen am 8. Juli 2022 (englisch).
    129. Ellen Francis: A Twitter ‘rando’ named a new coronavirus variant Centaurus and it stuck. In: washingtonpost.com. 14. Juli 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2022; abgerufen am 14. Juli 2022 (englisch): „Since his July 1 tweet, mentions of Centaurus referring to the omicron subvariant, which has been reported in about 10 countries, abounded not just on Twitter – but in headlines around the world. Google searches for the term shot up.“
    130. Emma Hodcroft: Variant: 22D (Omicron). In: covariants.org. 26. Juli 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juli 2022; abgerufen am 28. Juli 2022 (englisch): „also known as BA.2.75“
    131. Christina Hohmann-Jeddi: Neue Omikron-Subvariante BA.2.75 verbreitet sich. In: pharmazeutische-zeitung.de. 6. Juli 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2022; abgerufen am 8. Juli 2022.
    132. SARS-CoV-2 sequences by variant, Feb 13, 2023. In: ourworldindata.org. 19. März 2023, abgerufen am 19. März 2023 (englisch): „Source: GISAID, via CoVariants.org / Variable time span May 11, 2020 – Mar 13, 2023“
    133. P.L. Tzou et al.: SARS-CoV-2 Variants – Omicron. In: Coronavirus Antiviral Research Database (CoV-RDB), Resistance Database. Stanford University, 20. Juli 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juli 2022; abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch, Omicron, Outbreak.info BA.2.75 Lineage Report. Mullen J, Tsueng G, et int., and tCfVSB.). doi:10.3390/v12091006
    134. Übersicht über bedeutsame Omikron-Sublinien In: gelbe-liste.de
    135. Emma Hodcroft: Variant: 22F (Omicron) also known as XBB. In: covariants.org. 30. Januar 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2023; abgerufen am 30. Januar 2023 (englisch): „Variant 22F(Omicron) likely arose in mid-2022, possibly in south Asia. The first sequences date to August 2022 and come from India, and has expanded substantially since then. […] 22F (Omicron) is a recombinant of lineage BJ.1 (BA.2.10.1.1) (part of 21L (Omicron)) and BM.1.1.1 (BA.2.75.3.1.1.1) (part of 22D (Omicron)), with a breakpoint in the S1 region of the Spike subunit. 22F (Omicron) has the mutations S:V445P (from BJ.1) and S:N460K (from BM.1.1.1)“
    136. a b P.L. Tzou et al.: SARS-CoV-2 Variants, Omicron BA.2. Variants genome viewer. In: Coronavirus Antiviral Research Database (CoV-RDB), Resistance Database. Stanford University, 14. Januar 2023, abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch, Omicron, Outbreak.info BA.5 Lineage Report. Mullen J, Tsueng G, et int., and tCfVSB.). doi:10.3390/v12091006
    137. Omicron Variant May Cause Another Covid Wave: WHO Chief Scientist. In: NDTV.com. 21. Oktober 2022, abgerufen am 6. Januar 2023 (englisch).
    138. Nicholas Gordon: What is XBB? A new COVID strain is driving cases in two countries and worrying scientists. 11. Oktober 2022, abgerufen am 6. Januar 2023 (englisch).
    139. Corrections regarding XBB wave in Singapore. In: www.gov.sg. 14. Oktober 2022, abgerufen am 6. Januar 2023 (englisch).
    140. WHO besorgt über XBB.1.5: »So leicht übertragbar wie keine der bisher bekannten Varianten«. In: spiegel.de. 4. Januar 2023, abgerufen am 6. Januar 2023.
    141. Theo Dingermann: Was weiß man über die Omikron-Variante XBB.1.5? In: pharmazeutische-zeitung.de. 4. Januar 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2023; abgerufen am 30. Januar 2023: „Somit kann man zusammenfassen, dass XBB.1.5 nach aktuellem Kenntnisstand eine hochpotente Immunfluchtvariante ist, die zudem für das Eindringen in menschliche Zellen über den ACE2-Rezeptor optimiert ist.“
    142. Übersicht über bedeutsame Omikron-Sublinien In: gelbe-liste.de
    143. Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) 22.12.2022 – Aktualisierter Stand für Deutschland. (PDF; 3 MB) In: rki.de. Robert Koch-Institut, 22. Dezember 2022, abgerufen am 6. Januar 2023.
    144. Knvul Sheikh: There’s Already Another New Dominant Covid Strain. Here’s What to Know. In: nytimes.com. 5. Januar 2023, abgerufen am 6. Januar 2023 (englisch).
    145. Julia Köppe: Coronavariante XBB.1.5: So ansteckend wie keine zuvor. In: spiegel.de. 6. Januar 2023, abgerufen am 6. Januar 2023 (Spiegel+: kostenpflichtig).
    146. Khushi Mandowara: Omicron subvariant XBB.1.5 makes up nearly half of U.S. COVID cases. In: reuters.com. 20. Januar 2023, abgerufen am 21. Januar 2023 (englisch): „The fast-spreading Omicron XBB.1.5 is estimated to make up nearly half of U.S. COVID-19 cases, data from the Centers for Disease Control and Prevention (CDC) showed on Friday, putting it on track to become the dominant subvariant in the country. [Die sich schnell ausbreitende Untervariante Omicron XBB.1.5 macht schätzungsweise fast die Hälfte der COVID-19-Fälle in den USA aus, wie Daten des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) am Freitag ergaben, und ist damit auf dem besten Weg, die dominierende Untervariante im Land zu werden.]“
    147. a b Lindsay Boyce: LibGuides: SARS-CoV-2: SARS-CoV-2 Recombination. In: Memorial Sloan Kettering Cancer Center. 12. April 2023, abgerufen am 15. April 2023 (englisch).
    148. Victoria Bisset: What to know about Arcturus, a new coronavirus subvariant the WHO is tracking In: Washington Post, 14. April 2023. Abgerufen am 15. April 2023 (englisch). 
    149. Lisa O’Mary: New COVID Variant on WHO's Radar Causing Itchy Eyes in Kids. In: WebMD. 11. April 2023, abgerufen am 16. April 2023 (englisch).
    150. Arianna Johnson: What We Know About ‘Eris’ Covid Variant EG.5: The Dominant Strain Driving An Uptick In Cases. In: Forbes. Abgerufen am 11. August 2023 (englisch).
    151. cov-lineages.org. Abgerufen am 11. August 2023 (englisch).
    152. Smitha Mundasad: What we know about the Covid variant EG.5 dubbed 'Eris'. In: BBC News. BBC, 10. August 2023, abgerufen am 10. August 2023 (englisch).
    153. EG.5 Initial Risk Evaluation, 9 August 2023. In: World Health Organization. 9. August 2023, abgerufen am 11. August 2023 (englisch).
    154. Hochstufung zur Variant of Interest: Was derzeit über den neuen COVID-19-Erreger EG.5 aka Eris bekannt ist. In: deutsche-apotheker-zeitung.de. 14. August 2023, abgerufen am 18. August 2023.
    155. Frederic Valin: Coronavariante EG.5.1.: Neue deutsche Welle. In: taz.de. 17. August 2023, abgerufen am 18. August 2023.
    156. Überblick zu aktuellen Varianten von Interesse (VOI) und Varianten unter Beobachtung (VUM). In: rki.de. 14. August 2023, abgerufen am 20. August 2023 (KW 31/2023: EG.5: 25,00 %, XBB.1.5: 50,00 %, XBB.1.9.2: 25,00 %).
    157. Verbreitung innerhalb von vier Wochen gestiegen: Corona-Variante EG.5 breitet sich aus – Experte sieht „keine besondere Gefahr“. In: rnd.de. 16. August 2023, abgerufen am 18. August 2023.
    158. Julia Koch, Julia Köppe: Corona-Comeback in Deutschland: Droht jetzt die »Barbenheimer«-Welle? In: spiegel.de. 17. August 2023, abgerufen am 18. August 2023.
    159. Omikron-Variante Eris: Impfstoffe von Moderna und Pfizer/Biontech offenbar wirksam gegen neue Subvariante. In: spiegel.de. 18. August 2023, abgerufen am 19. August 2023.
    160. Lineage BA.3. cov-lineages.org, abgerufen am 16. Dezember 2021 (englisch).
    161. a b Third sublineage in B.1.1.529 (Omicron-related) #367. In: cov-lineages/pango-designation. 14. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Dezember 2021; abgerufen am 16. Dezember 2021 (englisch).
    162. BA.3 Lineage Report. In: outbreak.info. Scripps Research, 2. April 2022, abgerufen am 23. Juni 2021 (englisch): „Omicron (4,037,704) […] BA.3 (694) […] BA.3.1 (273)“
    163. BA.* sublineages with S:L452R and S:F486V (79 sequences as of 2022-04-05, mainly South Africa) #517. In: cov-lineages/pango-designation. 10. April 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. April 2022; abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
    164. Emma Hodcroft: Variant: 22A (Omicron) – also known as BA.4. In: covariants.org. 16. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2022; abgerufen am 19. Mai 2022 (englisch): „Omicron: 21K (Omicron) or BA.1, 21L (Omicron) or BA.2, 22A (Omicron) or BA.4, 22B (Omicron) or BA.5, 22C (Omicron) or BA.2.12.1“
    165. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England: technical briefing 40. (PDF; 4,5 MB) UK Health Security Agency, 8. April 2022, S. 17–19, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2022; abgerufen am 8. April 2022 (englisch, Abschnitte „2.1 BA.4 and BA.5 variants within the Omicron lineage“): „[…] shares all mutations/deletions with the BA.2 lineage except the following: NSP4: L438F reverted to WT (wild type); S: 69/70 deletion, L452R, F486V, Q493 (WT) […]“
    166. dpa-Meldung: „Besorgniserregende Varianten“: WHO beobachtet neue Omikron-Varianten BA.4 und BA.5. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. April 2022, abgerufen am 13. April 2022.
    167. Tracking SARS-CoV-2 variants – Variants of concern (VOC). WHO, 12. April 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2022; abgerufen am 12. April 2022 (englisch): „Omicron* […] * Includes BA.1, BA.2, BA.3, BA.4, BA.5 and descendent lineages.“
    168. Delphine Planas et al.: Reduced sensitivity of SARS-CoV-2 variant Delta to antibody neutralization. In: Nature. Vol 596, 8. Juli 2021, S. 276–280, doi:10.1038/s41586-021-03777-9, PMID 34237773 (englisch, nature.com [PDF; 6,7 MB; abgerufen am 8. September 2021]): “For example, the L452R mutation found in the Delta variant impairs neutralization by antibodies […] Bamlanivimab lost antiviral activity against the Delta variant, in line with previous results that showed that L452R is an escape mutation for this antibody”
    169. COVID-19 Weekly Epidemiological Update Edition 87. (PDF; 1,7 MB) WHO, 12. April 2022, S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2022; abgerufen am 13. April 2022 (englisch): „The S:L452R and S:F486V mutations are associated with potential immune escape characteristics.“
    170. Risk assessment for SARS-CoV-2 variants VOC-22APR-03 and V0C-22APR-04. (PDF; 86 kB) UKHSA, 22. Juni 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2022; abgerufen am 24. Juni 2022 (englisch): „Growth advantage 1: Transmissibility […] Based on data reported to VTG, ACE2 binding is increased for BA.4 and BA.5 compared to prior Omicron variants.“
    171. P.L. Tzou et al.: SARS-CoV-2 Variants. Variants genome viewer. In: Coronavirus Antiviral Research Database (CoV-RDB), Resistance Database. Stanford University, 22. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2022; abgerufen am 22. Mai 2022 (englisch, Omicron, Outbreak.info BA.5 Lineage Report. Mullen J, Tsueng G, et int., and tCfVSB.). doi:10.3390/v12091006
    172. a b COVID-19 Weekly Epidemiological Update – Edition 95. (PDF; 1,8 MB) In: who.int. 8. Juni 2022, S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juni 2022; abgerufen am 8. Juni 2022 (englisch): „Accumulating evidence from several countries indicates that there has been no observed increase in severity associated with BA.5 and BA.4. […] As for the recombinant variants of SARS-CoV-2 detected in early 2022, including recombinants of known VOCs, a few had characteristics indicative of potential for increased transmissibility; however, this did not translate into a wide spread. The number of SARS-CoV-2 recombinant sequences submitted to GISAID which were being monitored by WHO or which showed an initial rise in the number of sequences reported (XE, XD and XF) continues to decline weekly, now representing <0.1% of sequences submitted during week 20.“
    173. a b c Lineage BA.5.1. cov-lineages.org, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juni 2022; abgerufen am 10. Juni 2022 (englisch).
    174. BA.5 sublineage circulating in Portugal (170 seq, ~10% in Portugal) #621. In: cov-lineages/pango-designation. 19. Mai 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juni 2022; abgerufen am 19. Juni 2022 (englisch).
    175. Emma Hodcroft: Variant: 22E (Omicron). In: covariants.org. 12. Januar 2023, abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch): „22E (Omicron). Also known as BQ.1 […] This variant is part of a larger group, 21M (Omicron) […]“
    176. Verbreitet sich rasant: Eine der "besorgniserregendsten Varianten": So gefährlich ist BQ.1.1. In: Focus Online. 20. Oktober 2022, abgerufen am 26. November 2022.
    177. Anja Braun: Neue Corona-Subvariante BQ.1.1 – "Höllenhund"-Virusvariante ist in Deutschland angekommen. In: SWR Wissen. 27. Oktober 2022, abgerufen am 26. November 2022.
    178. P.L. Tzou et al.: SARS-CoV-2 Variants, Omicron BA.4/5. Variants genome viewer. In: Coronavirus Antiviral Research Database (CoV-RDB), Resistance Database. Stanford University, 13. Januar 2023, abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch, Omicron, Outbreak.info BA.5 Lineage Report. Mullen J, Tsueng G, et int., and tCfVSB.). doi:10.3390/v12091006
    179. dpa / epd: Anteil von Omikron-Sublinie BQ.1.1 in vier Wochen vervierfacht
    180. Wochenbericht 2022-12-15.pdf RKI am 15. Dezember 2022
    181. Wochenbericht 2022-12-22.pdf RKI am 22. Dezember 2022
    182. Potential BA.1/BA.2 Recombinant Lineage with Likely Breakpoint at NSP5/NSP6 (267 Sequences in the UK and Ireland) #454. In: cov-lineages/pango-designation. 25. März 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2022; abgerufen am 27. März 2022 (englisch).
    183. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England: technical briefing 40. (PDF; 4,5 MB) UK Health Security Agency, 8. April 2022, S. 20–24, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2022; abgerufen am 8. April 2022 (englisch, Abschnitte „2.2 Designated recombinant lineages“, „2.3 Epidemiology of XE (V-22APR-02)“, „2.4 Growth rate for XE (V-22APR-02)“): „As of 5 April 2022, there are 1,179 XE sequences in the UK data with 1,125 XE cases in England. […] in the last 3 weeks, the growth rate was +20.9% (Figures 12 and 13).“
    184. William A. Haseltine: Omicron Origins. Forbes, 2. Dezember 2021, abgerufen am 5. Dezember 2021 (englisch): „Omicron is unlike any other variant currently in circulation. The variant carries 60 (50 nonsynonymous, 8 synonymous, and 2 noncoding) mutations compared to the original Wuhan strain.“
    185. Luke Hurst, Tom Bateman: Omicron: What do we know about the new COVID ‘variant of concern’. Euronews.com, 29. November 2021, abgerufen am 5. Dezember 2021 (englisch).
    186. a b c d e f g Lars Fischer: Der rätselhafte Ursprung von Omikron. In: Spektrum.de. 3. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2021; abgerufen am 7. Dezember 2021.
    187. Clive Cookson, Oliver Barnes: What we know about Omicron variant that has sparked global alarm. Financial Times, 26. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 5. Dezember 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ft.com
    188. Ewen Callaway: Heavily mutated Omicron variant puts scientists on alert – Researchers are racing to determine whether a fast-spreading coronavirus variant poses a threat to COVID vaccines’ effectiveness. Nature, 25. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2021; abgerufen am 5. Dezember 2021 (englisch).
    189. Alaa Abdel Latifet, Julia L. Mullen, Manar Alkuzweny et al.; Center for Viral Systems Biology: SARS-CoV-2 (hCoV-19) Mutation Reports – Lineage Comparison – Mutation prevalence across lineages. In: outbreak.info. Abgerufen am 13. Januar 2023 (englisch, Alle VOC- und VOI-Varianten stammen von B.1 ab, der Haupt-Untervariante der Linie B, die eine der beiden Hauptlinien des Wildtyps des SARS-CoV-2-Virus ist und der das Isolat „Wuhan-Hu-1“ zugrunde liegt).
    190. A.C. Walls, Y.J. Park, M.A. Tortorici et al.: 6VYB – SARS-CoV-2 spike ectodomain structure (open state). In: rcsb.org. Protein Data Bank, 11. März 2020, abgerufen am 28. November 2021 (englisch). doi:10.2210/pdb6VYB/pdb
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    192. a b c S. Kannan, P. Shaik Syed Ali, A. Sheeza: Omicron (B.1.1.529) – variant of concern – molecular profile and epidemiology: a mini review. In: European Review for Medical and Pharmacological Sciences. Band 25, Nr. 24. Verduci Publisher, Dezember 2021, ISSN 1128-3602, S. 8019–8022; hier: 8019 f., doi:10.26355/eurrev_202112_27653, PMID 34982466 (englisch, europeanreview.org [PDF; 684 kB; abgerufen am 8. Januar 2022]): “In the spike protein, RBD is composed of 319-541 residues of the S1 subunit. […] Relative to Alpha, Beta, and Delta SARS-CoV-2 variants Omicron has a 5.5 to 11 times higher mutations rate in the receptor-binding motif (RBM). Among all the mutations, the crucial mutations in the RBM of the Omicron variant are T478K, E484A, Q493R and N501Y.”
    193. Emma Hodcroft: Variant: 21K (Omicron). In: covariants.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2022; abgerufen am 5. Januar 2022 (englisch): „A particular cluster of mutations at the S1-S2 furin cleavage site (S:H655Y, S:N679K, S:P681H) may also be associated with increased transmissibility [Yu et al., bioRxiv).“, siehe auch H655Y und P681H in: Shang Yu Gong, Debashree Chatterjee, Jonathan Richard et al.: Contribution of single mutations to selected SARS-CoV-2 emerging variants Spike antigenicity. (PDF; 1,2 MB) BioRxiv, 4. August 2021, abgerufen am 5. Januar 2022 (englisch). doi:10.1101/2021.08.04.455140
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    195. Liping Zhang, Matthew Mann, Syed Zulfeqhar, Hayley Reynolds, E. Tian, Nadine Samara, Darryl Zeldin, Lawrence Tabak: Furin cleavage of the SARS-CoV-2 spike is modulated by O-glycosylation. 23. November 2021, PMID 34732583 (englisch): “Our results suggest that host O-glycosylation may influence viral infectivity/tropism by modulating furin cleavage of S and provide mechanistic insight into the role of the P681 mutations found in the highly transmissible alpha and delta variants.”
    196. Tracking SARS-CoV-2 variants – Variants of concern (VOC). WHO, 24. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Januar 2022; abgerufen am 24. Januar 2022 (englisch): „Omicron includes Pango lineage B.1.1.529 and descendent Pango lineages BA.1, BA.1.1, BA.2 and BA.3. Omicron-defining constellation of mutations fully overlaps with Pango lineage BA.1, as this accounts for the vast majority of Omicron sequences to date.“
    197. Franz X. Heinz, Karin Stiasny: Profile of SARS-CoV-2. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 132. Springer Austria, 30. Oktober 2020, ISSN 0043-5325, S. 635–644; hier: 637, doi:10.1007/s00508-020-01763-1, PMID 33125580, PMC 7597426 (freier Volltext) – (springer.com [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 17. Dezember 2021] siehe Fig. 3a).
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    203. Emma Hodcroft: S.N501. In: covariants.org. 19. Dezember 2021, abgerufen am 19. Dezember 2021 (englisch).
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    208. a b Rafaela von Bredow, Marco Evers, Veronika Hackenbroch, Fritz Schaap: Omikrons Geheimnisse. In: Der Spiegel. Nr. 49, 4. Dezember 2021, S. 112–114: „Drei Hypothesen zur Entstehung von Omikron zirkulieren, sie alle klingen auf ihre Weise abenteuerlich. Und alle gründen auf der Erkenntnis, dass die Mutante kein direkter Abkömmling von Delta, Alpha oder anderer besorgniserregender Varianten ist. Aus ihrem Erbgut lässt sich lesen, dass ihre Ursprünge bis ins Frühjahr 2020 zurückreichen. ‚Sie hing lange Zeit irgendwo herum‘, sagt der südafrikanische Infektionsbiologe Alex Sigal, ‚ohne entdeckt zu werden.‘“
    209. Talha Burki: The origin of SARS-CoV-2 variants of concern. In: The Lancet Infectious Diseases. Elsevier, 13. Januar 2022, ISSN 1473-3099, doi:10.1016/S1473-3099(22)00015-9 (englisch, thelancet.com [PDF; 52 kB; abgerufen am 23. Januar 2022]): “Omicron is most closely related to the strains of SARS-CoV-2 that were sequenced in mid-2020. […] There are three main theories. The first holds that omicron simmered for months in a population where sequencing was scarce and travel highly restricted. […] The second theory is that an animal population became infected, the virus mutated […] The theory that has gained the most traction involves a persistent infection with SARS-CoV-2 in an individual whose immune system is compromised. […] Measuring antibody response after vaccination against COVID-19 in anyone with suspected immunosuppression, and providing additional doses of the vaccine for individuals whose response is suboptimal, would help slow the spread of any variant.”
    210. Changshuo Wei, Ke-Jia Shan, Weiguang Wang et al.: Evidence for a mouse origin of the SARS-CoV-2 Omicron variant. In: Journal of Genetics and Genomics. Elsevier, 24. Dezember 2021, ISSN 1673-8527, doi:10.1016/j.jgg.2021.12.003, PMID 34954396, PMC 8702434 (freier Volltext) – (englisch, sciencedirect.com [PDF; 23,3 MB; abgerufen am 4. Januar 2022] pre-proof, has been peer reviewed, accepted for publication): “The molecular spectrum of mutations (i.e., the relative frequency of the 12 types of base substitutions) acquired by the progenitor of Omicron was significantly different from the spectrum for viruses that evolved in human patients, but resembled the spectra associated with virus evolution in a mouse cellular environment. Furthermore, mutations in the Omicron spike protein significantly overlapped with SARS-CoV-2 mutations known to promote adaptation to mouse hosts, particularly through enhanced spike protein binding affinity for the mouse cell entry receptor. Collectively, our results suggest that the progenitor of Omicron jumped from humans to mice, rapidly accumulated mutations conducive to infecting that host, then jumped back into humans, indicating an inter-species evolutionary trajectory for the Omicron outbreak.”
    211. Nancy Lapid: Omicron variant may have picked up a piece of common-cold virus. Reuters, 3. Dezember 2021, abgerufen am 5. Dezember 2021 (englisch).
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    215. Die Berechnung der dargestellten Daten der ECDC folgt den Empfehlungen der WHO: Enhancing Readiness for Omicron (B.1.1.529): Technical Brief and Priority Actions for Member States. (PDF; 433 kB) WHO, 17. Dezember 2021, S. 3, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Dezember 2021; abgerufen am 18. Dezember 2021 (englisch): „Member States are encouraged to report (publicly or through IHR) the weekly relative prevalence of Omicron as the number of sequences of Omicron (numerator) divided by the total number of sequences generated through routine surveillance (denominator) and/or, where available, number of SGTF out of the number tested in the same unit of time, according to sampling date.“, Datenquelle: ECDC: Data on SARS-CoV-2 variants in the EU/EEA. In: COVID-19 / Situation updates on COVID-19 / Download COVID-19 datasets. ecdc.europa.eu, 17. Februar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2022; abgerufen am 19. Februar 2022 (englisch, Aktualisierbar: country=Denmark, source=GISAID, variant=B.1.1.529, – verwendet Kalenderwoche: year_week=2021-47 bis 2022-05 → Daten: percent_variant).
    216. a b Neue Virusvariante Omikron in Südafrika auf dem Vormarsch. In: spiegel.de. 2. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2021; abgerufen am 23. Dezember 2021.
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    223. »Anlass zur Sorge«: Neue Corona-Variante aus Südafrika in Israel entdeckt. In: Jüdische Allgemeine. 26. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 26. November 2021: „In Israel wurde nach offiziellen Angaben eine Person identifiziert, die sich mit einer zuerst in südafrikanischen Ländern entdeckten neuen Variante des Coronavirus infiziert hat.“
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    226. a b Claus Hecking: Ist Omikron jetzt in Deutschland? Der Spiegel (online), 27. November 2021, abgerufen am 27. November 2021.
    227. a b Elizabeth Piper, Toby Sterling: Thirteen cases detected in Netherlands as Omicron variant spreads. Reuters, 28. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    228. a b c d e f g Aktualisierung arbeitstäglich meist zwischen 19 und 22 Uhr / Datenquelle: WHO Coronavirus Disease (COVID-19) Dashboard; oben rechts auf der Seite ist ein Link zum Download der Daten im CSV-Format – Hier sind Fälle aufgelistet, die der WHO von nationalen Behörden mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen bzw. zeitlichen Verzögerungen zwischen den Fällen der WHO und den Daten nationaler Behörden sowie den Angaben anderer Stellen, etwa der Johns Hopkins University (CSSE), kommen. Der Berichtszeitraum ist im jeweiligen WHO-Bericht oben wiedergegeben und in den meisten Fällen von 10 Uhr des Vortages bis 10 Uhr des Berichtstages festgelegt.
    229. Zwei bestätigte Omikron-Fälle in Deutschland. In: tagesschau.de. 27. November 2021, abgerufen am 27. November 2021.
    230. Covid Live Updates: U.K., Germany and Italy Confirm Omicron Cases. In: nytimes.com. 27. November 2021, abgerufen am 27. November 2021.
    231. Stephan Brodicky: Expertin bestätigt Omikron-Infektion in Österreich. Kronen Zeitung, 28. November 2021, abgerufen am 28. November 2021.
    232. Erster Omikron-Fall in Tschechien bestätigt. In: orf.at. ORF, 29. November 2021, abgerufen am 29. November 2021.
    233. Costas Pitas, Madeline Chambers, Toby Sterling: UK, Germany and Italy detect Omicron coronavirus variant cases. Reuters, 27. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. November 2021; abgerufen am 27. November 2021 (englisch).
    234. Matthias Wyssuwa: Dänemark schließt Schulen bis Anfang nächsten Jahres. Frankfurter Allgemeine, 9. Dezember 2021, abgerufen am 11. Dezember 2021.
    235. Elizabeth Piper: New coronavirus variant Omicron keeps spreading, Australia detects cases. Reuters, 28. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    236. a b Brian Benza: Botswana says 15 more cases of Omicron variant detected in country. Reuters, 28. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    237. Two cases of Omicron variant detected in Canada, govt says. Reuters, 28. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
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    247. Pass vaccinal, Omicron, dose de rappel: regardez l’intervention de Jean Castex à l’issue du conseil sanitaire. (MP4) Video. BFM TV, 17. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 18. Dezember 2021 (französisch, Durée: 13:05): „Le Premier ministre s’exprime à l’issue du Conseil de défense sanitaire et met en garde lesFrançais face à la flambée potentielle du virus pendant les fêtes.“
    248. Camille Stromboni: Covid-19: avec la création d’un « passe vaccinal », le gouvernement met la pression sur les non-vaccinés. In: Le Monde. 18. Dezember 2021, abgerufen am 19. Dezember 2021 (französisch).
    249. Oriol Güell, Isabel Valdés: La variante ómicron ya supone más de un 60% de los positivos en varias áreas sanitarias de Madrid. El País, 17. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021.
    250. a b Denis Campbell: Hundreds off work ill at leading London hospital as Omicron cases surge. In: theguardian.com. 18. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021: „Omicron is now the dominant variant, with over 60% of positive cases locally being due to this new strain and with a doubling rate of two days in the local community.“
    251. a b Omikron-Variante: Britische Mediziner warnen vor massivem Personalausfall. Deutschlandfunk, 18. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2021; abgerufen am 19. Dezember 2021.
    252. Epidemiological update: Omicron variant of concern (VOC) – data as of TT MMM YYYY (12:00). In: ecdc.europa.eu. ECDC, abgerufen am 16. Dezember 2021 (englisch, Daten je Tag aus den einzelnen „Epidemiological updates“ in www.ecdc.europa.eu/en/news-events/epidemiological-update-omicron-data-(TT)-(MMM)). Ab 17. Dezember ersatzweise Daten weltweit aus coronavirus (COVID-19) – Omicron Variant. In: newsnodes.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2021; abgerufen am 23. Dezember 2021 (englisch, betrieben von niederländischer Nachrichtenagentur bnonews.com, Daten wie bei ECDC aus gisaid und nationalen Gesundheitsbehörden, siehe Quellen dort / Archivierung genutzer Tagesdaten-Abrufe in archive.org. ECDC nach 16. Dezember Daten unregelmäßig, zudem Fokus v. a. Vergleichbarkeit Einzelstaaten EU/EWR, daher Dänemark dort bis 14. Dezember nur ohne Varianten-PCR-Tests, danach als Fußnote).
    253. a b Nach Dominanz von Omikron in den ersten Staaten ist über die Sequenzierungen die Nachverfolgung der Virusausbreitung nicht mehr möglich, da die Sequenzierungskapazitäten begrenzt sind. Ein Übergang von diesem Verfahren zu einer Ermittlung über die Infektionszahlen ist nicht konsistent möglich – ab 23. Dezember 2021 daher keine tägliche Fortführung dieses Diagramms mehr (analog Delta-Variante).
    254. Hier nur ein Bruchteil der gesamten tatsächlichen Omikron-Infektionen dargestellt, da meist mittels begrenzter Sequencing-Kapazitäten ermittelt: coronavirus (COVID-19) – Omicron Variant. In: newsnodes.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2022; abgerufen am 8. Januar 2022 (englisch, we have decided to stop updating our Omicron tracker, as of January 8th, 2022.). War Weiterleitung von Tracking COVID-19 variant Omicron. In: bnonews.com. 26. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Dezember 2021; abgerufen am 20. Dezember 2021 (englisch): „The tracker has been moved.“
    255. Epidemiological update: Omicron variant of concern (VOC) – data as of 2 December 2021 (12.00). In: ecdc.europa.eu. ECDC, 2. Dezember 2021, abgerufen am 16. Dezember 2021 (englisch).
    256. Communicable disease threats report, 5–11 December 2021, week 49. (PDF; 2,0 MB) In: ecdc.europa.eu. ECDC, 10. November 2021, S. 2, abgerufen am 11. November 2021 (englisch): „As of 9 December 2021, and since 26 November 2021, globally, 2 170 confirmed cases of the Omicron variant have been confirmed in 60 countries. Almost all cases for which there is available information on severity were either asymptomatic or mild.“
    257. Epidemiological update: Omicron variant of concern (VOC) – data as of 10 December 2021 (12:00). In: ecdc.europa.eu. ECDC, 10. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2021; abgerufen am 11. Dezember 2021 (englisch): „A preliminary analysis of the data reported to The European Surveillance System (TESSy) shows that imported or travel-related cases account for 22 (13%) cases, while 121 (70%) of the reported cases have been acquired locally, including 78 (45%) cases sampled as part of local outbreak investigations.“
    258. Epidemiological update: Omicron variant of concern (VOC) – data as of 16 December 2021 (12:00). In: ecdc.europa.eu. ECDC, 16. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Dezember 2021; abgerufen am 16. Dezember 2021 (englisch).
    259. a b coronavirus (COVID-19) – Omicron Variant. In: newsnodes.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2021; abgerufen am 23. Dezember 2021 (englisch, betrieben von niederländischer Nachrichtenagentur bnonews.com, Daten aus gisaid und nationalen Gesundheitsbehörden, siehe Quellen dort / Archivierung in archive.org).
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    261. Country Overview Report: Week 01, 2022. ECDC, 13. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2022; abgerufen am 17. Januar 2022 (englisch): „[…] for weeks 51 to 52, 20 December to 2 January 2022 […] B.1.1.529 (Omicron) was the dominant variant (accounting for >50% of sequenced viruses) in 10 of the 21 EU/EEA countries with adequate sequencing volume.“
    262. Enhancing response to Omicron (COVID-19 variant B.1.1.529): Technical brief and priority actions for Member States. (PDF; 500 kB) WHO, 7. Januar 2022, S. 1, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2022; abgerufen am 11. Januar 2022 (englisch): „As of 6 January 2022, the Omicron variant had been identified in 149 countries across all six WHO Regions.“
    263. Weekly epidemiological update: Omicron variant of concern (VOC) – week 2 (data as of 13 January 2022) EU/EEA. ECDC, 14. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 17. Januar 2022 (englisch): „As of 13 January 2022, the Omicron variant has been identified in all EU/EEA countries.“
    264. Enhancing response to Omicron SARS-CoV-2 variant: Technical brief and priority actions for Member States – Update #6. (PDF; 509 kB) WHO, 21. Januar 2022, S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2022; abgerufen am 23. Januar 2022 (englisch): „As of 20 January 2022, the Omicron variant has been identified in 171 countries.“
    265. Coronavirus (COVID-19): Omicron in Scotland – evidence paper. In: gov.scot. The Scottish Government, 10. Dezember 2021, abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch).
    266. Omicron dominant in Denmark as daily infections reach new record. Reuters, 21. Dezember 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021 (englisch): „now the predominant variant in the Nordic country, Health Minister Magnus Heunicke said.“
    267. Portugal says Omicron dominant, infections rising. In: news9live.com. News n9ne, 25. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2021; abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.news9live.com
    268. Tom Wenseleers: Spread of Omicron variant inferred from S gene target failure (SGTF) data (UK,BE) and variant PCR data (DK). In: github.com. 29. Dezember 2021, abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch).
    269. Statistikk over meldte tilfeller av virusvarianten omikron. In: fhi.no. Folkshelseinstituttet, 30. Dezember 2021, abgerufen am 31. Dezember 2021 (norwegisch).
    270. Omikron-varianten dominerer i Norge. In: fhi.no. Folkehelseinstituttet, Oslo, 3. Januar 2022, abgerufen am 3. Januar 2022 (norwegisch): „Omikron-varianten dominerer nå i Norge, i uke 52 utgjorde den 65,4 % av alle smittetilfellene som ble screenet eller sekvensert.“
    271. Rhea Mogul, Adam Renton, Eliza Mackintosh, Melissa Macaya, Adrienne Vogt: The latest on coronavirus pandemic and Omicron variant. In: edition.cnn.com. CNN, 31. Dezember 2021, abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch).
    272. Covid-19: Omicron is now the dominant variant in France. In: france24.com. France24, 31. Dezember 2021, abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch).
    273. Omicron variant dominant in the Netherlands, 25% drop in new hospital admissions. RIVM, 28. Dezember 2021, abgerufen am 31. Dezember 2021 (englisch): „As of this week, the Omicron variant is causing more than half of infections, making it the dominant SARS-CoV-2 variant in the Netherlands.“
    274. Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) – 30.12.2021. (PDF; 1,8 MB) In: rki.de. 30. Dezember 2021, S. 12 f., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2021; abgerufen am 30. Dezember 2021: „Daher liegt mit einem Omikronanteil von 17,5% auch eine Unterschätzung.“
    275. Lauterbach: Ungenaue Daten erschweren Omikron-Auswertung. In: aerzteblatt.de. 29. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2021; abgerufen am 29. Dezember 2021: „Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die Einschätzung der Pandemielage in Deutschland derzeit durch ungenaue Daten erschwert. Gerade die Dynamik der neuen Omikron-Variante sei ‚in den offiziellen Zahlen nicht zutreffend abgebildet wegen der Testausfälle und Meldeverzögerungen‘ […] Das RKI rechnet erst ab ungefähr dem 10. Januar 2022 wieder mit wirklich belastbaren Daten zum Infektionsgeschehen in Deutschland.“
    276. Landesgesundheitsamt: Anteil der Omikron-Fälle gestiegen. In: sueddeutsche.de. 28. Dezember 2021, abgerufen am 28. Dezember 2021 (Direkt aus dem dpa-Newskanal): „Dem Wochenbericht zufolge ist der Anteil der Omikron-Variante an allen untersuchten positiven Proben in Niedersachsen auf 23,5 % gestiegen.“
    277. a b c Christian Heinrich: Corona-Variante: Wird Omikron bald überall sein? In: apotheken-umschau.de. 21. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2022; abgerufen am 10. Januar 2022 (Aktualisiert am 27. Dezember, 3. und 10. Januar 2022): „Lag der Anteil der Omikron-Variante in der Woche vom 6. bis 12. Dezember 2021 (KW 49) noch bei gut einem Prozent, sind es in der Woche vom 13.12. bis 19.12. (KW 50) bereits 6,88 Prozent gewesen. In der Woche vom 20.12. bis 26.12. (KW 51) betrug der Omikron-Anteil bereits 27,5 Prozent, in der darauffolgenden Woche 55,65 Prozent. In der ersten Januarwoche (KW 01) 2022 machte Omikron nun schon 79,23 Prozent, also weit über die Hälfte der Infektionen aus.“
    278. Juri Sonnenholzner: Omikron-Sequenzierung in Laboren – „Fulminante Entwicklung“. In: tagesschau.de. 4. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2022; abgerufen am 4. Januar 2022: „Eines der größten medizinischen Labore meldet neue Höchstwerte – und prognostiziert: Schon bald könnte Delta verdrängt werden. […] ‚Jetzt haben wir uns in den hohen zweistelligen Bereich bewegt und die 50 Prozent schon in der vergangenen Woche geknackt.‘ […] Zwar könne Harzer das nur über den Südwesten Deutschlands gesichert sagen, weil die Proben hier vor allem aus Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen stammen.“
    279. a b Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) 13.01.2022. (PDF; 3,1 MB) RKI, 13. Januar 2022, S. 37, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Januar 2022; abgerufen am 13. Januar 2022: „Für die gesamte Bundesrepublik ergibt sich aus den IfSG-Daten ein Omikronanteil von 73 % (KW 52/2021: 51 %) an allen erfassten variantenspezifischen Untersuchungen […] Damit ist gemäß IfSG Daten Omikron seit KW 01/2022 die vorherrschende SARS-CoV-2-Variante in Deutschland.“
    280. Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) 20.01.2022. (PDF; 3,9 MB) RKI, 20. Januar 2022, S. 39, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Januar 2022; abgerufen am 20. Januar 2022: „Für die gesamte Bundesrepublik ergibt sich aus den IfSG-Daten ein Omikron-Anteil von 89 % (KW01/2022: 76 %) an allen erfassten variantenspezifischen Untersuchungen“
    281. Christian Heinrich: Corona-Variante: Omikron dominiert. In: apotheken-umschau.de. 25. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2022; abgerufen am 26. Januar 2022: „[…] zufolge machte Omikron im Raum München in der dritten Kalenderwoche bereits einen Anteil von 97,6 Prozent aus.“
    282. Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) 27.01.2022. (PDF; 3,7 MB) RKI, 27. Januar 2022, S. 39, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Januar 2022; abgerufen am 27. Januar 2022: „Für die gesamte Bundesrepublik ergibt sich aus den IfSG-Daten ein Omikron-Anteil von 96 % (KW 02/2022: 90 %) an allen erfassten variantenspezifischen Untersuchungen, […]“
    283. Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF; 4,6 MB) In: rki.de. 10. März 2022, S. 36, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. März 2022; abgerufen am 11. März 2022 (Tabelle 6, Datenstand 7. März 2022): „KW 2021/2022 […] / 02 […] [BA.2] 2,8 % / […] / 06 […] [BA.2] 25,0 % / […] / 08 […] [BA.2] 48,2 %“
    284. Tabellen zu Testzahlen, Testkapazitäten und Probenrückstau pro Woche. (XLSX; 26,2 kB) In: rki.de. 21. April 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. April 2022; abgerufen am 21. April 2022 (Tabelle „1_Testzahlerfassung“, KW 11/2022).
    285. Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) – 19.05.2022. (PDF; 2,7 MB) In: rki.de. 19. Mai 2022, S. 29, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2022; abgerufen am 19. Mai 2022: „Der Anteil von BA.5 nahm zu und liegt in KW 18/2022 bei 1,4 %%, ebenso wie der Anteil von BA.4, der von 0,1 % in der Vorwoche auf 0,3 % in KW18/2022 stieg.“
    286. a b c d Anzahl und Anteile von VOC und VOI in Deutschland (Tabelle wird donnerstags aktualisiert). (XLSX; 201 kB) In: rki.de. 23. Juni 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juni 2022; abgerufen am 23. Juni 2022 (Tabellenblatt „VOC nach Sublinien“, Zeile „2022-KWxx“, Spalten „BA.2.12.1_Anteil (%)“, „BA.4_Anteil (%)“, „BA.5_Anteil (%)“).
    287. „Heftiger“ Corona-Ausbruch in Portugal – Weltärztechef warnt vor BA.5-Variante in Deutschland. In: ruhr24.de. 2. Juni 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juni 2022; abgerufen am 2. Juni 2022: „Dazu teilte Lauterbach einen Tweet, indem ein Labor über den Anteil der verschiedenen Omikron-Varianten bei positiv Getesteten informiert. […] „im süddeutschen Einzugsgebiet […] KW 21.“ Der Anteil der Omikron-Variante BA.4 und BA.5 liegt demnach bei 15,3 Prozent.“ Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach retweetete am 30. Mai 2022 auf twitter.com: „In KW 21 lag der Anteil von BA.1 bei 4,5%, BA.2 bei 80,2% und BA.4/BA.5 bei 15,3%“. Original: Prozentualer Anteil der Omikron- und Delta-Varianten von positiv auf SARS-CoV2-Getesteten im süddeutschen Einzugsgebiet (Memento vom 2. Juni 2022 im Internet Archive), online auf labor-becker.de
    288. Christian Heinrich: Omikron-Sublinien: Anteil an Infektionen mit BA.4 und BA.5 steigt deutlich. In: apotheken-umschau.de. 7. Juni 2022, abgerufen am 7. Juni 2022: „Die große süddeutsche Laborgemeinschaft Becker fand bei einer aktuellen Analyse der Tests in ihren verschiedenen Standorten bereits einen deutlich höheren Anteil für BA.4 und BA.5: Zusammen kommen die beiden neuen Untervarianten demnach bereits auf 30,8 Prozent – im Zeitraum vom 30. Mai bis 5. Juni.“
    289. Virusvarianten: BA.5 macht bis zu 50 Prozent der Neuinfektionen aus. In: zeit.de. 14. Juni 2022, abgerufen am 14. Juni 2022: „Laut dem Labor Becker mit Einzugsgebiet Süddeutschland lag der Anteil von BA.4 und BA.5 in der Kalenderwoche vom 6. Juni bis zum 12. Juni zusammen bei 50,4 Prozent.“
    290. a b Anzahl und Anteile von VOC und VOI in Deutschland (Tabelle wird donnerstags aktualisiert). (XLSX; 201 kB) In: rki.de. 30. Juni 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2022; abgerufen am 30. Juni 2022 (Tabellenblatt „VOC nach Sublinien“, Zeile „2022-KWxx“, Spalten „BA.2.12.1_Anteil (%)“, „BA.4_Anteil (%)“, „BA.5_Anteil (%)“).
    291. Robert-Koch-Institut warnt: Anteil von Variante BA.5 verdoppelt sich von Woche zu Woche. via www.faz.net, abgerufen am 4. Januar 2023.
    292. rki.de: Volltext des Wochenberichts
    293. Wenig Wissen über Omikron-Zahlen. ORF, 21. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
    294. a b c SARS-CoV-2-Varianten in Österreich. AGES, 14. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022: „Übersicht „Variants of Concern“ in Österreich Tabelle 1 […] Kalenderwoche 2021-W51 bis 2022-W01 / B.1.617.2 (Delta) / B.1.1.529 (Omikron)“
    295. Omikron-Variante auf dem Vormarsch. ORF, 27. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Dezember 2021; abgerufen am 27. Dezember 2021: „In Wien dominiert Omikron bereits das Infektionsgeschehen. […] Dort ist Omikron bereits dominant, ‚50 Prozent des relevanten Infektionsgeschehens wurden am 26.12. überschritten‘, wie der Sprecher des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ), Mario Dujakovic […] meldete. […] Angesicht einer Verdoppelungsrate von zwei bis drei Tagen sei die aktuelle Entwicklung in Wien plausibel, die Delta-Fälle gingen als langfristige Auswirkungen des Lockdowns dagegen hinunter, sagte Andreas Bergthaler […]“
    296. Weekly epidemiological update: Omicron variant of concern (VOC) – week 2 (data as of 13 January 2022) EU/EEA. ECDC, 14. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch): „Countries where Omicron has become the dominant variant (accounting for more than 50% of sequenced viruses) include Austria (89.4%, 2022-01)“
    297. Weekly epidemiological update: Omicron variant of concern (VOC) – week 2 (data as of 20 January 2022) EU/EEA. ECDC, 21. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2022; abgerufen am 21. Januar 2022 (englisch): „Countries where Omicron has become the dominant variant (accounting for more than 50% of sequenced viruses) include Austria (95.4%, 2022-02)“
    298. Nelly Keusch, Elena Panagiotidis: Land für Land: Wie sich Omikron in Europa ausbreitet – im Januar dürfte die Variante den Kontinent dominieren. NZZ, 20. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
    299. Viviane Stadelmann: Mathys: «10 bis 20 Prozent der Fälle auf Omikron zurückzuführen». SRF, 21. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021: „Ab wann werde Omikron in der Schweiz mehr als 50 Prozent der Fälle ausmachen? ‚Das könnte dieses Jahr schon passieren, ist aber ganz sicher in der ersten Januar-Hälfte zu erwarten. […]‘“
    300. Petar Marjanović: Die Wissenschaft hat präzise vor Omikron gewarnt – und so reagierte die Politik. Watson.ch, 27. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Dezember 2021; abgerufen am 27. Dezember 2021 (mit Diagramm zum Übergang von Delta zu Omikron und Anzahl Infektionen): „Auf den Tag genau vor einer Woche veröffentlichte die wissenschaftliche Schweizer Taskforce des Bundes einen Situationsbericht […] «Die Häufigkeit von Omikron hat sich seit dem Auftreten um das 2- bis 3-Fache pro Woche erhöht. Wir rechnen daher damit, dass diese Variante zum Jahreswechsel das Infektionsgeschehen dominieren wird.» «[…] Weiter sind in diesem Szenario Fallzahlen von über 20'000 pro Tag in der zweiten Januarwoche plausibel.»“
    301. Coronavirus in der Schweiz: BAG meldet 13 375 neue Fälle seit Montag, Task-Force erwartet 20 000 tägliche Neuinfektionen im Januar. NZZ, 28. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2021; abgerufen am 28. Dezember 2021: „[…] erklärte Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung beim BAG, während einer Pressekonferenz am Dienstag (28.12.). Die Variante ist inzwischen für mehr als die Hälfte der neuen Fälle verantwortlich.“
    302. Epidemiologische Lagebeurteilung, 3. Januar 2022. Swiss National COVID-19 Science Task Force, 3. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022 (s. a. Abb. 1, Szenarien 1–3): „Parallel bestimmen wir die Änderungsraten der bestätigten Fälle, Hospitalisationen und Todesfälle über die letzten 14 Tage. Die bestätigten Fälle nahmen mit einer Rate von 45% (UI: 66% bis 26%) pro Woche zu. Die Hospitalisationen fielen mit einer Rate von −12% (UI: −2% bis −21%) pro Woche und die Todesfälle mit −30% (UI: −13% bis −43%) pro Woche. Diese Werte spiegeln das Infektionsgeschehen vor mehreren Wochen wider.“
    303. Nanina Anderegg, Julien Riou, Christian L. Althaus: Analyzing epidemic trends of SARS-CoV-2 in Switzerland. ETH Zürich; (siehe Country-wide trends).
    304. Covid-19 Schweiz – Informationen zur aktuellen Lage, Stand 20. Januar 2022. In: covid19.admin.ch. BAG, 20. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2022; abgerufen am 21. Januar 2022: „Virusvarianten – Quelle: BAG – Stand: 20.01.2022, 07.47h […] B.1.1.529 – Omikron 7-Tage-Schnitt vom 07.01.2022: 88,5 %“
    305. Wissenschaftliches Update 11. Januar 2022. Swiss National COVID-19 Science Task Force, 11. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022: „Die Inzidenz von SARS-CoV-2 in der Schweiz ist momentan höher als im bisherigen Pandemieverlauf und verdoppelt sich momentan rund alle acht bis zehn Tage. […] Der Höchstwert an Infektionen wird in den nächsten 2 Wochen erwartet, was bedeutet, dass der Höchstwert an neuen täglich bestätigten Fällen etwas später, in rund 1–3 Wochen, erwartet wird. […] Daten von CH-SUR deuten darauf hin, dass rund 1 von 10'000 infizierten eine Behandlung auf der Intensivpflegestation benötigt.“
    306. Covid-19 Schweiz – Informationen zur aktuellen Lage, Stand 27. Januar 2022. In: covid19.admin.ch. BAG, 27. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Januar 2022; abgerufen am 27. Januar 2022: „Virusvarianten – Quelle: BAG – Stand: 27.01.2022, 07.49h […] B.1.1.529 – Omikron 7-Tage-Schnitt vom 14.01.2022: 93,8 %“
    307. Epidemiologische Lagebeurteilung, 17. Januar 2022. Swiss National COVID-19 Science Task Force, 17. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2022; abgerufen am 19. Januar 2022 (s. a. Abb. 1, Szenarien 1–3): „Die Zahl der bestätigten Fälle ist in den darauffolgenden zwei Wochen schnell angestiegen und hat ein sehr hohes Niveau erreicht […] Der flachere Anstieg der bestätigten Fälle könnte darauf hindeuten, dass ein Höchststand der Omikron-Welle erreicht sein könnte. […] Die bestätigten Fälle nahmen mit einer Rate von 4% (UI: 20% bis −10%) pro Woche zu. Die gemeldeten Hospitalisierungen fielen mit einer Rate von −21% (UI: −6% bis −33%) pro Woche, wobei diese Zahl wegen den oben erwähnten Meldeverzögerungen verfälscht ist. Die Todesfälle fielen mit −23% (UI: 3% bis −43%) pro Woche. Diese Werte spiegeln das Infektionsgeschehen vor mehreren Wochen wider.“
    308. Stephanie Lahrtz: Die Omikron-Variante BA.5 breitet sich jetzt in Europa aus. In: nzz.ch. 9. Juni 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juni 2022; abgerufen am 11. Juni 2022: „Gemäss den vorliegenden Daten gehen Tanja Stadler von der ETH Zürich sowie Isabella Eckerle von der Universität Genf davon aus, dass mittlerweile gut die Hälfte aller Corona-Neuinfektionen in der Schweiz auf BA.5 zurückzuführen ist.“
    309. Covid: South Africa new cases surge as Omicron spreads. In: bbc.com. 2. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2021; abgerufen am 25. Dezember 2021 (englisch): „The new coronavirus variant Omicron has now become dominant in South Africa and is driving a sharp increase in new infections, health officials say.“
    310. Eike Hoppmann, Christian Kleeb: Die Omikron-Welle klingt in Südafrika derzeit ab. Ein starker Anstieg der Intensivpatienten ist bisher ausgeblieben. In: nzz.ch. NZZ, 7. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2022; abgerufen am 16. Januar 2022: „Die Neuinfektionen erreichten bereits Mitte Dezember den Höchststand, es wurden so viele Fälle wie noch nie gemeldet. […] Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen ist zuletzt landesweit zwar angestiegen, gegenwärtig aber nur ein Viertel so hoch wie im Juli 2021, als der bisherige Höchststand erreicht wurde. […] Die Zahl der täglich bestätigten neuen Covid-19-Toten ist gegenwärtig nur ein Siebtel so hoch wie vor einem Jahr“
    311. Heiner Hoffmann, Asha Jaffar: Alle hatten plötzlich »die Grippe«. In: spiegel.de. 12. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2022; abgerufen am 16. Januar 2022: „In Kenia flacht die Omikron-Welle bereits wieder ab. Maßnahmen gegen das Virus gab es kaum – trotzdem blieb die Katastrophe aus. […] Plötzlich hatten alle die Grippe. […] Zwischen Weihnachten und Silvester waren hier 70 Prozent der Coronatests positiv, erzählt ein behandelnder Arzt. Selbst die mit Vorsicht zu genießenden offiziellen Statistiken wiesen zu dieser Zeit eine Positivrate von 35 Prozent aus. Omikron ist wie ein Lauffeuer durch Kenia gefegt.“
    312. COVID-19 Weekly Epidemiological Update – Edition 78. (PDF; 2,9 MB) WHO, 8. Februar 2022, S. 5 f., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2022; abgerufen am 8. Februar 2022 (englisch): „many of the countries which reported an early rise in the number of cases due to the Omicron variant have now reported a decline in the total number of new cases since the beginning of January 2022 […] This global trend has been observed in several countries, including some with high sequencing capacity“
    313. a b Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete durch das Auswärtige Amt, BMG und BMI – Stand: 30.12.2021, 11:15 Uhr. RKI, 30. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2021; abgerufen am 2. Januar 2022.
    314. WHO cautions against imposing travel restrictions due to new variant. Reuters, 26. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    315. Implications of the emergence and spread of the SARS-CoV-2 B.1.1. 529 variant of concern (Omicron) for the EU/EEA. (PDF) European Centre for Disease Prevention and Control, 26. November 2021, abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    316. Covid live updates today: Omicron variant, symptoms, vaccines efficacy, restrictions … en.as, 26. November 2021, abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    317. Anvisa recomenda restrições de voo diante de nova variante de covid-19. Agência Brasil, 26. November 2021, abgerufen am 28. November 2021 (portugiesisch).
    318. Switzerland announces new restrictions for Israelis after the discovery of Omicron. Globally24, 27. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/globally24.com
    319. Alexander Winning, Tim Cocks: South Africa says travel bans over new variant unjustified. Reuters, 27. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 29. November 2021 (englisch).
    320. Anthoni Zwi: Travel bans aren’t the answer to stopping new COVID variant Omicron. The conversation, 28. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2021; abgerufen am 29. November 2021 (englisch).
    321. Corona-Reisebestimmungen Lockerungen für Südafrika, Hürden für Italien. In: tagesschau.de. 30. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2022; abgerufen am 2. Januar 2022.
    322. COVID-19 vaccine doses administered per 100 people. OWID; (englisch, Letzte Aktualisierung siehe Weltkarte. Daten basieren auf offiziellen Quellen. Alle Impfdosen, inklusive Booster, werden separat gezählt. Da dieselbe Person mehr als eine Impfdosis erhalten kann, kann die Anzahl der Impfdosen je 100 Personen höher sein als 100. Alle Impfdosen werden somit einzeln gezählt, also jeweils 1. und 2. Dosis separat, zzgl. jeweils 1. und 2. Booster separat etc.).
    323. Von der Leyen: EU hat mehr als 350 Millionen Impfdosen gespendet. In: boerse-online.de. Börse online, 6. Dezember 2021, abgerufen am 6. Dezember 2021.
    324. Omikron-Variante: EU-Länder bestellen 180 Millionen angepasste Impfdosen. Deutschlandfunk, 18. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021.
    325. Mark Kennedy, R. Darren Price: ‘It’s Coming’: NY Declares State of Emergency Ahead of Potential Omicron Spike. NBC New York, 27. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. November 2021; abgerufen am 28. November 2021 (englisch).
    326. Stephanie Nebehay: Omicron poses very high global risk, world must prepare – WHO. Reuters, 29. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2021; abgerufen am 30. November 2021 (englisch).
    327. Kaitlan Collins, Kate Sullivan: Biden says new Omicron variant is ‘cause for concern, not a cause for panic’. CNN, 29. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. November 2021; abgerufen am 1. Dezember 2011 (englisch).
    328. New COVID-19 restrictions in effect for parts of Canada; some productions cancelled. CTV News, 20. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021 (englisch).
    329. Richard Zussman: B.C. enacts social gathering and event capacity limits as Omicron variant spreads. Global News, 17. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021 (englisch).
    330. Omikron-Variante: Harter Lockdown in den Niederlanden verkündet. Deutschlandfunk, 18. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Dezember 2021; abgerufen am 18. Dezember 2021.
    331. Hannah Bethke: Die Omikron-Zahlen steigen rasant, jetzt streitet auch Deutschland über eine kürzere Quarantäne-Frist. In: nzz.ch. 4. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2022; abgerufen am 4. Januar 2022: „In der Schweiz sind einige Kantone bereits dazu übergegangen, die Quarantäne-Frist von zehn auf sieben Tage zu verkürzen. Auch die USA und europäische Länder wie Grossbritannien und Frankreich haben die Quarantäne-Regeln gelockert, um einen drohenden Kollaps der Infrastruktur zu verhindern.“
    332. ECDC updates its guidance regarding quarantine and isolation considering the rapid spread of Omicron in the EU/EEA. ECDC, 7. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2022; abgerufen am 8. Januar 2022 (englisch): „In the case of isolation, the clinical improvement now includes resolution of fever for 24 hours instead of three days and testing by rapid antigen detection tests to release patients from isolation. Shorter periods of isolation are also proposed in the options for essential workers in case of high and extreme pressure to healthcare and society.“
    333. Denmark aims to scrap all domestic COVID-19 curbs by February. Reuters, 26. Januar 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Januar 2022; abgerufen am 27. Januar 2022 (englisch): „Denmark aims to scrap all remaining domestic COVID-19 restrictions next week, following on from similar announcements in the UK, Ireland and the Netherlands in the past week despite high numbers of Omicron infections in Europe. The Nordic country already loosened restrictions two weeks ago after a month-long lockdown, allowing cinemas and music venues to reopen, but some rules remain, including limited opening hours for restaurants and mandatory face masks. In a letter to parliament, Health Minister Magnus Heunicke said the government intends to follow recommendations issued by an expert panel on Tuesday to scrap all restrictions by Feb 1. […] Nightclubs can reopen and restaurants will be able to serve alcohol after 10 pm; customers won’t need to present vaccine passes upon entry. Commuters can take the bus without having to wear a face mask and shops can lift limits on customer numbers.“
    334. Aaron Gregg: Dow records worst drop of 2021 as new coronavirus variant rattles global markets. In: Washington Post. 26. November 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2021; abgerufen am 30. November 2021 (englisch).
    335. Pascale Davies: Bitcoin price drops amid fears of the new B.1.1.529 ‘Omicron’ COVID variant. Here’s why. In: euronews.com. 26. November 2011, abgerufen am 30. November 2011 (englisch).
    336. Omicron raises uncertainty around inflation, says Powell. In: bbc.com. BBC News, 30. November 2021, abgerufen am 20. Dezember 2021 (englisch).