Respekt

Wertschätzung bzw. Achtung gegenüber jemandem oder etwas
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  • "Allem, was alt ist, gebührt Respekt." - Asfa-Wossen Asserate, Stern Nr. 14/2007 vom 29. März 2007, S. 250
  • "Alte Leute haben keinen Respekt andern gegenüber, sie kennen das Leben." - Johannes Bobrowski, Idylle
  • "Das Gesetz hat die Menschen nicht um ein Jota gerechter gemacht; gerade durch ihren Respekt vor ihm werden auch die Wohlgesinnten jeden Tag zu Handlangern des Unrechts." - Henry David Thoreau, Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
  • "Der Union fehlt es an Respekt vor hart arbeitenden Menschen." - Kurt Beck, über die CDU, Stern Nr. 27/2007 vom 28. Juni 2007, S. 42
  • "Die Amerikaner haben keinen großen Respekt vor der nationalen Psyche anderer Völker gezeigt. Weil sie grundsätzlich denken, dass jeder so sein will wie die Amerikaner. Das halte ich, gelinde gesagt, für ein Problem." - John le Carré, Stern Nr. 46/2008 vom 6. November 2008, S. 185
  • "Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es:»weiter, weiter«." - Joachim Fuchsberger, über Filmproduzenten in den 1950er und 1960er Jahren, Stuttgarter Zeitung Nr. 58/2007 vom 10. März 2007, S. 35
  • "Die heutige Jugend ist grässlich. Sie hat nicht den geringsten Respekt vor gefärbten Haaren." - Oscar Wilde, Lady Windermeres Fächer, 3. Akt, Mr. Dumby
  • "Es genügt (..) nicht, in der Gesellschaft das Übel der Ungleichheit zu bekämpfen, um gegenseitigen Respekt zu wecken. Der Kern des Problems, vor dem wir in der Gesellschaft und insbesondere im Sozialstaat stehen, liegt in der Frage, wie der Starke jenen Menschen mit Respekt begegnen kann, die dazu verurteilt sind, schwach zu bleiben." - Richard Sennett, Respekt im Zeitalter der Ungleichheit, BvT Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2004. Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff S. 317-318 ISBN 3-8333-0074-4
  • "Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben." - Jean-Jacques Rousseau, Émile
  • "Ich habe die See zu lange gekannt, um an ihren Respekt für Anständigkeit zu glauben." - Joseph Conrad, Taifun
  • "Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, [...], warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden [...], aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei." - Hans-Ulrich Jörges, über Josef Ackermann, Stern Nr. 44/2008 vom 23. Oktober 2008, S. 60
  • "Kinder, Jugendliche, Erwachsene … Respektiert alte Menschen, denn vergeßt nicht, daß ihr wie sie enden werdet." - Xokonoschtletl Gomora, Ansichten eines Wilden über die zivilisierten Menschen, Gfw-Verlag, Heidenheim 1993, S. 46, ISBN 3-926876-07-7
  • "Mit allem Respekt, Euer Ehren, ich erkenne die Jurisdiktion von keinem anderen Gericht als in meinem Land an, wenn es darum geht, mich gegen die spanischen Lügen zu verteidigen." - Augusto Pinochet, am Belmarsh Magistrates Court, 11. November 1998
  • "Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jagt man mit Falken, // Nur nicht das wilde Schwein." - Johann Wolfgang von Goethe, West-östlicher Divan - Buch der Sprüche
  • "Was ich anbiete ist Sicherheit und Respekt. Das klingt nicht sehr aufregend, aber vielleicht ist es besser als Leidenschaft." - Graham Greene, Der stille Amerikaner
  • "Wenn jemand ohne eigene Schuld in die herrschende Klasse gerät, […] muss er herrschen, oder die Leute verlieren jeglichen Respekt vor der Regierung." – Kurt Vonnegut, Die Einhornfalle
  • "Wir, die beiden Ewigjungen, // Auf dem Lande und am Strande, // Wie die rechte Räuberbande! // Kein Respekt vor den Gesetzen, // Lachen, lieben, hauen, hetzen, // Schranken, Vorschriften verletzen: // Sammeln wir die Lebensbeute, // Wie zwei freie Jägersleute – // Bellt und kläfft auch rings die Meute!" - Walt Whitman, Wir zwei Knaben, Grashalme, Leipzig 1904, S. 140
  • "Wir müssen die Religion des anderen respektieren, aber nur in dem Sinn und dem Umfang, wie wir auch seine Theorie respektieren, wonach seine Frau hübsch und seine Kinder klug sind." - Henry Louis Mencken. Zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 44
  • (Original englisch: "We must respect the other fellow's religion, but only in the sense and to the extent that we respect his theory that his wife is beautiful and his children smart." - Minority report - H.L. Mencken's Notebooks. Knopf 1956. p. 3, quoted by Dawkins: Google Books)
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  Siehe auch: Achtung
 
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel über Respekt.
 
Wiktionary
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