Arme Leute
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Arme Leute.
Bei düstern Heidekiefern
Stehn spärlich magre Aehren,
An dürrem Sande saugend,
Verzweifelnd, sich zu nähren.
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Da kauert ein lehmig HäuschenMit Düngerhaufen und Karren;
Kläglich meckert die Ziege,
Und struppige Hühnchen scharren.
Aus der Thüre humpelt ein krummer
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Kleinbauer, emporzuspähenZur bleiern schleichenden Wolke,
Zu hungrig krächzenden Krähen.
Nur kurze Mitleidszähren
vermag die Wolke zu schenken;
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Dann schleicht sie trübe weiter,Ohne Kraft zu tränken. –
Selber arm und traurig,
Folg’ ich der weinenden Wolke
Und denk’ an arme Leute
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Und leide mit meinem Volke.
Bruno Wille.