„Herbert Neumann (Landrat)“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Leben: Tippfehler korrigiert
Markierungen: Mobile Bearbeitung Bearbeitung von einer mobilen Anwendung Bearbeitung mit Android-App
 
(35 dazwischenliegende Versionen von 10 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Herbert Neumann (Landrat i. R.).JPG|miniatur|hochkant|Herbert Neumann]]
[[Datei:Herbert Neumann (Landrat i. R.).JPG|mini|Herbert Neumann]]
'''Herbert Neumann''' (* [[9. Januar]] [[1888]] in [[Biała Piska|Bialla]], [[Ostpreußen]]; † [[18. Juli]] [[1976]] in [[Berlin]]) war ein deutscher [[Verwaltungsjurist]].
'''Herbert Neumann''' (* [[9. Januar]] [[1888]] in [[Biała Piska|Gehlenburg]], [[Masuren]]; † [[18. Juli]] [[1976]] in [[West-Berlin]]) war ein deutscher Verwaltungsjurist.


== Leben ==
== Leben ==
Nach dem Abitur in [[Gumbinnen]] studierte Neumann [[Rechtswissenschaft]] an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] und der [[Albertus-Universität Königsberg]], an der er 1913 die [[Referendar]]prüfung bestand. Ab Oktober 1913 diente er als [[Reserveoffizier]] im [[Litthauisches Ulanen-Regiment Nr. 12|Litthauischen Ulanen-Regiment Nr. 12]] in [[Insterburg]]. Mit ihm war er über den ganzen [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] an der [[Ostfront (Erster Weltkrieg)|Ostfront]], zuletzt in [[Litauen]] und [[Kurland]]. Hier wurde er Stellvertreter des Kreishauptmanns von [[Virumaa|Wierland]], einem von der deutschen Militärverwaltung gegründeten Verwaltungsbezirk. Im Oktober 1917 kam [[Heinrich von Preußen (1862–1929)|Prinz Heinrich]] als Flottenchef nach Wierland, um das [[Unternehmen Albion]] vorzubereiten. Zur Luftaufklärung beorderte er [[Gunther Plüschow]], der auf Neumanns Teilnahme bestand.
Nach dem Abitur an der [[Friedrichsschule Gumbinnen]] studierte Neumann Rechtswissenschaft an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]]. 1909 wurde er im [[Corps Isaria]] aktiv.<ref name="KCL60" /> Er wechselte an die heimatliche [[Albertus-Universität Königsberg]], an der er 1913 die [[Referendar]]prüfung bestand. Ab Oktober 1913 diente er als [[Reserveoffizier]] im [[Litthauisches Ulanen-Regiment Nr. 12|Litthauischen Ulanen-Regiment Nr. 12]] in [[Insterburg]]. Mit ihm war er über den ganzen [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] an der [[Ostfront (Erster Weltkrieg)|Ostfront]], zuletzt in [[Litauen]] und [[Kurland]]. In Estland, vom [[Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)|Deutschen Heer]] besetzt, wurde er Stellvertreter des Kreishauptmanns von [[Virumaa|Wierland]], einem von der Militärverwaltung gegründeten Verwaltungsbezirk. Im Oktober 1917 kam [[Heinrich von Preußen (1862–1929)|Prinz Heinrich]] als Flottenchef nach Wierland, um das [[Unternehmen Albion]] vorzubereiten. Zur Luftaufklärung beorderte er [[Gunther Plüschow]], der auf Neumanns Teilnahme bestand.


Nach der [[Assessor]]prüfung (1921) kam Neumann zur [[Regierungsbezirk Gumbinnen|Regierung in Gumbinnen]]. In Deutschlands östlichstem [[Regierungsbezirk]] vertrat er Landräte. 1922 wurde er [[Landrat (Deutschland)| Landrat]] des [[Landkreis Preußisch Eylau|Kreises Pr. Eylau]]. Zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum benannte die Stadt [[Bagrationowsk|Pr. Eylau]] 1932 eine Straße nach ihm.<ref>''Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia Königsberg zu Potsdam, 1823-2005''. Potsdam 2006</ref> Obwohl er der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei]] fernstand und ihrer Führung keine Konzessionen machte, konnte er bis zum September 1938 auf dem Posten bleiben.<ref>[http://www.territorial.de/ostp/preyl/landkrs.htm Kreis Pr. Eylau (territorial.de)]</ref> Er wurde unter dem Vorwand entlassen, an einer Familienfeier des [[Kammerherr]]n von [[Elard von Oldenburg-Januschau]] teilgenommen zu haben.<ref name="KST">[[Konrad Schmidt-Torner]]: ''Herbert Neumann''. Corpszeitung der Altmärker-Masuren 59 (1976), S. 1355 f.</ref>
Nach der Assessorprüfung (1921) kam Neumann zur [[Regierungsbezirk Gumbinnen|Regierung in Gumbinnen]]. In Deutschlands östlichstem [[Regierungsbezirk]] vertrat er Landräte. 1922 wurde er [[Landrat (Deutschland)|Landrat]] des [[Landkreis Preußisch Eylau|Kreises Preußisch Eylau]]. Medienberichten zufolge wurde ihm in der Öffentlichkeit seinem Empfinden nach nicht immer angemessener Respekt erwiesen, den er manchmal zu erzwingen suchte. Zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum benannte die Stadt [[Bagrationowsk|Pr. Eylau]] 1932 eine Straße nach ihm.<ref>''Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia Königsberg zu Potsdam, 1823–2005''. Potsdam 2006</ref> Obwohl er der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei]] fernstand und ihrer Führung keine Konzessionen machte, konnte er bis zum September 1938 auf dem Posten bleiben.<ref>[http://www.territorial.de/ostp/preyl/landkrs.htm Kreis Pr. Eylau (territorial.de)]</ref> Er wurde unter dem Vorwand entlassen, an einer Familienfeier des [[Kammerherr]]n von [[Elard von Oldenburg-Januschau]] teilgenommen zu haben.<ref name="KST">[[Konrad Schmidt-Torner]]: ''Herbert Neumann''. Corpszeitung der Altmärker-Masuren 59 (1976), S. 1355 f.</ref>


Im Mai 1939 übernahm er die Leitung des ''Oberlandratsbezirks Königgrätz'' im [[Protektorat Böhmen und Mähren]].<ref name="OLK">[http://www.territorial.de/bm/koeniggr.htm#fn6 Oberlandratsbezirk Königgrätz (territorial.de)]</ref> Zuletzt nach [[Liberec| Reichenberg]] abgeordnet, zog er im September 1939 als [[Rittmeister]] der Reserve mit dem Reiter-Regiment 4 in den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. Als Verwaltungsjurist seit November 1939 im Wartestand, wurde er im November 1940 auf eigenen Antrag wegen einer schweren Wirbelsäulenverletzung pensioniert und aus der [[Wehrmacht]] entlassen.<ref name="OLK"/>
Im Mai 1939 übernahm er die Leitung des ''Oberlandratsbezirks Königgrätz'' im sog. [[Protektorat Böhmen und Mähren]].<ref name="OLK">[http://www.territorial.de/bm/koeniggr.htm#fn6 Oberlandratsbezirk Königgrätz (territorial.de)]</ref> Zuletzt nach dem von deutschen Truppen bereits im Oktober 1938 besetzten [[Liberec|Reichenberg]] abgeordnet, nahm er im September 1939 am [[Überfall auf Polen]] teil. Als Verwaltungsjurist seit November 1939 im Wartestand, wurde er im November 1940 auf eigenen Antrag wegen einer schweren Wirbelsäulenverletzung pensioniert und aus dem [[Heer (Wehrmacht)]] entlassen.<ref name="OLK"/>


In den letzten Kriegsjahren stellte er seine besonderen Verwaltungserfahrungen öffentlichen und halböffentlichen Einrichtungen des Reichs zur Verfügung. In der [[Nachkriegszeit]] beriet er den [[Magistrat von Berlin]] und die [[Evangelische Kirche]]. Ab 1949 war er bis ins hohe Alter Verwaltungsrechtsrat zur Vertretung vor den [[Verwaltungsgericht (Deutschland)|Verwaltungsgerichten]] in [[Berlin]]. Sein Büro hatte er am [[Kurfürstendamm]] 103/104. Seine für die [[Zeitgeschichte]] wichtigen Unterlagen wurden von der [[Landsmannschaft Ostpreußen]] in Verwahrung genommen.<ref name="KST"/>
In den letzten Kriegsjahren stellte er seine Verwaltungserfahrungen öffentlichen und halböffentlichen Einrichtungen des Reichs zur Verfügung. In der [[Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland|Nachkriegszeit]] beriet er den [[Magistrat von Berlin]] und die [[Evangelische Kirche]]. Ab 1949 war er bis ins hohe Alter Verwaltungsrechtsrat zur Vertretung vor den [[Verwaltungsgericht (Deutschland)|Verwaltungsgerichten]] in [[Berlin]]. Sein Büro hatte er am [[Kurfürstendamm]] 103/104. Seine für die [[Zeitgeschichte]] wichtigen Unterlagen wurden von der [[Landsmannschaft Ostpreußen]] in Verwahrung genommen.<ref name="KST"/> Seit 1950 war er [[Corpsschleifenträger]] der [[Corps Masovia Königsberg zu Potsdam|Masovia]].<ref name="KCL60">[[Kösener Corpslisten]] 1960, 109/955; 87/1203</ref> Das [[Corps Palaiomarchia]] verlieh ihm (wie den anderen Masuren) 1960 das Band.<ref>Kösener Corpslisten 1996, 113/734</ref>


== Privates ==
Neumann war seit 1909 Mitglied des [[Corps Isaria München]]. 1950 wurde er [[Corpsschleifenträger]] von [[Corps Masovia Königsberg zu Potsdam|Masovia]].<ref>[[Kösener Corpslisten]] 1960, '''109''', 955; '''87''', 1203</ref> 1960 erhielt er noch das [[Corps Palaiomarchia|Altmärkerband]].<ref>[[Kösener Corpslisten]] 1996, '''113''', 734</ref>
Herbert Neumann war Junggeselle, hatte eine jahrzehntelange Freundschaft mit Fräulein Kulisz und unterhielt enge familiäre Beziehungen mit den Töchtern des Otto Neumann „Tadellos“ aus [[Orzysz|Arys]] (Masuren), Lena Lütkes und Clara Streitz, sowie Claras Sohn Klaus Streitz und seiner Familie, Irmgard geb. Kuch, Wolfgang, Michael und Christiane Streitz. Fräulein Wasmuth führte jahrelang seinen Haushalt am [[Olivaer Platz]].

== Siehe auch ==
* [[Liste von Mitgliedern des Corps Masovia]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>

{{Normdaten|TYP=p|GNDfehlt=ja|GNDCheck=2023-02-13}}


{{SORTIERUNG:Neumann, Herbert}}
{{SORTIERUNG:Neumann, Herbert}}
[[Kategorie:Verwaltungsjurist]]
[[Kategorie:Verwaltungsjurist]]
[[Kategorie:Corpsstudent (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Corpsstudent (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Person (Masuren)]]
[[Kategorie:Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)]]
[[Kategorie:Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)]]
[[Kategorie:Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich)]]
[[Kategorie:Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich)]]
[[Kategorie:Wikipedia:GND fehlt 2012-05]]
[[Kategorie:Person (Protektorat Böhmen und Mähren)]]
[[Kategorie:Person (Protektorat Böhmen und Mähren)]]
[[Kategorie:Militärperson (Heer der Wehrmacht)]]
[[Kategorie:Militärperson (Preußen)]]
[[Kategorie:Militärperson (Preußen)]]
[[Kategorie:Landrat (Provinz Ostpreußen)]]
[[Kategorie:Landrat (Kreis Preußisch Eylau)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1888]]
[[Kategorie:Geboren 1888]]
[[Kategorie:Gestorben 1976]]
[[Kategorie:Gestorben 1976]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Rittmeister (Heer der Wehrmacht)]]


{{Personendaten
{{Personendaten
Zeile 36: Zeile 42:
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Verwaltungsjurist und Landrat
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Verwaltungsjurist und Landrat
|GEBURTSDATUM=9. Januar 1888
|GEBURTSDATUM=9. Januar 1888
|GEBURTSORT=[[Biała Piska|Bialla]], Ostpreußen
|GEBURTSORT=[[Biała Piska|Gehlenburg]], Ostpreußen
|STERBEDATUM=18. Juli 1976
|STERBEDATUM=18. Juli 1976
|STERBEORT=[[Berlin]]
|STERBEORT=[[West-Berlin]]
}}
}}

Aktuelle Version vom 2. März 2023, 01:58 Uhr

Herbert Neumann

Herbert Neumann (* 9. Januar 1888 in Gehlenburg, Masuren; † 18. Juli 1976 in West-Berlin) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Nach dem Abitur an der Friedrichsschule Gumbinnen studierte Neumann Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität. 1909 wurde er im Corps Isaria aktiv.[1] Er wechselte an die heimatliche Albertus-Universität Königsberg, an der er 1913 die Referendarprüfung bestand. Ab Oktober 1913 diente er als Reserveoffizier im Litthauischen Ulanen-Regiment Nr. 12 in Insterburg. Mit ihm war er über den ganzen Ersten Weltkrieg an der Ostfront, zuletzt in Litauen und Kurland. In Estland, vom Deutschen Heer besetzt, wurde er Stellvertreter des Kreishauptmanns von Wierland, einem von der Militärverwaltung gegründeten Verwaltungsbezirk. Im Oktober 1917 kam Prinz Heinrich als Flottenchef nach Wierland, um das Unternehmen Albion vorzubereiten. Zur Luftaufklärung beorderte er Gunther Plüschow, der auf Neumanns Teilnahme bestand.

Nach der Assessorprüfung (1921) kam Neumann zur Regierung in Gumbinnen. In Deutschlands östlichstem Regierungsbezirk vertrat er Landräte. 1922 wurde er Landrat des Kreises Preußisch Eylau. Medienberichten zufolge wurde ihm in der Öffentlichkeit seinem Empfinden nach nicht immer angemessener Respekt erwiesen, den er manchmal zu erzwingen suchte. Zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum benannte die Stadt Pr. Eylau 1932 eine Straße nach ihm.[2] Obwohl er der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei fernstand und ihrer Führung keine Konzessionen machte, konnte er bis zum September 1938 auf dem Posten bleiben.[3] Er wurde unter dem Vorwand entlassen, an einer Familienfeier des Kammerherrn von Elard von Oldenburg-Januschau teilgenommen zu haben.[4]

Im Mai 1939 übernahm er die Leitung des Oberlandratsbezirks Königgrätz im sog. Protektorat Böhmen und Mähren.[5] Zuletzt nach dem von deutschen Truppen bereits im Oktober 1938 besetzten Reichenberg abgeordnet, nahm er im September 1939 am Überfall auf Polen teil. Als Verwaltungsjurist seit November 1939 im Wartestand, wurde er im November 1940 auf eigenen Antrag wegen einer schweren Wirbelsäulenverletzung pensioniert und aus dem Heer (Wehrmacht) entlassen.[5]

In den letzten Kriegsjahren stellte er seine Verwaltungserfahrungen öffentlichen und halböffentlichen Einrichtungen des Reichs zur Verfügung. In der Nachkriegszeit beriet er den Magistrat von Berlin und die Evangelische Kirche. Ab 1949 war er bis ins hohe Alter Verwaltungsrechtsrat zur Vertretung vor den Verwaltungsgerichten in Berlin. Sein Büro hatte er am Kurfürstendamm 103/104. Seine für die Zeitgeschichte wichtigen Unterlagen wurden von der Landsmannschaft Ostpreußen in Verwahrung genommen.[4] Seit 1950 war er Corpsschleifenträger der Masovia.[1] Das Corps Palaiomarchia verlieh ihm (wie den anderen Masuren) 1960 das Band.[6]

Herbert Neumann war Junggeselle, hatte eine jahrzehntelange Freundschaft mit Fräulein Kulisz und unterhielt enge familiäre Beziehungen mit den Töchtern des Otto Neumann „Tadellos“ aus Arys (Masuren), Lena Lütkes und Clara Streitz, sowie Claras Sohn Klaus Streitz und seiner Familie, Irmgard geb. Kuch, Wolfgang, Michael und Christiane Streitz. Fräulein Wasmuth führte jahrelang seinen Haushalt am Olivaer Platz.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Kösener Corpslisten 1960, 109/955; 87/1203
  2. Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia Königsberg zu Potsdam, 1823–2005. Potsdam 2006
  3. Kreis Pr. Eylau (territorial.de)
  4. a b Konrad Schmidt-Torner: Herbert Neumann. Corpszeitung der Altmärker-Masuren 59 (1976), S. 1355 f.
  5. a b Oberlandratsbezirk Königgrätz (territorial.de)
  6. Kösener Corpslisten 1996, 113/734